......... |
SunnyGirl

<3 Bronco <3
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.304
Herkunft: Hamm in NRW
 |
|
Zitat: |
Original von Jenni
Ja, genau so ist es gewesen. Boxen sind ja auch so ne Tierquälerei
|
Heftig
Also wie gesagt, mein Pony steht im Moment jeden Tag draußen auf der Weide, nachts in der Box. Weil es halt kein Offenstall ist. Ab Juni steht er im Offenstall von meiner besten Freundin mit 6 weiteren Pferden/Ponys und einem Esel.
Aber wenn mein Pony jetzt lahmen würde, käme er auch nicht raus (den Fall gabs auch schonmal. Hab ihn 3 Tage stehen lassen und dann wars gut. Hat ihm nicht geschadet). Und im oben genannten Offenstall gibts auch eine Krankenbox.
Also das find ich mal richtig heftig
*aufreg*
Zum Thema:
wie DuNe schon gesagt hat:
Zitat: |
Meiner Meinung sollte da bei Sportpferden nicht unterschieden werden und in erster Linie auf die Bedürfnisse des Pferdes eingegangen werden und indiviudell entschieden werden, welche Haltungsform wie genau die beste ist.
|
Ist genau meine Meinung. Hab ich nix mehr hinzuzufügen.
MfG
SG
__________________
|
|
11.04.2006 12:27 |
|
|
Jenni

www.silene.de.vu
 

Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
Herkunft: Bauernkaff
 |
|
Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich was gegen Offenställe hätte, versteht das bitte nciht falsch. Nur stehe ich Offenställen eben sehr skeptisch gegenüber, natürlich kenne ich auch Pferde, die sich durch Offenstallhaltung positiv entwickelt haben, ich kenen aber eben auch einige (nciht wenige), denen der Offenstall nicht bekommen hat.
Mir geht es nicht darum, dass ich Angst hätte vor Verletzungsgefahr etc, sondern weil es eben Pferde gibt, die mit den Gegebenheiten im Offenstall absolut nicht klar kommen.
Boxenhaltung ist für mich nicht 23h gegen die Wand glotzen, so wie das hier einige ja ständig als Gegenargument benutzen. Eine Paddockbox ist doch praktsich dasselbe wie ein Offenstall - nur dass das Pferd eben getrennt steht von den anderen Pferden. In den meisten Fällen sind die Paddocks aber ja auch so angelegt, dass sich die Pferde über den Zaun auch beschnuppern können, an dem Stall wo Lene hinsoll, spielen die Pferde auch in ihren Paddocks miteinander.
Kombiniert mit mehrern Stunden Koppelgang und intensiven Training täglich ist dies meiner Meinung nach einfach die bessere Haltungsform, da man einen besseren Überblick hat: Die Fütterung ist genauer und einfacher, man sieht sofort, wenn das Pferd Durchfall hat oder zu wenig säuft.
Im übrigen war ich nciht nur in einem Offenstall, sondern in verschiedenen
Okay, bei uns ist dei "Reiterszene" etwas seltsam im Vergleich zu anderen Regionen, sehe ich ja ein, trotzdem bleibt für mich Paddockbox/Koppel die bessere Variante.
__________________
Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
|
|
11.04.2006 12:55 |
|
|
krissy

Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.625
Herkunft: Mainz
 |
|
ne bekannte von mir hat ihr M Pferd den ganzen Sommer auf ner 5000 m² großen koppel. bei schlechtem wetter kommen sie auf nen Paddock der glaub 1000 m² hat. ist echt ein riesen gelände und ihrem pferd geht es gut.
__________________
|
|
11.04.2006 14:20 |
|
|
Aicha

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
 |
|
Zitat: |
Original von SunnyGirl
Zitat: |
Original von Jenni
Im Offenstall ist halt nunmal ständig was los. |
Muss nicht. Im Offenstall von dem oben genannten L-Springpferd stehen (ihn eingerechnet) 5 Pferde und 1 Esel. Meistens sind sie am Chillen. Zwischendurch laufen sie mal rum und dann chillen sie wieder. Aber sie haben die Möglichkeit, sich zu bewegen, wenn sie wollen !
MfG
SG |
man kann das nicht verallgemeinern...
pferde, die sich schnell unterordnen lassen, haben im offenstall nunmal ihre probleme und das ist einfach so. das kann unter umständen sehr gefährlich werden.
z.B. beim fressen, die ranhöchsten tiere fressen und fressen und fressen, pferd welches sich unterordnen lässt, bekommt als letztes was zu fressen, oder eben garnichts mehr, weil alles weg ist.
oder pferd steht alleine in einer ecke, wenn die anderen dicht bei dicht in der kälte stehen, aber sie nciht dabei haben wolle.
Man muss extrem widerstandsfähige und ich sag mal "dominantere" pferde haben, um sie in den offenstall stellen zu können.
Ich habe bisher auch nur gute erfahrungen mit Offenställen gemacht, aber kann mir durchaus vorstellen dass es da auch massig probleme geben kann.
das M Dressurpferd von der praktikantin bei meiner Freundin steht auch auf der Koppel, offenstallhaltung mit Paddockboxen usw. das Pferd hat winterfell usw, aber es hat auch trotz weidegang seine gänge.
Das L/M Springpferd von der Tochter meinr RL steht auch tagsüber im Offenstall bzw Weide und geht trotzdem seine springen.
ok, decken könnten sich etwas schwierig gestalten und sind zum teil auch gefährlich, wenn sie zu lang sind oder falsch sitzen. bei uns gabs mal n pferd, das hat sich mit seiner decke fast umgebracht - wenn dise nicht gerisse wär
__________________
BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
|
|
11.04.2006 15:11 |
|
|
fotowelt
Mitglied
 

Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 310
 |
|
Wichtig ist halt egal ob es nun ein Pferd ist das 25000€ gekostet hat oder 2000€, dass das Pferd den sozialen Kontakt hat und nicht eingesperrt ist. Also keine Boxenhaltung 23 Std am Tag.
Auch wenn die Pferde nur Tagsüber ein paar Stunden auf die Weide kommen find ich das super, was man leider nicht überall findet und wenn dann noch ne Paddockbox da ist, noch besser. Eine Art von Artgerechter Haltung, wobei man sein Pferd noch gut kontrollieren kann, was es so an Futter aufnimmt. Finde ich eine gute Lösung.
Durch den Umzug, den wir jetzt wahrscheinlich machen, wird mein Pferd zwar net so richtig im Offenstall stehen. Sie geht halt morgens raus bis abends, dazwischen reiten und Nachts ist sie halt wieder im Stall. Ist ja dann ungefähr so wie bei bei der Paddockbox. Bekommt ihr Futter, läuft ein paar Std auf die Weide mit anderen und ist dann wieder im Stall, in deinem Fall Paddock. Kann zwar net kontrollieren, was sie auf der Weide an Menge frisst. Rest ist aber kontrollierbar.
Und Thema Decke seh ich so, endweder kauf ich mir eine die wirklich passt und gebe dafür mehr geld aus auch wegen der Quali oder ich lasse mein Pferd ohne laufen.
Kann jetzt nur von meiner Erfahrung berichten. Pony hatte Decke im Winter tagsüber Weide mit anderen Pferden immer auf. War ne Outdoordecke die über 100€ gekostet hatte. Tritte hielt sie stand genauso wie Beißattaken. Doch dann hab ich sie hingelegt, verhackte sich irgendwo, ich zog mit gewalt, hatte die Decke ein Riss. Das wurde genäht mit dem selben Material,also ist was drüber gekommen und Probleme gab es da nie wenn da andere Pferde auf ihn eine Beißattake ausübte.
Zum Schluss will ich noch mal sagen, jeder entscheidet für sein Pferd selber, denn er kennt es am besten. Wir können uns ja schlecht ein Urteil bilden ob das Pferd damit sich wohl fühlt oder net. Das sieht der Besitzer ja nun selber. Und besser fürs Pferd ist es auch, wenn man mit einem Stall zufrieden ist und nicht ständig wechselt. Ist man selber unzufrieden überträgt man das schnell aufs Pferd.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fotowelt: 11.04.2006 21:38.
|
|
11.04.2006 21:35 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|