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Die ewige Reise | Fantasy |
Phoenix

Rosin Girl
 

Dabei seit: 16.03.2005
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Die ewige Reise | Fantasy |
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Eher spontan habe ich heute morgen einige Ideen zusammengekrammt, und versucht etwas daraus zustande zu bringen. Zum ersten Mal seit längerer Zeit habe ich wieder Fantasy geschrieben....
Der Anfang ist recht kurz, und ich bin mir noch nciht so sicher ob ich diese Geschichte zuende schreiben werde/will. Aber mal sehen, bis jetzt bin ich zeimlich Optimistisch
Kapitel 1: Die Nächte werden dunkler
Teil 1.
Der heutige Abend war ein gelungenes Geschäft für den Wirt, mit wohlgefallen beobachtete er wie sich die Fässer lehrten und sich die Kasse stetig füllte. Die Wintersonnenwende war in den Augen des Wirtes nicht mehr und nicht weniger als ein gutes Geschäft. Aber für die meisten Menschen die im Moment in der Schenke waren, bedeute dieser Abend mehr. Die Tage würden ab jetzt wieder länger werden, der Frühling würde nahen, unaufhaltsam. In einigen Wochen würde man sich keine Gedanken mehr um das Brennholz machen müssen, und wieder anfangen können, die Felder zu bestellen. Wer es sich irgendwie leisten konnte feierte diesen Abend, diese Bestätigung der Jahreszeiten, und somit auch die des Lebens.
Es waren die Leute aus dem kleinen Ort Blauenfuhrt, in dem auch die Schenke war, die hier feierten und tanzten, abgesehen von zwei Leuten. Schon fast zwei Stunden hatte der Wirt sie beobachtet, seit sie dort saßen. Die Gesichter waren fremd für die Gegend, und noch dazu sahen sie nicht besonders zahlungskräftig aus. Es gefiel ihm ganz und garnicht wie sie sich verhielten, sie stießen aus der Masse der Menschen hervor.
Seit sie in der dunklen Ecke in der sie saßen platzgenommen hatten, hatten sie geredet, sehr leise, dem Wirt war es nicht gelungen Gesprächsfetzen aufzunehmen.
Das alles lies in ihm ein undefiniertes Unbehagen aufkommen lassen, und normalerweise hätte er die beiden einfach herausgeschmissen. Allerdings befürchtete er, dass er damit die Stimmung der anderen Gäste riskierte, was ihn dazu brachte die zwei einfach nur zu ignorieren.
An einem Geschäftstag wie diesem sollte man seine Kunden nicht vergraulen.
Diese Schenke führte er schon seit Ewigkeiten, er wusste wie man Geschäfte machte, und mittlerweile hatte er auch ein Gefühl für die Menschen bekommen die in seiner Schenke waren. Irgendwann lernt man den Menschen anzusehen was sie bewegt, worüber sei nachgrübeln, was sie feiern. Zumindest dann, wenn es die üblichen Dinge sind, Dinge die die Menschen in einem Ort wie diesem beschäftigen.
Und genau genommen waren das eigentlich immer die gleichen Angelegenheiten: Die Sorgen um die nächste Ernte, die Suche nach einem Ehemann für die Tochter oder auch das Erweitern des eigenen Bauernhofes.
Was die beiden seltsamen Gestalten betraff, so fielen sie vollkommen aus diesem Bild heraus. Was sie beschäftigte, beschäftigte keinen der Einwohner von Blauenfuhrt. Der Wirt hatte so eigentlich garkeine Chance aus den beiden schlau zu werden.
Doch um ehrlich zu sein... Das was er erfahren hätte, hätte ihn noch viel mehr in Unruhe versetzt als die Gewissheit das er nicht aus allen seinen Kunden schlau werden konnte.
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Ich bitte um viele, nützliche Kommentare
lG
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenix: 11.04.2006 22:13.
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11.04.2006 22:12 |
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Luzifer
In Gottes Augen...
 

Dabei seit: 03.04.2006
Beiträge: 167
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Also ich kann nicht garantieren, dass mein Kommentar nützlich ist, aber ich versuche es einfach mal...
Zitat: |
Der heutige Abend war ein gelungenes Geschäft für den Wirt, mit wohlgefallen beobachtete er wie sich die Fässer lehrten und sich die Kasse stetig füllte. |
Kann man sicherlich nicht als direkte Wordwiederholung ankreiden, aber ich finde, es hört sich einfach besser an, wenn man das zweite "sich" weglässt
Zitat: |
Der heutige Abend war ein gelungenes Geschäft für den Wirt, mit wohlgefallen beobachtete er wie sich die Fässer lehrten und sich die Kasse stetig füllte. Die Wintersonnenwende war in den Augen des Wirtes nicht mehr und nicht weniger als ein gutes Geschäft. |
Das ist jetzt aber definitiv eine, die ganz einfach durch
"Die Wintersonnenwende war in seinen Augen..."
Zitat: |
Die Tage würden ab jetzt wieder länger werden, der Frühling würde nahen, unaufhaltsam. In einigen Wochen würde man sich keine Gedanken mehr um das Brennholz machen müssen, und wieder anfangen können, die Felder zu bestellen. |
Zerfetz mich, aber ich hab irgendwie was gegen diese Wortwiederholungen. Die ersten beiden finde ich noch akzeptabel, aber über das dritte bin ich dann doch gestolpert. Da ich nich nur meckern will, hier mein Alternativvorschlag:
"Die Tage würden ab jetzt wieder länger werden, der Frühling nähert sich unaufhaltsam. In einigen Wochen würde man sich keine Gedanken mehr um das Brennholz machen müssen..."
Nicht der Hammer, du findest bestimmt noch was Besseres, aber ich finde, das fällt schon ein wenig auf
Zitat: |
Wer es sich irgendwie leisten konnte feierte diesen Abend, diese Bestätigung der Jahreszeiten, und somit auch die des Lebens. |
Nein xD
Dieses Mal möchte ich dir diese Wiederholung nicht ankreiden, denn ich finde sie in dieser Situation sogar sehr passend, sie unterstreicht, warum gefeiert wird
Zitat: |
Es gefiel ihm ganz und garnicht, wie sie sich verhielten, sie stießen aus der Masse der Menschen hervor. |
Tipp- und Zeichensetzungsfehler
Zitat: |
und noch dazu sahen sie nicht besonders zahlungskräftig aus. Es gefiel ihm ganz und garnicht wie sie sich verhielten, sie stießen aus der Masse der Menschen hervor. |
An dieser Stelle hätte ich als Leser gerne gewusst, warum sie nicht zahlungskräftig aussahen und warum sie aus der Masse hervorstechen
Zitat: |
Seit sie in der dunklen Ecke in der sie saßen platzgenommen hatten, hatten sie geredet, sehr leise, dem Wirt war es nicht gelungen Gesprächsfetzen aufzunehmen. |
Mir gefällt dieser Satz nicht - erst Mal finde ich das "in der sie saßen" überflüssig, da es praktisch doppelt. Wenn sie Platz genommen (das schreibt man auseinander und Platz groß) haben, ist es ja logisch, dass sie sitzen. Ich denke auch, dass "in der sie saßen" mit Komma umschlossen werden muss, da es legentlich eine Einschiebung ist, die man weglassen kann.
Dann auch wieder eine Wortwiederholung, vielleicht könnte man das folgendermaßen umgehen:
"Seit sie in der dunklen Ecke Platz genommen hatten, war deutlich zu sehen, dass sie miteinander sprachen. Doch hielten sie ihre Stimme so leise, dass es dem Wirt unmöglich war, auch nur Wortfetzen aufzunehmen."
Zitat: |
Das alles lies in ihm ein undefiniertes Unbehagen aufkommen lassen, und normalerweise hätte er die beiden einfach herausgeschmissen. |
Nein, ich nerve doch nicht xD
Also das ist ja definitiv zweimal das gleiche Verb, wenn auch in jeweils unterschiedlichen Zeitformen. Ich würde dem Metrum zu liebe das "alles" weglassen, aber hier einfach mein Korrekturvorschlag:
"Die machte den Wirt ungewöhnlich nervös, normalerweise hätte er die beiden einfach rausgeschmissen
Natürlich ist es etwas gehobener "herausgeschmissen" zu sagen, in Anbetracht der Situation kann man aber denke ich auch etwas umgangssprachlich werden, je nach dem, in welchem Zeitraum deine Story spielt
Zitat: |
Allerdings befürchtete er, dass er damit die Stimmung der anderen Gäste riskierte, was ihn dazu brachte, die zwei einfach nur zu ignorieren. |
Also eigentlich hast du ja bereits deutlich gemacht, dass die Stimmung gut ist, jedoch finde ich, dass man es dennoch nicht so ausdrücken kann. Ich würde einfach noch ein "gute" vor Stimmung setzten. Und halt der Kommafehler
Zitat: |
An einem Geschäftstag wie diesem sollte man seine Kunden nicht vergraulen.
Diese Schenke führte er schon seit Ewigkeiten, er wusste wie man Geschäfte machte, und mittlerweile hatte er auch ein Gefühl für die Menschen bekommen die in seiner Schenke waren. |
Neeeiiinnn ich bin nicht penibel xD
Ich poste mal einfach meinen Alternativvorschlag, vielleicht kannst du damit ja was anfangen:
An einem Geschäftstag wie diesem sollte man seine Kunden besser nicht vergraulen.
Seit Ewigkeiten führte er die Schenke nun schon, inzwischen hatte er ein regelrechtes Gefühl für die Menschen entwickelt.
Gut, da hast du nun zweimal "er" drin, das zweite könnte man zur Not auch durch "der Wirt" ersetzten
Zitat: |
Was die beiden seltsamen Gestalten betraff, so fielen sie vollkommen aus diesem Bild heraus. Was sie beschäftigte, beschäftigte keinen der Einwohner von Blauenfuhrt. Der Wirt hatte so eigentlich garkeine Chance aus den beiden schlau zu werden. |
Hier habe inhaltlich etwas zu meckern - der Wirt hat doch nichts von den beiden verstanden, woher weiß er also, dass andere Dinge sie beschäftigen? Das kann man doch nicht nur an ihrem Aussehen fest machen? Natürlich kann es sein, dass du hier die Position des allwissenden Erzählers einnimmst, aber eigentlich wurde die Story bisher so zu sagen aus der Sichtweise des Wirts erzählt, weshalb mir das auch aufgefallen ist
Zitat: |
Der Wirt hatte so eigentlich garkeine Chance aus den beiden schlau zu werden. |
Dieser Satz unterstützt noch meine Kritik in dem Punkt davor. Ansonsten finde ich "so eigentlich" doch ziemlich umgangssprachlich und modern. "Gar keine" schreibt man auseinander
Zitat: |
Das was er erfahren hätte, hätte ihn noch viel mehr in Unruhe versetzt als die Gewissheit, dass er nicht aus allen seinen Kunden schlau werden konnte. |
Das sieht jetzt wieder so aus, als hätte ich krümelkackermäßig nach Fehlern gesucht, allerdings sind mir diese Punkte wirklich beim normalen, konzentriertem Lesen aufgefallen. Sieht denke ich mehr aus, als es eigentlich ist. Du solltest ein wenig auf Wortwiederholungen und vielleicht den Ausdruck achten, also dass du nicht zu umgangssprachlich wirst, da die Story ja sicher nicht in der Moderne spielt.
Im Großen und Ganzen gefällt mir der Teil aber. An einigen Stellen kann man noch rumpfeilen, aber ich würde auch jeden Fall weiterlesen
MfG; Luzifer
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11.04.2006 23:04 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

Dabei seit: 16.03.2005
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vielen dank
ernstahft, sowas hilft einem wenigstens mal weiter^^
Die erste Wortwiederholung die habe ich bewusst gesetzt. Irgendwo habe ich mir solche Sätze angewohnt, und ich geb sie auch nciht mehr her (zumindest manchmal müssen sie sein XD)
Die akzeptiere ich, da habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen
Die Tage würden ab jetzt wieder länger werden, der Frühling würde nahen, unaufhaltsam, bald schon musste man sich keine Sorgen mehr um das Brennholz machen.
---> Lösungsvorschlag?
muchas gracias
Seh' ich so aus als könnte ich tippen?
Stimmt, da fehlt noch was, danke. Werde ich mich drum kümmern.
EDIT: nene, ich glaube da darf der Leser etwas grübeln. Die beiden Personen will ich erst später weiter beschreiben, für den Moment soll das reichen.
Seit sie in der dunklen Ecke platztgenommen hatte redeten sie, leise und gedämpft. Egal wie geschickt der Wirt sich anstellte, ihm gelang es nicht einmal Gesprächsfetzen aufzufangen.
--->Lösungsvorschlag?
Der Wirt fühlte wie sein Unbehagen wuchs, normalerweise hätte er die beiden einfach rausgeschmissen
mmmh... ja.... Ich werde ein eine "profitable Stimmung" daraus machen
Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen
Ja, da kommt der allwissende Erzähler aus dem Loch gekrochen
Aberw enn man drauf achtet, merkt man, dass der Erzähler eigentlich auch schon von Anfang an sprechen könnte.
Der Wirt hatte so, um ehrlich zu sein, gar keine Chance aus den beiden schlau zu werden.
Keine sorge, ich halte dich nicht für einen Krümelkacker
Aber nen Keks kriegst du
*keks rüberschieb*
lG
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenix: 12.04.2006 08:46.
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12.04.2006 08:34 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

Dabei seit: 16.03.2005
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so, hier ein kleiner, neuer Teil
Die beiden hatten seine Blicke bemerkt, sich aber nicht weiter darum gekümmert. Aegnor stierte seit einigen Minuten in sein Met, scheinbar regungslos. Muriel kannte jeden Zug seines Gesichtes und sah, dass in ihm dennoch alles in Bewegung war. Irgendwann blickte er auf, und trank einen Schluck. „Die Nächte mögen vielleicht wieder kürzer werden, aber sie werden dunkler.“ Ernst blickte er sie mit seinen blaugrauen Augen an. Seine Haut war, wie immer im Winter, bleich. Das alles war Muriel so vertraut... Die scharfen Wangenknochen und die kurzen Bartstoppeln, schwarz wie sein Haar, welche eine Narbe an der Wange versteckten. Ungleich dicker und größer war die Narbe die sich am Hals entlang zog.
„Der Zahltag muss irgendwann kommen.“ antwortete sie leise und er lächelte nur. Aber man sah in seinem Lächeln das es kein Ausdruck der Freude war. Vielmehr zeugte es von Resignation und Müdigkeit. Nach einigen Minuten durchbrach Aegnor die Stille, die aufgekommen war, mit seiner sanften Stimme.
„Ich dachte damals ich unterzeichne den besten Handel meines Lebens“ Muriel zuckte mit den Schultern, und lächelte so wie Aegnor zuvor. Auf dem abgetragenen Leinenhemd, dass er trug, tastete er nach den Abdrücken des Amuletts, dem Symbol für ihr Schicksal. Muriel trug das gleiche Amulett, das gleiche Schicksal. Sie selber hatten sich damals dazu entschieden, aber jetzt drückte das kalte Metal schwer auf ihrer Brust
Die Krüge der beiden waren leer geworden. „Lass uns gehen, Muriel.“ Aegnor meinte damit nicht nur das Verlassen der Schenke, das musste nicht mehr ausgesprochen werden. Als Muriel langsam und bedacht genickt hatte, zog Aegnor eine kleine blanke Münze aus einem Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war, und legte sie auf den Tisch.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenix: 13.04.2006 13:18.
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13.04.2006 10:22 |
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Luzifer
In Gottes Augen...
 

Dabei seit: 03.04.2006
Beiträge: 167
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Danke Luthien!
Also hier meine Kritik, etwas verspätet, aber sie kommt xD
Dieser Teil gefällt mir noch besser als der erste. Neben ein paar Kleinigkeiten, die man eigentlich auch überlesen kann, ist dir das wirklich gut gelungen. Sprachlich schön gewählt, sehr gut zu lesen!
Wie schon nach dem ersten Teil angedeutet, werde ich auf jeden Fall weiterhin mitlesen!
Hier noch die Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
Zitat: |
Die beiden hatten seine Blicke bemerkt, sich aber nicht weiter darum gekümmert. Aegnor stierte seit einigen Minuten in seinen Met, scheinbar regungslos. |
Heißt doch eigentlich "seinen Met" oder? Glaube ich zumindest, hab leider keinen Duden, sonst würde ich mal nachschauen...
Zitat: |
Ungleich dicker und größer war die Narbe, die sich am Hals entlang zog. |
Nur ein kleiner Kommafehler
Zitat: |
Aber man sah in seinem Lächeln, dass es kein Ausdruck der Freude war. |
Zitat: |
„Ich dachte damals, ich unterzeichne den besten Handel meines Lebens“ |
Komma sind ne tolle Erfindung xD
Zitat: |
Muriel zuckte mit den Schultern, und lächelte so wie Aegnor zuvor. |
Hier könnte man das "so" finde ich auch weglassen
Zitat: |
Auf dem abgetragenen Leinenhemd, dass er trug, |
Hinter einem Komma wird "das" mit doppel s geschrieben, wenn man es nicht durch "jenes" oder "welches" ersetzten kann. Da man hier sagen könnte "Auf dem abgetragenen Leinenhemd, welches er trug...", wird "das" nur mit einem s geschrieben
Zitat: |
Auf dem abgetragenen Leinenhemd, dass er trug, tastete er nach den Abdrücken des Amuletts, dem Symbol für ihr Schicksal. Muriel trug das gleiche Amulett, das gleiche Schicksal. |
Eigentlích fällt diese Wortwiederholung gar nicht soo doll auf, aber man könnte das zweite "trug" eventuell durch "hatte" oder "besaß" ersetzten
Zitat: |
Sie selber hatten sich damals dazu entschieden, aber jetzt drückte das kalte Metal schwer auf ihrer Brust |
Kann man sicherlich so schreiben, "sie selbst" hört sich aber finde ich besser an
Zitat: |
aber jetzt drückte das kalte Metal schwer auf ihrer Brust |
Das ist echt eine tolle Formulierung, ist dir besonders gut gelungen!
Edit: ich vergesse immer die Hälfte...was ich noch loswerden wollte: die Namen finde ich ebenfalls sehr schön!
MfG; Luzifer
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Luzifer: 13.04.2006 17:06.
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13.04.2006 16:58 |
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Rou

011110 - you'n'me.
 

Dabei seit: 17.07.2005
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Die einzelnen Teile finde ich persönlich noch etwas kurz, da findet man so schlecht den Zusammenhang.
Aber nun zur Geschichte: Zwar kann ich dir keine Kritik geben wie Luzifer, allerdings kann ich deinen Schreibstil loben, der mir wirklich sehr zusagt. Sicherlich werde ich die Geschichte weiterhin verfolgen, es macht wirklich Spaß, bei diesem Schreibstil zu lesen, ich finde ihn persönlich sehr flüssig und eine gute Wortwahl ist auch vorhanden
MfG; Fröschii
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I'm awesome. end of story.
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13.04.2006 17:38 |
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Nici

Mitglied
 

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Die Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut!
Du schreibst realitätsgetreu und mir sind keine wirklichen Fehler ins Auge gesprungen.
Stell doch mal mehr, auch von der Länge her
, rein!
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13.04.2006 22:23 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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Muchas Gracias ihr lieben, ein besonders dickes Danke an Luzifer
*Keksdose raushol und rumschieb*
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14.04.2006 09:49 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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17.04.2006 12:03 |
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Luzifer
In Gottes Augen...
 

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Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn es schnell weitergeht, aber wenn du noch etwas Zeit brauchst, ist das auch kein Problem. Hauptsache, du hörst nich auf an der Story weiterzuschreiben
MfG; Luzifer
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17.04.2006 18:42 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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Danke ihr zwei
*keks nimm und verschling*
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26.04.2006 19:34 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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ja
Ich denke morgen oder übermorgen, ich habe mir im kopf schon einiges zurechtgelegt
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26.04.2006 22:29 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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Nunja, jetzt hat es doch etwas länger gedauert. In den letzten Monaten hatte ich irgendiwe kaum nerven und Lust zu schreiben, ich habe meine Geschichten zwar weiter durchdacht aber nie etwas wirklich festgehalten. Eben hat es mich doch mal wieder überkommen.
Ich würde mich freuen, wenn ich wieder so ausführliche Kommentare bekomme!
Bis sie wirklich aufstanden dauerte es noch eine Weile. Sie wussten zu gut wo sie jetzt hingehen würden, und auch wenn sie schon so lange wussten, dass es kommen würde, die Wirklichkeit wird umso schwerer je näher sie am eigenen Leben liegt.
Muriel schaute die kleine Münze an. Der Wert entsprach etwa dem doppelten von dem, was sie an diesem Abend getrunken hatten. Es war eigentlich nicht Aegnors Art so großzügig mit Geld umzugehen, er war es von jeher gewohnt sparsam zu sein. Dass er jetzt so beinahe gleichgültig damit umging machte Muriel ein weiteres Mal bewusst, dass dieses Verlassen einer Schenke sein würde wie keines zuvor und keines in der Zukunft.
Dennoch war es Muriel, die sich zuerst erhob, aber nachdem sie stand verweilte auch Aegnor nicht mehr lange. Angst war heute nicht von Nutzen, Angst würde wohl lange nicht mehr von Nutzen sein.
Wortlos und ohne ein Kopfnicken oder ein anderes, übliches, Zeichen der Verabschiedung in Richtung des Wirtes ging das seltsame Paar auf die Tür zu und verlies die Schenke. Kaum war die schwere Holztür hinter ihnen zu gefallen, lief der Wirt zu ihrem Tisch. Er war darauf gefasst ihnen hinterher zu laufen und das Geld einzufordern das sie ihm schuldig geworden waren, und so war er mehr als verblüfft als er die Münze sah. Nach einem kurzen Moment des Stutzens packte er sie ein und räumte die Krüge ab. “Seltsame Leute” murmelte er zu sich und wandte sich ab.
Im Laufe des Abends war er zu beschäftigt, um zu bemerken, dass an diesem Abend noch ein weiterer seltsamer Vorfall seinen Platz in der Zeit einnahm. Allerdings kann man es ihm kaum verübeln. Dieser zweite Vorfall lag weit außerhalb seines menschlichen Wahrnehmungsbereiches, er hätte einzig und allein hören können wir die Tür auf und zu ging ohne dass jemand zu sehen war der die Schenke betrat. Wahrscheinlich ist es sein Glück gewesen, dass er in diesem Moment gerade dabei war, seinen Gehilfen in den Keller zu scheuchen um ein neues Fass zu holen. Anderenfalls wäre sein Leben bestimmt anders verlaufen.
Auch Aegnor und Muriel ahnten nichts von dem, was in der Schenke passierte. Dabei wäre es für sie besser gewesen da sie gewusst hätten wie sie damit umgehen sollten.
Nachdem sie die Schenke verlassen und schließlich auch die Ortschaft hinter sich gelassen hatten wandten sie sich nach Norden. Die Nacht war kalt und Sternenklar. Und sie war tatsächlich sehr dunkel. Nicht nur der Himmel war dunkler als sonst, auch die Schatten waren schwärzer.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenix: 18.03.2007 11:16.
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18.03.2007 11:15 |
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