 GBler-Story written by Veralein | 12. Teil online |
Vera
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bin grad gut im Schreibefluss gewesen - hier die Weiterführung, ich hoffe die Spannung bleibt erhalten +gg+ mehr kommt dann morgen irgendwann mal 
glg
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Hmm, Donnerstag war meistens der Tag, der sich in der Schule am meisten hinzog. Jeder wusste, die Woche ist noch nicht ganz vorbei, doch erschöpft von der Lernerei der Vortage war auch schon jeder. Und die Lehrer waren gnadenlos, Hausübung nach Hausübung kam auf die Schüler zu – und wie jedes Mal nahm die Englischprofessorin es wieder sehr Ernst mit den Mädels und Burschen. Mündliche Prüfungen, pingelige Hausübungsverbesserung und neue Hausaufgaben im Überschuss waren regelmäßiger Bestandteil jeder Englischstunde – was Tanja am meisten aufregte. „Hm – ich hab jetzt Kopfweh, ich halts nicht mehr aus!“, meinte Tanja nach der Stunde. „Ich glaub ich werd jetzt gehen, die zwei Stunden schenk ich mir!“ Isa und Tess beneideten Tanja, sie war 18, somit volljährig, und konnte sich selbst vom Unterricht entschuldigen, während Isa und Tess elterliche Entschuldigungen für Fehlstunden bringen mussten. „Naja, dann müssen wir es wohl ohne dich aushalten, ich wünsch dir einen schönen Tag!“, meinte Isa und winkte Tanja zu, die ihren Schal und ihren Rucksack nahm und in Richtung Ausgang verschwand. „Hats die schön!“, meinte Isabell seufzend.
Ja, sie hatte es schön, schöner als sie es sich gedacht hätte. Tanja ging in ein nahe gelegenes Caféhaus, das sehr hell und freundlich war und Tanja ein wenig von dem Schulpalawer ablenken konnte. Sie blickte in ihr Rechnungswesenbuch, Tanja verstand den Stoff, aber sie wollte alle Beispiele noch mal neu durchdenken, damit das Wissen saß. Sie bemerkte, dass ein Kellner neben ihr stand und gab in ihr Buch vertieft die Bestellung ab. „Gerne doch!“, kam als Antwort und Tanja kannte diese Stimme. Sie blickte hoch und plötzlich funkelten ihre Augen ganz seltsam. „Nicolas, hallo!“, grüßte sie den jungen Mann ein wenig verlegen. „Ich sagte doch, irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder!“
Währenddessen waren die letzten beiden Stunden in der Schule angebrochen, und Isa und Tess machten sich einen großen Spaß daraus, alle Fremdwörter, die die BWL-Professorin vorlaberte mit besonders betontem Akzent nachzusprechen. Auch die letzten beiden Stunden gingen irgendwie vorbei und Isa war schon etwas nervös, sie wusste, dass sie keine Ahnung von RW hatte, aber sie musste den Stoff morgen beherrschen. Als die erlösende Glocke das Schulende für diesen Tag signalisierte, hüpfte Isa Tom entgegen und legte ihm freundschaftlich den Arm auf die Schulter. „Mit welchem Beispiel beginnen wir denn, Herr Professor?“, fragte sie und lächelte zuckersüß. „Wo wollen wir denn lernen? Gehen wir in die Stadt oder zu mir heim? Bei mir daheim gibt’s aber nur aufgewärmte Lasagne…!“, meinte Tom und Isa entschied sich für die Lasagne.
Und Tess machte sich somit alleine auf den Weg zur Bushaltestelle. Auch Tom wohnte nicht weit weg von der Schule, und somit kam Isa nicht wie sonst immer mit ihr mit zum Bus. Tess zückte ihr Handy – eine neue Nachricht. Tess öffnete sie gespannt, ihr Herz pochte und sie meinte, es würde ihr gleich aus der Brust springen. „Sie hatten einen Anruf in Abwesenheit, von der Nummer ….“ stand da auf dem Display. „Mama!“, seufzte Tess etwas enttäuscht und wählte die Nummer ihrer Mutter an. „Wenn du heute zu Max fährst, dann ruf mich an, wenn du nach hause willst! Ich kann dich holen, weil ich nachher sowieso noch einkaufen muss!“, meinte sie und kurz danach endete das Gespräch. Naja, aber warum sollte ihre Mutter sie abholen müssen? Erst würde Tess wie immer mit Max kuscheln, dann würde sie ihn wegen gestern befragen und ein wenig Rechnungswesen mit dem blitzgescheiten Burschen lernen, und dann würde er sie bestimmt mit seinem Auto heimbringen. Wie immer eben! Aber das es ganz und gar nicht wie immer werden würde, dass wagte Tess in diesem Moment nicht zu träumen.
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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+
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02.12.2005 23:32 |
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Annalena
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03.12.2005 20:13 |
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Vera
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ich schreib heute noch weiter, mach mich gleich ran und editier dann hier rein
glg,
Vera
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03.12.2005 22:30 |
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Vera
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oki, ich schreibs doch in nem neuen Beitrag, damit ihr wisst das ein weiterer Teil online is
vllt. kommt heute noch einer, bin grad gut drinnen!
glg,
Vera
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Tess stand vor Max’ Haustüre und klingelte zum zweiten Mal. „Hallo Yvonne!“, sagte Tess überrascht, als die Mutter von Max die Tür öffnete. Yvonne begrüßte sie auch und fragte sie, was sie denn hier wolle. Tess legte ungläubig ihren Kopf schief. „Was ich hier mache? Ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass Max was zugestoßen ist, weil er auf meine Anrufe nicht reagiert und mich gestern nicht abgeholt hat!“ Yvonne lachte, doch nachdem sie merkte, dass es Tess ernst meinte, versteinerte ihr Grinsen. „Ich dachte Max hat dir erzählt, dass er auf Seminar in Graz ist!“, meinte seine Mutter ungläubig und Tess riss die Augen auf. Ihr Freund war auf einem Seminar, ohne das er ihr was erzählte? Auf welchem Seminar denn überhaupt, und warum konnte er dann nicht wenigstens abends ans Telefon gehen. Die ganze Sache war Tess nicht geheuer und es war ihr auch ganz neu, dass in der Arbeitsstelle ihre Freundes Weiterbildungsseminare angeboten wurden, schließlich war der 19-Jährige seit einem knappen Jahr dort beschäftigt und in diesem ganzen Jahr hatte er kein einziges Seminar besucht. „Weißt du, wann er vom Seminar wieder heimkommen wird?“, fragte Tess. „Ich glaube er meinte morgen Abend, auf jeden Fall hat er gesagt, dass ich am Samstag wieder für ihn mitkochen soll, also geh ich davon aus, dass er Samstagmittag wieder zuhause ist!“ Tess nickte und bedankte sich. Sie machte auf der Treppe kehrt, zückte ihr Handy und rief ihre Mutter an – der Besuch bei Max war äußerst kurz ausgefallen, und sie wollte jetzt abgeholt werden.
Isa war in der Zwischenzeit schon bei Tom zuhause angekommen – sie war schon ein paar Mal bei ihrem guten Freund zuhause gewesen, zum gemeinsamen DVD schauen, Referat vorbereiten oder einfach zum nichts tun. Sie legte ihr Zeugs auf der Küchenbank ab und half Tom, die Lasagne aufzuwärmen. Isa zog ihre Schuhe aus und holte etwas zum Trinken, damit die beiden beim Lernen nachher nicht verdursten würden. „Du kannst ruhig schon mal hoch gehen ins Zimmer, ich komm mit der Lasagne nach!“, rief Tom lachend aus der Küche und Isa tat, was Tom ihr gesagt hatte. Sie warf ihre Schultasche zu Boden und kramte ihr Rechnungswesenheft und das dazugehörige Buch, sowie einen Collegeblock und einen Kuli heraus. Dann machte sie es sich auf dem breiten Singlebett von Tom bequem. Sie drehte leise den Radio auf, damit es nicht zu still war im Raum und ein wenig später kam Tom schon ins Zimmer geschneit – und balancierte zwei relativ heiße Teller in den Händen. Isa nahm ihm sofort eines ab und grinste. „Legga schmegga!“, sagte sie in einem übertriebem steirischen Dialekt, in dem sie alles sagte, was sie betont witzig rüberbringen wollte.
Nachdem die beiden ihre Lasagne genüsslich verspeist hatten und derweil über Gott und die Welt gesprochen hatten, meinte Tom, sie sollten sich doch nun endlich an den Rechnungswesenstoff heranmachen. „Also wo kennst du dich denn nicht aus?“, fragte er und Isa lachte und ließ ihren Oberkörper zurückfallen. Plötzlich gab es einen Knall, sie hatte sich zu weit zurückfallen lassen und war mit dem Kopf an die Bettkante geknallt. Tränen standen ihr in den Augen und sie schrie den pochenden Schmerz am Hinterkopf aus sich hinaus. Tom lehnte sich zurück. „Oh mein Gott, Isa, was ist denn passiert?“, fragte er und sah sie mitleidig an. Plötzlich begann er zu lachen. „Das kann auch nur dir passieren!“ Er wandte so die Lachmethode an, Isa wurde mitgerissen, smilte und bemitleidete sich nicht mehr selbst, der Schmerz war zwar noch zu spüren, aber nun lachte sie drüber statt zu weinen oder zu schreien. Tom lag noch immer über sie gebeugt wie zuvor, doch irgendwie verspürte Isa plötzlich ein ganz anderes Gefühl, als sie es sonst immer hatte. Das Parfum ihres Kumpels stieg ihr in die Nase, sie roch es so klar wie noch nie, und sie fand es plötzlich sehr anziehend. Und als sie Tom in die Augen sah, in die ehrlichen, klaren, braunen Augen – da wurde es ihr plötzlich anders und ihr Herz pochte durchdringlich, wie es selten vorher gepocht hatte.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vera: 04.12.2005 17:51.
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03.12.2005 23:18 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
Beiträge: 269
Herkunft: Sachsen/Wien
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*inhändeklatsch*
sehr fein mausi, gefällt mir gut 
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04.12.2005 14:09 |
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Vera
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Dabei seit: 19.02.2005
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und weiter gehts
viel Spaß, glg
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Tom sah Isa durchdringend an. Er wollte sich bewegen und Isa zum Weiterlernen anregen, doch irgendetwas sagte ihm, er solle nun lieber keine falsche Bewegung machen. Isa kam Tom näher, legte ihre Hand auf seine Schulter und küsste ihn vorsichtig auf den Mund. Isa war temperamentvoll und nicht schüchtern, aber so etwas wie an diesem Tag hatte sie noch nie erlebt, und das sie jemanden so unvorbereitet küsste, war eigentlich nicht ihr Stil. Tom wehrte sich nicht dagegen, doch als der Kuss endete, war irgendwie alles sehr merkwürdig. Isa lächelte und wurde verlegen rot, Tom sah etwas entsetzt drein. „Komm, lernen wir!“, meinte er, setzte sich mit einer ruckartigen Bewegung auf und schnappte sich sein Buch. Isa war sehr überrascht von Toms Handlung, und sie sah nicht ein, warum er sie nicht darauf ansprach, doch sie machte mit und war nun auch bereit zu lernen.
Tanja saß währenddessen noch immer im Café und sie liebte es, Nicolas hin und her zu schicken. Sie bestellte immer alles schön nacheinander, erst aß sie einen Toast, dann trank sie noch ein Glas Wasser, schließlich wollte sie eine kleine Mehlspeise und dann fragte sie den jungen Kellner nach Zündern, obwohl sie gar nicht rauchte. Jedes Mal wenn er wieder an ihren Tisch zurückkehrte, grinste sie in freundlich an. „Pure Absicht!“, meinte Nicolas, als er ihr die Zünder brachte. „Darf ich dann bezahlen?“, fragte sie ihn. „Ich hol noch schnell die Geldtasche!“, meinte Nicolas. Tanja senkte ihren Blick wieder auf das Rechnungswesenbuch, das vor ihr lag. Mittlerweile saß sie schon seit zirka zwei Stunden in dem Café und sie verstand Rechnungswesen allmählich ganz und gar. Sie bemerkte, dass wieder jemand an ihren Tisch herantrat und blickte hoch. Doch es war nicht Nicolas, sondern eine Kellnerin. „Du möchtest gerne bezahlen?“, fragte sie höflich und Tanja nickte. Sie bezahlte über 7 Euro, was für sie als Nichtverdiener doch etwas viel war, aber der Spaß hatte sich gelohnt. Warum wohl eine Kellnerin abkassieren gekommen war? Vielleicht hatte Nicolas bereits Schichtende gehabt – ja, so musste es sein. Tanja packte ihr Zeug in ihre Umhängetasche und stand auf. Als sie am Tresen vorbeiging, sah sie Nicolas, der gerade einen Kaffee zubereitete. „Pure Absicht!“, sagte sie laut zu ihm, denn auch er hatte sie wohl necken wollen und eine andere Bedienung zum Kassieren geschickt. „Wir sehen uns wieder!“, meinte sie noch und öffnete die Türe.
Isas Nachmittag verlief sehr krampfhaft. Tom erklärte ihr alles, was mit Rechnungswesen zu tun hatte zwar sehr genau, aber es gab kein freies Lachen mehr und keine privaten Diskussionen. Als Tom das Buch zuklappte und meinte: „Ich glaub, du hast es jetzt verstanden!“, sah Isa ihm in die Augen. Sie waren nicht mehr so klar wie vorher, sie wirkten bedrückt und Tom wandte seinen Blick kurz darauf ab. „Tom?“, fragte sie und erwartete keine Antwort. „War es so schlimm?“, setzte sie hinzu. „Ich glaube es ist Zeit, dass du gehst!“, meinte er darauf und Isa war geschockt von dieser Ansage, noch nie in ihrer jetzt beinahe 1-jährigen Freundschaft hatte Tom sie aufgefordert zu gehen. Aber Isa wiedersprach nicht, sie nahm ihr Zeug, stand auf und eilte hinaus. Sie schlüpfte hetzend in ihre Schuhe. „Bye!“, stieß sie hervor und lief aus der Wohnung ihres guten Freundes. Doch war er jetzt noch ihr guter Freund, nach diesem Kuss? Waren sie mehr als Freunde, oder nun nicht mal mehr das? Sie wusste es nicht und diese Unsicherheit ließ sie beinahe verzweifeln. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie rangelte nach ihrem Handy und rief ihre Mutter an, sie musste abgeholt werden. Auch wenn ihre Mutter nun bestimmt arbeiten würde, sie musste ihre Tochter in so einer schlimmen Situation abholen, verdammt! Und ihre Mutter versprach auch, dass sie gleich bei ihr sein würde, nachdem Isa ihr kurz die Geschichte erzählt hatte. Gut das Isa so ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hegte. Isa zitterte, und steckte sich eine Zigarette an. Dann blickte sie auf ihr Handy, und zögerte – ob sie ihn jetzt mit einer ganz normalen, freundschaftlichen SMS bedrängen würde? Aber es konnte doch bestimmt kein Fehler sein, ihm zu schreiben!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vera: 05.12.2005 19:27.
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04.12.2005 21:03 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
Beiträge: 269
Herkunft: Sachsen/Wien
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vergangenheitsform von stoßen is stieß
ansonsten prima, les das voll gerne!
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04.12.2005 21:37 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
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| Zitat: |
Original von Johnnie
vergangenheitsform von stoßen is stieß
ansonsten prima, les das voll gerne! |
hmm wo steht denn was von stoßen? +mal such im Text+ aber danke schön fürs Lob
glg,
Vera
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04.12.2005 22:14 |
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Kimmybabe
Stolze 400D Besitzerin
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| Zitat: |
Original von Veralein
und weiter gehts
viel Spaß, glg
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Isas Nachmittag verlief sehr krampfhaft. Tom erklärte ihr alles, was mit Rechnungswesen zu tun hatte zwar sehr genau, aber es gab kein freies Lachen mehr und keine privaten Diskussionen. Als Tom das Buch zuklappte und meinte: „Ich glaub, du hast es jetzt verstanden!“, sah Isa ihm in die Augen. Sie waren nicht mehr so klar wie vorher, sie wirkten bedrückt und Tom wandte seinen Blick kurz darauf ab. „Tom?“, fragte sie und erwartete keine Antwort. „War es so schlimm?“, setzte sie hinzu. „Ich glaube es ist Zeit, dass du gehst!“, meinte er darauf und Isa war geschockt von dieser Ansage, noch nie in ihrer jetzt beinahe 1-jährigen Freundschaft hatte Tom sie aufgefordert zu gehen. Aber Isa wiedersprach nicht, sie nahm ihr Zeug, stand auf und eilte hinaus. Sie schlüpfte hetzend in ihre Schuhe. „Bye!“, stoß sie hervor und lief aus der Wohnung ihres guten Freundes. Doch war er jetzt noch ihr guter Freund, nach diesem Kuss? Waren sie mehr als Freunde, oder nun nicht mal mehr das? Sie wusste es nicht und diese Unsicherheit ließ sie beinahe verzweifeln. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie rangelte nach ihrem Handy und rief ihre Mutter an, sie musste abgeholt werden. Auch wenn ihre Mutter nun bestimmt arbeiten würde, sie musste ihre Tochter in so einer schlimmen Situation abholen, verdammt! Und ihre Mutter versprach auch, dass sie gleich bei ihr sein würde, nachdem Isa ihr kurz die Geschichte erzählt hatte. Gut das Isa so ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hegte. Isa zitterte, und steckte sich eine Zigarette an. Dann blickte sie auf ihr Handy, und zögerte – ob sie ihn jetzt mit einer ganz normalen, freundschaftlichen SMS bedrängen würde? Aber es konnte doch bestimmt kein Fehler sein, ihm zu schreiben! |
da da
War mal so frei und habs mal zitiert um es dir zu zeigen
Aber sonst echt wieder super geschrieben... bin mal gespannt, ob sie ihm nun eine Sms schreibt und was da weiter draus wir *rumhüpf*... unbedingt weiter!
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Psychedelic violence - crime of visual shock
(vom 06.11. - 10.11. Abschlussfahrt nach Berlin)
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04.12.2005 22:49 |
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Vera
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es geht jetzt dann später weiter, keine Sorge, heute kommt auf jeden Fall noch ein Teil! Danke das ihr mir das mit dem stieß gezeigt habt, normalerweise kann ich deutsche Verben abwandeln +lol+ war wieder mal so in rage während dem schreiben das mir Denkfehler passieren +sry+
@ Isa: ich hoff dich störts nit das du so was "pöhses" machst, is gar nit als böse gedacht
glg,
Vera
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05.12.2005 18:41 |
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Vera
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so, jetzt gehts weidaaa
viel spaß!
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Isas Nachmittag war mit der Sache bei Tom eigentlich gelaufen. Sie hatte sich nicht getraut, ihm eine SMS zu schicken und war etwas unsicher. Doch als sie dann später um halb 8 Uhr abends in der Badewanne lag und versuchte, sich zu entspannen und über die Situation nachzudenken, beschloss sie, Tom doch noch irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Sie griff nach ihrem Handy. „Hey! Schade, dass das so blöd gelaufen ist heute! Reden wir morgen? Wünsch dir eine gute Nacht, lg Isa“, so lautete die SMS, die Tom ereilte. Isa fand, es war freundschaftlich und nicht aufdringlich, ohne das Geschehene totzuschweigen. Sie legte sich in der Badewanne zurecht und war etwas befreiter als zuvor.
Isa eilte zur Schule, es war bitterkalt draußen und in der ersten Stunde fand die Rechnungswesenschularbeit statt. In guten 25 Minuten würde die Schulglocke die erste Stunde einläuten und Isa wollte vorher unbedingt noch ein wenig durchlesen und mit Tess und Tanja tratschen. Sie zog in der Garderobe ihre Schuhe aus und Hausschuhe an, ihre Jacke und den Schal nahm sie allerdings mit in die Klasse, denn oft war es ihr viel zu kalt da. Sie stieg die Stufen zum ersten Stock hinauf und erblickte da auch schon Tom, der wie jeden Morgen an den Türrahmen gelehnt vor der Klasse stand und das Geschehen draußen beobachtete. Hinter ihm lehnte Basti, der Tom meistens Gesellschaft leistete. Tom blickte in Isas Richtung, reagierte allerdings nicht. Isa eilte in Richtung Klasse und sah Tom in die Augen als sie vorbeiging. „Guten Morgen!“, sagte sie frisch und fröhlich, doch es kam keine Antwort, Tom nickte nur stumm und Isa wurde nur von Basti begrüßt. Sie setzte sich verwirrt zwischen Tess’ und Tanjas Platz, die beiden waren noch nicht da.
„Irgendwie ist der ganze Tag echt scheiße!“, meinte Isa, als sie neben Tess und Tanja die Klasse nach der sechsten Stunde verließ. „Aber wenigstens ist Wochenende, und morgen seh ich Max wieder!“, meinte Tess schwärmerisch. „Der soll sich mal ne gute Ausrede einfallen lassen, warum er mir nix erzählt hat!“ Isa nickte, sie fand es eine Frechheit, dass er einfach auf Seminar gefahren war, ohne irgendwas zu sagen. „Und du, Tanja? Besuchst du heute wieder diesen scharfen Typen?“, fragte Isa direkt. „Ich hab nicht gesagt das er scharf ist,…! Ich hab bloß gesagt, er sei süß!“ Als ob das einen Unterschied machen würde, dachte Isa, sagte aber nichts und lächelte bloß. Sie hatten das Schulgebäude nun verlassen, Isa blieb wie jeden Tag an den Säulen am Eingang stehen und zündete sich eine Zigarette an. „Ich komm gleich wieder!“, sagte sie zu ihren beiden Freundinnen, als sie Tom entdeckte, der diesmal durch die zweite Eingangstür die Schule verließ. Er war nicht wie sonst immer, die ganze Zeit in der Schule war er ihr aus dem Weg gegangen, auf die SMS hatte er nicht reagiert, kein einziges Mal hatte sie heute mit ihm gelacht, und auf das „Viel Glück!“ vor der Schularbeit hatte er auch nicht reagiert – und jetzt ging er durch den anderen Ausgang hinaus, was sollte das? Isa musste ihn zur Rede stellen. „Tom, Tom warte!“, rief sie. Dieser wandte sich um und sah sie an, er wartete bis Isa aufgeholt hatte und ging dann in langsamen Schritten weiter. „Was ist denn heute los gewesen?“, fragte Isa. „Geht’s dir nicht gut? Ist was passiert?“ Sie stellte noch ein paar fürsorgliche Fragen, doch dann wurde Tom wütend und der sonst so ruhige Bursche sagte mit betonter Stimme. „Du weißt ganz genau was passiert ist!“ Isa blieb entrüstet stehen und zog an ihrer Zigarette. „Rauch doch nicht schon wieder…!“, meinte der stolze Nichtraucher vorwürflich. „Ach jetzt lenk doch nicht vom Thema ab! Tu nicht gerade so als hätte es dir nicht gepasst gestern!“ Tom legte den Kopf schief. „Habe ich etwas davon gesagt, dass es mir nicht gepasst hätte? Aber es ist jetzt alles anders, wie sollen wir das machen? In der selben Klasse, jeden Tag 6 oder 8 Stunden beisammen… ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen, jetzt wo…“ Tom hielt inne. „Jetzt wo was?“, forderte Isa ihn zum Weiterreden auf und wartete auf erneute Vorwürfe,... jetzt wo du mich geküsst hast, hörte sie ihn in ihren Gedanken sagen, doch es kam anders. „Jetzt wo Gefühle mitmischen!“, meinte Tom.
Tess und Tanja beobachteten das Geschehen von der Säule aus, sie warteten auf Isabell, denn sie hatten es nicht gnädig. Sie unterhielten sich angeregt darüber, was heute in der Schule mit Isa und Tom wohl los gewesen sei – denn von dem Kuss wussten die beiden nichts, Isa war es unangenehm, dass in der Klasse zu sagen, wo es andere auch hätten hören können. Plötzlich riss Tess ihre Augen auf. „Das gibt es jetzt nicht!“, rief sie plötzlich und ging ein paar Schritte in Richtung Straße davon. Tanja blickte ihrem ausgestreckten Arm nach. „Ist das nicht…?“, Tanja schluckte. Tess nickte: „Ja, genau, das ist Max’ Auto! Verdammt, ich dachte er ist auf Seminar?“
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05.12.2005 20:29 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
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Themenstarter
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dankeschööön - ich find ich hab mich noch ganz gut gerettet, ich hatte ja beim ersten Teil eher Probleme eine Handlung zu finden, aber jetzt hab ich für jede der Freundinnen gute, und ich denke auch realistische Situationen gefunden und ich weiß auch schon wie ich es weiterschreibe
das wird lustiiiiisch....
morgen gehts weiter, und am Donnerstag und Freitag werden bestimmt 2 Teile pro Tag kommen - da hab ich nämlich frei
glg,
Vera
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05.12.2005 20:50 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 838
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wuahhhh BASTI +g+
Daugt ma total (auf hochdeutsch gefällt mir sehr gut!) +g+
total super! Weiter Vera! und bitte nur gute sachen von "mein" Basti +g+
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05.12.2005 21:20 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 2.074
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boaah .. 
Vera-chen du bist geniaaL x] voll super geschrieben und so
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I solemnly pledge to consecrate my life to the service of humanity.
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06.12.2005 12:26 |
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