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Welche Gebisse habt ihr? |
Chequi

Mitglied
 

Dabei seit: 14.05.2012
Beiträge: 75
Herkunft: Hessen
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Hallo,
mich würde mal interessieren, zu was für Gebissen ihr greift, was ihr bevorzugt oder was ihr nicht mögt, und wieso das so ist
Auch die Maße würden mich interessieren, vorallem bei Ponyreitern. Ich könnte zwar auch einfach messen, was mein Pony hat, aber vielleicht habt ihr ja besondere Erfahrungen, was die Dicke angeht..
Mein Pony läuft momentan auf einfach gebrochene Wassertrense, die habe ich aber beim Kauf einfach übernommen. Ich würde gerne auf Olivenkopf umsatteln, aber bin mir nicht sicher, welche Dicke die Richtige ist. Klar, kann man nicht so pauschal sagen, allerdings würde es mich doch interessieren, wie es bei euren Ponies/Pferden so ausschaut
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21.05.2012 13:16 |
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Jeanine

Leidenschaft
 

Dabei seit: 14.04.2005
Beiträge: 1.803
Herkunft: Ihrgenwo in Deutschland
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Hallo,
hab auch ein Ponylein hab 12,5 cm länge und die dicke 14mm kannst aber auch auf 16mm gehen. Hatte erst ein etwas dickeres drin gehabt, aber da die Ponys ein zu kleines Maul haben sollte ich von einer Reitleherin aus dünner gehen.
Bei ihrem alten Gebiss hat sie nie geschäumt und das neue hat sie wirklich sehr gut angenommen und wehrt sich auch nicht mehr gegen die Hand
Ich habe auch viele ausprobiert, bis ich erstens die richtige Trense für ihr hatte und das richtige gebiss
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22.05.2012 22:12 |
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Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
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Ein Sidepull und eine doppelt gebrochene Schenckeltrense.
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23.05.2012 19:18 |
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Kathikind

Mitglied
 
Dabei seit: 04.10.2008
Beiträge: 2.209
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gar kein Gebiss.. wir sind gebisslos unterwegs
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23.05.2012 19:22 |
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Hugolinde

Hugolinde
 

Dabei seit: 16.05.2007
Beiträge: 5.558
Herkunft: Berlin-jetzt NRW :(
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ich würde mal sagen bei der wassertrense "kneift" es am übergang
und bei nem olivenkopf , wo ja das "verbindungsstück" zum trensenring länger ist kann es nicht so zwicken? bzw. ist am Mund "maulfreundlicher" ?!
also der übergang zum trensenring ist "weicher" bei dem oliven..
also so wurde mir das mal erklärt, nur mit anderen worten
wenn es falsch ist klärt mich auf
Ich bin mit so ziemlich vielen unterwegs ^^
doppeltgebrochenem cypriumgebiss - 13,5 cm und 18 mm stärke
doppeltgebrochenem normales mit nen flachen mittelstück 14,5 stärke?
Olivenkopfgebiss 13,5 cm , nicht ganz so dicke stärke
Olivenkopfgeschmacksgebiss xD 13,5
ein dünnes Rollengebiss - 13,5
joar wobei ich eig. nur mit den oberen beiden reite, geschmack kommt ab und zu zum longieren rein, das rollengebiss brauchte ich lange zeit nicht mehr
und das normale olivengebiss "quitscht" und kommt nicht zum einsatz
Aber bei den Gebissen kommt es bei meinem auch Stark drauf an mit welcher trense ich den reite
der läuft bei jeder trense anderes und mit anderem gebiss auch...
meistens ist es aber - meiner laune abhängig welche trense und welches gebiss ich reinmache bzw wie es am vortag lief
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Ava+Sigi von Lighty
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23.05.2012 21:47 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

Dabei seit: 30.05.2007
Beiträge: 952
Herkunft: Stuttgart
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Bin meistens auf einer doppelt gebrochenen Wassertrense unterwegs, beim Westernpferdi mit so Kupferstücken eingelagert.
Ansonsten auch Baucher oder ein Stangenpelham mit 2 Zügelpaaren.
Je nach Situation und Pferd.
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23.05.2012 22:54 |
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Plushy

Mitglied
 
Dabei seit: 17.05.2012
Beiträge: 8
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Ich hab bei meinem n normales Ausbildungsgebiss drin und mit dem kann ich ihn schön händeln, wird erst seit zwei monaten geritten.
Meine 15-jährige Haffi Stute reite ich bis heute mit Ausbildungsgebiss. Ich finds super
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25.05.2012 11:24 |
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.sunshine

hollywood. ♥
 

Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 1.064
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einfach gebrochenes olivenkopfgebiss 16mm.
mein pony nimmt es ganz gut an, wir hatten am anfang ein 18mm, das war allerdings zu dick.
__________________ liebe!
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25.05.2012 21:44 |
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Isabelle

Kritikerin
 

Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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Also meiner trägt zum Dressurlern eine doppelt gebrochene Wassertrense.
Damit geht er einfach am Besten, drückt nicht mehr so und geht ganz zufrieden damit.
Zum Ausreiten hab ich häufig ne Schenkeltrense drin, weil er manchmal die Unart hat, einfach umzudrehen. Da hab ich dann einfach eine bessere seitliche Begrenzung...
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26.05.2012 20:50 |
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Fleury

Mitglied
 

Dabei seit: 15.03.2010
Beiträge: 65
Herkunft: Lüneburger Heide
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Mein Pony reite ich in der Dressur mit doppeltgebrochenem Wassergebiss, oder wechselweise mit doppelt gebrochenem Gummi-Wassergebiss. Damit läuft sie einfach am zufriedensten, sie reagiert so weich, dass sie auch umso zufriedener ist, je weicher das Gebiss ist.
Meine RB und meine kleine Schwester reiten sie im Gelände mit doppelt gebrochenem GummiPessoa-Gebiss, weil meine kleine leider gerne mal anfängt zu heizen wie eine Bescheuerte und die Kleinen sie mit Wassergebiss einfach nicht gehalten bekommen... Allerdings dann oft mit zwei Zügeln, damit der untere nur dann eingesetzt werden muss, wenn sie wirklich anfängt zu rennen.
Meinen Großen bin ich damals Dressur und E mit einfach gebrochenem Wassergebiss geritten. Anfangs in den E Springen echt die Hölle, weil er einfach ein Männerpferd war und ich damit NullkommaNix zum entgegenbringen hatte. A und später L und Training bin ich mit einfach gebrochenem Pessoa geritten, was man da noch durfte. Damit konnte ich ihn wenigstens händeln. Nach 2 1/2 Jahren waren wir dann so weit, dass ich mit Wassergebiss A reiten konnte. Mit Pelham haben wir versucht, gebrochen, Stange, mit kinnkette, ohne kinnkette, mit Sperriemen und ohne, mit ein und zwie Zügelpaaren, es ging nicht. Da muss er mal ganz schlechte Erfahrungen gesammelt haben.. Kaum hatte er das Gebiss drin, lief er rückwärts, ließ sich gar nicht mehr halten, fing an zu steigen, weigerte sich auch nur einen Sprung zu machen etc.
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02.06.2012 09:23 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

Dabei seit: 30.05.2007
Beiträge: 952
Herkunft: Stuttgart
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Wir sind inzwischen auch noch auf einem Myler unterwegs, das ist wirklich super und sie mag es gerne, läuft richtig locker. Mit doppelt gebrochener Wassertrense gehts leider gar nicht mehr wirklich. Aber gut, dann eben das Myler (:
Außerdem des weiteren noch ein Pelham und ein Baucher.
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30.07.2012 20:39 |
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Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
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Bei uns ist es auch so das wir nur noch mit dem Side Pull unterwegs sind. Die Schenckeltrense verstaubt im Schrank und der Zaum auch.
Es ist nun richtig gut mit uns geworden, es klappt inzwischen einwandfrei damit
. Bin froh das wir das beide nun geschafft haben, am Anfang ging das noch nicht so wie heute.
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30.07.2012 23:25 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Ich hab für meinen momentan eine doppelt gebrochene Wassertrense - so eine hatte er beim Vorbesitzer auch. Er läuft auch nicht unzufrieden damit oder so, trotzdem überleg ich momentan zu wechseln. Bei einer normalen Trense besteht ja die Gefahr des Durchziehens, deswegen haben wir die Ringe der Trense unten mit einem Sporenbändchen verschnallt. Das klappt ja auch alles super, also kein Durchrutschen und beim Reiten störts nicht, bloß ist es beim Aufzäumen bisschen ungünstig. Er kann die Trense nicht selbst ins Maul nehmen und meine Reitschülerinnen tun sich auch schwer damit es anzulegen.
Ich möcht also was, wo das Gebiss nicht ins Maul rutschen kann, geeignet für ein recht feines Pony, aber auch für die Reitstunden. Meine Überlegung wär Schenkeltrense (ist die irgendwie schärfer? Ich hab das mit der Druckverteilung nicht ganz kapiert, bzw ist es ja fast 5 Jahre her, dass meine Reitlehrerin mir das erklärt hat) oder Olivenkopf (kenn ich auch eher von Schulbetrieben, auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher wie stabil sie wirklich sitzt). Hat da jemand Meinungen oder weitere Vorschläge dazu?
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31.07.2012 00:13 |
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Hammsta

Crossroad Demon
 

Dabei seit: 30.05.2007
Beiträge: 952
Herkunft: Stuttgart
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Wir hatten bei unserem alten Gebiss einfach diese Gummischeiben hingemacht, und das hat wirklich geholfen. Vorteil wäre eben, dass er dann weiterhin auf seinem "alten" Gebiss laufen kann und günstig ist es auch noch, da du nur zwei Gummischeiben holen müsstest für paar Euro.
Schenkeltrense ist ja eher was für Pferde, die in den Wendungen Probleme haben, und ich weiß auch nicht, ob das jedes Pferd so toll findet, aber durchrutschen kann die ja auf jeden Fall nicht (;
Olivenkopf liegt noch etwas ruhiger im Maul und ist vor allem freundlicher zu den Maulwinkeln. Dadurch, dass die an den Seiten ja "dicker" ist als eine normale Wassertrense, denke ich auch dass es damit schwer wird, dass das Gebiss durchrutscht.
Aber wenn er auf seinem momentanen gut läuft, würde ich diese Gummischeiben holen, so einen Unterschied macht das beim Trensen auch nicht, finde ich (:
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31.07.2012 09:50 |
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Stefanie92
Mitglied
 
Dabei seit: 27.05.2008
Beiträge: 568
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Ich habe ein sehr dünnes (13mm) Gebiss. Ne Knebeltrense aus cyprium.
Edelstahl mag meiner net so, Sprenger und co. sind mir zu teuer und da er sowieso ein kleines Maul hat war das die Lösung.
Bin davon begeistert, Hottie auch
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31.07.2012 09:57 |
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Nanni

Mitglied
 

Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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ahh, danke Hammsta (: Stimmt, an Gummischeiben hab ich gar nicht gedacht, das wär natürlich auch eine Idee
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31.07.2012 12:10 |
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Chequi

Mitglied
 

Dabei seit: 14.05.2012
Beiträge: 75
Herkunft: Hessen
Themenstarter
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Schenkeltrensen sind für viele Pferde -vorallem Junge- sehr angenehm, da sie die seitwärts-weisenden Hilfen unterstützen und die Maulwinkel schonen (:
Aber wenn er mit seiner momentanen Trense glücklich ist, tun's Gummischeiben sicher auch ^^
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31.07.2012 14:46 |
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