Famous |
Spheres

Mitglied
 
Dabei seit: 14.05.2006
Beiträge: 178
 |
|
Es ist zwar nicht üblich, dass Kritiker Kritiker kritisieren, aber mir stehen virtuell gerade die Nackenhaare zu Berge...
Über den Temporalsatz könnte man sich durchaus streiten, allerdings findet man diese Variante auch in einigen Büchern, zumal ich kein großes Problem darin sehe. Du hast vollkommen recht - zwei Tatsachen, die hintereinander folgen. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, bei uns dient ein "und" allerdings dazu, genau solche Dinge auszudrücken. Stellt man zwei Dinge in Zusammenhang, benutzt man andere Wörter, die dies bewusst verdeutlichen. Und im Endeffekt ist das Betreten des Wohnzimmers ja der Auslöser des Stirnrunzelnz. Würde die Mutter es nicht betreten, würde sie die Stirn nicht runzeln. In gewisser Weise sind die beiden Taten also durchaus abhängig von einander. Wurde vielleicht nicht bewusst dargestellt, allerdings kann man das meiner Meinung nach überhaupt nicht ankreiden.
Genauso mit der Halbjahresnote - mit "Arbeiten" sind normalerweise Klassenarbeiten gemeint, die in Deutschland zu 50% die Zeugnisnote ausmachen und nur jeweils zwei Mal im Jahr geschrieben werden. Es ist also absolut korrekt, dass eine Arbeit die Note entscheident beeinflussen kann.
Und ich glaube, dass konkrete Vorschläge zur Verbesserung wohl mehr bringen würden, als philosophische Kritik, die mehr danach ausschaut, als würde man jedes Wort auseinander nehmen und unbedingt Fehler finden wollen. Eigentlich würde ich dir jetzt den Beruf des Lektors empfehlen, allerdings arbeiten die nicht gegen den Autor, sondern mit ihm.
|
|
30.05.2006 21:43 |
|
|
Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
 |
|
Zitat: |
Original von Spheres
Es ist zwar nicht üblich, dass Kritiker Kritiker kritisieren, aber mir stehen virtuell gerade die Nackenhaare zu Berge...
Über den Temporalsatz könnte man sich durchaus streiten, allerdings findet man diese Variante auch in einigen Büchern, zumal ich kein großes Problem darin sehe. Du hast vollkommen recht - zwei Tatsachen, die hintereinander folgen. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, bei uns dient ein "und" allerdings dazu, genau solche Dinge auszudrücken. Stellt man zwei Dinge in Zusammenhang, benutzt man andere Wörter, die dies bewusst verdeutlichen. Und im Endeffekt ist das Betreten des Wohnzimmers ja der Auslöser des Stirnrunzelnz. Würde die Mutter es nicht betreten, würde sie die Stirn nicht runzeln. In gewisser Weise sind die beiden Taten also durchaus abhängig von einander. Wurde vielleicht nicht bewusst dargestellt, allerdings kann man das meiner Meinung nach überhaupt nicht ankreiden. statt dem "als" könnte man auch ein "während" nehmen, was so viel heisst wie gleichzeitig. Joyce summt diese Melodie, WÄHREND ihre Mutter ins zimmer eintritt, das stirnrunzeln dagegen ist eine Folge davon, dass ihre Mutter bemerkt, dass sie da vor dem Frenseher sitzt. Dies geschieht eindeutig NACHDEM diese ins Zimmer eingetreten ist. da es einTemporalsatz ist und nach dem eintreten keine andere zeitangabe gemacht wurde, das "und" nur zur aufzählung dient, bezieht sich auch das stirnrunzeln noch auf das "als". doch das stirnrunzeln ist eindeutig eine folge des eintretens (aufgrund der umstände), geschieht also DANACH. also müsst man da entweder einen neuen satz raus machen oder dann nach dem "und" eine neue zeitangabe, welche dann die indirekte angabe, welche durch die konjunktion gegeben ist aufheben würde
Genauso mit der Halbjahresnote - mit "Arbeiten" sind normalerweise Klassenarbeiten gemeint, die in Deutschland zu 50% die Zeugnisnote ausmachen und nur jeweils zwei Mal im Jahr geschrieben werden. das wusste ich nicht, bei uns gibts sowas ned, da gibts einfach aus allen noten dann die note, die im zeugjnis steht Es ist also absolut korrekt, dass eine Arbeit die Note entscheident beeinflussen kann.
Und ich glaube, dass konkrete Vorschläge zur Verbesserung wohl mehr bringen würden, als philosophische Kritik, die mehr danach ausschaut, als würde man jedes Wort auseinander nehmen und unbedingt Fehler finden wollen. Eigentlich würde ich dir jetzt den Beruf des Lektors empfehlen, allerdings arbeiten die nicht gegen den Autor, sondern mit ihm.ich habe ihr gesagt, dass ich ihr mal genau sage, was mir an ihrer art zu schrieben nicht gefällt, und das habe ich nun getan. und ich wollte es wenigstens so weit es geht verallgemeinern, musste dabei aber konkret bleiben, weil ich sonst übermorgen noch dran wäre. ausserdem bin ich der meinung, dass dieses konkrete verbessern (besonders das von rechtschreibefehlern) nicht für viel ist, dafür reicht ein betaleser, es geht ja darum, allgemeine kritik zu geben, die nicht nur bei einer geshcichte und bei einem satz was bringen, sondern die man auch auf anderes übertragen kann. normalerweise ist meine kritik noch viel unkonkreter, es sei denn, es gehe um den inhalt |
__________________
Get up, stand up
Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!
|
|
30.05.2006 22:51 |
|
|
Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
Beiträge: 10.707
Herkunft: Baden-Württemberg Name: Rou
Themenstarter
 |
|
Kriegt Euch mal wieder Oo
Danke SpheresShadz
Da mir eure Kindereien (Besonders die von Luthien) auf den Keks gehen, werde ich sicherlich nichts mehr in GB stellen, hier hat man ja vor Lügen kaum mehr seine Ruhe -.-'' Is mir echt zu blöd...
__________________
I'm awesome. end of story.
|
|
31.05.2006 12:28 |
|
|
Mona

Mitglied
 
Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 6.018
 |
|
|
31.05.2006 12:30 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|