Startpost-Retter
Mitglied
 
Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 12.246
Herkunft: Gegen Bilderklau, intern
 |
|
Mit dem Pferd spazieren gehen - einfach nur gefährlich oder die Basis des Reitens? |
 |
Ja, in Susans Thread ist gerade dieses Thema aufgekommen. Und da öfters gesagt wurde, man solle doch einen Thread zu diesem thema erstellen hab ich das mal ganz frech gemacht (schließlich kam die provoszierende Aussage auch von mir).
Nun diskutiert mal und viel Spaß
__________________ Dieser Beitrag gehörte zu einer Löschaktion von Beiträgen eines Users, er wurde diesem User überschrieben, damit der Thread nicht an Sinn verliert.
|
|
24.05.2007 22:10 |
|
|
 |
Sabinchen

Mitglied
 

Dabei seit: 23.06.2006
Beiträge: 58
 |
|
|
21.02.2009 11:26 |
|
|
 |
Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
 |
|
RE: Mit dem Pferd spazieren gehen - einfach nur gefährlich oder die Basis des Reitens? |
 |
Zitat: |
Original von Sabinchen
"Pferde sind unberechenbar"
wer so eine Aussage macht kenn sich echt nich aus! Klar ein kleiner Teil Unberechenbarkeit ist da aber nicht Gurdsätzlich!!!
Und ich finde es kann beim Ausreiten immer zu einer Situation kommen wo man Absteigen und das Pferd weiter führen muss und wenn man nicht einmal das Pferd spazieren fürhen kann sollte das ausreiten meiner Meinung nach auch lassen! |
Natürlich sind Pferde bis zu einem gewissen Grad unberechenbar. Es sind Fluchttiere, man weiß nie wie sie auf bestimmte Situationen reagieren. Du kannst mir nicht sagen, dass du immer weißt, was dein Pferd als nächstes macht!
__________________
Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
|
|
21.02.2009 11:38 |
|
|
Lina

ehemals pferdegirl400
 

Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 5.260
 |
|
Ich würde es nicht machen.
Ich meine, was hat man davon?
Ich finde es viel wichtiger, dass die Pferde korrekt erzogen werden und den Reiter respektieren (sowohl im Sattel, als auch in der Hand)
Wenn man allerdings im Gelände an der Hand spazieren geht, dann gibt es zu viele Situationen in denen auch kein Respekt mehr hilft.
Lieber stell ich mein Pferd auf die Wiese, da haben Mensch und Reiter doch mehr von.
Ausreiten im Sattel - sehr gerne, da bin ich immer mit dabei ...
|
|
24.05.2007 22:15 |
|
|
 |
Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
 |
|
Zitat: |
Original von pferdegirl400
Ich würde es nicht machen.
Ich meine, was hat man davon?
Ich finde es viel wichtiger, dass die Pferde korrekt erzogen werden und den Reiter respektieren (sowohl im Sattel, als auch in der Hand)
Wenn man allerdings im Gelände an der Hand spazieren geht, dann gibt es zu viele Situationen in denen auch kein Respekt mehr hilft.
Lieber stell ich mein Pferd auf die Wiese, da haben Mensch und Reiter doch mehr von.
Ausreiten im Sattel - sehr gerne, da bin ich immer mit dabei ... |
Meine Meinung
__________________
|
|
24.05.2007 22:46 |
|
|
 |
|
Zitat: |
Original von Susan
Zitat: |
Original von pferdegirl400
Ich würde es nicht machen.
Ich meine, was hat man davon?
Ich finde es viel wichtiger, dass die Pferde korrekt erzogen werden und den Reiter respektieren (sowohl im Sattel, als auch in der Hand)
Wenn man allerdings im Gelände an der Hand spazieren geht, dann gibt es zu viele Situationen in denen auch kein Respekt mehr hilft.
Lieber stell ich mein Pferd auf die Wiese, da haben Mensch und Reiter doch mehr von.
Ausreiten im Sattel - sehr gerne, da bin ich immer mit dabei ... |
Meine Meinung |
Das Fettgedruckte => zu einer korrekter Erziehung gehört für mich auch das richtige und langsame/ruhige Führen dazu.
|
|
24.05.2007 22:48 |
|
|
 |
Lendava

Veti-Studentin
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.201
Herkunft: Zahna (Sachsen-Anhalt)
 |
|
Zitat: |
Original von pferdegirl400
Ich würde es nicht machen.
Ich meine, was hat man davon?
Ich finde es viel wichtiger, dass die Pferde korrekt erzogen werden und den Reiter respektieren (sowohl im Sattel, als auch in der Hand)
Wenn man allerdings im Gelände an der Hand spazieren geht, dann gibt es zu viele Situationen in denen auch kein Respekt mehr hilft.
Lieber stell ich mein Pferd auf die Wiese, da haben Mensch und Reiter doch mehr von.
Ausreiten im Sattel - sehr gerne, da bin ich immer mit dabei ... |
dito
pferde sind und bleiben IMMER unberechenbar! ich möchte mal den reiter sehen, der sein pferd in jeder absolut jeder situation voll im griff hat!
Man kann ein Pferd zum Wasser führen, aber es nicht zum Trinken zwingen!
lasst euch den tieferen sinn mal durch den kopf gehen!
__________________
|
|
25.05.2007 11:32 |
|
|
Rony

Pony-Freak
 

Dabei seit: 22.02.2007
Beiträge: 419
 |
|
ich hab absolut nichts dagegen, wenn man am Anfang mit Trense spazieren geht oder sein Pferd führt, man weiß ja nicht wie's drauf ist. Wie gesagt, Pferde sind unberechenbar. Ich hab nur was gegen Leute xD die sagen mein Pferd ist unberechenbar (wie jedes andere Pferd auch...) ich gehe lieber mal nicht spazieren, könnte was passieren.
Hmm, achso, beim Springen, Dressurreiten, Putzen, Trepperunterlaufen, Aufstehen, Über die Straße gehen......kann theoretisch nichts passieren, is klar!
__________________ Ein Herz für Kleines_Springpony <3l und jetzt neu, auch mit BILD!! und vielen Extras für den ultimativen Fan!!
|
|
24.05.2007 22:21 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
 |
|
ich würde mein pferd bei gott nicht am halfter spazieren führen...
1. mal wenn was passiert kann ich nicht richtig eingreifen und
2. wenn mein pferd irgendwo reinrennt dann zahlt das keine versicherung....denn laut versicherung MUSS man ein pferd mit trense führen...
ausserdem warum soll ich denn mein pferd rumführen und aufpassen, wenn ich mich genausogut ohne sattel draufhocken kann und ich weiß dass nix passiert...
__________________
|
|
24.05.2007 22:21 |
|
|
 | |
 |
.caro

Mitglied
 

Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 1.300
Herkunft: BaWü
 |
|
also für mich is spazieren gehen.. das gehört einfach mal dazu. ich weiß nich, ein bestimmtes verhältnis muss doch aufgebaut werden.. und ja, ich gehe mit nem 80cm-großen shetty auch mit führkette spazieren, warum? weil er sich immer so derbe aufregt und dahertapst wie so n geiler hengst. warum mach ichs trotzdem? weil er das verdammt nochmal lernen muss dass er auf mich zu hören hat und neben mir nich den affen spielen kann.
ich finde zu einer guten pferdeerziehung gehört das ordentliche nebenherlaufen einfach dazu, egal an welchem ort. und ich habs bei jeanie gesehen, die hat sich auch von mir ohne probleme führen lassen und warum? schaut pony's beitrag an dann wisst ihrs..
außerdem machts mir spaß und fürs pferd ists auch hin und wieder schön. und fee ist am anfang auch abgegangen wie's schnitzel und nur gerannt und gerannt und inzwischen läuft sie brav nebenher.
klar, dass ein pferd das von anfang an nicht perfekt kann.. aber das muss es lernen.
Zitat: |
Original von Miss Quattro
ausserdem warum soll ich denn mein pferd rumführen und aufpassen, wenn ich mich genausogut ohne sattel draufhocken kann und ich weiß dass nix passiert... |
und sorry, aber das find ich schwachsinn.... ich muss mein pferd nich nur reiten um es lieb zu haben. ich hab das pferd nich nur zum reiten...
ja.. gut.. ich schreib dann mal nich mehr... nur noch eins:
ich finde es ist kein argument zu sagen "es ist zu gefährlich spazieren zu gehen" genausogut kann mein pferd ausrasten wenn ich in der halle/auf dem platz bin, mein pferd sich erschrickt, steigt, sich überschlägt, in die bande knallt.. was auch immer... pferde sind lebewesen und die gehen nicht nur im gelände mal durch....
|
|
24.05.2007 22:41 |
|
|
 | |
 |
|
Zitat: |
Original von Pony-star
Zitat: |
Original von Miss Quattro
ich würde mein pferd bei gott nicht am halfter spazieren führen...
1. mal wenn was passiert kann ich nicht richtig eingreifen und
2. wenn mein pferd irgendwo reinrennt dann zahlt das keine versicherung....denn laut versicherung MUSS man ein pferd mit trense führen...
|
Wo steht denn das bei deinen Bedingungen? Das ein Pferd ständig an der Trense seien muss ist Quatsch!
Was ihr hier glaub ich vergesst ist, dass ein Pferd ein Lebewesen ist und es keine Standard-Anleitung für so was gibt.
Das Pferd das ich reite, geht weder ins Gelände noch wird er geführt (Wenn es nicht seien muss). nein er wird im Stall gesattelt, dann geritten und kommt dann auf die Koppel. Und das geht nur mit Gerter und Führkette. Was hat mein Pferd denn davon, wenn es Zeit mit mir verbringt? Ich bin zum Reiten da und zum Spaß soll er auf der Weide mit anderen seien.
Und ja es gibt Pferde denen man NIE richtig vertrauen werden kann. Wir haben unseren jetzt seit 3 Jahren und es ändert sich fast nichts. Und wir reden hier nicht von ein bisschen Steigen sondern von bewusstem und gezielten Angreifen von dem Pferd. |
Finde es schlimm wenn dein Pferd nach 3 Jahren immer noch kein Respekt von dir hat.
Das Angreiffen das bewusste kenne ich und ich sags dir, wenn du im richtigen Moment durchgreifst, dann hast du das Problem ziemlich rasch (ich rede von Monaten) im Griff.
Aber dafür braucht es eine kompetente Person, die dir zur Seite steht wenn du es nicht alleine machen kannst.
Ich finde es schade wie viele Pferde nur reiten, das auf dem Pferd gesessen wird und nicht versuchen etwas vertrauen aufzubauen.
|
|
26.05.2007 12:09 |
|
|
 |
carisma

ehemals Tintenfleck
 

Dabei seit: 20.01.2007
Beiträge: 793
 |
|
Zitat: |
Original von Miss Quattro
ich würde mein pferd bei gott nicht am halfter spazieren führen...
1. mal wenn was passiert kann ich nicht richtig eingreifen und
2. wenn mein pferd irgendwo reinrennt dann zahlt das keine versicherung....denn laut versicherung MUSS man ein pferd mit trense führen...
ausserdem warum soll ich denn mein pferd rumführen und aufpassen, wenn ich mich genausogut ohne sattel draufhocken kann und ich weiß dass nix passiert... |
Tschuldigung wenn ich mich da mal einmische, hab jetzt nicht alles dugelesen, aber warum weisst du da dann nichts passiert? Wie schon gesagt wurde, auch beim Putzen, satteln, reiten, treppe steige, zähne putzen, ... kann etwas passieren. & nur schon der Umgang mit Tieren ist riskant, da ist spazierengehen meiner Meinung nach etwas harmlosere..
__________________
Liebe ist niemals ohne Schmerz, sagte der Hase & umarmte den Igel.
|
|
01.01.2009 23:21 |
|
|
|
Ich gehe ziemlich oft spatzieren, weil ich das eine gute Abwechslung finde und dass auch mit einem Pferd, dass wirklich hyperet normalerweise.
Gehört von mir ausgesehen zur Grundausbildung das die ohne Trense oder Steigergebiss oder Kette über der Nase nur mit Halfter geführt werden können.
Natürlich muss der Reiter/Führer auch dementsprechend ausgebildet sein.
Meiner Meinung nach fehlt die Bodenarbeit bei der englischen Reiterei viel zu oft, so dass viele gar nicht wissen was man alles machen kann, wenn ein Pferd sich etwas zu viel erschreckt.
Klar gibt es mehr oder weniger sensible Pferde aber einen grossen Teil kann man dennen "abgewöhnen".
Nur wer nimmt sich heuzutage schon die Zeit dafür? Praktisch niemand mehr, wie man viel zu oft hören muss.
Nicht nur das Reiten ist wichtig. Ich bin fast lieber am Boden neben dran.
Zur Frage "was hat man davon"?
Würde sagen einen anderen Weg sein Pferd kennen zu lernen, sich durchsetzen müssen, weil ist doch ein anderes Gefühl wenn man nicht oben drauf sitzt und das Spatzieren, vielleicht dem Pferd einfach mal etwas Entspannungsphase zu gönnen?
|
|
24.05.2007 22:21 |
|
|
|
Erdbeer-Pony hat recht.
Bestes Beispiel ist jetzt auch mein Pflegi. Am ANfang ging der mir an der Hand nach 2 Minuten spätestens immer hoch und dann auf mich los (nein nein überhaupt nicht böse *grml*) und jetzt nach 4 Monaten muss ich den beim Putzen nicht mehr Anbinden, bei Spatzierein den Strick über den Hals legen und der kommt trotzdem mit und wenn ihn halt vielleicht mal etwas erschreckt, bleibt der bei mir, weil er weiss das er mir vertrauen kann. Stichwort "hilfe da ist ein Ball am Boden, schnell hinter sie.
Jedes Pferd kann das lernen es ist nur die Frage ob der Reiter will, dass sein Pferd das lernt...
|
|
24.05.2007 22:27 |
|
|
sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
 |
|
Ein Pferd bleibt ein Pferd. Es gibt halt welche neben dem könnte ne Bombe hochgehen und die würden sich nicht rühren,andere hauen,durch ihren instinkt, ab. Egal wieviel Bodenarbeit man da macht,wenn eine Extremssituation,dazu auch noch im Gelände, passiert kann man das Pferd,je nach dem wies drauf reagiert, nicht bremsen.
|
|
24.05.2007 22:27 |
|
|
 |
|
Zitat: |
Original von sweet araber
Ein Pferd bleibt ein Pferd. Es gibt halt welche neben dem könnte ne Bombe hochgehen und die würden sich nicht rühren,andere hauen,durch ihren instinkt, ab. Egal wieviel Bodenarbeit man da macht,wenn eine Extremssituation,dazu auch noch im Gelände, passiert kann man das Pferd,je nach dem wies drauf reagiert, nicht bremsen. |
Genau darum sollte ein Reiter im Führen ein Minimum geschult sein. Ich sehe zu oft Leute die versuchen krampfhaft am Führstrick, den Zügel zu führen und das Pferd zurückhalten in dem sie sich drann fest klammern.
FInde ich falsch, weil sobald der Führer etwas verkrampft ist, merkt das das Pferd und aus die Maus. Gibt natürlich auch noch andere Tricks.
Aber ich finde doch auch vorallem für Turnierpferde (die meist ziemlich hypern, was ich zu oft sehen muss), dass die richtig geführt und geschult werden sollten, dass die sich eben nicht so in was hineinsteiger und der Führer vorallem Ruhig bleibt trotz Turnier. Alles eine Frage des Trainings und der Selbstbeherschung.
|
|
24.05.2007 22:31 |
|
|
|
 |
Impressum
|