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Zum Ende der Seite springen Der Himmel auf Erden || 11. Teil...
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Britta Britta ist weiblich
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Tjoa, ich hab mich jetzt an einer erneuten Fortsetzung versucht... Mal sehen, wie ihr sie diesmal findet... Diesmal analysiert sich Amelie zum ersten Mal selbst und verfällt beinahe.
Es wäre supernett, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet, wie ich zu distanzierte Formulierungen ein bisschen ummodeln kann Augenzwinkern , wenn wenn ich mal überdimensionale Dramatik anschneide, komme ich nur schwer davon los xD
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5. Teil

„Hier trifft man dich also, wenn du keine Lust auf Folter hast…“
Diese Stimme kommt mir bekannt vor. Langsam wende ich mich um. Erblicke ein paar Turnschuhe, eine abgewetzte Jeans. Es ist Florentina.
„Es kommt darauf an, welche Werkzeuge dieser kleine Kampfzwerg benutzt.“, kontere ich etwas plump. Ich komme mir vor, als hätte ich seit Jahren keinen Gebrauch von meiner Stimme gemacht, so heiser und kratzig hört sie sich an.
Florentina lacht. Es klingt melodisch, keineswegs gekünstelt. Ich muss blinzeln, als ich versuche, ihr ins Gesicht zu sehen. Die Sonne sticht in meinen Augen, lässt mich für kurze Zeit kleine Sternchen sehen. Sie deutet auf das leere Stück Gras neben mir.
„Störe ich?“
Ich schüttle etwas tranig den Kopf. Irgendwie erscheint es mir unpassend, hier und jetzt die ersten Worte mit ihr zu wechseln. Sie breitet ihre Jacke auf die taunasse Wiese. Ich beobachte ihre Bewegungen. Mir fällt erst jetzt auf, wie dünn und zerbrechlich ihre Statur scheint. Und zum ersten Mal mustere ich ganz bewusst ihre Gesichtszüge. Der schmale Silberring, der ihre Unterlippe schmückt wirkt ein wenig deplatziert. Die Stupsnase verleiht ihr eine fast kindliche Unschuld. Sie nestelt an ihrer Tasche herum.
„Warum beobachtest du mich dauernd?“, fragt sie beinahe beiläufig. Ich zucke zusammen.
„Ich weiß es nicht!“, gebe ich ehrlich zu und muss plötzlich lächeln. Komisch… fast habe ich vergessen, wie diese Mimik funktioniert.
„Du bist ein seltsamer Mensch…“, kichert Florentina und fixiert mich mit ihrem undurchschaubaren Blick. Dieser kurze Moment ruft seltsame Gedanken in mir hervor. War es möglich, dass dieses Mädchen sich soeben über mich lustig macht?
„Das kann leicht sein. Du siehst doch, welche Idioten mich tagtäglich umgeben.“, seufze ich und ziehe meine Beine an. Der Wind packt mein dichtes, nussbraunes Haar und lässt es wirbeln. Florentinas Blick wird nachdenklich.
„Du bist mir schon öfters aufgefallen. Manchmal kommt es mir so vor, als sähest du durch die Menschen durch.“, meint sie gedankenverloren und runzelt fast kritisch die Stirn. Ich fühle mich angegriffen.
„Bist du deshalb hier? Um mich über mein Verhalten aufzuklären? Ich brauche dein Urteil nicht.“, fahre ich sie etwas zu barsch an. Im gleichen Moment schäme ich mich dafür. Wer bin ich denn wirklich? Ein seltsames Wesen, das seit Jahren versucht, in dieser banalen Welt zwischen Schule und abnormen Familienverhältnissen meinen emotionalen Dornröschenschlaf zu halten, keinem auch nur das geringste Maß an Achtung oder Gefühl zuzubringen, immer mit einem Finger am Abzug. Mein Leben zieht an mir vorbei, wie die Landschaft während einer langen Zugfahrt. Einzelne Stationen nehme ich wahr, verfalle aber immer wieder zurück in diesen alltäglichen Trott aus Langeweile und Desinteresse, immer darauf bedacht, meine Umwelt aufs genaueste zu erkennen, in meinem Gedächtnis zu behalten, allerdings jede Erinnerung zu verdrängen. Kein schöner Gedanke, kein tolles Gefühl erfüllen meine Seele. Ich bin mir fremd, will in mir selbst ruhen, nicht fähig, meinen eigenen Weg zu gehen. Das bin ich, Amelie Schneider, gefangen in eine gefühlskalte Welt, ohne Sinnesreizungen, ohne Nervenkitzel. Und plötzlich überschwemmt mich Hass. Hass gegen mich selbst, Hass gegen meine Umwelt, Hass gegen meine Mitmenschen.
Ich brauche niemanden, der mir die Hand reicht und versucht, mich aus diesem Spinnennetz aus Selbstkritik und Kälte zu ziehen, das ich mir seit geraumer Zeit gesponnen habe. Ich strebe nach keiner Perfektion, habe keine Ziele, keine Visionen, keinen Weg, dem ich folgen will. Und diese Erkenntnis wird mir plötzlich so schmerzlich bewusst, dass ich am liebsten laut schreien würde.
Ich lasse Florentina auf der Wiese im Park zurück. Mein Schritt verwandelt sich in ein Laufen. Das Laufen weicht einem hysterischen Rennen. Ich will weg von hier. Nach Hause. Habe ich überhaupt eines? Bin ich nicht immer schon nur Gast gewesen? Meine Familie. Habe ich überhaupt eine? Sind wir nicht nur eine Gemeinschaft völlig unterschiedlicher Personen, die nicht wissen, wie sie sich selbst begegnen sollen? Mein Leben ist ein Trümmerhaufen. Und mit jedem meiner Schritte zerschmettere ich diese Trümmer zu Staub.
16.04.2006 20:28 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
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Wieder viiiiiel besser. ich finde es sehr schön, wie du so mit der direkten rede und den gedanken wechselest. Das gespräch hört sich irgendwie natürlich an, wie schon die ganze szene, auch wenn der schlussteil vielleicht etwas übertrieben wirkt Augenzwinkern großes Grinsen
Wie schon die ganze zeit ist dein schreibstil einsame spitze! ich finds klasse!

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Nix zu sagen Augen rollen

16.04.2006 21:08 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Britta Britta ist weiblich
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Der 6. Teil ist nur so eine Art "Abstandshaltung", also gibt's keine großartige Handlung darin... Aber er soll als Einleitung für den nächsten Abschnitt dienen.
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6. Teil

Ich weiß nicht, wie spät es ist. Doch der Dunkelheit nach zu urteilen, die ihr schweres Tuch aus Schwärze über die Umgebung legt und die Laternen dazu zwingt, ihr fahles Licht über die Straße zu schicken, sehr spät. Ich höre das Donnern eines Motors, der sich langsam die Schotterauffahrt hinaufkämpft. Das Scheinwerferlicht kriecht über den unebenen Boden, klettert mühelos die graue Fassade hinauf und fällt flackernd in mein Zimmer. Ich sehe auf, atme tief ein und höre mein zitterndes Schnaufen. Mein Vater kommt nach Hause. Jetzt. Mitten in der Nacht. Überarbeitet und müde. Wie lange ist das jetzt schon Gang und Gebe? Zehn Jahre vielleicht. Zehn lange Jahre schert er sich einen feuchten Dreck um seine Familie. Genug Geld herbeikarren lautet seine Devise.
Und am Wochenende, wenn mein Bruder aus dem Zug steigt und Mutter endlich einmal Zeit findet, ihre Praxis zu verlassen, mutiert man auf Knopfdruck zur strahlenden Musterfamilie. Vater, Mutter, Kinder. Ein eingespieltes Gespann. Die Krater, die sich zwischen uns auftun, in Erwartung, einen von uns zu packen und in die Tiefe zu zerren, werden gekonnt mit fröhlichen Gesichtern überschminkt. Immer auf den Ruf achten, immer das leuchtende Trugbild wahren… Kein Zweifel… das sind wir.

Die Tränen, die mein Kopfkissen erreichen, sind ganz schwarz. Kajal und Wimperntusche bilden ein Rinnsal und färben meine Wangen. Wird Vater in mein Zimmer kommen? Leise meinen Namen flüstern? An mein Bett schleichen und mir sanft über das Haar streichen, um mich ja nicht zu wecken, aber sich wenigstens zu vergewissern, dass ich einen ruhigen Schlaf habe? Was für eine absurde Vorstellung! Kaum höre ich die Tür ins Schloss fallen, knarren seine Schritte gen Schlafzimmer. Ein kaltes Lächeln umspielt meine Lippen. Natürlich! Hätte ich es nicht besser wissen können?
Es gelingt mir nicht, zu schlafen. Ich knipse meine Nachttischlampe an, erhebe mich und schleiche ins Bad. Mein Gott… wie ich aussehe! Mit einem Kamm versuche ich, mein dichtes, langes Haar zur Unterwerfung zu zwingen. Dunkelgraue Schlieren verraten, wo sich die Tränen ihren Weg gebahnt haben. Ich lasse eiskaltes Wasser über meine Handflächen rinnen, schaue langsam zu, wie mein erster großer Gefühlsausbruch seit langem im Abfluss verschwindet. Tief einatmen… Fassung gewinnen. Ich wasche mein Gesicht, binde mein Haar zusammen und tausche meinen Pyjama gegen Jeans und Pullover. Ich muss Raum schaffen… und das gelingt mir erst, wenn sich diese erdrückende Stille verabschiedet.
Vorsichtig sperre ich die Haustüre auf und schlüpfe nach draußen. Dunkelheit umschließt mich plötzlich wie ein kühler Kokon. Was will ich nun mit mir anfangen? Langsam schlendere ich die geliebte Auffahrt hinab. Oh ja, wie unnütz ich bin… Ich spüre wieder, wie meine Augen feucht werden. Ich schleudere einen Stein in die Ferne. Er trifft etwas Metallenes.
Wozu bin ich überhaupt hier? Wäre es nicht besser, ich würde sofort aus dieser ekelhaften Welt verschwinden, am besten, ohne jemanden ein Wort zu sagen?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Britta: 17.04.2006 12:22.

17.04.2006 12:11 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Nienna Nienna ist weiblich
ich will sooommmmmäääärr!!!


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hei deine gschichte ist wirklich genial!!!
joa, lulu hat mir gesagt, dass sie echt super ist und da habsie mal gelesen, und ich muss wirklich sage: respekt
dein schreibstil gefällt mir super, und inhaltlich ist es hammer, es ist mal nicht so eine standardstory, joa, noch schwer auszudrücken. irgendwie ist es emotional, obwohl keine emoionen vorkommen großes Grinsen
eh, oder... es ist sehr interressant, amelie ist so eine spezielle person, ihre weltanschauung und alles. und du führst es richtig gut aus.
das ganze ist so tiefgründig, auch die vergleiche die du schaffst.

der teil, der mir nicht so gefällt, ist der fünfte. keine ahnung, aber irgendwie ist die person dort so nicht sich selbst, irgendwie fährt das voll quer ein und ist im gegensatz zum ganzen rest nicht nachvollziehbar. auch ist diese florentina so anders als ich bisher den eindruck hatte, sie komm so überhaupt nicht als etwas spezielles, eigenartiges und schon rcht nicht überlegen herüber... eher halt so...normal...naiv.

aber sonst findichs echt hammer, freu mich schon au die fortsetzung

achjaa, noch was: ich find das mit den auslastungspunkten, die du recht oft verendest, nd so super ich finde des gehört nicht in ne story rein

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Stand up for your rights!
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17.04.2006 16:43 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
Britta Britta ist weiblich
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jaaa ^^ dankeschön! Florentina bereitet mir gerade auch etwas Kopfzerbrechen... Sie soll ja eigentlich Anlass sein, dass Amelie nach und nach lernt, an ihrem Leben festzuhalten... also passt da diese Überlegene nicht rein! Allerdings gäbe es sonst wieder keinen Grund, warum Amelie neugierig auf die "Kleine" ist. Jetzt steht sie eben quer... sozusagen als Chamäleon, da sie mehrere seelische Aspekte hat. Einmal ist sie dieses unschuldige Kind, einmal die undurchschaubare Fremde... hoffen wir mal, ich finde das richtige Maß von jedem xDD
17.04.2006 17:12 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
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wäre schade, wenn sie naiv rüberkäme, da es kaum glaubwürdig wäre, dass Amelie INteresse an einem naiven kind zeigt

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17.04.2006 17:15 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Britta Britta ist weiblich
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Also ich denke eher an so eine Art "Seelenverwandtschaft" und da ich schon ungefähr wisse, wie es mit den beiden ausgeht, muss Florentina sich einige Male verstellen. Doch wenn ich ihre Hintergründe ein bisschen unter die Lupe nehme, wird sich schon zeigen, wie es in ihrem Innenleben so aussieht... auf jeden Fall weg mit euren Gedanken von diesem Kindchenschema... das ist sie nicht wirklich, soviel kann ich versprechen Augenzwinkern
17.04.2006 17:20 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Nati Nati ist weiblich
Giftzwerg


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Wooooow! geschockt mehr kann man echt nicht sagen... diese Story überwältigt einen einfach! und ich bin mir absolut sicher, dass dich jeder verlag damit unter vertrag nehmen würde xD
17.04.2006 17:25 Nati ist offline E-Mail an Nati senden Beiträge von Nati suchen Nehmen Sie Nati in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Nati: Tomatilie MSN Passport-Profil von Nati anzeigen
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
...einfach ich...


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Ja, die Story ist wirklich gut geschrieben. Ob ein Verlag darauf anspringt, wie Nati meinte, weiss ich nicht genau. Sie suchen wohl oft etwas kreatives, neues und so. Aber die Story ist in "ich"-Form geschrieben und ich muss sagen, bis zum 5. Teil war ich mir nicht sicher, ob es sich bei der Person um ein Mädchen oder einen Jungen handelt.
Kann es sein, dass ich da mal was überlesen habe?!? Oder beschreibst du das wirklich nie???
Das wäre etwas, was ich zu bemängeln habe... Denn irgendwie war es für mich nicht klar, bis da stand, dass sie Amelie heisst. Daher denke ich, dass du vielleicht einige Eigenschaften besonders betonst, aber das sind nur wenige. Natürlich ist das Hauptthema ihre ganze Gedankenwelt, aber sonst bekomme ich irgendwie nicht viel mit von ihrem ganzen Leben. Ich weiss nicht genau, wie ich es sagen soll, aber vielleicht fehlt mir einfach ihre Vorgeschichte, oder irgendwelche Interessen oder sonstiges... Hat die denn überhaupt keine Hobbies etc?
Naja, vielleicht verstehst du ja, was ich meine... Augenzwinkern
lg caro

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17.04.2006 18:36 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
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also die geschichte ist ja noch nciht sonderlich weit und ich finde, es wäre fehl am platz, wenn scon jetz sonst zu viel über ihr sonstiges leben bekannt wäre. es würde einfach nicht reinpassen.

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17.04.2006 18:44 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Britta Britta ist weiblich
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RE: Der Himmel auf Erden || 6. Teil... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

²Nati:
Also im Grunde glaube ich nicht, dass ein Verlag besonders scharf darauf ist, so eine Story in das Sortiment zu nehmen! Aber das ist auch gar nicht mein Ziel, da ich einfach nur sehr gerne drauflos tippe und die Idee ja wirklich nicht besonders originell ist! Außerdem wäre es mir zu teuer, die Druckkosten zu übernehmen...

²TN-Miami:
Zitat:
Original von Britta
... und zwar das Psychogramm über eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen...

(außerdem fällt ihr Name im dritten Teil!)

Du bist die erste, der das auffällt und siehe da... du hast sogar Recht! Es stimmt, dass die Geschichte ein wenig zu mittig begonnen wurde! Aber Amelie soll nun mal dieses völlig in sich gekehrte Mädchen darstellen, dass nur mit sich selbst beschäftigt ist und deren Leben quasi ohne jeden Sinn ist. Sie sehnt sich nach nichts... eben bis sie Florentina kennen lernt und merkt, dass es doch etwas gibt, das dem Leben einen Sinn geben kann. Vielleicht habe ich zu übereilt mit dem Schreiben begonnen und keine Zeit gehabt, um die Charaktere richtig zu formen... aber vielleicht kommt das ja noch *auf eingebung wart* Augen rollen
Und außerdem: Rückblickend kann ich immer noch ihr sonstiges Leben stückchenweise erläutern! Derzeit dreht sich ja alles um ihre jetzige Situation und ihre Ansichten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Britta: 17.04.2006 18:54.

17.04.2006 18:51 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Nati Nati ist weiblich
Giftzwerg


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naja, also vielleicht ist es keine soooo besondere idee, aber ich finde den Schreibstil halt so klasse! das war auch mehr so dahergesagt, so halb im Spaß, nicht das ich das nicht ernst meinen würde.. aber naja Augenzwinkern
17.04.2006 19:01 Nati ist offline E-Mail an Nati senden Beiträge von Nati suchen Nehmen Sie Nati in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Nati: Tomatilie MSN Passport-Profil von Nati anzeigen
Britta Britta ist weiblich
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Nein, nein, das war ja nicht kritisch gemeint Augenzwinkern Ich freue mich, wenn dir mein Schreibstil gefällt ^^ Mir reicht es schon, wenn ihr ein bisschen Spaß am Lesen habt. Und wenn du dann auch noch dein Lob abgibst: Umso besser großes Grinsen

Nächster Teil, ein wenig psychotisch angehaucht (ach neeee...) xDDD Freu mich auf eure Kritik!
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7. Teil

Mein Schritt beschleunigt sich wie von selbst. Das pochende Geräusch von Gummi auf Asphalt wird von den hohen Häusern vervielfacht zurückgeworfen. Mein Kopf ist erfüllt von seltsamen Gedanken. Ich spüre, wie meine Wahrnehmung mir entgleitet. Brennender Schmerz erfüllt meine überanstrengte Lunge. Ich fühle das Blut in meinen Adern pulsieren, höre es rauschen. Mein Atem dampft in der kalten Nachtluft. Oh wie sehr ich mir selbst diese Unruhe gönne…
Die kahlen Bäume, die graue Straßen schmücken sollen, wiegen sich gespenstisch im Wind. Hinter keinem der unzähligen Fenster brennt Licht. Alles ausgestorben… dieser seltsamen Welt entschlafen. Hin und wieder höre ich ein Auto in der Ferne. Für kurze Zeit kriecht dann das Licht der Scheinwerfer über den kalten Boden.
Ich weiß nicht mehr, wie ich gelaufen bin. An einer Brücke bleibe ich stehen, trete vor, an die Brüstung. Lehne mich nach vorne. Umfasse das kühle Geländer, fühle das kalte Metall an meiner Brust. Mein Kopf baumelt über dem schwarzen Nichts. Höre ich genau hin, kann ich die Wellen erahnen, die sich in eisiger Liebkosung an die Betonpfähle schmiegen. Würde es ernsthaft jemanden auffallen, sollte ich mich fallen lassen? Würde jemand trauernd zurückbleiben, wenn ich in den unerbittlichen Wassermengen verschwinde? Würde jemand an meinem Grab stehen und nur ein ehrliches Gebet wispern? Ich setze mich zitternd auf den Bordstein, ziehe meine Beine an mich heran, wippe monoton mit dem Oberkörper. Wieso hasst mich diese Welt? Bin ich denn so anders? Dazu geboren, kalt und abweisend zu sein? Ich denke über mich selbst nach. Ich habe es zu verantworten. Es war allein meine Entscheidung, meine Lebensfreude auf ein Minimum zu reduzieren, still zu verweilen, nicht zu reagieren. Ich versuche, mich an meine Kindheit zu erinnern. Verschwommen wie Fotos tauchen kurze, vergangene Augenblicke vor meinem inneren Auge auf. Ich höre ein Kind rufen.
„Trag mich, Vater!“, bettelt die piepsende Stimme in meinem Kopf. Lachen. Es ist so erfüllt von Leben. Mir ist elend zumute. Noch nie war mir dermaßen danach, ganz von dieser Welt zu verschwinden.

Minuten strichen vorüber. Ob es nun zehn oder hundert waren, weiß ich nicht zu deuten. Ich glaube, ich habe geweint. Und geschrieen. Tief in meinem Inneren ertönte ein markerschütterndes Wimmern. Erfüllt von Gram und Hass. Und irgendwo war plötzlich diese Stimme, die mir boshaft zuflüsterte: „Du bist ein Monster, Amelie!“

Helles Scheinwerferlicht…quietschende Reifen… ein dumpfer Aufschlag… Dunkelheit.

Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Britta: 18.04.2006 10:13.

17.04.2006 19:50 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
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Nicht dass ich jetzt falsch verstanden wurde, das mit dem Verlag und so fand ich ja auch nett und in Ordnung und so! Augenzwinkern
Aber ich wollte das ganze nun auch mal etwas kritisch betrachten, schliesslich helfen nur positive Kommentare auch nicht weit...
Vielleicht war ich etwas voreilig, was die Vorgeschichte angeht, aber wenn ich ein Buch lese, dann möchte ich gewisse Dinge über "meinen Erzähler" wissen. Man könnte die Geschichte (den Titel mal weggelassen) total anders auffassen und ich bin ein Mensch, der sucht gerne nach solchen Sachen, die man mehrdeutig verstehen kann! Augenzwinkern

Wie schon sooo oft gesagt! Augenzwinkern Es ist überhaupt keine Kritik an deinem Stil, sondern eher am Inhalt, denn dein Stil, da bekommst du von mir wirklich grosse Achtung geschenkt, der bleibt wohl einmalig genial! Augenzwinkern


Edit: Dein neuer Teil ist da! fröhlich

Zitat:
Minuten strichen vorüber. Ob es nun zehn oder hundert waren, weiß ich nicht zu deuten. Ich glaube, ich habe geweint. Und geschrieen. Tief in meinem Inneren ertönt ein markerschütterndes Wimmern. Erfüllt von Gram und Hass. Und irgendwo war plötzlich diese Stimme, die mir boshaft zuflüsterte: „Du bist ein Monster, Amelie!“



Ich weiss nicht genau, wie du das gemeint hast, aber warum wechselst du da plötzlich die Zeit?? Irgendwie... verwirrend..

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17.04.2006 21:00 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Mir selbst bedeutet Kritik sehr viel! Und dadurch, dass dir mein Stil gefällt fühle ich mich zusätzlich sehr geehrt ^^ Besonders wichtig ist mir dennoch auch die Beurteilung der Handlung, da man ja als Verfasser alles weiß und sich nicht so leicht in die Rolle des Lesers hineinversetzen kann! Für mich ist es bspw. logisch, dass meine Hauptperson ein Mädel ist, extrem gefühlsarm und erst nach und nach fühlen lernt. Ich weiß alles über meine Figuren. Ihr müsst das alles selbst erfassen! Aber deshalb lege ich euch hier ja die Story vor Augenzwinkern Und je mehr Fragen aufkommen, desto eher sehe ich, dass du dich ernsthaft damit auseinandersetzt ^^

Zum Comment: Noch nie aufgefallen? *hehe* Kommt überblicksmäßig in jedem Teil vor! Je nachdem, ob ich gerade unmittelbar ihr Gefühl beschreibe (Präsens), oder ihre kurzgefasste Handlung (Präteritum) im Rückblick. Mache ich aber schon seit dem ersten Teil, immer in jeweils getrennten Absätzen! Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Britta: 17.04.2006 21:13.

17.04.2006 21:06 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
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Und ein neuer Teil als Zeuge meiner ungeheuren Produktivität *mich selbst auslach*... Tja, diesmal hab ich meinen Schreibstil komplett umgestellt, da das schöne Wetter heute Anlass ist, mal ein wenig sarkastisch zu sein Augenzwinkern Kritik erwünscht ^^
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8. Teil

Piepsen. Monoton. Regelmäßig. Oh Gott, wie ich dieses Geräusch hasse.
Mein Schädel tut weh. Direkt entlang des Scheitels, als wäre er sauber in zwei Hälften geteilt worden. Ich weiß nicht, ob ich die Augen wirklich öffnen will. Das künstliche Licht scheint so grell, dass es sogar meine geschlossenen Lider durchdringt. Wieder dieses Piepsen. Ich will es wagen. Vorsichtig, bereit die Augen sofort wieder zuzutun, werfe ich einen kurzen Blick geradeaus. Ich sehe weiß. Weiß und Metall. Eine wirklich tolle Erkenntnis. Langsam drehe ich meinen Kopf nach links. Mein Genick tut weh. Weiß. Rechts das gleiche. Wie wunderbar!
Ich spüre eine weiche Unterlage. Und wenn ich vorsichtig meine Hände über die Ränder gleiten lasse, fühle ich diese hässlichen Bettrahmen aus Metall, die ich leider nur zu gut kenne. Ich bin im Krankenhaus.
„Klasse Amelie! Da gehst du eine Runde spazieren, und das nächste, das du von innen siehst, ist dieses Irrenhaus…“, murmelt mir mein Gewissen boshaft zu.
„Schnauze!“, keife ich und suche den Hebel, der mich in eine aufrechte Position befördern soll. Ich suche den Raum mit den Augen ab. Keine Menschenseele da. Ich bin verlockt, mit dem roten Knopf eine Schwester zu rufen und mir erzählen zu lassen, was zur Hölle ich hier zu suchen habe. Doch ich nehme mich zusammen und versuche, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich war alleine… dachte über mich nach. Und plötzlich war da dieses grelle Licht. Taschenlampen, Scheinwerfer, was auch immer.

Gleißende Sonnenstrahlen klopfen an die Fensterscheibe, stocken aber schon aus reinem Prinzip an der penibel sauber gehaltenen Glasscheibe meines Krankenzimmers, sodass trotz sommerlicher Witterung das künstliche Licht brennt. Es klopft an der Türe. Ich sehe auf, was ich sogleich bitter bereue. Ein stechender Schmerz schießt in meine Wirbelsäule, als wären tausend Messer gleichzeitig am Werk. Das ist nicht gut…
Es ist meine Mutter. Das ist ebenfalls nicht viel besser.
„Amelie! Endlich! Ich dachte schon, es wäre etwas Ernstes… Wie geht es dir?“, sprudelt es aus ihrem Mund. Ihr Lippenstift ist zu rosa und sie sieht – zu meinem Erstaunen – richtig besorgt aus. Ihr Gesicht hat rote Flecken. Die kenne ich nur, wenn sie wütend ist. Doch ihre großen Augen sind Zeuge genug dafür, dass sie Angst hat.
„Ohnmächtig sind die Schmerzen zu ertragen…“, knirsche ich sarkastisch und sinke wieder zurück in die weichen Laken. Mutter tritt vor und versucht, meine Hand zu fassen. Doch ich lasse diese schnell unter die Decke gleiten. Ich brauche keine Fürsorge… nach Fürsorge sehnte ich mich als Kind.
„Was ist passiert?“ Ich fasse den Entschluss, die Unwissende zu spielen.
„Oh, du hattest Glück, Mädchen! Wie kommst du nur auf die Schnapsidee, mitten in der Nacht über die Straße zu laufen?“
Das ist alles? Ich verrecke fast und das einzige, das sie dazu meldet, ist, wie ich auf die Idee kommen konnte? Ich verstumme und runzle die Stirn. Mutter versucht, ihrer Stimme einen strengen Klang zu verleihen. Vergebens… viel zu lange schon hat sie ihre Pflichten vernachlässigt. Wie kann man nur so dumm sein? Lieber wäre mir eine Tracht Prügel, als diese naive Stimme zu hören, wie sie den jämmerlichen Versuch unternimmt, mir ein wenig Gehorsam einzutrichtern. Und auf die Frage, was ich überhaupt in aller Dunkelheit draußen zu suchen hatte, warte ich überhaupt vergeblich.

Mutter blieb eine geschlagene halbe Stunde an meinem Bett sitzen, bevor sie sich wieder trollte, ein wenig in ihrer Abteilung nach dem Rechten sehen! Sie käme später wieder vorbei… Ich rechne gegen Wochenende mit einem Anruf ihrer Sekretärin.
Wenigstens bekam ich die huldvolle Nachricht, schon am nächsten Tag wieder nach Hause zu dürfen. Vater würde mich dann mit seinem neuen Audi dann von der Klinik abholen und bei dieser Gelegenheit auch gleich noch ein paar Wehwehchen behandeln. Mein leicht ramponierter Handknöchel, die Gehirnerschütterung und das steife Genick als Spätfolge waren also nur einen Tag strikter Bettruhe unterworfen, um mir dann zu Hause das Leben schwer zu machen. Also hatte ich noch wunderbare 24 Stunden, um mein tristes Dasein in Ruhe zu betrauern… Dachte ich!

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Britta: 19.04.2006 20:36.

19.04.2006 18:29 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
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Mensch, dein Schreibstil ist einfach umwerfend <33 Ich finde, du bringst Gefühle echt toll rüber und man kann sich so richtig in die Person hineinversetzen, auch deine bildliche Darstellungsweise verführt mich immer und immer wieder zum Staunen. Echt klasse, mal eine etwas andere Geschichte, die ich gerne weiterlesen würde.
<33 Gut gemacht *keksgeb*
MfG
20.04.2006 17:36 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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Das ist lieb von dir Augenzwinkern Wenn ich morgen gut aufgelegt bin, gibt's den nächsten Teil xDD
20.04.2006 19:50 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
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Wahnsinn °_°

Ich kann einfach nur noch staunen!

Die Geschichte ist soo toll geschrieben!
Tut mir Leid, aber ich kann keine Kritik dazu abgeben^^

Bitte mach schnell weiter!
20.04.2006 20:36 Nici ist offline E-Mail an Nici senden Beiträge von Nici suchen Nehmen Sie Nici in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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Ich finds ohne zweifel kuul! großes Grinsen
noch immer die auslastungspunkte, die micht halt stören...

__________________
Nix zu sagen Augen rollen

21.04.2006 14:13 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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