Mesala(Fantasy, aus dem Stehgreif) |
Namarie

Nessa Eledhwen
 

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Als erstes, ich liebe Fantasy!
Aber nciht nur Fantasy, sondern auch deine Geschichte.
Gefällt mir echt gut.
Obwohl der erste Teil echt am besten ist. Der zweitletzte hat mir auch gut gefallen. Schön weiter schreiben, ne?
__________________ Nêl Cyrf 'nin Eledherain nui·menel,
Odog 'nin hîr Nogothrim vi ethrynn dîn,
Neder 'nin Edain Fírib beraid nan gûr,
Mîn 'nin Hîr Vorn bo Mahal Vorn
Vi Mordor innas i·Nguruthos.
Mîn Corf an·orthored hain phain, Mîn Corf hain an·nired,
Mîn Corf an·nolthad hain phain ar ned môr hain an·noded
Vi Mordor innas i·Nguruthos.
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24.07.2005 22:01 |
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Nici

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Mesala atmete tief ein. "Weiter!"sagte sie tapfer.
"Nun ja, mein Kind, vor Kurzem erreichte mich die schreckliche Nachricht, dass die Fungûa auf dem Weg hierher wären und mich töten wollen!"
"Was?"Mesala fuhr auf.
"Beruhige dich. Doch da sie befürchten, dass ich mein Wissen des Agnesbundes an jemanden hier weitergeben könnte, wollen sie das ganze Dorf vernichten!"
Mesala starrte ihre Großmutter an. Sie wollte etwas sagen, ihre Bestürzung ausdrücken, doch sie bekam kein einziges Wort heraus. Schließlich gab sie es auf und bedeutete Lisama mit einer raschen Handbewegung, weiterzusprechen.
"Jetzt weißt du alles. Und ich habe nun eine Lösung gefunden wie du die Vernichtung der Mnaúvaj verhindern kannst. Jedoch nur, wenn du es wirklich willst!"sagte Lisama. Sie hatte schon von Anfang an gewusst, dass Mesala für eine große Aufgabe in ihrem Leben geschaffen war. Und nun wusste sie genau, für welche.
Mesala nickte stumm.
"Dann hör mir gut zu! Wir haben nicht mehr viel Zeit, also merke dir alles ganz genau!"flüsterte Lisama verschwörerisch."Du musst in den Nordosten ziehen, dort findest du die Schattenburg..."
Mesala stockte der Atem. Die Schattenburg! Alle Erwachsenen erzählten den Kindern, dass sie, wenn sie abends zu lange draußen wären, von Ungeheuern der Schattenburg gefangengenommen und entführt werden würden. Obwohl es nur ein Schauermärchen war, zweifelte Mesala nicht daran, dass dennoch ein Funke Wahrheit in der Geschichte enthalten war - nämlich, dass die Schattenburg eine große Gefahr war. Sie schauderte leicht.
"Nun hör mir schon zu! Ich habe dir bereits erklärt, dass wir nicht so viel zeit haben!"sagte Lisama streng.
Folgsam richtete Mesala ihren Blick auf ihre Großmutter.
"In der Schattenburg musst du das Gedaví-Amulett finden, jedenfalls die gute Hälfte davon. Dann musst du es in Holvìas alten Palast bringen, er liegt am Misalijhd und dort mit der düsteren Hälfte des Amuletts verbinden. Nur so kann das Gleichgewicht unserer Welt wieder hergestellt werden."
"Ich...ich..muss in die Schattenburg..und...und in Holovìas alten Palast? Aber...wenn..."
"Nein, dort ist niemand mehr! Hamanîuk, dieser Frevler hat den heiligen Fluß Kulah´Migif entehrt und seinen Palast an dem heiligen Gewässer gebaut - doch ich zweifle nicht daran, dass er dafür bestraft wird!"klang ihre Stimme zornig gen Himmel, als würde sie Vihhgdif, den Gott der Welt, anfelhen, es zu tun. Dennoch wirkte sie nach außen hin gefasst und ruhig.
"Du wirst die Reise nicht alleine antreten. Fogio wird vorerst mit dir gehen."
"Fogio? Aber warum er?"fragte Mesala zornig. Der Schönling des Dorfes war ein echter Mädchenschwarm und Mesala mochte ihn nicht wirklich - auch, wenn sie ihn gar nicht so gut kannte.
Nun wurde Lisama wirklich zornig. "Warum Fogio? Weil er ein guter Kämpfer ist, außerdem hat auch er ein reines Herz! Sein Vater war einst Mitglied des Agnesbundes und ich zweifle nicht daran, dass auch seine Mutter ein reines Herz hatte, wenn sie sich schon für viele Bewohner dieses Dorfes geopfert hat! aber, sag mir, möchtest du diese Reise lieber alleine antreten? Den großen Gefahren ganz auf dich gestellt entgegenzutreten? Du brauchst mir gar nicht zu antworten, ich weiß schon : Nein, das möchtest du nicht! Aber dann überlege dir in Zukunft gefälligst vorher schon, was du sagst, das könnte dir ganz nützlich werden!"
Bald schon war ihr Zorn wieder verraucht und sie empfand starkes Mitleid mit Mesala. "Es tut mir Leid. Doch nun weiter, wir haben schon genug Zeit verloren. Natürlich werden Hamanîuk und die Fungûa euch bald aufspüren, doch dafür habe ich mir auch etwas überlegt: Du musst den Agnesbund wieder zum Leben erwecken!"
Den Agnesbund erneut erwecken? Wegen dem Bund waren doch Tausende von unschuldigen Menschen gestorben! Mesala konnte sich nicht vorstellen, so einer Aufgabe gewachsen zu sein.
Als hätte sie ihre Gedanken gelesen, sagte Lisama in diesem Moment: "Du kannst es schaffen, ich weiß es! Sie werden mich in dir erkennen und du wirst sie überzeugen können. Auch wenn du es nicht willst, du musst es tun, mein Kind, es gibt keine andere Möglichkeit, wer, glaubst du, will dich sonst unterstützen?"
"Nun ja...die ganze Bevölkerung vielleicht?"sagte Mesala zaghaft.
Schärfer als beabsichtigt antwortete ihre Großmutter:"Die bevölkerung? Ha, dass ich nicht lache. Sie werden mit Geld erpresst um die Fungûa gewähren zu lassen, so mancher, der früher begeisterter Anhänger des Agnesbundes gewesen sein mag, ist heute Spion bei den Menschen und informiert die Fungûa, wenn ein Anderer etwas gegen diese Monster sagt!"
"Und...was passiert dann mit ihm?"fragte Mesala, wünschte sich aber gleichzeitig, diese Frage nie gestellt zu haben, denn sie wusste es nur zu genau.
Lisama machte eine Bewegung, als stöße ihr jemand ein Schwert ins Herz und erschlaffte dann in ihrem Stuhl. Einen Moment sah es so echt aus, dass Mesala erschrocken auffuhr, doch ihre Großmutter bewegte sich gleich wieder.
Mit angsterfüllten Augen blickten sich die Beiden an. Plötzlich erklang ein Geräusch von draußen vor dem Fenster.
"Iala!"schrien Mesala und Lisama gleichzeitig.
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29.07.2005 16:16 |
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Namarie

Nessa Eledhwen
 

Dabei seit: 24.07.2005
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Ich mag deine GEschichte, es hört sich echt spannend an, aber irgendwie gefällt mir der Teil nicht besonders. ist zwar spannend und alles, aber irgendwie nicht wirklich toll geschrieben.
Sorry, aber ich hoffe natürlich trotzdem, dass du weiter schreiben wirst. ich freu mich drauf und hoffe, es wird wieder besser.
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30.07.2005 14:42 |
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Jani

Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
 

Dabei seit: 22.05.2005
Beiträge: 697
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Muss den beiden zustimmen.
Bin aber gespannt, wie es weiter geht. Bitte schreib weiter und lass mich nicht hängen!
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AlLeS eLäNdI kIfFeR!!
Anti-Ami!
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06.08.2005 12:05 |
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Nici

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Sorry, aber hier bei den ganzen Tokio Hotel-Fanfics gehen die andren Storys meistens richtig unter =(((
Ich werd mal guggn, wenn mir wieder Ideen kommen, mach ich weiter OK? Du aber auch schön, gell? xD
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19.11.2005 14:18 |
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Jani

Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
 

Dabei seit: 22.05.2005
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Ja wirklich, fände es total schön, wenn du weitermachen wüdest, bin doch so fan von dieser Story!
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19.11.2005 15:42 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

Dabei seit: 28.10.2005
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oh ja, mach weiter, nici! ich hab deine geschichte grad gelesen ung finde sie voll schön. ich lieb fantasys auch!
ich bin im moment grad nicht im stande, ne anständige kritik abzugeben, bin ja sooooooo müde.
aba ich stell n'ander mal was gscheites rein, und das wichtigste lässt sich kurz zusammenfassen:
deine fantasy is voll schön und
schreib weiter!!!
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19.11.2005 23:02 |
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Nici

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Na, wenn soviele mich drum bitten
Also, hier kommt noch ein weiterer Teil.
Selbstkritik: Ich habe das mit Iala zu schnell abgehandelt, aber es soll so sein, weil Lisama sehr in Eile ist, und sie deswegen so schnell wegschickt!
Freue mich - wie immer- über weitere Kommentare!
Das Mädchen drehte sich um, schien einen Moment zu überlegen, ob es wegrennen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen und betrat die Stube.
„Was fällt dir eigentlich ein?!“ herrschte Lisama sie an.
„Es tut mir Leid. Ich wollte eigentlich herkommen um noch einmal nach deiner Großmutter zu schauen!“ sagte sie an Mesala gewendet, „und habe zufällig euer Gespräch mitgehört!“
„Mädchen, Mädchen, Mädchen! Das... dann bleibt uns Nichts mehr Anderes übrig. Du musst mit auf die Reise gehen. Morgen früh, kurz vor Sonnenaufgang treffen wir uns am nahegelegenen Waldrand. Ach ja, mein Kind, gib das hier Fogio!“ sagte sie und reichte Iala einen kleinen Pergamentfetzen.
In deren Augen blitzte die Abenteuerlust.
„Die wird dir schon noch vergehen! Es werden nur zwei der zehn Genossen am Zielort eintreffen und alle anderen... nun ja, du wirst es selbst erfahren! Geh, scher dich fort!“
Das ließ sich Iala nicht zweimal sagen und sie rannte schnell davon.
Seufzend lehnte sich Lisama in ihrem Stuhl zurück. „Als hätte sie mir heute noch nicht genug Scherereien bereitet!“
Mesala lächelte traurig.
„Nun hör mir ganz genau zu, GANZ GENAU sage ich!“ sagte sie dann etwas schroff.
„Afghujrt mj´ellgh agunt Lleyns?“
„Wie bitte?“ fragte Mesala ungläubig.
„Wiederhole bitte meine Worte! Das ist die Sprache der Mnaúvaj und heißt soviel wie `Helft ihr mir gegen die Bösen?´ Es ist die Frage an ehemalige Mitglieder des Agnesbundes, ob sie ihm noch immer treu sein wollen. Wiederhole nun, mein Kind!“
„Afghugjf... ähm melg agi...???“
Ihr Großmutter lehnte sich, nun fast schon zufrieden, etwas entspannt in ihrem Sessel zurück.
„Afghujrt mj´ellgh agunt Lleyns?“
Mesala zögerte kurz, dann räusperte sie sich und setzte klar zum Sprechen an:
„Afghujrt mj´ellgh agunt Lleyns?“
Ihr Stimme nahm einen Klang an, den sie selbst fast nicht für möglich gehalten hätte. Sie klang aufeinmal so... stark, so kräftig und ... unbesiegbar!
Lisama lächelte sie gütig an.
„Während du zur Schattenburg ziehst, wirst du in den Städten herumgehen und diesen Ruf verkünden. Wer dir Folgendes antwortet, ist dem Agnesbund noch treu:
`Yud ehjft throiog´(~ "Ja, ich helfe dir")
Du musst ihm dann verkünden, dass Hamanîuk mit abertausenden von Fungûa unterwegs ist, um sie alle zu unterjochen. Alle. Auch die, die ihm `treu gedient´ haben!“ sagte sie mit beißendem Spott in der Stimme.
Mit zitternder Stimme fragte Mesala: „Und diese Reise unternehme ich nur mit Fogio und Iala?“
„Nein!“ antwortete ihre Großmutter lächelnd. „Ihr werdet unterwegs so einige neue Gefolgsleute treffen.
Geh, wohin das Schicksal dich führt, mein Kind und zeig, was du kannst! Nun pack die wichtigsten Dinge und leg dich dann Schlafen!“
Leise drangen die Schatten durch Mauern und Türen. Ein beklemmendes Gefühl blieb, wenn man an sie dachte. Plötzlich war überall Feuer, Feuer, Alles brannte, es war so schrecklich, was sollte sie nur tun...
Ein grausames Lachen erklang, es schwoll an, begrub die Stadt unter sich, Hilflosigkeit überkam sie in einer wallenden Woge...
„Mesala, aufstehen!“ weckte sie die gewohnt kraftvolle Stimme ihrer Großmutter aus dem Albtraum.
Schweißnass wälzte sie sich aus dem Bett.
Lisama blickte sie besorgt an. „Was ist denn?“
„Ach, es... es war so schrecklich, überall Feuer, ein schlimmes Lachen... ich war so hilflos, überall Tod, ich konnte Nichts dagegen tun...“
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nici: 23.11.2005 13:58.
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20.11.2005 13:55 |
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Nici

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Dabei seit: 18.04.2005
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Alles meiner Fantasie entsprungen xD
Klingt vielleicht manchmal etwas komisch, aber xD
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20.11.2005 20:42 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

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gefällt mir gut, es scheint so richtig spannend zu werden.
ich bin, genau wi luthien, todmüde, ausserdem sollt ich bis morgen noch 9 seiten franzwörter lernen =du kriegst heute auch von mir keine anständige kritik mehr. sorry. aba ich hols nach, vielleicht morgen...
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20.11.2005 23:20 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

Dabei seit: 28.10.2005
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so, ich versuch nun nochmal eine kritik abzugeben. ich hab eigentlich fast nur positive. dieser teil gefällt mir sehr gut, er ist mitreissend und interressant, man bekommt etwas mehr vorwissen und auch andeutungen in die zukunft.
noch etwas, das hoffentlich konstrucktiv sein wird und das einzige, was mir nich so gefällt:
[quote]Original von Nici
Leise drangen die Schatten durch Mauern und Türen. Ein beklemmendes Gefühl blieb, wenn man an sie dachte. Plötzlich war überall Feuer, Feuer, Alles brannte, Hilfe, es war so schrecklich, was sollte sie nur tun...
dieses hilfe stört irgendwie. der satz ist super, man kriegt richtig gänsehaut, aber dieses "hilfe" stört irgendwie. man stolpert richtig darüber.
weiss nicht genau, warum, vielleicht, weil nicht deutlich ist, dass dieses "hilfe" aus mesalas gedanken kommt, da zuvor objektiv beschrieben wurde.
ich würde es einfach weglassen.
schreib weiter, bittö!!!
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22.11.2005 22:58 |
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Nici

Mitglied
 

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Danke das freut mich, werds gleich editieren Nienna, da hab ich nicht so drauf geachtet ^.^ (Ich bin übrigens grade dabei deine Geschichte durchzulesen!)
Und danke für euer Lob, dass es gleich so gut ist hätte ich nicht gedacht*freu*
„Oh nein! Dann haben sie dich schon langsam aufgespürt! Es wird Zeit, zu gehen! Hier, trink noch schnell diesen Tee, er bringt Kraft und Wärme. Ich packe dir hier einen Beutel mit den Blättern davon ein, du musst nur immer darauf achten, dass er nie leer wird, denn dann wird sich immer darin ein Blatt finden!“ erklärte sie.
„Und hier, diese Nüsse stecke ich dir in deine kleine Ledertasche...“ begann sie und murmelte einige Wörter, „auf dass sie dir nie ausgehen. Allerdings gilt auch hier: Nimm nur soviel, wie du benötigst und leere ihn nie ganz!“
„Danke Großmutter... ach, was soll ich nur ohne dich tun?“
„Keine Angst, ich werde über euch wachen... entweder bei den Mnaúvaj oder schon dort oben bei Vihhgdif“ sagte sie geheimnisvoll.
„Was? Du meinst.. du .. dass du...“ Mesala brachte es nicht über das Herz, den Satz zu vollenden.
Lisama blickte sie gütig lächelnd an. „Sieh es so, ich bin alt, mein vergangenes Leben liegt wie ein fast vollkommenes Straßennetz hinter mir, für jeden ist es einmal an der Zeit, zu gehen! Und wenn nicht jetzt, dann halt sobald ihr euren Auftrag erfüllt habt! Sorge dich nicht länger um mich, Mesala, das könnte dich sonst daran hindern, deine Aufgabe mit deiner vollen Kraft und Konzentration zu lösen!“ fügte sie streng hinzu.
„Ja!“ antwortete Mesala schweren Herzens und trank ihren Tee zu Ende. Dann legte sie sich ihren warmen Mantel aus Bärenfell über die Schultern und trat nach draußen: Es roch übel.
`Was geht hier nur vor sich?´ fragte sie sich. Morgen sollte das große fest stattfinden und nun... sie musste weggehen, ihren gewohnten Lebenslauf über den Haufen werfen, alles zurücklassen, was sie liebgewonnen hatte in den Jahren ihres Lebens. Wo sollte das bloß hinführen?
Schärfer als beabsichtigt sagte da Lisama von hinten: „Würdest du lieber hierbleiben und kaltblütig von den Fungûa abgeschlachtet werden? Sie kommen morgen, morgen Abend, aber angreifen werden sie erst in der Nacht. Also überleg es dir gut... du bist unsere einzige Hoffnung, die Hoffnung auf Hilfe für das ganze Land, gegen die Unterdrückung, geh, wohin dich das Schicksal führt Mogj llki'h neksgh“
Mesala zuckte zusammen.
„Was hast du gesagt?“
„So werden wir und die Mnaúvaj dich nennen, `Meine Kleine Retterin´, du wirst auf ewig in ihren Erinnerungen bleiben und, glaube mir, wenn ich sage auf ewig, dann ist das auch so, denn Mnaúvaj haben ein weitaus besseres Gedächtnis als Menschen. Nun geh, dort vorne warten schon Iala und Fogio!“
„Gleich. Doch eine letzte Frage möchte ich dir noch stellen: Was wirst du tun wenn die Fungûa angreifen?“
Freue mich weiter über Comments!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nici: 23.11.2005 19:54.
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23.11.2005 13:56 |
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Nienna

ich will sooommmmmäääärr!!!
 

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oh, cool, dass du unsere geschichte liest! freut mich! an alle anderen: auch ganz schnell gucken gehen zu "krieg der elemente" *heiligenscheinchen auf kopf zauber und unauffällig pfeif weil schleichwerbung gemacht*
zur geschichte: ich find das wieder ein sehr schöner teil. obwohl, der letzte gefiel mir irgendwie besser, man konnte sich besser hineinfühlen.
noch paar dinge, die mich nicht so überzeugt haben:
Zitat: |
Original von Nici
„Oh nein! Dann haben sie dich schon langsam aufgespürt! Es wird Zeit, zu gehen! Hier, trink noch schnell diesen Tee, er bringt Kraft und Wärme. |
wenn dieser trau wirklich bedeutet, dass die fangûa sie am aufspüren sind, dann könnt lisama etwas entsetzter sein, denke ich.
wie sie das hier so sagt, tönts fast nebensächlich.
Zitat: |
Original von Nici
Lisama blickte sie gütig lächelnd an. „Sieh es so, ich bin alt, mein vergangenes Leben liegt wie ein fast vollkommenes Straßennetz vor mir, für jeden ist es einmal an der Zeit, zu gehen! |
ich find das etwas komisch ausgedrückt. is doch eher so, dass das leben hinter ihr liegt und nicht vor ihr?
Zitat: |
Original von Nici
Sie kommen morgen, morgen Abend, aber angreifen werden sie erst in der Nacht. |
warum weiss sie das so genau? und warum um himmels willen warnt sie die anderen nicht? ja, sie denkt, dass sie ihr nicht glauben würden. aber wenigstens versuchen könnte sies doch, wenn sie so sicher ist.
und wenn sie schon so bald angreifen: warum hat sie es mesala nicht schon früher gesagt, damit sie mehr zeit hättte und sich auch vorbereiten könnte für das vorhaben?
ich hoff du kannst was anfangen mit meiner kritik und sonst isses auch nicht so schlimm
aber: WEITERSCHREIBEN!
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23.11.2005 14:51 |
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