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Der schwere Weg zu einer Hexe|kurz Reality und dann Fantasy. |
.Happy

ehemals Jennylein
 

Dabei seit: 05.03.2005
Beiträge: 7.362
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Der schwere Weg zu einer Hexe|kurz Reality und dann Fantasy. |
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So so viel ist es noch gar net. Ich hoffe es wird ausreichend bewertet.
Jenny.
Ps: Ich nehme jede Kritik auf mich, außer sie ist beleidigend geschrieben.
Violette, ein rothaariges Mädchen mit Strubbelfrisur,
stand alleine auf dem Schulhof und nagte an ihrem Pausenbrot. Keiner aus der Klasse nahm sie wahr.
Vor genau zwei Wochen musste Violette mit ihren Eltern vom Land in die Stadt ziehen, weil ihr Vater einen neuen Job bekam. So war sie neu in die 8. Klasse einer Realschule gekommen. Glücklich war sie darüber nicht. Niemand redete mit ihr oder setzte sich in der Klasse neben sie.
In der Pause dachte sie nach und träumte davon, eine Hexe zu sein. Genau das war es! Sie wollte eine Hexe sein.
Dann könnte sie alle verhexen, die sie nervten. Die schrille Schulglocke läutete zu den nächsten und den letzten beiden Stunden. Violette schlenderte mit verträumtem Blick ins Obergeschoss und setzte sich auf ihren Platz.
Hinter ihrem Rücken wurde wieder gelästert.
Auch das war Violette schon gewohnt. Der Lehrer, Herr Rumpf, kam in die Klasse. Gleich nach der Begrüßung schrieben sie ein Übungsdiktat, welches bestimmt niemand kapierte. Nach den zwei langweiligen Stunden packte Violette ihren grün-gelben Schulranzen und schloss sich der großen Menge nach draußen an.
Als sie schließlich daheim war, fragte Frau Stonk, ihre Mutter sie wie es in der Schule war. „ Wie immer nichts besonderes.“ murmelte Violette fast unverständlich. Frau Stonk setzte ein besorgtes Gesicht auf, ging aber nicht weiter drauf ein, sondern gab Violette einen Kuss auf die Stirn und ließ sie in der geräumigen Küche zurück.
Violette ging die steile Treppe in ihr Zimmer hoch und fing an, ihre Hausaufgaben zu machen. Immer wieder dachte sie nach, wie es wäre eine Hexe zu sein. Nach den Hausaufgaben machte sie sich auf einem Stück Papier eine Tabelle. Darauf schrieb sie Vor-und Nachteile. Als sie schließlich genug Punkte hatte,
legte sie sich auf ihr Bett und hörte sehr laut Musik von ihrer Lieblingsband. Auf einmal stürzte ihr 17- jähriger Bruder herein und schrie: „ Hey Kleine, wenn du unbedingt so laut Musik hören willst, zieh Kopfhörer auf.“
Danach schmiss er ihr welche aufs Bett und verschwand wieder so schnell wie er auch gekommen war.
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Danke an lightbright.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von .Happy: 07.01.2006 20:11.
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06.01.2006 19:04 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
Beiträge: 1.793
Herkunft: Leipzig
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RE: Der schwere Weg zu einer Hexe|kurz Reality und dann Fantasy. |
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Hey!
Zitat: |
Violette, ein rothaariges Mädchen mit Strubbelfrisur, |
Bin mir da jetz nicht 100%-ig sicher, aber ich denke, dass da ein Komma hinkommt, da Einschiebung, hast ja am Ende dieser Einschiebung auch eines gesetzt
Zitat: |
So war sie neu in eine 8.Realschulklasse gekommen |
Ich finde das ungünstig formuliert...schreib besser "...in die 8. Klasse einer Realschule gekommen"
Zitat: |
So war sie neu in eine 8.Realschulklasse gekommen und glücklich war sie darüber nicht. |
Ich würde hinter "gekommen" einen Punkt setzten und dann schreiben: "Glücklich war sie darüber nicht." Durch so einen kurzen Satz hört sich das etwas dramatischer an und klingt finde ich auch besser, als wenn du das ganze mit einem "und" anschließt
Zitat: |
Niemand redete mit ihr und niemand setzte sich in der Klasse neben sie. |
Weiß nicht, ob die Wortwiederholung gewollt war, würde aber auch hier etwas umformulieren, zum Beispiel: "Niemand redete mir ihr oder setzte sich im Unterricht neben sie."
Zitat: |
Genau das war es, eine Hexe sein. |
Weiß nicht, hört sich irgendwie komisch an...Alternativvorschlag: "Genaus das war es! Sie wollte eine Hexe sein!"
Vielleicht interpretiere ich das falsch, aber für mich kommt es ja so rüber, dass das Mädel irgendwo verzweifelt ist, weil sie mit ihrer neuen Klasse nicht klar kommt. In dem Fall würde ich diesen Wunsch eben auch entsprechend verdeutlichen, z.B. durch die Ausrufzeichen und das Verwenden von kurzen, knappen Sätzen (mir fällt der Fachbegriff fadür jetzt nicht ein^^)
Zitat: |
Dann konnte sie alle verhexen, die sie nervten. |
Ich denke, dass hier Der Konjunktiv verwendet werden muss: "könnte"
Dieses "nervten" dahinten hört sich auch komisch an, ich hätte wahrscheinlich "nerven" geschrieben. Zwar ist der Text ja im Präteritum, allerdings wird sie von ihren Klassenkameraden ja immer noch genervt. Aber da ich mir da selbst nicht wirklich sicher bin, will ich das auch nicht unbedingt in Frage stellen
Zitat: |
Die schrille Schulglocke klingelte |
läutete fände ich besser, ist aber wohl Geschmakssache
Zitat: |
Der Lehrer, Herr Rumpf, kam in die Klasse. Na ja, wenn man das gehen nennen kann. |
Ich weiß, was du ausdrücken willst, allerdings ist der zweite Satz etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da du ja im ersten Satz nicht "ging" oder so, sondern "kam" geschrieben hast. Vom Sinn her sicherlich irgendwo das gleiche, ich bin aber trotzdem drüber gestolpert.
Zitat: |
Eher rennt er immer und selber nahm er die Schule nicht wahr. |
Ich verstehe die Bedeutung des 2. Satzes irgendwie nicht richtig...Du schreibst ja im nächsten Satz, dass sie wie ein zu Hause für ihn ist...meinst du, dass er die Schule gar nicht mehr als Schule, also seinen Arbeitsplatz, sieht?
Zitat: |
Nach den zwei langweiligen Stunden packte Violette ihren grün-gelben Schulranzen und schloss ich der treibenden Menge nach draußen an. |
Das "ich" da sollte bestimmt "siche" heißen, oder? Ich finde treibend irgendwie nicht passend, würde das einfach weglassen oder durch ein anderes Adjektiv ersetzten
Zitat: |
Als sie schließlich daheim war, fragte Frau Stonk, ihre Mutter, sie wie es in der Schule war. |
Wenn du da keine Komma setzt, würde das heißen, dass eine gewisse Frau Stonk die Mutter etwas fragt..du willst sicher ausdrücken, dass Frau Stonk die Mutter ist, oder? Dann ist das eine Einschiebung, die von Kommas umschlossen werden muss. Dieses "sie", welches ich noch hervorgehoben habe, kannst du weglassen. Du hast bereits im ersten Teil des Satzes deutlich gemacht, dass das Mädchen gemeint ist
Zitat: |
Violette murmelte: „ Wie immer nichts besonderes.“ |
Ich mag sowas nicht besonders, also wie du das geschrieben hast. Ich fände es besser wenn du sowas in der Art schreiben würdest: "Wie immer nichts Besonderes" (in dem Fall denke ich groß, wegen dem nichts davor), murmelte Voilette.
Zitat: |
Frau Stonk setzte ein gesorgtes Gesicht auf, |
Eher ein "besorgtes" Gesicht, oder?
Zitat: |
Violette ging die steile Treffe |
Treppe..?
Zitat: |
und ging an, Hausaufgaben zu machen. |
Du meinst, dass sie anfing und nicht anging, oder?
Hexe...
groß
Zitat: |
so schnell, wie er auch gekommen ist. |
gekommen war...
Also ich muss zugeben, dass mir dein Schreibstyl nicht so zusagt, vor allem wäre es besser, wenn du nicht immer plötzlich im Satz eine neue Zeile anfangen würdest. Absätze sind ja ok, aber in der Form erschweren sie das Lesen und sorgen dafür, dass der Satz aus dem Zusammenhang gerät.
Du solltest dir deinen Text besser durchlesen, bevor du ihn reinstellst, da einige Fehler drin waren, die sicher nur Tipfehler sind, beim Lesen aber eben stören. Außerdem würde ich mir wünschen, dass du etwas mehr beschreibst. Zum Beispiel die Situation auf dem Schulhof oder im Klassenraum. Dann habe ich zum Schuss das mit der Tabelle nicht richtig verstanden. Na ja, deinen Ausdruck fand ich an einigen Stellen auch recht holprig...
Sagt mir nicht so zu, sorry
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07.01.2006 17:39 |
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Mephisto

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Dabei seit: 27.09.2005
Beiträge: 1.793
Herkunft: Leipzig
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Verbesserst du die Fehler noch? Sonst ist legliche Kritik ja nutzlos
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07.01.2006 20:02 |
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