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Genickbruch vorrausgesehen? |
VanillaSkyHorse

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Dabei seit: 15.10.2005
Beiträge: 6.085
Herkunft: Dinslaken
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Genickbruch vorrausgesehen? |
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Hallo,
Ich habe mal eine Frage... im alten Stall hat dies jeder so gemacht, wie in der Abbiludng im Anhang. Also das Halfter ins Genick gehangen und baumeln lassen, mehr oder weniger, aber halt am Führstrick.
Im neuen RV meinte eine, als ich so die Mähne ordentlich machen wollte, das sie sich so das Genick brechen können. Was stimmt denn jetzt?
Copyrigth des Bildes © by google.de: Sorry, eigentlich total illegal, aber ich lösche es wenn es geklärt ist...
Ehm, ja, habe da sHalfter also eingezeichnet, so wie wir es beim alten Hof gemacht haben...
LG
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von VanillaSkyHorse: 19.05.2006 21:33.
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19.05.2006 21:32 |
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Ancellin

Mitglied
 

Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 1.996
Herkunft: Leverkusen
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hmm ich denke auch nicht das ist ja "weich" wenn du deinem pferd ne eisenstange darum binden würdest ok aber so. ne^^
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19.05.2006 22:46 |
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Saltatrix

Liebhaberstück
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 570
Herkunft: Tegernsee
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Naja an und für sich, kann sich das Pferd, sollte es plötzlich in Panik geraten und zurückspringen bei der Lage rein theoretisch natürlich das Genick brechen, weil der Druckpunkt des Halfters dann genau auf das Genick einwirkt, davor wurde an meinem früheren Stall auch immer gewarnt, ob wrklich was dran ist, weiß ich nicht, so gesehen wären Halsroemen ja komplett unverantwrtlich, oder?
Als Abhilfe ziehen manche das Halfter gleich etwas weiter über den Hals (halte ich jetzt für nicht so sinnvoll), oder lassen es einfach offen, so kann man, wenn man z.B. im genick des Pferdes putzen, oder Mähne kämmen will, das Halfter einfach mit einer Hand anheben oder leicht verschieben.
Liebe Grüße
Saltatrix
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Wenn man so will, bist du das Ziel einer langen Reise
die Perfektion der besten Art und Weise, in stillen Momenten leise
die Schaumkrone der Woge der Beigeisterung
bergauf, mein Antrieb und Schwung.
Sportfreunde Stiller ~ ein Kompliment
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19.05.2006 22:48 |
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sarahpferd unregistriert
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Also ich glaube die Wahrscheinlichkeit das sich ein pferd das genick bricht ist sehr gering!
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20.05.2006 07:11 |
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Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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dann kommt aber auch drauf an, wie man das pferd angebunden hat....
Es gibt leute, die haben kein Panikhacken am Strick und der Strick ist so dick, dass er nicht einfach so mal reißt...
bei bintu ist mir mal folgendes passiert - ch halfter übern hals gelegt, er war angebunden, hat sich erschreckt, zurückgezogen - das ging aber nicht... noch mehr gezogen.... irgendwann hat er sich aber (zum glück) das halfter übern kopf ziehen können, weil bei dem druck und der kraft konnte ichs nicht über kopf ziehen.. glück gehabt...
bei uns im verein ham wa auch Eisenketten. ohne panikhacken.
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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20.05.2006 10:40 |
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daFrodo

Mitglied
 

Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Ich glaube bevor sich ein Pferd so das Genick bricht, wird das Halfter irgendwie kaputt gehen..Aber möglich wärs natürlich, finde die Warscheinlichkeit nur ziemlich gering..
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20.05.2006 11:31 |
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Shadow
<3
 
Dabei seit: 02.03.2005
Beiträge: 6.547
Herkunft: Entenhausen
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Hallo,
ich gebe dir einen guten Rat: bind dein Pferd ordentlich an, denn wenn das Halfter so runterhängt und es festgebunden ist, kann es im Falle von Panik des Pferdes wirklich gefährlich werden.
Ein sehr schlimmes Erlebnis aus meinem alten Reitstall:
Eine junge und eigentlich sehr gelassene Stute wurde von der Besitzerin ebenfalls nur so kurz "angebunden.". Plötzlich kam die Hofhündin zum spielen angewetzt, im toten Winkel des Tieres. Es erschrak sich so sehr, da gleichzeitig noch ein Motor plötzlich aufknallte, weil der Motor des Traktors kaputt war, es bäumte sich aus usw und zerrte am Halfter, das sich um den Hals befand, dann rutschte es mit den Vorderbeinen aus, flog hin, den Hals noch im Halfter.
Das Tier hätte sich fast selbst augehängt, doch leider musste es trotzdem eingeschläfert werden, da es sich beim ausrutschen ein Bein gebrochen hatte.
So leicht kann aus einer hamlosen Sache was sehr schlimmes werden. Ich würde es einfach ordentlich anbinden um sicherzugehen, wenn sich das Pferd erschrickt, kann sich jedes noch so brave Pferd in Gefahr begeben. Anders, als wenn das Halfter ordentlich geschnallt ist, da ist der Druck nicht nur auf dem Hals, wo es sich erdrosseln könnte.
LG,
Shadow
__________________ !
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20.05.2006 18:17 |
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Fanni1

Want-to-be Bella Swan
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 1.342
Herkunft: Baden bei wien
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soll ich ehrlich sein:
Die Warscheinlichkeit ist seeeeeehr gering.Es kommt natürlich aufs Pferd an (bei einem jungen, leicht erschreckbaren Pferd zb. ist es beispielweise nicht empfehlbar). Da ich mein Pflegepferd immer in der Box aufsattel kann ichs schwer sagen obwohl ich wenn ichs draußen anbinde und ich mach die mähne zb. auch so mach.
Ich glaub halt das so lange du das Pferd gut genug kennst und du dabei bleibst man es ruhig machen kann....
zu Schadows beispiel: Alleine lassen, so angebunden würde ich nicht.......
aber eigentlich reisst ja bei sowas dann das halfter......
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21.05.2006 10:52 |
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Isabelle

Kritikerin
 

Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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Die Wahrscheinlichkeit dass das passiert ist gar nicht so gering wie manche das hier versuchen darzustellen. Sobald das Pferd sich erschrickt entsteht ein enormer Drcuk auf diesen einen Genickpunkt und kann brechen. Vor allem sind die Nylonhalfter auch nicht sehr resistent und könnten einschneiden in die Haut des Pferdes.
Aber davon mal abgesehen - was ist daran so schlimm, das Pferd korrekt anzubinden? Mit sowas schwört man solche schlimme Sachen nur noch herauf.
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21.05.2006 13:43 |
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Rennpferd
Mitglied
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
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Genau, oder man kann auch einfach Heuballenschnüre ans Halfter und an den Anbindering an der Wand oder so machen. Machen wir bei allen Pferden zumindest am Anbinder, es kann wirklich nützlich sein. Jedes Pferd kann mal erschrecken, und das Strohbändchen reisst dann oder der Knopf darin geht auf, soo stabil sind die nicht. Gleichzeitig halten sie aber auch kleineren Reissattacken stand.
Habe bis jetzt noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, manche meinen ja auch, dass wenn sich das Pferd losreissen kann, dass es sich dann selber belohnt und das Losreissen danach immer wieder probiert.
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21.05.2006 21:06 |
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