Mit dem Pferd spazieren gehen - einfach nur gefährlich oder die Basis des Reitens? |
Alina

.Loveyou.
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
 |
|
Wenn ich mit Grandel spazieren gehe,dann geht sie eher mit mir spazieren,als ich mit ihr
okay so schlimm ist es dann doch nicht^^
aber ich nehm meistens ne gerte mit weil sie immer fressen will und wir nie ordentlich laufen können.Keine angst-ich schlag sie nicht zu tode,wenn dann droh ich ihr nur oder tipp sie leicht an.dann reagiert sie sofort und weiß dass es weiter geht^^
aber es wird besser und grandel ist ja sowieso die ruhe selbst und hat keinerlei angst
aber ich rate jedem,mit seinem pferd ins gelände zu gehen.es ist eine tolle abwechslung und eine schöne erfahrung fürs pferd.
lg,alina
|
|
25.05.2007 21:38 |
|
|
Alix

Mitglied
 

Dabei seit: 12.02.2006
Beiträge: 6.436
Herkunft: Köln Name: Katha
 |
|
also ich kann es nicht so recht nachvollziehen wieso man sein pferd nicht am halfter führen ( auch im gelände) sollte. Dafür sind diese doch da oder? wir gehen mir unseren pferden immer raus sei es nun unter dem sattel oder am halfter, sind mit unseren noch nie mit trense rausgegangen weil wir sie net anders kontrolliert bekommen würden wir auch nicht. Auch unser Jüngster, Hidalgo, mittlerweile 2, geht super brav darußen. Anfangs war er noch etwas ängstlich keine frage aber nur durch Praxis lernt ein pferd, wenn man einem pferd doch nicht zeigt wovor es angst hat hat man auch keine chance es zu überwinden
lg
Katha
|
|
25.05.2007 21:42 |
|
|
Nicolli
Kampfpony
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 555
 |
|
Hab die anderen Posts jetzt nicht gelesen sondern schreibe einfach meine Erfahrung ^.^
Mit meiner 4-jährigen (fast 5) gehe ich mit Halfter, Handschuhen und Gerte spazieren. Die ist einfach nur totenbrav, natürlich ist sie auchmal unsicher und erschreckt sich, aber ist ja normal. Ohne diese "Abenteuergänge" wäre niemals das Vertrauen entstanden, dass wir jetzt nach grade mal 4 Wochen besitzen. Und ich finde es schade, dass viele, besonders auch junge Pferde nicht das Vergnügen haben, auch einfach mal im Gelände und in der freien Natur auf Abenteuergang zu gehen und die Seele baumeln zu lassen, sondern einfach nur zwischen Box, Weide und Reithalle bzw. Reitplatz hin-und hergondeln um für das nächste Turnier zu trainieren.
Natürlich muss die Bodenarbeitsbasis stimmen, bevor es los geht. Aber unsere Spaziergänge möchte ich nicht mehr missen. Im Gelände gibt es soviele Möglichkeiten, Pferde zu gymnastizieren und Spaß zu haben. Und ich bin der Meinung, dass man mit jedem Pferd raus kann, wenn die Basis stimmt und das gegenseitige Vertrauen und der Respekt da sind.
Lg, Nicolli (die mit einem fetten Grinsen an den heutigen 1 1/2 Stunden langen Spaziergang zurückdenkt
)
__________________ Man kann niemanden überholen,
wenn man in seine Fußstapfen tritt.
Francois Truffaut
|
|
25.05.2007 21:43 |
|
|
blue.star

¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
 
Dabei seit: 21.09.2005
Beiträge: 1.438
 |
|
Zitat: |
Original von Susan
Zitat: |
Original von Birgit
Stimmt, Turnier ist um einiges stressiger für´s Pferd, sodass es ned so viel zeit hat sich unnötig aufzuregen...
|
Keine Ahnung woran das liegt. Aber Pearli ist aufm Turnier total gelassen und cool... im Gelände steigt sie, geht ab und ist hibbelig.
Naja und direkt Angst habe ich nicht, ich bin vllt nur nervös. Und wenn sich das auf Pearl übertragen würde, dann wär sie aufm Turnier wohl genauso. |
Ja, sie wurde wahrscheinlich von Anfang an an Turniere gewöhnt und an die Arbeit auf dem Platz, und das Gelände und andere wichtige Dinge gingen vergessen.
Ich denke durchaus, dass es bestimmt machbar wäre, es bräuchte einfach viel Zeit und Geduld.
Aber anscheinend schaut es so aus, dass du lieber Turniere startest und dein Pferd jedes Mal aufs Dressurviereck schleppst, als dass du das Vertrauen zwischen deinem Pferd und dir stärker machen willst.
|
|
25.05.2007 22:31 |
|
|
Helma

Mitglied
 

Dabei seit: 07.06.2006
Beiträge: 239
Herkunft: Region Bern (CH)
 |
|
Wenn man das Gefühl hat, das Pferd nur von oben kontrollieren zu können, besteht meiner Meinung nach ein grosses Problem. (ok, ich bin ein Bodenarbeitsfreak, aber trotzdem...) Natürlich ist es subjektiv, aber nehmen wir mal ein einfaches Beispiel: Wenn mich ein Pferd hinter dem Haus nicht aufsteigen lässt, weil es sich gewohnt ist, dass vor dem Haus aufgestiegen wird, was mache ich?
Entweder ich gehe halt vors Haus und habe ein "todbraves" Pferd oder ich stelle mich dem Problem und übe hinter dem Haus (vielleicht dauert das halt dann etwas) bis es klappt.
Es gibt sehr viele Reiter insbesondere in der WB-Szene (mein Vorurteil
), die die erste Lösung wählen. Das ist unter Umständen auch gar nicht schlecht, denn man muss auch immer das Risiko abwägen und manche Pferde sind einfach gefährlich, wenn man so etwas nicht von Grund auf übt.
Aber mein persönliches Ziel ist ein möglichst vielseitiges, praktisches Pferd, welchem ich vertrauen kann, auf welches ich - um bei meinem Beispiel zu bleiben - überall ohne Probleme aufsteigen, ein Pferd, mit dem ich ins Gelände gehen kann und das nicht über alle sieben Berge verschwindet oder mich umrammt, wenn es sich mal erschrickt.
Ich persönlich ziehe es vor, an einem Problem zu arbeiten und irgendwann mein Ziel zu erreichen, als es einfach zu umgehen. Wie gesagt, kann das jeder für sich entscheiden, aber ich finde es schade, dass es so viele Leute gibt, die es sich so leicht machen und eine grosse Chance für sich und ihr Pferd vergeben...
__________________
|
|
25.05.2007 22:52 |
|
|
|
Zitat: |
Original von Helma
Wenn man das Gefühl hat, das Pferd nur von oben kontrollieren zu können, besteht meiner Meinung nach ein grosses Problem. (ok, ich bin ein Bodenarbeitsfreak, aber trotzdem...) Natürlich ist es subjektiv, aber nehmen wir mal ein einfaches Beispiel: Wenn mich ein Pferd hinter dem Haus nicht aufsteigen lässt, weil es sich gewohnt ist, dass vor dem Haus aufgestiegen wird, was mache ich?
Entweder ich gehe halt vors Haus und habe ein "todbraves" Pferd oder ich stelle mich dem Problem und übe hinter dem Haus (vielleicht dauert das halt dann etwas) bis es klappt.
Es gibt sehr viele Reiter insbesondere in der WB-Szene (mein Vorurteil
), die die erste Lösung wählen. Das ist unter Umständen auch gar nicht schlecht, denn man muss auch immer das Risiko abwägen und manche Pferde sind einfach gefährlich, wenn man so etwas nicht von Grund auf übt.
Aber mein persönliches Ziel ist ein möglichst vielseitiges, praktisches Pferd, welchem ich vertrauen kann, auf welches ich - um bei meinem Beispiel zu bleiben - überall ohne Probleme aufsteigen, ein Pferd, mit dem ich ins Gelände gehen kann und das nicht über alle sieben Berge verschwindet oder mich umrammt, wenn es sich mal erschrickt.
Ich persönlich ziehe es vor, an einem Problem zu arbeiten und irgendwann mein Ziel zu erreichen, als es einfach zu umgehen. Wie gesagt, kann das jeder für sich entscheiden, aber ich finde es schade, dass es so viele Leute gibt, die es sich so leicht machen und eine grosse Chance für sich und ihr Pferd vergeben... |
Bin genau deiner Meinung und endlich finde ich auch einmal einen Bodenarbeitsfreak.
Ich arbeite fast mehr am Boden als im Sattel im Moment nocht :p und das geht immer besser, nachher auch beim Reiten.
Ist halt irgendwie so eine Philosophie. Manche wollen auf Turniere und die anderen möchten ein Vielseitiges Pferd, dass ein prima Partner in jeder SItuation ist, sei es draussen, drinnen, unter dem Sattel oder an der Hand.
|
|
25.05.2007 23:00 |
|
|
Pandora

Fee <3
 

Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 3.427
Herkunft: Solnhofen
 |
|
Wenn ein Pferd rennt, dann rennt es, ob du unten stehst oder oben sitzt. Vollkommen egal. Es rennt.
Und genau soweit, darf ich es nicht kommen lassen.
Mein Pferd soll mich von grund auf in jeder Situation respektieren und als Ranghöreren einordnen. Ich muss es überall führen können und auch reiten können.
ja, auch Pferde können ruhig an Motorsägen vorbei laufen und Bäume umfallen sehen. Das können die
Tatsächlich, selbst erlebt, selbst geritten und selbst dumm geschaut xD
Meine kleine ist auch dominant. In der Halle ists mittlerweile kein Problem. Am Halfter in fremden Situationen führt sie sich ein wenig auf. Aber deswegen fahr ich trotzdem aufs Turnier. Und wenn sie sich sowas wie letzte Woche noch mal leistet, dann weiß sie jetzt - es hat konsequenzen.
Mittlerweile kann ich sie gut einschätzen, gut "ablesen" ob sie erschrocken ist, angst hat oder mich verkackeiern will.
Auch einen der an der Hand steigt und extrem dominant ist kann man hinbekommen. Das dauert halt und man muss seinen Schwerpunkt verlagern. Und wenn der behinderte Weg jedesmal ein steigen beim Pferd auslöst dann geh ich den vorwärts und rückwärts, zieh mir handschuhe und nen helm an, vll auch ne Weste und dann wird geübt. das ist gefährlich, das sag ich gar nicht.
Aber irgendwann kommt alles zurück. Gewöhn ich mein Pferd nicht an ungewohnte situationen, dann steh ich irgendwann da, mein pferd lahmt z.b. Halle ist voll. Dann muss es stehen, weil ichs nich mit raus nehmen kann. Ich reite auf dem Turnier. Da ist irgendwas gruseliges, ich kann mich nicht halten - fall runter und muss das Pferd halten. In einer Angstsituation - dann ists vorbei.
Zuhause kann ich das provozieren, in dem Maß in dem ich möchte (z.b. schrecktraining und Bodenarbeit). Und das mache ich bis ich mich auch draußen sicher fühle.
Aber ich muss mein Pferd einfach auch draußen von A nach B führen können, ohne in Gefahr zu geraten. Muss. Punkt.
Lg
Panda
__________________
"Wir werden uns wiederfinden
im See
du als Wasser
ich als Lotusblume
Du wirst mich tragen
ich werde dich trinken"
Rose Ausländer
|
|
25.05.2007 23:17 |
|
|
Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
 |
|
Zitat: |
Original von blue.star
Zitat: |
Original von Susan
Zitat: |
Original von Birgit
Stimmt, Turnier ist um einiges stressiger für´s Pferd, sodass es ned so viel zeit hat sich unnötig aufzuregen...
|
Keine Ahnung woran das liegt. Aber Pearli ist aufm Turnier total gelassen und cool... im Gelände steigt sie, geht ab und ist hibbelig.
Naja und direkt Angst habe ich nicht, ich bin vllt nur nervös. Und wenn sich das auf Pearl übertragen würde, dann wär sie aufm Turnier wohl genauso. |
Ja, sie wurde wahrscheinlich von Anfang an an Turniere gewöhnt und an die Arbeit auf dem Platz, und das Gelände und andere wichtige Dinge gingen vergessen.
Ich denke durchaus, dass es bestimmt machbar wäre, es bräuchte einfach viel Zeit und Geduld.
Aber anscheinend schaut es so aus, dass du lieber Turniere startest und dein Pferd jedes Mal aufs Dressurviereck schleppst, als dass du das Vertrauen zwischen deinem Pferd und dir stärker machen willst. |
Pearli war bevor ich sie hatte nie auf einem auswärts Turnier. Allerdings von Anfang an brav ;D
__________________
|
|
26.05.2007 08:49 |
|
|
Bayer04 unregistriert
 |
|
ich kann mit meinem auch nur mit kappzaum halten weil der sonst einfach gerne mal los schisst trotzdem gehg ich mit dem so spazieren gehört dazu aber egal
|
|
26.05.2007 10:17 |
|
|
xRoxy

Springer
 

Dabei seit: 21.07.2006
Beiträge: 222
Herkunft: NRW
 |
|
?
Scheiße hier sind ja viele schlechte Menschen...
Ann kann dir auch sehr viel zustimmen...
Ich finde spatzieren gehen gehört einfach dazu. Sogar mit meinem altem Pferd, der mega behindert in der Birne war, waren wir, als er mal nicht geritten werden konnte, spatzieren (jedoch an der Trense).
Mit meinen jetzigen Pferden gehe ich öfters auch nur mit Halfter spatzieren. Klar, erschrecken die sich auch mal, aber bei meinen ist es so, dass die bei mir bleiben, entweder die piaffieren dann neben mir oder wenn die sich dann wirklich extrem erschrecken, machen die zwei galoppsprünge nach vorne und bleiben stehen!
Dass die Pferde beim spatzieren brav werden kann man üben. Am Anfang sollte man sicher, wenn man nicht weiß wie das Pferd beim Führen im Gelände ist, mit Trense führen, aber wenn man sein Pferd einschätzen kann, jaja ist nicht immer möglich, und weiß wie es reagiert, dann kann man meiner Meinung nach auch mit Halfter rausgehen. Ich persönlich führe aber immer mit Longe, nicht mit Strick, da wenn das Pferd doch mal nen Satz nach vorne macht, hat man es immer noch.
__________________ wieder da
|
|
26.05.2007 10:30 |
|
|
Shirin

Also echt...
 

Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
 |
|
Ich frag mich auch was die Leute machen, wenn sie im Gelände beim Ausreiten mal absteigen müssen (Hufeisen verloren z.B)....
Aber wenn man nicht ausreitet ist das ja sowieso hinfällig
__________________ Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
|
|
26.05.2007 11:51 |
|
|
|
Zitat: |
Original von Pony-star
Zitat: |
Original von Miss Quattro
ich würde mein pferd bei gott nicht am halfter spazieren führen...
1. mal wenn was passiert kann ich nicht richtig eingreifen und
2. wenn mein pferd irgendwo reinrennt dann zahlt das keine versicherung....denn laut versicherung MUSS man ein pferd mit trense führen...
|
Wo steht denn das bei deinen Bedingungen? Das ein Pferd ständig an der Trense seien muss ist Quatsch!
Was ihr hier glaub ich vergesst ist, dass ein Pferd ein Lebewesen ist und es keine Standard-Anleitung für so was gibt.
Das Pferd das ich reite, geht weder ins Gelände noch wird er geführt (Wenn es nicht seien muss). nein er wird im Stall gesattelt, dann geritten und kommt dann auf die Koppel. Und das geht nur mit Gerter und Führkette. Was hat mein Pferd denn davon, wenn es Zeit mit mir verbringt? Ich bin zum Reiten da und zum Spaß soll er auf der Weide mit anderen seien.
Und ja es gibt Pferde denen man NIE richtig vertrauen werden kann. Wir haben unseren jetzt seit 3 Jahren und es ändert sich fast nichts. Und wir reden hier nicht von ein bisschen Steigen sondern von bewusstem und gezielten Angreifen von dem Pferd. |
Finde es schlimm wenn dein Pferd nach 3 Jahren immer noch kein Respekt von dir hat.
Das Angreiffen das bewusste kenne ich und ich sags dir, wenn du im richtigen Moment durchgreifst, dann hast du das Problem ziemlich rasch (ich rede von Monaten) im Griff.
Aber dafür braucht es eine kompetente Person, die dir zur Seite steht wenn du es nicht alleine machen kannst.
Ich finde es schade wie viele Pferde nur reiten, das auf dem Pferd gesessen wird und nicht versuchen etwas vertrauen aufzubauen.
|
|
26.05.2007 12:09 |
|
|
Carina

ehemals starlight89
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 4.053
 |
|
hm ich finde die aussage schwachsinn!
passieren kann immer was weil ein Pferd nun einmal nur ein Tier ist und doch unberechenbar.
Wenn man sich darüber immer gedanken machen würde, dann dürfte man nichtmal auf die Koppel gehen.
Also ich bin mit meinem Pferd oft spazieren gegangen.
Am Anfang zb. nur. Da haben eine Freundin und ich ihn mit 2 Stricken gehalten um sicher zu gehen, dass nichts passiert.
Aber grade wenn er mal nicht so gut zu Fuß war, also reiten zu viel war, sind wir spazieren gegangen. Auch wenn man sich dann blöde Sprüche anhören muss von wegen "hahaha die kann ihr Pferd nicht mal reiten"
__________________
|
|
26.05.2007 12:30 |
|
|
Pony-star
Mitglied
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 893
 |
|
Zitat: |
Finde es schlimm wenn dein Pferd nach 3 Jahren immer noch kein Respekt von dir hat. |
Er hat im Stall gewaltigen Respekt vor mir. z.b. würde er nie an seinen Hafer gehen wenn ich ihm im Weg stehe u.s.w.
Im Stall beschäftige ich mich sehr viel mit ihm.
Nur draußen legt sich der Schalter um.
Beim Führen hast du keine Chance und bei einem 1,80 Pferd wird es schnell gefährlich. Wir haben einen erträglichen Weg gefunden wie wir miteinander umgehen - es ist zwar nicht harmonisch aber es geht.
Nicht jeder Reiter muss sein Pferd als Freund ansehen. Was hat er davon wenn ich mit ihm Stunden spazieren gehe? Dann doch lieber auf die Koppel.
Und ganz krass gesagt, solange er beim Springen so gut ist kann er von mir aus machen was er will
|
|
26.05.2007 12:44 |
|
|
Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
 |
|
Zitat: |
Original von Pony-star
Zitat: |
Finde es schlimm wenn dein Pferd nach 3 Jahren immer noch kein Respekt von dir hat. |
Er hat im Stall gewaltigen Respekt vor mir. z.b. würde er nie an seinen Hafer gehen wenn ich ihm im Weg stehe u.s.w.
Im Stall beschäftige ich mich sehr viel mit ihm.
Nur draußen legt sich der Schalter um.
Beim Führen hast du keine Chance und bei einem 1,80 Pferd wird es schnell gefährlich. Wir haben einen erträglichen Weg gefunden wie wir miteinander umgehen - es ist zwar nicht harmonisch aber es geht.
Nicht jeder Reiter muss sein Pferd als Freund ansehen. Was hat er davon wenn ich mit ihm Stunden spazieren gehe? Dann doch lieber auf die Koppel.
Und ganz krass gesagt, solange er beim Springen so gut ist kann er von mir aus machen was er will |
Irgendwie denk ich mir genau das gleiche nur dass es bei mir das Dressurreiten ist XD
Mein Pferd ist aufm Turnier brav, lässt sich auf die Koppel führen und zurück. Ich kann mit ihr ins Gelände gehen (reiten! nicht führen)
Wieso sollte es mir dann wichtig sein, dass ich nicht mit ihr spazieren gehen kann?
Pearl ist einfach Dominant, und daran kann ich auch nichts ändern. Der "Gaul" läuft und macht das was mir wichtig ist. Ich mag das Pferd, ihr gehts gut. Also wozu spazieren gehen? XD
__________________
|
|
26.05.2007 13:01 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|