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Noconi - mein Traumpferd |
Nati
Giftzwerg
Dabei seit: 20.03.2005
Beiträge: 535
Herkunft: Guck aus dem Fenster =)
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gefällt mir ganz gut!
Schreib mal weiter <3
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12.04.2006 13:38 |
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*Häschen*
Wohlstandskind
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 154
Herkunft: bayern
Themenstarter
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danke. der nächste teil ist in arbeit. ich denke der kommt spätestens am so on. würd mich über verbesserungsvorschläge sehr freuen .
__________________ am ende nichts
nur momente, die du nie vergisst
wenn es liebe ist
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14.04.2006 22:05 |
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Britta
Mitglied
Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 539
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Also stilistisch hab ich natürlich nichts zu bemängeln, weil du ja sehr schön mit Wörtern spielst.
Hast du es übrigens Probe gelesen und an einigen Stellen im nachhinein ein paar Phrasen ergänzt? Wenn ja, fällt das auf, da der ganze Text sehr rund und abgeschlossen wirkt und sehr viele Eindrücke auf einmal beschrieben sind. Das haucht zusätzlich Leben ein. Bin gespannt, wie's weitergeht...
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15.04.2006 08:55 |
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*Häschen*
Wohlstandskind
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 154
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Themenstarter
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danke britta.
ich hab den text eigentlich nicht nachträglich verändert. einfach aus dem gedächtnis geschrieben. freut mich wenn er dir gefällt. gleich kommt der nächste teil online
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Langsam drehte ich mich um und ging davon. Es vergingen Monate. Es wurde immer kühler und der Winter kündigte sich an. So kam es, dass ich Noconi nicht mehr besuchen konnte. Im Frühjahr dann, als es langsam milder wurde und die Pferde wieder auf den Padock durften, sah ich ihn oft von weitem mit seinen Freunden spielen. Wild tobten sie umher und rangelten spielerisch. Das Schicksal wollte es so, dass ich ihn bald wieder sehen durfte.
An einem verregneten Tag fuhr ich mit einer Freundin in Richtung Stall. Als es immer stärker anfing zu regnen suchten wir uns einen Unterstand. Wir liefen schnell hinüber zu den Ställen. Da wir nicht unnütz herumstehen wollten, fragten wir ob wir etwas helfen durften. Die junge, nette Frau bat uns erstmal in den Stall.
Wir gingen durch die Stallgasse und begrüßten jedes Pferd. Ich schaute jedem einzelnen in die Augen, doch keines davon war Noconi. Gleich war die Stallgasse zu Ende und ich hatte ihn immer noch nicht wieder erkannt. Als ich vor die letzte Box trat erkannte ich ihn. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Wie er mir mit gespitzten Ohren aufmerksam entgegenblickte und mich neugierig musterte, wusste ich, dass er es war. Wie am ersten Tag viel mir die bezaubernde Blesse auf, die zur hälfte unter dem blonden Schopf verborgen war.
Sanft streichelte ich ihm über die zarten Nüstern. Der Kleine war sehr gewachsen und ist noch muskulöser geworden. Verspielt begann er an meinen Händen zu lecken und knabbern. Es gefiel ihm immer mehr. Er wurde immer stürmischer. Wie ein kleiner Welpe biss er mir vorsichtig in die Hände. Ein lächeln huschte mir übers Gesicht. Lange habe ich mich nicht mehr so gefreut, wie in diesem Augenblick.
Die junge Frau, die wie sich später herausstellte Katrin hieß, kam wieder in die Stallgasse und fragte uns, ob wir Noconis und Nannis Box misten wollten. Anschließend dürfen wir sie auch putzen, versprach sie uns. Begeistert von dem Angebot machten wir uns an die Arbeit. Ich halfterte Nanni auf und führte sie hinter ihrem Sohn Noconi, der von Katrin gehalten wurde aus dem Stall. Wir führten die Pferde auf den nahe gelegenen Padock. Dort durften sie sich austoben, während wir die Boxen misteten.
Gemeinsam fuhren meine Freundin und ich eine Schubkarre nach der anderen zum Misthaufen. Auf dem Hof fuhr schon die ganze Zeit ein Traktor rum. Als ich genauer hinschaute erkannte ich ihn. Markus. Ich hatte schon vorher vermutet, dass er da war, denn es war jemand durch die Stallgasse gelaufen. Ich hatte es gespürt, dass er es war. Seine Blicke auf meinem Rücken, die mich musterten. Er muss mich erkannt haben. Jetzt war es sicher.
Es kommt mir vor, als ob mir jemand mit einem Messer ins Herz sticht. Verbissen versuche ich mich mit der Arbeit abzulenken. Nachdem auch der letzte Strohhalm aus der Box gekehrt war haben wir frisches Stroh geholt um den Stall damit auszulegen. Anschließend holte uns Katrin Putzzeug. Sie meinte, dass wir nur Nanni putzen sollten, da Noconi heute sehr schreckhaft war.
Also fingen wir an die hübsche Stute zu striegeln. Ich bewaffnete mich mit einer Kardätsche und meine Freundin machte mit einem Striegel die Vorarbeit. Mindestens 10 Mal putzten wir über jede einzelne Stelle. Am Rücken war Nanni noch ein bisschen nass, denn es hatte geregnet, während sie mit Noconi auf dem Auslauf stand. Wir putzten so lange bis alles trocken war und das Fell golden glänzte. Während wir Nanni polierten lief Markus ab und zu durch den Stall. Er unterhielt sich kurz mit den Kindern, die noch im Stall waren.
Als er ein weiteres Mal in den überdachten Putzplatz kam trafen sich unsere Blicke. Ich sah ihm tief in die Augen und er mir. Mir blieb fast das Herz stehen. Spätestens jetzt weiß er wer ich bin. Mit leicht gerötetem Gesicht schaute ich weg. Versuchte mich hinter der braven Stute zu verstecken. Als dann auch das letzte Staubkorn aus ihrem Fell geputzt war führte ich sie in ihre Box. Streichelte sie noch einmal kurz und lobte sie.
Wir wollten uns verabschieden und dann nach hause gehen. Ein letzter Blick in Noconis hübsche Augen. Ein tiefes Schnauben kam aus seiner Box. Auf dem Hof war nur noch Markus, der mit seinem Tracktor den Misthaufen abtrug. Während wir über den Hof liefen schaute ich in die andere Richtung, dass sich unsere Blicke nicht ein zweites Mal trafen. Albernd liefen wir den Feldweg entlang. Wir waren müde und rochen sehr nach Pferd.
Plötzlich entdeckten wir eine Kuh frei auf einer Wiese grasen. Wir überlegten was wir machen sollten. Es führte kein Weg vorbei. Wir mussten noch einmal zurück und Markus bescheid geben. Zögerlich lief ich gefolgt von meiner Freundin auf den Hof. Vorsichtig schaute ich mich um. Wo war er nur? Ich erschrak sehr als er plötzlich angelaufen kam. Er schaute mich fragend an. Mir schossen tausende von Fragen durch den Kopf. Wie findet er mich? Fühlt er sich von mir belästigt? Irgendwie hatte er etwas Trauriges an sich. Er sah so einsam aus. Von der vielen Arbeit alle Lebensfreuden eingeschlafen.
Schüchtern trat ich näher. Er kam langsam auf mich zu. „Da vorne läuft ne Kuh frei rum.“ Erklärte ich kurz und schaute ihn fragend an. Wie schon vermutet gehörte die Kuh zu ihnen. Er drehte sich um und murmelte beim weggehen noch ein zögerliches Danke. Er pfiff seinen Hund zu sich und schon war er verschwunden. Mit einem kribbeln im Bauch entfernte ich mich hüpfend vom Hof.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von *Häschen*: 09.05.2006 22:06.
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15.04.2006 14:52 |
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Britta
Mitglied
Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 539
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Also an sich finde ich die Story wirklich schön, vor allem da du alles sehr plastisch beschreibst. Leider hab ich an manchen Stellen festgestellt, dass die Beschreibung deiner Handlungen ein bisschen "berichtemäßig" verfasst sind. Das ist aber nicht weiter schlimm, freue mich auf deine Fortsetzung...
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16.04.2006 00:27 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
Dabei seit: 07.05.2005
Beiträge: 2.024
Herkunft: Schweiz
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gefällt mir bis jetzt sehr gut
ist zwar ziemmlich viel beschrieben, aber ansonsten gut
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16.04.2006 20:03 |
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*Häschen*
Wohlstandskind
Dabei seit: 28.03.2006
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Themenstarter
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danke. schön, dass die story euch gefällt.
die fortsetzung ist in arbeit. wenn ihr verbesserungsvorschläge habt lasst sie mich wissen
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17.04.2006 14:12 |
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*Häschen*
Wohlstandskind
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 154
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Themenstarter
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schön, wenn sie dir gefällt
*freu* . Leider weiß ich noch nicht, wann ich Zeit habe um weiter zu schreiben.
Ich werds mal versuchem mehr Absätze einzubauen, aber ich bin dabei nicht so begabt.
Tracktor *rofl* des tut weh. *gleichmalwegeditierengehn*
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09.05.2006 22:00 |
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*Häschen*
Wohlstandskind
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 154
Herkunft: bayern
Themenstarter
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hehe, lust hab ich ja, aber leider im mom nicht so viel zeit und ich will die story net vermurksen.
dann bin ich ja beruhigt, wenn ich nicht die einzigste bin.
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10.05.2006 14:45 |
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