|
 |
Das Geheimniss des Huskys |
hexe007

Mitglied
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 1.142
Herkunft: NRW/Düsseldorf
 |
|
Das Geheimniss des Huskys |
 |
Eine alte Geschichte von mir, nach und nach weiter geschriebn
Das Geheimniss des Huskys
Eine Geschichte eines Mädchens, die in das Verhängniss eines Geheimnisses kam...
Es war kalt, der See war mit einer dicken Eisschicht überzogen und der Atem verwandelte sich in einen Hauch von Nebel den der Wind mit sich zog.
Die Zeit schien still zu stehen und ich lebte in dieser still stehenden Zeit. Mein Name ist Trish und ich erzähle euch die Geschichte aus meiner Welt, einer traurigen Welt…
Es war ein kalter Montagmorgen und ich saß noch verschlafen am zugefrorenen See. Den Grund warum ich dort war wusste ich selber nicht, es war mir einfach danach zum nicht weit entfernten See zu gehen um dort die ersten Sonnenstrahlen der warmen Sonne zu begrüßen. Es war kühl und ich saß nur mit einem Hemd da, also beschloss ich mich wieder den Weg nach Hause einzuschlagen, um mich dort vor das warme Feuer zu setzen und mich mit meiner Mum zu unterhalten. Meine Mum trägt den Namen Nahabi, mein Vater lebt nicht mehr, er starb als ich 4 Jahre alt war, nun bin ich 15 Jahre alt und leide immer noch unter seinem Tod. Es war schwer zu begreifen, dass ein Mensch, einen den man sehr liebt auf einmal nicht mehr da ist, man will es nicht verstehen, man fühlt nur Kälte in seinem Herzen, denkt darüber nach, ob man ihn je wieder sieht. Im Himmel? Ob er dort ist? Auf einen herabschaut und sieht was man tut? Man weiß es nicht, will es wissen, aber dann ergeben sich wieder Fragen…
Nur diejenigen die den Tod eines Menschen den sie lieben erlebt haben, verstehen was ich fühle und denke, andere werden es noch verstehen…
weiter gehts bei Intresse
__________________
|
|
27.07.2005 11:46 |
|
|
Anne

Erdbeerfreak
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
 |
|
Wow, gefällt mir sehr gut. Hab fast keine Kritik, außer im letzten Satz, da steht: "...andere werden es noch verstehen", ich denke mal du meintest "...andere werden es nicht verstehen", oder?
Aber sonst echt genial, bitte schreib weiter
__________________
|
|
27.07.2005 12:29 |
|
|
hexe007

Mitglied
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 1.142
Herkunft: NRW/Düsseldorf
Themenstarter
 |
|
+lol+ dangge
Aber die verstehen es ja, wenn jemand von seiner Verwandtschaft etc stirbt ^^
Ich ging also über den weißen, kalten Schnee, ich spürte die Kälte trotz meiner dicken Schuhe, aber es war schöne Kälte, ich wusste nicht warum, aber diese Kälte war wunderbar. Ich dachte viel nach, über mein Leben, wie immer dachte ich an Vater, wie er mich damals umarmte und mir das Geschenk mitbrachte…
Dieses Geschenk trage ich immer bei mir, es ist eine Kette, mit Federn und einem Haizahn, ich dachte oft nach woher er den Haizahn hatte, denn wir waren hier im kalten Norden und es gibt hier keine Haie, aber das war jetzt auch egal, ich würde es sowieso nie erfahren…
Meine Schuhe ließen Fußstapfen im Schnee zurück, ich versuchte immer in den Fußstapfen des jeweils anderen Fußes zu gehen, aber das schaffte ich nie und knickte dann natürlich irgendwann um, so lag ich lachend im Schnee, schaute zum Horizont, die Wolken zogen dahin, doch es waren dunkle Wolken, wahrscheinlich Gewitterwolken und ich hievte mich schnell hoch und ging mit schnellen Schritten weiter…
__________________
|
|
27.07.2005 16:49 |
|
|
MotteScheinchen

Knutschkugel
 

Dabei seit: 03.04.2005
Beiträge: 1.823
Herkunft: Aschaffenburg
 |
|
Wirklich gut geschrieben, nur eine Kritik:
Geheimnis und Verhängnis wird im Singular mit nur einem -s- geschrieben!
|
|
31.07.2005 10:30 |
|
|
hexe007

Mitglied
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 1.142
Herkunft: NRW/Düsseldorf
Themenstarter
 |
|
sorrü
Es geht weida...
Zu Hause angekommen öffnete ich die Tür, klopfte mir den Schnee ab und hüpfte freudig rein. Sofort lief ich in mein Zimmer und zog meine Schuhe aus. Dann rief ich nach meiner Mum, „Mum“ tönte es durch das ganze Haus, doch eine Antwort? Nein, nur meine Stimme ertönte, schnell suchte ich im ganzen Haus, doch ich fand sie nicht. Mich kribbelte es im ganzen Körper, ich hatte Angst davor dass irgendjemand sie mitgenommen hatte oder sie war in irgendeiner Gefahr, schnell suchte ich das Telefon, versuchte meine Großmutter zu erreichen, vielleicht war Mum bei ihr??? Aber das konnte ich erst erfahren, wenn Oma rangehen würde! Das Telefon klingelte und klingelte, doch niemand ging ran…
Ich zitterte und biss mir auf die Lippe, es war wie früher, mein Vater war nicht mehr da…er war draußen, im Wald, dort lag er im Schnee…tot. Ich schrie, dann rannte ich durch das Haus, suchte sie…dann schaute ich nach draußen, Mutter! Sie war draußen, sie kam gerade mit Oma auf das Haus zu. Ich lief direkt in die eisige Kälte, ohne Schuhe oder Jacke und umarmte erst Mum dann Oma.
„Mum“ sagte ich und Tränen liefen herab. Das klingt jetzt zwar dramatisch, aber so war es nun mal, und ich erzähle nur die Wahrheit.
__________________
|
|
02.08.2005 10:11 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|