Pelham? |
*Lene*
Mitglied
Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 547
Herkunft: Sachsen
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Hallöchen,
ja also ich hab mal eine Frage zum Pelham. Ich bin zur Zeit mal wieder ohne Reitbeteiligung unterwegs und muss ein Schuhlpferd reiten. Der Wallach ist relativ schwer zu reiten, da er sehr auf der Hand liegt und sich nur ungern hinten unterreiten lässt. Mein Reitlehrer ist ihn deshalb vor kurzem mit Pelham geritten und nun wollte ich fragen, ob das auch was für mich wäre? Ich reite nun schon seit 10 Jahren, geh auch auf Turnier und bin ca. A-Dressurreiter. Mein Reitlehrer hatte mir das Teil nämlich angeboten, doch ich bin mir nicht sicher ob es so gut ist, als Schüler das Pferd so zu reiten.
Ich hoffe ihr versteht das wirre Zeug, was ich da zusammengetipselt hab und antwortet mir schnell.
Ich danke euch jetzt schon mal.
Lg Marlen
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21.12.2005 19:03 |
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sarahpferd unregistriert
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Hi
Eigentlich kann Jeder der Auf E/A Niveau Ist,ruhige Hände hat und auch auf einem Gewinnen Standpunkt ist mit einem pelham umgehen. Der Pelham Ist nicht so scharf wie eine Kandarre sondern gleicht eher dem Dreiringgebiss
Ich selbst bin auch schon mit Pelham geritten (Mit Gummistange). Viel Unterschied hat man nciht gemerkt aber man kann ein Pferd schon etwas besser "Halten"
Jedoch soll es nicht dazu sein das wenn ein Pferd bissal Heiß ist ,damit du es Bremsen kannst
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21.12.2005 19:09 |
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sunny10
Waldfrucht xD
Dabei seit: 19.03.2005
Beiträge: 747
Herkunft: Lummerland
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn du wirklich schon so viel Erfahrung hast udn relativ ruhige Hände hast, damit umgehen könntest. Allerdings solltest du das Teil nicht jdes Mal beim Reiten drin haben, höchstens 2x die Woche. Man neigt nämlich meistens doch noch dazu, das Pferd einw enig zu stark durchzustellen, das Bein dann zu vernachlässigen etc., und dann kann es dazu kommen, dass sich dein Pferd noch mehr auf die Hand legt.
Würds mir allerdings nochmal genau überlegen, ob du das wirklich brauchst. Man sollte solche Gebisse nicht als Lösng für alles verwenden, oder nur, weils bequemer ist. Im Normalfall kommt man durch korrektes Reiten immer weiter, so abgedroschen das auch klingen mag.
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21.12.2005 19:20 |
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Hornisse
Dum amo vivo
Dabei seit: 22.07.2005
Beiträge: 4.286
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Ob du damit umgehen kannst, kann man meiner Meinung nur sagen, wenn man dich reiten gesehen hat.
Allerdings frage ich mich, was denn ein Pelham in diesem Fall bringen soll?
Ich persönlich bin ziemlich dagegen, einem Pferd ein schärferes Gebiss reinzuschnallen, wenn es nicht wirklich nur darum geht, die Hilfen zu verfeinern (denn das ist der Sinn von schärferen Gebissen!)
Wenn das Pferd sich auf die Hand legt, sollte man versuchen, diesen Fehler anders zu korrigieren, als durch ein schärferes Gebiss, denn das kann den Fehler noch viel schlimmer machen.
Wenn das Pferd sich auf die Hand legt, wird das einen Grund haben, den es zu beseitigen gilt. So einen Fehler sollte man meiner Meinung nach nicht einfach durch ein schrfes Gebiss "vertuschen".
Ein Pelham wirrkt übrigens schon scharf, da es mit Hebelwirkung auf das Maul einwirkt. Ich finde bei einem Fehler wie diesem, sollte man grade seeehr vorsichtig und weich in der Zügelführung sein, und eher noch ein weicheres Gebiss nehmen.
(Auch wenn es hier keiner hören will, ich kann nur immer wieder das merothische Ledergebiss empfehlen. Es wirkt oft Wunder bei solchen Sachen. An der Ursache muss natürlich trotzdem gearbeitet werden!)
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Life isn't about waiting for the storm to pass. It is about learning how to dance in the rain.
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21.12.2005 20:00 |
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*Lene*
Mitglied
Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 547
Herkunft: Sachsen
Themenstarter
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Ich wollte eigentlich auch kein Pelham drauf haben, da ich es auch nicht ganz einsehe das Pferd nur weil es nicht untertritt mit einem schärferen Gebiss zu reiten. Ich versuch echt schon alles um den Wallach ein wenig untertreten zu lassen, doch so viel bringt das nicht. Ich kann da aber auch irgendwie verstehen. Ich hab nur zeit einmal die Woche zu reiten. Das Pferdel steht also den Rest der Woche nur rum, da keiner mit ihm klarkommt und mein Reitlehrer auch keine Zeit hat, ihn zu bewegen. Das einzige was am Tag läuft ist die Führmaschine, doch so viel bringt das auch nicht. Könntet ihr mir vielleicht noch einen Tipp geben, wie man solch schwere und schon sehr verittene Pferde besser ans Gebiss bekommt? Also das er hinten untertritt?
lg Marlen
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22.12.2005 22:14 |
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Hornisse
Dum amo vivo
Dabei seit: 22.07.2005
Beiträge: 4.286
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Ich glaube, das ist fast unmöglich, wenn er nur einmal in der Woche geritten wird und ansonsten rumsteht.
Man müsste in mehr auf die Hinterhand setzen, da er wohl ziemlich auf der Vorhand rumlatscht. Das erreicht mal eigtl nur durch korrektes reiten, viiiiiiiel vorwärtstreiben, und vorne sehr weiche Hand.
Mein Araber hatte anfangs auch das Problem mit dem Untertreten, im Trab aber nur, meine RL hat mir empfohlen, ihn mal am langen Zügel (oder hingegebenen) schnell traben zu lassen, dabei immer treiben (er ist komischerweise nie angloppiert dabei). So ist er halt sehr schnell getrabt und dabei auch untergetreten. Zusätzlich bin ich beim traben sonst immer im flotten Arbeittempo geritten, nicht dieses rumgeschlurfe. Gaaaaanz viel von hinten nach vorne treiben. Ist super anstrengend - aber bei uns hats geholfen. Mein Araber geht mittlerweile fast perfekten versammelten Trab und Piaffen - bei denen er meistens vorbildlich untertritt.
Kann dein RL dir da nicht helfen? Ist ehrlich gesagt ein komischer RL, wenn ihm nix anderes einfällt, als ein scharfes Gebiss.
für die losgelassenheit kann ich ansonsten noch viiiiiiiel wendungen und übergänge/tempiunterschiede empfehlen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hornisse: 23.12.2005 12:23.
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23.12.2005 10:41 |
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*Lene*
Mitglied
Dabei seit: 13.03.2005
Beiträge: 547
Herkunft: Sachsen
Themenstarter
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Ja, also ich hab heut mal ausgibig mit meinen RL telefoniert und ihn mal komplett zu dem Thema ausgequetscht. Er meint, dass ich zwar sitze und eine weiche Hand hätte, das Pferd mich aber nicht ganz für voll nimmt und ich deshalb mit einem ungebrochen Pelham mit Gummistange reiten soll. Ich versteh das immer noch nicht ganz. Bei meiner letzten RB war es auch schwierig unterzureiten, doch mit ein wenig Training ging es dann auch, aber bei dem jetzigen Wallach, welcher extrems faul ist, werd ich wohl noch ewig brauchen. Ich find es ja selber von mir schwach, dass ich nicht 2-3mal die Woche reiten kann, doch meine Schule lässt das einfach nicht zu.
Naja, danke für eure Antworten.
Lg Marlen
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23.12.2005 17:31 |
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sarahpferd unregistriert
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Das mit der Gummistange Ist auch agrnich so schlimm. Haben hier sleber ein Pelham mit Gummistange und das Ist total Harmlos
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23.12.2005 17:42 |
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Aicha
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 4.653
Herkunft: Deutschland
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Zitat: |
Original von sarahpferd
Das mit der Gummistange Ist auch agrnich so schlimm. Haben hier sleber ein Pelham mit Gummistange und das Ist total Harmlos |
total ist, wie ich finde, voll untertrieben... man hat nur eine möglichkeit, die zügel einzuschnallen, und die hebelwirkung ist schon extremer als bei einem dreiring...,
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BloG / Photo Dream
- Wir bleiben, wir siegen, weil wir noch Freunde sind, nichts wird uns totkriegen, weil wir Freunde sind -
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23.12.2005 18:44 |
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Hornisse
Dum amo vivo
Dabei seit: 22.07.2005
Beiträge: 4.286
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wer behauptet ein pelham wäre "total harmlos" zeigt, dass er sich nicht großartig mit der materie auseinander gesetzt hat
"Total Harmlos" ist gar kein gebiss, auch eine doppelt gebrochene Wassertrense nicht.
@ Sarahpferd: Ob du mit Perlham reitest, ist deine Sache, kannst du meinetwegen gerne machen, wenn du meinst, dass es dir hilft. Aber betitle es nicht als total harmlos. Durch die Anzüge und die Kinnkette hat es schon eine ganz andere Wirkung als Gebisse ohne Anzüge und Kinnkette.
Es ist sogar möglich, dem Pferd mit einem Pelham den Kiefer zu brechen, da die Hebelwirkung sehr stark werden kann.
Wenn es Pelham wirkl so "sanft" wäre, würdet ihr es wohl nicht verwenden, um "das Pferd besser halten zu können", oder? Es wirkt schon sehr scharf ich ich finde, man sollte es nicht ohne einen wirklich ernsthaften Grund einsetzen. (Eigtl braucht es auf unserem Leistungsniveau - ich gehe jetzt mal dvon aus, dass hier keiner mehr als L - M reitet - niemand.)
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23.12.2005 19:36 |
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sarahpferd unregistriert
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Sicher Ist diese Einwirkung anderster. Nur Ist es ein Unterschied ob du eine Gummistange, eine Stange oder gebrochene/doppelbebrochene nimmst.
Die Gummigebisse Dehnen sich ! Und wer sagt bitte Hornisse das man Pelhams nur nutzt um sien Pferd langsamer zu reiten?
Es kann auch ganz andere Gründe geben
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23.12.2005 21:54 |
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Hornisse
Dum amo vivo
Dabei seit: 22.07.2005
Beiträge: 4.286
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@ sarahpferd:
Gummigebisse DEHNEN sich?! HMMMMMM... also ich habe so ein Gummigebiss (Kein Pelham) und das dehnt sich definitiv nicht.
Auch wenn es Gummi-Pelhams sind, auch diese wirken mit Hebelwirkung, genauso wie die Anderen.
Dass es total harmlos ist, stimmt halt einfach nicht.
Ich kenne viele, leider viel zu viele, die ein pelham nur nehmen, um das Pferd besser halten zu können, deswegen habe ich das gesagt. Für seinen eigentlichen Zweck, Verfeinerung der Hilfen, nutzt es doch kaum noch jemand. (Also ICH kenne Keinen...)
ich selbst bin auch schon des Öfteren mit Pelham geritten und behaupte mal von mir, ein wenig Ahnung davon zu haben. Und glaub mir, harmlos ist es nicht. Ich kenne eine, die es mit dem pelham geschafft hat, dass ihr Pferd stark aus dem Maul geblutet hat (das Blut ist wirklich runtergetropft..), und mit einem "normalen" Gebiss schafft man das sicher nicht so leicht. Als Harmlos bezeichnen würde ich sowas wirkl nicht.
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24.12.2005 10:12 |
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sarahpferd unregistriert
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Ich mach gleich ein Foto davon das es sich dehnen kann,Ich weiß ja net was Ihr für Gebisse habt o
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24.12.2005 12:09 |
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sarahpferd unregistriert
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Sorry das man so wenig sieht aber es dehnt sich schon!
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24.12.2005 16:31 |
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