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Zum Ende der Seite springen Liebe auf englisch...
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Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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Vielen, vielen Dank für die vielen Kommentare.
Ja, sie reden auf Englisch, würde ich wenigstens sagen *lach*
Tja, Kimberley ist dann eben ein Naturtalent großes Grinsen

Ich würde ja gerne weiterschreiben, kann aber im Moment net. Bin mit Pferd in ner Kurve im Gelände gestürzt (heute) und ich lag drunter -.-
Hab jetzt alles kaput und kann mich kaum bewegen *wein*
Und da ich für den Computer nunmal die Treppe hochmuss, ist das nicht ganz einfach unglücklich
Ihr müsst leider noch etwas warten, bis ein neuer Teil kommt, aber der wird dann auch ein bisschen länger smile

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08.05.2006 22:36 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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jaja... das mit dem pferdchen kenn ich ja schon Augenzwinkern aba du musst dich zusammenreißen und trotzdem weiterschreiben löl ne scherz werd erstmal wieder richtig gesund
09.05.2006 13:12 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Mellimaus Mellimaus ist weiblich
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jaja... los werd schnell gesund...

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SCHAUT EUCH MAL MEINE STORY AN!!!

So ein THEATER!!!

I LOVe CATS AND HORSES!!!!!



Ava by Sixteen
21.05.2006 20:53 Mellimaus ist offline E-Mail an Mellimaus senden Homepage von Mellimaus Beiträge von Mellimaus suchen Nehmen Sie Mellimaus in Ihre Freundesliste auf
Nanna Nanna ist weiblich
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boah das find ich jetzt aber auch mal.
oder lass dir den compi runter tragen großes Grinsen Zunge raus

..will das es weiiiddaaa jeht.. <3

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& she always dreamed of a fairytale life.

21.05.2006 20:58 Nanna ist offline E-Mail an Nanna senden Beiträge von Nanna suchen Nehmen Sie Nanna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nanna anzeigen
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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PC runtertragen? Ich glaub's auch ^^
Bein geht wieder besser, jetzt geht's wieder regelmäßig weiter.
Hab vorhin endlich weitergeschrieben fröhlich

„Ich lass dich nicht in Ruhe.“ Antwortete ich. Als wenn ich mir das auch noch gefallen lassen würde. Doch auf meine Aussage hin schwieg Mike. Das wiederum beunruhigte mich nur noch mehr. Vorsichtig schaute ich zu ihm herüber. Er sah einerseits ein wenig traurig aus, andererseits aber auch einfach nur genervt. Ohne auch nur ein Wort zu sagen gingen wir zum Gestüt zurück.

Auf dem Hof stand ein Auto mit Anhänger, der ganz und gar nicht neu aussah. Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet, nicht so ganz so alt. Neben dem Wagen stand ein ca. 45-jähriger Mann, relativ sportlich und groß.
„Endlich, ich dachte schon, du kommst nie, Junge. Oh, hallo, du musst Kimberley sein.“ „Genau die bin ich.“ Antwortete ich grinsend und gab ihm die Hand. „Ich bin Andy, die anderen kennst du ja schon.“ Fuhr Mr. Petterson fort. „Mike, hol das Pferd bitte aus dem Hänger.“ „Aber Dad, du hast gesagt, dass ich dir helfen soll, nicht dass ich es alleine machen soll.“ „Nichts kannst du alleine.“ Na da herrschte ja auch eine gute Stimmung in der Familie…
Man hörte relativ leises Gepolter aus dem Inneren des Anhängers. Mike war vorn herein geklettert, Andy machte von hinten die Klappe auf. Als der Stab abgenommen war, stürmte auch gleich ein Rapphengst herunter. Am anderen Ende des Strickes, das an dem Halfter befestigt war, hing Mike, der versuchte das Pferd zu halten – natürlich vergeblich. Nervös tänzelte der Hengst auf der Stelle, wollte gar nicht zum Stehen kommen. Beruhigend sprachen die beiden Männer auf ihn ein, was auch endlich Wirkung zu haben schien. „Der kommt da vorn in die Box.“ Murmelte Andy und machte den Hänger wieder zu.
Ich stand die ganze Zeit nur geistesabwesend daneben. „Hat Mike dir die Pferde schon gezeigt?“ fragte Andy mich interessiert. „Also wie wer heißt, welche Rasse es ist und was die Pferde für Talente haben, weiß ich.“ Antwortete ich grinsend. „Mike sagte, du reitest auch. Ich habe ihm gesagt, dass du morgen die ausprobieren sollst, die im Moment kaum bewegt werden. Wenn du mit ihnen klar kommst, kannst du sie demnächst reiten.
So, jetzt muss ich aber erstmal was essen. Was gibt’s denn, Linda?“ rief Andy in Richtung Küche. „Pommes.“ Kam gleich die Antwort. Mike hatte den Rapphengst schon in den Stall gebracht und kam nun wieder. 5 Minuten später gab es dann auch Mittagessen, nur leider hatte ich anderes erwartet. Die Leute schienen hier einen komplett anderen Geschmack zu haben. Wer isst sonst Pommes mit Essig und mag das auch noch? Ich gehörte jedenfalls nicht zu diesen Leute und aß nur wenig, irgendwie hatte ich auch nicht wirklich Hunger. Trotzdem beteuerte ich, dass das keinesfalls am Essen lag, was mir Linda nicht wirklich glaubte.

Nach dem Mittagessen verzog ich mich in mein Zimmer und packte die Sachen weiter aus. Ich wusste, dass das eigentlich nur ein Vorwand war, um Mike nicht zu begegnen. Aber warum eigentlich? Er hatte sich schließlich so doof angestellt, nicht ich. Irgendwann waren alle Koffer leer. Das Zimmer sah schon viel gemütlicher aus, mit den ganzen Sachen, die mich so an Deutschland erinnerten. Seufzend ließ ich mich auf das große Bett fallen.
Ich zweifelte an meiner Entscheidung, wie lange nicht mehr, überlegte dieses und jenes und doch wollte ich keine Lösung für das alles finden. Warum hatten die Pettersons sich als Austauschfamilie angeboten, wenn Mike doch gar keine Lust darauf hatte? So kam es jedenfalls rüber.
Es klopfte an der Tür. „Herein.“ murmelte ich freundlich. „Hey, Kimberley. Schon alles ausgepackt?“ hörte ich Mikes Stimme. Überrascht setzte ich mich im Bett auf. Was wollte der denn bitte hier? Irgendwie klang er ganz anders, so freundlich. „Wenn ich nicht irgendwas vergessen habe, ja.“ antwortete ich grinsend. „Du, ich wollte mich noch wegen vorhin entschuldigen. Ich hab wirklich nichts gegen dich.“ begann er vorsichtig. Ich lächelte ihn an. „Schon okay.“
„Dann wäre das ja geklärt. Und jetzt erzähl mal, wie ist es so in Deutschland? Was hast du da immer so gemacht, was hast du sonst für Hobbys?“ „Setz dich erstmal, oder hast du vor, die ganze Zeit in der Tür zu stehen?“ antwortete ich grinsend. „Willst du das wirklich alles wissen? Da gibt’s nichts spannendes.“ „Würde ich sonst fragen?“ „Nein, sicherlich nicht. Ich bin eben geritten, hab ja meine eigene Stute – Syrena. Ansonsten eben Freunde treffen, labern, Musik hören, mich mit Karsten streit…“ Ich brachte den Satz nicht zuende, ich musste plötzlich daran denken, dass das gar nicht mehr stimmte. Mich mit Karsten streiten? Das war früher einmal gewesen, Kinderkram.
„Karsten? Ist es das, was ich denke?“ fragte Mike und grinste mich an. „Kommt drauf an, was du denkst.“ antwortete ich. „Na was wohl – dein Freund?“ „Würde ich dann sagen, dass ich mich mit ihm streite?“ „Warum nicht?“ Ich überlegte. Mike kannte Karsten ja eh nicht und würde ihn sicherlich nicht kennen lernen. Warum könnte ich ihm nicht davon erzählen? Karsten würde es ja auch nie erfahren. „Nein, das ist ein bisschen anders. Lass uns über was anderes reden.“ murmelte ich ein wenig mürrisch. Ich wollte eigentlich gar nicht darüber reden, aber vielleicht würde es auch gut tuen, sich einfach alles von der Seele zu reden? „Ne, ne, jetzt will ich das auch wissen. Was ist mit Karsten?“ fragte Mike immer noch grinsend.
„Ach, das ist so ein Typ aus meiner bzw. meiner früheren Klasse, mit dem ich mich grundsätzlich gestritten hab. Der meinte immer, er wäre der Coolste überhaupt und hat immer versucht andere Leute fertig zu machen. Und gestern, nach der Schule als ich zum Bus wollte, meinte er, er müsste mir ernsthaft erzählen, dass er mich toll fänd usw. Gestern Abend habe ich ihn am Strand getroffen, das war auch total lustig.“ antwortete ich. Die Ironie in meiner Stimme, als ich den letzten Satz aussprach, war unüberhörbar. „Was war denn da am Strand?“ bohrte Mike weiter. „Das geht dich nichts an.“ antwortete ich leicht gereizt.
Warum war ich denn plötzlich so? Ich wunderte mich über meine eigene Reaktion. Andererseits … der dachte doch nicht ernsthaft, dass ich ihm alles über mein Gefühlsleben erzählen würde – ich kannte ihn doch fast gar nicht.
„Uuuuh. Da scheint ja richtig was passiert zu sein.“ stichelte Mike grinsend. „Du bist doooof.“ antwortete ich lachend und warf ein Kissen nach ihm. „Hilfe, Hilfe, ich will noch nicht sterben.“ kommentierte dieser das nur und warf zurück.

In dem Augenblick kam Frau Petterson ins Bett. Ihr Gesichtsausdruck war irgendwie komisch. „Ich wollte nur schauen, was ihr da oben macht.“ murmelte sie. „Mama, wie oft soll ich dir das noch erklären? Du brauchst nicht immer reinkommen, ich komme schon allein klar und wenn du doch unbedingt kommen willst, dann klopf vorher an.“ antwortete Mike ein wenig genervt. „Entschuldige, aber man wird ja noch reinschauen dürfen.“ murrte Linda und verließ das Zimmer. „Nerviger geht’s auch nicht mehr.“ kommentierte Mike seine Mutter. „Ich geh dann besser mal wieder. Hast du Lust, dir schon mal die Pferde anzusehen, die noch Bewegung brauchen? Wir haben im Moment eh Pflegermangel und mein Vater hat das immer nur mit „Bald kommt ja Kimberley, da brauchen wir keinen neuen Pfleger, das kostet nur Geld.“ kommentiert.“ meinte er grinsend und stand auf.
„Klar, ich komme gerne mit, aber erwarte morgen nicht zu viel von mir.“ antwortete ich und folgte ihm aus dem Zimmer. Irgendwie war das alles mehr als komisch. Konnte der Typ sich eigentlich nicht entscheiden, ob er nun nett oder unfreundlich war? Wenigstens hatte er sich entschuldigt, obwohl – so schlimm war das alles nun auch wieder nicht gewesen. Eigentlich hatte ich mir das alles größtenteils nur eingebildet…

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21.05.2006 21:04 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
sara1991 sara1991 ist weiblich
Summerchild


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Schöner Teil! Aber schreib Zahlen von 0-12 so wie die zehner zahlen [zwanzig, fünfzig, hundert, hunderdreissig] aus!
21.05.2006 21:25 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
Sheyna
» ohne Titel


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Juhuuuu! großes Grinsen Abschnitte!

Aber auch ohne Abschnitte, ein echt super Teil! fröhlich
22.05.2006 16:57 Sheyna ist offline E-Mail an Sheyna senden Beiträge von Sheyna suchen Nehmen Sie Sheyna in Ihre Freundesliste auf
cando cando ist weiblich
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Die Geschichte gefällt mir.

Zitat:
Original von sara1991
Schöner Teil! Aber schreib Zahlen von 0-12 so wie die zehner zahlen [zwanzig, fünfzig, hundert, hunderdreissig] aus!


warum denn? es ist grammatisch korekt, wenn man zahlen von 0-12 ohne Buchstaben schreibt Freude
22.05.2006 18:52 cando ist offline E-Mail an cando senden Beiträge von cando suchen Nehmen Sie cando in Ihre Freundesliste auf
sara1991 sara1991 ist weiblich
Summerchild


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Eigentlich schon! Aber an der Stelle hat sie beides benutzt. Finde sie leider gerade nicht mehr. Weiss auch nicht mehr wie es genau war, aber irgendwie so was ähnliches 3 oder fünf Pferde...
entweder oder..

lg sara
22.05.2006 19:29 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
...einfach ich...


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Poaaa.. Ich hab mal wieder nachgelesen! Zunge raus
Hatte ja sooo viel verpasst!
Die Story gefällt mir echt gut. Manchmal holpert der Stil etwas, aber umso länger du schreibst, desto besser wird er.

Zu den Zahlen: eins bis zwölf schreibt man wirklich aus. Egal ob gramm. Korrekt oder nicht, das ist Stilsache.
Beides zu mixen ist irgendwie noch holpriger und unleserlicher... (Gibts dat wort?!? Augenzwinkern )

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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TN-Miami: 22.05.2006 22:15.

22.05.2006 22:15 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Nanna Nanna ist weiblich
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jahhhhh es geht weiter <3333
Fand's sehr gut. der Typ wird mir jetzt symphatischer.
Obwohl ich Karsten ja auch ganz kuhl find, nur hätt
der das nicht vorher sagen könnem mit dem 'toll finden'
doofi. liebe is schon kompliziert ;D

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23.05.2006 17:42 Nanna ist offline E-Mail an Nanna senden Beiträge von Nanna suchen Nehmen Sie Nanna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nanna anzeigen
Bine Bine ist weiblich
bliblablub


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Schreib weita Panka xD ich mag deine Story. Deine Erzählart ist schön flüssig und lässt sich gut leseb fröhlich
23.05.2006 20:29 Bine ist offline E-Mail an Bine senden Beiträge von Bine suchen Nehmen Sie Bine in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bine in Ihre Kontaktliste ein
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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juhu wieder ein neuer teil Augenzwinkern voll schön, ich find das cool, wie die sich unterhalten, hört sich wirklich schön an
24.05.2006 13:11 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
Bianca Bianca ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Bianca
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Und es geht wieder weiter - mit einem laaaaangen Teil *smile* War heute mal in Schreiblaune, aber mein Stil lässt heute sehr zu wünschen übrig *hust*

„Warte, ich nehm eben die Liste mit.“ rief Mike kurz bevor er in einem Zimmer verschwand und mit einem Zettel wiederkam. „Also. Schauen wir doch erstmal, wer im Moment viel zu wenig bewegt wird. Aliandro, Mexican und Lucky Luke auf jeden Fall. Und Pina Colada, die kommt im Moment leider auch zu kurz. Ansonsten hab ich hier noch ein paar Chaoten, die ich dir nicht zumuten will.“ „Ja, ja, schon du mich mal.“ antwortete ich grinsend.

Als erstes besuchten wir Pina Colada. Die Stute war mir schon beim „Rundgang“ aufgefallen, da sie nicht zu den anderen Warmblütern passte. Eine deutsche Reitponystute schaute mich an, reckte neugierig ihren Kopf nach meiner Hand. „Die ist ja süß.“ murmelte ich. „Hab ich mir schon gedacht, dass du das sagst. Die gehört nicht wirklich zur Zucht, auch wenn sie schon mal gedeckt wurde. Sie ist jetzt 13, ich habe sie früher, als ich jünger und vor allem kleiner war bekommen. Jetzt kann ich sie nicht mehr wirklich reiten, dazu bin ich zu groß und zu schwer, aber zu dir dürfte sie eigentlich passen. Ich bin jetzt mal Gentleman und frage nicht nach deinem Gewicht, aber so zierlich wie du bist, dürfte das wirklich kein Problem sein.“ antwortete er freundlich grinsend.
Ich konnte einen halben Lachkrampf einfach nicht unterdrücken. Ich und zierlich? Naja, so viel brachte ich nun wirklich nicht auf die Wage, aber ich war trotzdem der Meinung, dass es noch viel zu viel war. „Ich sag da mal nichts zu.“ murmelte ich immer noch grinsend. „Ach was, schau dir mal andere an, die könnte man ja nicht mal mehr auf ein Großpferd packen.“ „Ey, jetzt wirst du aber langsam unfair.“ meckerte ich, obwohl ich ihm das wirklich nicht böse nahm.
„War nicht so gemeint.“ murmelte er trotzdem entschuldigend und ging weiter. „So, das ist Mexican. Ich sag dir, der geht richtig geil unter’m Sattel. So ein Pferd findet man kein zweites Mal.“ „Und warum reiten ihn die anderen Pfleger dann nicht?“ fragte ich skeptisch. „Der ist noch ziemlich neu, vor ein paar Tagen angekommen und die Pfleger haben schon ihre Pferde, die sie reiten und die sie nicht einfach in die Ecke stellen können. Er ist teilweise schon ein wenig temperamentvoll, aber beim Springen kann ich mir kaum etwas Besseres vorstellen.“ „Na, ob ich mit dem aber klar komme? Ich erinnere nur daran, dass ich sonst eine Ponystute reite – und das größtenteils im Gelände.“
„Werden wir ja morgen sehen.“ meinte er zuversichtlich und marschierte schon wieder weiter. Ich sah mir den Hengst noch einmal genauer an, wirklich der Wahnsinn. Einerseits ganz zutraulich und freundlich schauend, andererseits spürte man selbst in der Box schon ein wenig die Kraft, die in diesem Pferd stecken musste. Allein diese Muskeln …

Ich ging ein wenig schneller hinter Mike her, kam bei einem Schimmel an. „Darf ich vorstellen – unser alter Opa Lucky Luke. Der ist früher mal richtig gut Dressur gegangen, hat alle möglichen Preise abgeräumt, aber jetzt ist er schon ziemlich alt. Er bekommt hier sozusagen sein Gnadenbrot, wird aber noch ein wenig geritten, nur keine schwierigen und zu anstrengenden Lektionen mehr.“ Ich nickte, bewunderte den Hengst. Sein Alter sah man ihm kaum an. „Und hier ist der Aliandro – kein Spitzenpferd im Turniersport, dafür aber ein ganz Lieber im Umgang. Mein Vater will ihn unbedingt verkaufen, weil er nicht so viel einbringt, aber das kann man nicht zulassen. Der gehört einfach zum Hof. Lucky Luke und Aliandro hat bis vor einer Woche noch ein Pfleger geritten, der nun aber gekündigt hat – hatte wohl eine besser-bezahlte Stelle gefunden.“ erklärte Mike. Ich mochte alle 4 Pferde sofort, auch wenn ich bezweifelte, dass ich mit allen gut auskommen würde.

„Was hast du heute Abend noch vor?“ fragte Mike und schaute zu mir hinüber. „Keine Ahnung.“ murmelte ich. „Dann sind wir ja schon zwei.“ antwortete Mike grinsend und ging in Richtung Haupthaus. „Ich glaube, ich lege mich erstmal ein bisschen hin. Wann gibt’s Abendessen?“ „In ca. einer halben Stunde, wenn Linda sich das nicht wieder anders überlegt hat. Sie kocht seit neustem nur noch, wenn sie gerade Lust und Zeit hat.“ antwortete Mike genervt. „Bald heißt es noch „Sucht euch alle selbst was.“ – wundern würde es mich jedenfalls nicht.“ „Deine Mutter ist doch eigentlich ganz nett.“ warf ich ein. „Nett? Das nennst du nett? Nervig ist das. Ständig kommt sie in mein Zimmer, muss alles wissen, was ich mache usw.“ „Ist ja schon gut, kann ich mir vorstellen.“ antwortete ich und lief die Treppe hoch. „Bis nachher.“ verabschiedete ich mich und ging in mein Zimmer. Mein Handy piepste. Das tat es nur, wenn ich eine SMS oder einen Anruf bekommen hatte. Ich nahm es aus meiner Tasche und schaute auf das Display. „2 Anrufe in Abwesenheit.“ stand drauf. Ich klickte es weg, doch da kam wieder eine Anzeige „Eine Kurzmitteilung enthalten.“ Ob die vom gleichen Empfänger/Anrufer war? Ich las zunächst die SMS.

Gut angekommen? Wie ist dein neues Zuhause?
Wir vermissen dich jetzt schon.
Mama und kleine Familie

Ich schrieb gleich zurück, dass ich gut angekommen war, dass es mir hier sehr gut gefiel und sie sich keine Sorgen machen müssten. Dann schaute ich nach dem Anrufer. Als hätte ich mir das nicht schon denken können … zwei Mal Karsten. Seufzend ließ ich mich aufs Bett fallen. Konnte er das nicht einfach alles wieder vergessen? Ich dachte ein wenig über das alles nach … und war nach einigen Minuten auch schon eingeschlafen …

„I become so Numb…“ tönte es aus meinem Handy. Halb zu Tode erschreckt fuhr ich im Bett auf. Erleichtert stellte ich fest, dass es ja nur mein Handy gewesen war. „Ja, Kimberley hier.“ murmelte ich ein wenig verschlafen ins Telefon. „Hallo. Na, gut angekommen?“ fragte eine Person. „Ähm, ja, wer bist du denn überhaupt?“ fragte ich nach. Entweder lag es daran, dass es so schlechte Qualität war oder ich war einfach nicht in er Lage, Stimmen zu erkennen. „Karsten.“ antwortete die Person fröhlich. „Und, wie ist dein Austauschschüler so?“ fragte er nach. Nein, er wollte doch nicht etwa darauf hinaus, dass ich den Typen besser fand als ihn? Irgendwie klang er jedenfalls eifersüchtig. „Ganz in Ordnung.“ antwortete ich möglichst gelassen, auch wenn ich mich innerlich total über ihn ärgerte. „Ich wollte mich nur noch für gestern Abend entschuldigen, das hätte ich wirklich nicht machen dürfen.“ murmelte Karsten.
„Schon okay.“ antwortete ich, obwohl ich ganz anderes dachte. Ich empfand zwar nichts für ihn, aber trotzdem hatte mich das alles ziemlich beschäftigt. Warum war Liebe auch so kompliziert? Ich hätte ihm doch gleich auf die Nase binden sollen, dass er mich einfach in Ruhe lassen soll. Aber wie meistens wollte ich niemanden enttäuschen und sagte das, was die anderen am liebsten hören wollten. „Wir werden dich alle ziemlich vermissen.“ meinte Karsten.
Ja, vor allem du, dachte ich nur. Wenigstens hörte er sich so an. „Ihr werdet schon ohne mich auskommen.“ antwortete ich leicht gereizt. „Aber ich nicht.“ antwortete Karsten wehleidig. Bei diesem Kommentar standen mir fast die Haare zu Berge. Das hatte er nicht ernsthaft gerade gesagt, oder etwa doch?
„Ich dachte, das hätten wir geklärt.“ meinte ich genervt. Ich hatte doch keine Lust auf endlose Diskussionen am Telefon – was brachte das überhaupt. „Aber…“ fing Karsten an. „Nein, nichts aber. Ich bin hier in England, weit weg von euch allen. Der Kuss, oder wie du das nennen willst, war komplett falsch. Ich kann immer noch nicht verstehen, was das sollte. Und ich habe garantiert keine Lust auf Fernbeziehung oder sonst was. Es tut mir Leid für dich, aber das war’s. Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit. Du findest schon jemanden, der besser zu dir passt.“ „Tschüs.“ murmelte Karsten nur und legte auf.
Hatte ich jetzt Mist gebaut? Wohl eher nicht … ich hatte schließlich die Wahrheit gesagt. Ich ließ mich erneut aufs Bett fallen.

„Naja, was gestern Abend passiert ist, das weiß ich ja jetzt.“ kam es von der Tür aus. Erschrocken drehte ich mich um und schaute in Mikes Gesicht. „Was machst du denn hier?“ fragte ich fast hysterisch. „Ich wollte dich zum Essen holen. Beziehungsprobleme?“ fragte Mike mit einem hinterhältigen Grinsen. „Du bist schrecklich.“ antwortete ich, hatte mich wieder gefasst. Das war doch ein ziemlicher Schreck gewesen, als ich ihn plötzlich gehört hatte. „Also solche Probleme hatte ich jedenfalls noch nie. Ich muss immer den Mädels hinterherlaufen, nicht anders herum.“ antwortete Mike, gespielt leidend. „Ach was, bei dir stehen sie doch alle Schlange.“ murmelte ich ein wenig genervt. „Schön wär’s, wenn mal die Richtigen oder am besten die Richtige in der Schlange stehen würden.“ antwortete Mike. „Solche Probleme will ich auch mal haben… So, gibt’s jetzt Essen? Hat Linda doch gekocht?“ fragte ich grinsend, schaute Mike an. „Soweit ich das erriechen kann - ja.“

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24.05.2006 20:13 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Sheyna
» ohne Titel


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Mal wieder ein klasse Teil, wie ich es erwartet hatte! Du schreibst einfach klasse, so lebensnah... Man hat nicht das Gefühl, dass sowas nicht wirklich passieren kann!

Mach weiter so fröhlich
24.05.2006 20:45 Sheyna ist offline E-Mail an Sheyna senden Beiträge von Sheyna suchen Nehmen Sie Sheyna in Ihre Freundesliste auf
~alwayssmile~ ~alwayssmile~ ist weiblich
Wuuuuuusel !


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Schööön, ein paar neue teile <3
Sind mal wieder toll, ich find deinen Stil aber gut <3

lg
25.05.2006 15:14 ~alwayssmile~ ist offline Homepage von ~alwayssmile~ Beiträge von ~alwayssmile~ suchen Nehmen Sie ~alwayssmile~ in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ~alwayssmile~ in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von ~alwayssmile~ anzeigen
Natalie13
Mitglied


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Muss mich au mal wieder melden! fröhlich
Teile bisher gefallen mir sehr gut, vorallem was die länge betrifft! xD Schreibstil ist schön flüssig... Freu mcih auf den nächsten Teil
25.05.2006 16:16 Natalie13 ist offline Beiträge von Natalie13 suchen Nehmen Sie Natalie13 in Ihre Freundesliste auf
Bianca Bianca ist weiblich
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Vielen Dank für die Kommentare fröhlich
Und es geht wieder weiter xD

„Na du musst ja echt eine gute Nase haben – ich rieche jedenfalls nichts.“ antwortete ich lachend und marschierte aus dem Zimmer. Zielstrebig lief ich zur Küchentür, öffnete sie und wollte in den Raum hineingehen – als ich merkte, dass sich hier das Badezimmer befand.
„Von Orientierungssinn hast du wohl auch noch nie gehört, was?“ fragte Mike hämisch, der gerade die Treppe heruntergekommen war. „Ich kenne mich hier nun mal noch nicht so gut aus.“ verteidigte ich mich. „Da geht’s lang.“ Mike deutete auf die Tür daneben. War da wirklich die Küche? Als ich die Tür öffnete, wusste ich wenigstens, dass sie dort nicht war. In der Abstellkammer zu essen wäre nicht vorteilhaft. „Du bist doof.“ meckerte ich und schaute ihn böse an. „Stets zu Diensten.“ antwortete er grinsend. Naja, jetzt konnte ich ihm ja wenigstens folgen, wenn er in die Küche ging. Ich wartete darauf, dass er sich endlich bewegen würde, doch als er das endlich tat meinte er in lässigem Ton: „Ach, weißt du, ich glaube ich gehe doch lieber noch mal ein wenig raus – frische Luft schnappen.“
„Liiiiiinda, wo ist die Küche?“ rief ich darauf. Von Mike konnte ich ja keine Hilfe erwarten. „Na hier.“ kam die Antwort. Das brachte mir natürlich sehr viel … „Wo ist denn hier?“ fragte ich nach. „Hier.“ antwortete Linda, die nun die Tür geöffnet hatte.
„Dankeschön.“ murmelte ich und ging in die Küche, die gleichzeitig Esszimmer war. „Wo ist Mike?“ fragte Linda. „Keine Ahnung, der meinte, er würde noch ein wenig rausgehen – Luft schnappen.“ „Setz dich doch, da vorn ist immer frei.“ Ich ließ mich auf einem der Stühle nieder und schaute neugierig zu dem Essen, dass Linda vorbereitet hatte. „Ich hoffe, das schmeckt dir besser.“ meinte sie grinsend. Ich versuchte gleich wieder, sie davon zu überzeugen, dass mir das Mittagessen sehr gut geschmeckt hätte, aber irgendwie konnte ich Linda wirklich nicht davon überzeugen. Zum Abendbrot gab es heute verschiedene Brotsorten mit Aufschnitt. Auch Mike kam endlich ins Zimmer. Andy saß schon am Tisch.
„Na, Küche doch gefunden?“ fragte Mike und grinste mich an. „Ja, und das sogar ohne deine Hilfe.“ murmelte ich ein wenig ärgerlich. „Beziehungsprobleme noch nicht gelöst oder warum haben wir so schlechte Laune?“ „Halt die Klappe, Mike!“ zischte ich dem 17-jährigen zu, der sich darüber nur amüsierte. Andy hörte offensichtlich eh nicht zu, er war in die Zeitung vertieft und Linda machte noch irgendwas am Abendbrot. „Ist es bei euch eigentlich üblich, abends die Zeitung zu lesen?“ fragte ich nach. „Eigentlich nicht, aber mein Dad hat morgens eh nie Zeit um Zeitung zu lesen und deswegen macht er das meistens abends.“
Ich spürte, dass ich schon ziemlich viel Hunger hatte, schließlich hatte mein Magen schon lange nichts mehr bekommen. Beim Mittagessen hatte ich nicht viel gegessen. Also griff ich heute Abend umso mehr zu und wurde schnell satt. Mike schaute mich nur komisch an. „Erklär mir mal bitte, wie man bei Brot soviel Hunger haben kann und vorher größtenteils die Pommes stehen lässt.“ murmelte er. „Och, das geht ganz einfach. Versuch’s doch auch mal.“ antwortete ich grinsend. Nach dem Abendessen ging ich schon früh in mein Zimmer.
Ich inspizierte erstmal das Badezimmer, holte dann meine Sachen und machte mich fertig. Ziemlich müde fiel ich an diesem Abend ins Bett. Es war die erste Nacht im fremden Haus - es wurde behauptet, dass das, was man in der ersten Nacht träumt, auch in Erfüllung geht. Eigentlich hatte ich noch vorgehabt, Lena anzurufen, doch das verschob ich auf morgen. Mit diesen Gedanken schlief ich ein…

Schön warm war es in meinem Bett. Entspannt schaute ich mich um. Mit einem lauten Schrei kämpfte ich mich plötzlich aus dem Bett, verfing mich in der Bettdecke und landete auf dem Boden. „Was machst du denn hier?“ keifte ich den Typen an, der in meinem Bett lag. Doch dieser, den ich als Mike identifizierte, regte sich nicht. Zu Tode erschreckt halb verzweifelt … wachte ich auf. Ich befand mich auf dem harten Boden, meine Bettdecke lag halb unten. Doch das Bett war vollkommen leer – da war niemand und es war wohl auch nie jemand dort gewesen.
Bevor ich richtig realisiert hatte, dass ich das nur geträumt hatte, kam Mike auch schon ins Zimmer. „Was ist denn mit dir passiert? Ich dachte schon, du wärst aus dem Fenster gefallen.“ murmelte er total verschlafen. „Nein, nur aus dem Bett.“ antwortete ich immer noch halb unter Schock. „Wehe du fällst jede Nacht aus dem Bett!“ antwortete er gereizt. „Und wenn du nur noch einmal so schreist, dann dreh ich durch, das kann ja kein Mensch mit normalen Ohren ertragen – und ich habe nicht vor, mit irgendwelchen Kopfhörern zu schlafen. Gute Nacht.“ meinte Mike und verließ mein Zimmer wieder. Ich saß total verdutzt auf dem Boden.
Einige Minuten saß ich einfach nur da, doch dann beschloss ich, dass ich doch wieder ins Bett gehen sollte. Meine Uhr zeigte erst zwei Uhr an, also würde ich wohl noch ein wenig schlafen müssen, oder es zumindest versuchen. Doch egal, wie sehr ich es auch versuchte, ich konnte einfach nicht wieder einschlafen. Aber das war ja meistens so – wenn man unbedingt schlafen musste, dann ging es nicht. Immer wieder schaute ich auf die Uhr, das letzte Mal kurz nach drei Uhr. Danach hatte ich es aufgegeben. Irgendwann schien ich dann doch eingeschlafen zu sein.

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25.05.2006 22:26 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Homepage von Bianca Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bianca in Ihre Kontaktliste ein
Soraya Soraya ist weiblich
look me in the eyes babe ...


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hey,
ich hab deine story jetz durch!!!fröhlich
is echt sau geil!!! irgendwie is dieser mike cool^^
schreib schnell weiter großes Grinsen

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25.05.2006 22:41 Soraya ist offline E-Mail an Soraya senden Beiträge von Soraya suchen Nehmen Sie Soraya in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Soraya in Ihre Kontaktliste ein
Longhair10 Longhair10 ist weiblich
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ich find mike auch voll lustig! der letzte teil ist wirklich sehr schön
26.05.2006 09:51 Longhair10 ist offline E-Mail an Longhair10 senden Beiträge von Longhair10 suchen Nehmen Sie Longhair10 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Longhair10 in Ihre Kontaktliste ein
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