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Einsamer Held - Schuld |
.:Bunter_Farbtopf

Ehemals: Farbtopf
 

Dabei seit: 17.06.2010
Beiträge: 948
Herkunft: Österreich
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Zwei Gedicht, die mich daran erinnern, wie es mir vor einem Jahr gegangen ist
Freue mich über Kritik, Tipps und Lobe natürlich auch (:
Der einsame Held
Die Nacht ist still,
als er durch die Zeit wandert.
Seine Tränen erzählen von Drill,
von Hass, Kampf...dem Standart.
Seine Schritte sind schlurfend und leise.
Er hat werder Eile noch Zeit.
Stets ist er auf der Reise,
gedemütigt von Trauer und Eitelkeit.
Getreten von sich und fremden Füßen,
hat er gelernt sich selbst nicht mehr zu achten.
Er wird sich stets einbüßen,
immer wieder nach dem Falschen zu trachten.
Hat alles aufgegeben,
um zu jeder Zeit für alle zu sein.
Widmete ihnen sein ganzes Leben.
Seine Seele ist zwar seit jeher rein,
doch wurde sie vergessen und zerstört.
Sieh, wie er in dieser Nacht im Regen steht.
Alles richtig zu machen wurde ihm gelehrt.
Wie man mit sich selbst ehrlich umgeht
wurde ihm verwehrt.
Als Held geboren - als Mensch betrogen - einsam gestorben.
Meine Schuld
Es fällt mir stets noch schwer
nur noch flüchtig an dich zu denken.
Ich fühl mich dann so leer,
auch nur einen Gedanken an dich zu verschenken.
Es ist wie eine Folter,
die Bilder der Vergangenheit zu sehen,
wenn ich im Traum darüber stolper.
Warum wollen sie nicht gehen?
Wieso erzählen sie mir Geschichten,
die ich nicht mehr hören kann,
Die Zeit wirds schon richten?
Bleibe nur an der Gegenwart dran.
Warum hört mich bloß keiner,
wenn meine stummen Tränen erzählen.
Die Wahrheit fließt immer reiner,
jedoch würde sie dir nicht fehlen.
So wie ich nie ein Teil davon war,
und auch nie so werde, wei du mich willst.
Was stellte ich bislang schon dar?
Ich tat es trotz dem Gewissen,
damit du deine Ansprüche stillst.
Auch wenn sie mein Herz zerissen,
alles, was zu haben war, nahmen.
Und doch mir dafür die Schuld gaben...
(gewidmet an meinen ehemaligen Fußballtrainer)
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Stell dir vor, dass ist ein Rollenspiel.
Woher willst du wissen, dass ich gerade keine Rolle spiele?
Niemand kann mich sehen...
Ich sacke in mich zusammen - WIE BERUHIGEND!
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Alle Geschichten sind Liebesgeschichten...
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17.06.2010 15:18 |
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ponyfan123

Mitglied
 

Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 191
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Meine Schuld find ich am Besten von Deinen Ganzen, voll geil!
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21.06.2010 19:05 |
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Natsche

Mitglied
 

Dabei seit: 19.06.2007
Beiträge: 921
Herkunft: NRW Name: Natascha
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Sind sehr schön
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23.06.2010 14:16 |
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Butterkiss

.x undefinierbar x3
 

Dabei seit: 30.07.2006
Beiträge: 237
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Oh Gott....
Als ich "Meine Schuld" gelesen hab, hab ich mich grad echt gefühlt, als hättest du aus meiner Seele gesprochen.
Ich bin momentan in GENAUSO einer Situation und könnte echt nurnoch heulen
Wundervoll geschrieben, ich liebe es <3
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15.07.2010 08:14 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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"Ich fühl mich dann so leer / auch nur einen Gedanken an dich zu verschenken."
Was soll das bedeuten? Das ist nicht mal ein vollständiger Satz!
Obschon ich den aufrichtigen Versuch, in Reimen zu schreiben, anstatt ungengiert Formlosigkeit als Lyrik feilbieten zu wollen, ästimiere, sind die Gedichte affröser, kitschiger Plunder.
Zunächst ist die Metrik grauslich. Du hast dich nicht im Mindesten bemüht, die Silbenzahl oder die Betonung der Verse konstant zu halten, zudem seltsam klingende Worstellungen zugelassen sowie die Verse auf verschiedene andere Weisen verstümmelt, um Reime am Satzende eines jeden zu erzwingen.
Überdies sind die Bildnisse allesamt abgedroschen und wirken in ihrer Kombination geschmacklos erratisch. Die unstimmige Komposition ist abermals das Best-Off von der Mülldeponie sprachlicher Klischees. Ein kunterbuntes Allerlei: Einsamkeit, Regen, der schlurfende Gang, das Herz (freilich!), die rastlose Reise. Kurzum alles, was schon immer und allenthalben dagewesen ist, reformuliert mit formidabler Einfallsarmut.
Die Kardinalssünde jedoch ist die semantische Unzulänglichkeit vieler Ausdrücke, das eklatantes Beispiel hierfür ist wohl folgende Stelle:
"Er wird sich stets einbüßen / immer wieder nach dem Falschen zu trachten"
Die reflexive Form "sich einbüßen" ergibt keinen Sinn (sie wird im Deutschen füglich auch nicht verwandt). Ebenso wären alle bekannten Bedeutungen des Verbes "einbüßen" in diesem Kontext völliger Unsinn, weil es in etwa synonymisch zu "etwas verlieren" ist.
Neneneeeeeeeee. Dislike.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von theroorback: 05.12.2010 03:30.
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05.12.2010 03:10 |
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.:Bunter_Farbtopf

Ehemals: Farbtopf
 

Dabei seit: 17.06.2010
Beiträge: 948
Herkunft: Österreich
Themenstarter
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Danke für deine ehrliche Kriitik (:
ich werd mich bemühen wieder mehr auf die deutsche Rechtschreibung zu konzentrieren, obwohl mir ehrlich gesagt die zuwider ist ^^
mal schaun, was in nächster Zeit zustande kommt.
Abre zu dem 'ist schon alles dagewesen' muss ich trotzdem was drauf sagen. Natürlich ist es schon alles da gewesen. Das wird immer so sein. Doch ich habe nicht danach geschrieben, etwas zu kreeiren, was schon lange da war, sondern DAS geschrieben, wie ich mich gefühlt habe...als einsamer Held, der ich nie war. (; Schwer zu verstehen, da man niemanden irgendwann wirklich verstehen kann(;
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Woher willst du wissen, dass ich gerade keine Rolle spiele?
Niemand kann mich sehen...
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05.12.2010 11:12 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
 

Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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Ich schrieb "schon immer und allenthalben dagewesen", nicht einfach nur "schon dagewesen". Und deine Rechtschreibung habe ich mit keinem Wort erwähnt.
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05.12.2010 12:17 |
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