Pferdetypen | "Ich will alles richtig machen" |
Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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mh, schwer zu sagen....
ich steh auf sowas wie bintu..
der sich nur von jemanden gut reiten lässt, dem er vertraut usw...
klar, nich zu schwierig... aber bintu is halt vom charakter her, mein traumpferd...
er ist nicht schwer zu reiten, für mich jedenfalls nicht, aber für andere ist er die hölle... er macht so zeimlich alles, was ich will... es ist halt einfach komisch... da kann man wirklich jeden drauflassen, solange ich dabin, und der oben nichts verlangt, ist alles schön und gut.. bin ich aber weg, geht garnichts
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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22.11.2005 22:15 |
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Sim1

Greenhorn
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 120
Herkunft: Schweiz
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Zitat: |
Original von kim12
(...) Ich will einfach merken, dass das pferd freude an der arbeit hat und das schönste ist für mich wenn ich mit dem pferd fortschritte erlebe!
(...)
Schlussendlich muss eben auch die ausbildung des pferdes mit der reitausbildung die man im moment hat übereinstimmen.
Das beste ist eben schon wenn man MIT dem pferd zusammen lernen kann.
Grüsse Kim |
*hehe* Guguseli zurück.
Ganz meine Meinung.
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23.11.2005 12:25 |
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Rennpferd
Mitglied
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
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Was ich überhaupt nicht mag:
-Pferde die durchgehen und dann wie blöd herumrennen..Kleine Hopser sind mir egal, auch wenns mal ein grösserer schreck ist, aber seit einem Durchgeh-fast-Unfall hab ich schnell Panik wenn sich das Pferd nicht mehr anhalten lässt.
-Was ich auch hasse, sind Pferde, die man richtig treten muss damit sie vorwärtskommen. Die man bei jedem Schritt extrem treiben muss, und für Wendungen im Maul herumreissen.
Was ich mag
:
-recht gerne reite ich Pferde, die etwas schwieriger sind. Also nicht im Sinne von Steigen, Durchgehen oder totale Arbeitsverweigerung, sondern einfach Charakterpferde die einen herausfordern. Da sind kleine Erfolge um so schöner. Ich mag auch schnelle Pferde, die flott vorangehen. Mein Traumpferd ist aufmerksam, flott unterwegs, und leistungsbereit. Es sollte meiner etwas perfektionistischen Einstellung nachkommen können xD
Naja, anspruchsvolle Pferde mag ich halt. Solche "will to please"-Pferde mag ich eigentlich schon. Klar, es ist anstrengend und etwas nervend, sie zu reiten, aber wenn man sie erst einmal ruhig und etwas langsamer kriegt, macht es Spass.
Und am lustigsten sind halt doch noch einfache, nette und gute Pferde. Man setzt sich drauf, sagt etwas und es wird ausgeführt
So einfach kann reiten sein *g*
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23.11.2005 13:28 |
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Rennpferd
Mitglied
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
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"Es geht ja auch nicht darum, ein Pferd vom Tempo her langsamer zu kriegen, sondern das Pferd vom Denken her (und somit vorgreifen) etwas zu dämpfen und einfach ruhiger zu bekommen. Und das kann man einem Pferd leider nicht anerziehen."
-Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Klar kann man das nicht von heute auf morgen ändern, aber ich denke, mit einiger Übung kann man ein übereifriges Pferd doch ziemlich gut in den Griff bekommen. Ich habe das bei einem Pferd, das ich reite, gut beobachten können.
(Vollblut, 22, vorallem bei Springen eingesetzt)
Anfangs bemühte ich mich, wirklich nur ganz einfache Sachen zu machen, bei der er gar nie Gelegenheit bekam, allzu hibbelig zu werden. Also etwa nur Volten, grosse Kreise. Mit der Zeit wurde er auch ruhiger, nicht nur im Tempo, sondern auch bei seinen Reaktionen. Für das Pferd war es anfangs sehr schwierig, einen schönen runden Zirkel zu gehen, weil es einfach viel zu schnell und voreilig war. Mit ruhigen und nicht anspruchsvollen Lektionen hab ich ihn ruhiger gebracht. Er begann, sich wirklich zu konzentrieren. Bis zur ansatzweisen Versammlung ist es natürlich noch Meilen weit, aber man kann ihn jetzt doch schon am Zügel reiten, und auch mal schwierigere Lektionen verlangen.
Manchmal ist er etwas "rückfällig", vielleicht weil er zuviel Energie hat oder so. Dann arbeite ich einfach wieder eine halbe Stunde lang im Schritt, verlange ruhige Kreise, Schlangenlinien und Stellung. Meistens hat er sich dann soweit beruhigt und macht nicht voreilig irgendetwas.
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23.11.2005 13:52 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
Themenstarter
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Rennpferd, du hast mich da sehr missverstanden.
Ich sagte bereits, dass ich selbst zwei Stuten dieser Sorte hatte/habe. Und sie sind sicherlich auch sehr gut ausgebildet, im Übrigen sind sie beide am Ende sehr gut an die Versammlung heran getreten und arbeiten sehr gut mit (übrigens auch immer konzentriert).
Ich rede nicht davon, dass man diesem Pferd keine hohen Lektionen beibringen kann, nur das dies eindeutig länger dauert (was nicht unbedingt schlimm ist) und diese Pferde nicht wirklich turniergeeignet sind, da sie (trot vielleicht viel Talent) öfters ausfälle haben, als ruhige, coole Pferde.
Sicherlich kann man ein Pferd seine Nervosität etwas nehmen, aber es wird bei unbekannten Situationen immer eher zusammen schrecken als das coole Pferd von nebenan.
Und das meinte ich mit anerziehen. Du kannst deinem Pferd keine neuen Charakterzüge anerziehen oder es eben umerziehen. Du kannst sicherlich (was ich auch schon Mal geschrieben hatte) Kompromisse schließen und mit der Situation umgehen, aber du kannst das Pferd nicht grundlegend ändern.
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Romanes eunt domus!
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23.11.2005 14:00 |
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Ayala

<< semper fidelis >>
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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Dito, Luca, ich hasse solche Pferde >.<
Prisma war so eine *graus* Wenn es ihr nicht schnell genug ging, war sie unterfordert und stand senkrecht in der Luft. Ebenso, wenn sie etwas nicht / falsch verstanden hat, zack. senkrecht. Bei Prisma war es echt so, dass sie sehr lange gebraucht hat um etwas richtig und auf Hilfen zu lernen, ohne, dass sie mir vorweg geeilt ist.
Dressuraufgaben konnte ich nicht öfter als zweimal durchreiten, beim dritten Mal hat sie schon alles automatisch gemacht und wenn ich sie abhalten wollte - zack in die Luft. War echt sehr schwierig mit ihr und ich habe es auch nicht über eine knappe -L- Dressur mit ihr gebracht, dafür ging sie aber mega-gut (und seeeehr heiß) durch jedes Parcoursspringen und 1-A durch den Busch.
Ich finde es gut, wenn Pferde schon von alleine vorwärts laufen (Feuer/Pfeffer unterm/im Hintern ^^), weil ich nichts mehr hasse als mega-triebige Pferde. Ebenso finde ich es nett, wenn sie fein am Bein sind (meist Blüter ^^) und angenehm im Maul. Dabei mag ich sowas wie bei Punkti nicht, ich hätte schon gerne wenigstens etwas 'in der Hand' ^^
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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23.11.2005 21:28 |
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