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Zum Ende der Seite springen Freunde auf ewig und länger!
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BlackButerfly BlackButerfly ist weiblich
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Freunde auf ewig und länger! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mal wieder was neues von mir *hust*... ich konnts einfach nicht lassen XD (aber ich verspreche: Sad schreibe ich auch bald weiter ^^)
Die Geschichte ist noch nicht fertig. Muss also immer weiter schreiben und so kann es manchmal zu verzögerungen kommen. Kann auch sein, dass mich irgendwann die Lust verlässt, also die Zukunft der Geschichte steht in den Sternen und hängt auch ein bissl von eurer Unterstützung ab fröhlich ...
Hier mal der Anfang:


Mit einem lauten Knall landet meine rechte Hand in Nicos Gesicht. Wütend funkel ich ihn an.
„Wie konntest du nur?!“, zische ich und wende mich ab, damit er meine Tränen nicht zu sehen bekommt.
„Lass mich doch erklären...!“, versucht er mich anzusprechen, doch ich lasse ihn nicht ausreden.
„Raus!“, brülle ich. Als er nicht reagiert, mich nur versteinert ansieht schreie ich nocheinmal lauter: „RAUS HIER! HAU AB! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!“ Wie in Zeitlupe dreht Nico sich um und verlässt mein Zimmer. Wenige Sekunden später vernehme ich, wie er die schwere Hasutür hinter sich ins Schloss zieht. Ich stelle mich ans Fenster und sehe ihm nach, wie er den Gartenweg entlang geht. Bevor er auf die Straße tritt sieht er noch ein letztes Mal zu meinem Fenster hinauf, dann verschwindet er in den Massen der Passanten. Mit einem Seufzer setzte ich mich auf mein Bett und betrachte das Foto von Nico und mir. Zwei Jahre und zwei Monate. Das ist eine lange Zeit. Eine lange Zeit, die ich soeben beendet habe. Ich merke wie meine Augen heiß und feucht werden. Ich bewege mich nicht, atme nicht, blinzel nicht. Starre nur das Foto auf dem Nachttisch an. Ich kenne Nico schon seit Jahren. Seit meiner Kindheit. Langsam drehe ich mich auf den Rücken, schließe die Augen und denke an früher. Wie alles begann...

Vorsichtig sah ich mich in dem neuen, großen Haus um, dass bald meine neue Heimat sein würde. Ängstlich drückte ich meinen Teddy enger an mich und kuschelte mich an den Rock meiner Mutter. Ich war gerade mal fünf Jahre alt. Meine Mutter setzte mich auf meinen Koffer, strich mir ein letztes Mal durch meine blonden Haare. Ich sah Tränen in ihren Augen glitzern.
„Was ist Mutti? Warum weinst du?“, fragte ich sie. Sie lächelte, wischte sich die Tränen weg und nahm mich in den Arm.
„Sei ein braves Mädchen und mach mir keine Schande ja?“, murmelte sie, richtete sich auf und verließ das riesige Haus. Traurig sah ich ihr nach. Wohin ging sie? Eine große, fremde Frau kam auf mich zu. Unwillkürlich drückte ich den Teddy enger an mich und machte mich ganz klein.
„Du brauchst keine Angst haben Charlotte. Ich bin deine Tante Doro. Du wirst ab jetzt bei mir wohnen. Komm ich zeige dir dein Zimmer, ja?“, sie kniete sich vor mir nieder und streckte mir ihre Hand entgegen. Zögernd legte ich meine kleine Hand in ihre. Sie nahm mit der anderen Hand meinen Koffer und führte mich die steinerne Treppe zum zweiten Stockwerk hinauf. Das Haus wirkte so groß und einschüchternd auf mich und ich kam mir als kleines Würmchen sehr verloren darin vor. Tante Doro öffnete eine Tür und ich stand in einem hellen Zimmer. Sie legte den Koffer auf das Bett und begann die Sachen in den großen Eichenschrank zu räumen. Ich setzte mich auf neben den Koffer, knuddelte meinen Teddy und sah mich um. Die Wände waren in einem zarten Zitronengelb gestrichen. Durch das großzügig bemessene Fenster vielen die letzten warmen Sonnenstrahlen dieses Tages herein. Über meinem Bett hing ein Bild auf dem ein Engel an einem Seerosenteich abgebildet war. Nachdenklich blickte dieser Engel auf das Wasser und spielte mit der Hand darin. Irgendwie spendete dieses Bild mir trost. Dieses Zimmer mit dieses Bild, war der einzige Ort in diesem großen, kalten Haus der mir Halt gab, der mir die Wärme bot dich benötigte. Kurze Zeit später verließ meine „neue“ Tante das Zimmer und ließ mich bis zum Abendessen alleine. Müde ließ ich die Beine über der Bettkante hängen. Wo war Mama? Ich wollte zu meiner Mama.

Zwei Tage später kam Besuch. Es war die Nachbarin mit ihrem 6 Jährigen Sohn: Nico. Tante Doro schickte uns in den Garten. Friedlich spielte ich mit ihm im Sandkasten und er versprach am nächsten Tag wieder zu kommen.
Ab diesem Zeitpunkt kam er jeden Tag, brachte manchmal Freunde mit, kam manchmal alleine. Die Jahre zogen ins Land und wir wurden die besten Freunde. Zusammen kletterten wir auf den großen Baum bei uns im Garten, suhlten uns im Dreck, stritten uns ab und an mal, wer denn nun den Indianerhäuptling spielen durfte.
„Du bist ein Mädchen und ein Häuptling ist immer ein Junge!“, bekam ich öfter von ihm zu hören, denoch, waren wir unzertrennlich. Als ich in der dritten Klasse und er in der vierten war, zog ein weiterer Junge in unsere Straße. Andreas. Wir nannten ihn immer Andy, den Angsthasen. Andy war dünn, blass, hatte blonde Haare und eine handvoll blasse Sommersprossen auf der Nase. Er füchtete einfach alles, was er nicht kannte oder sich nicht zutraute. Einmal hatten Nico und ich eine fette, haarige Spinne im Keller gefangen und sie Andy gezeigt. Er war sofort schreiend in die nächste Ecke gerannt. Langsam aber sicher freundeten wir uns mit dem schreckhaften Jungen an. Er war so oft mit uns draußen an der frischen Luft, dass er bald eine gesunde Bräune und ein paar Muskeln bekam. Er wurde Nico und mir immer ähnlicher. In der Schule nannte man uns die schrecklichen drei. Als ich die achte Klasse besuchte kam es, wie es kommen musste. Andys Vater hatte eine neue Stelle. Diesmal in London. Der Abschied fiel schwer. Viele Tränen flossen, nicht nur bei mir! Seit diesem Zeitpunkt hatten Nico und ich nichts mehr von Andy gehört. Ab und zu kam mal eine Karte zu Weihnachten, aber es stand nur belangloses drauf. Nichts was darauf schließen ließ, dass wir einmal die besten Freunde waren.
„Meinst du, er denkt sooft an uns, wie wir an ihn?“, fragte ich Nico. Der zuckte mit den Schultern und setzte sich auf dem Ast bequemer hin. Wir saßen wiedereinmal auf unserem Lieblingsplatz im großen Kirschenbaum, der im Garten stand. Es war Sommer und die Kirschen waren reif. Ich pflückte eine und as sie. Den Kern spukte ich aus. Ich traf über Nicos Rekord hinaus. Nämlich in Nachbars Gartenteich. Von drüben kam ein wütender Aufschrei und so etwas wie: „Rotzgören!“. Nico und ich tat es mit einem Schulterzucken ab. Alles war wie immer. Seit beginn der achten Klasse interessierte ich mich wieder vermehrt für meine Mutter. Vielleicht hing das Interesse damit zusammen, dass Andy uns verlassen hatte, vielleicht auch einfach daran, dass sie mir fehlte. Warum hatte sie mich damals verlassen? Warum hatte sie mich bei Tante Doro gelassen und sich danach nie wieder blicken lassen? Nico half mir bei der Suche, doch weiter als bis zu meiner Ahnentafel kamen wir nicht. Wir waren zu jung und unerfahren.
In der zehnten Klasse verliebte ich mich in Nico. Ich wollte es vor ihm geheimhalten, aber er kannte mich zu lange, zu gut! Er fand es schnell heraus und gestand, dass es ihm schon lange so ging. Wir kamen zusammen, wurden bei verschiedenen Gelegenheiten auch immer wieder als das Traumpaar der Schule gewählt. Die Auszeichnungen ließen uns kalt. Landeten in einem Karton auf dem Dachboden und konnten dort vor sich hinstauben. Nur dass wir zusammen waren, war noch wichtig.

Das is mal so ziemlich der erste Teil. Danach gehts dann erst richtig los mit der Story. Ist also nur so eine Art Vorgeschichte.

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21.08.2005 11:23 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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Ich finds gut. Schreib mal weiter würd mich interessieren.

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21.08.2005 11:33 Mari ist offline E-Mail an Mari senden Beiträge von Mari suchen Nehmen Sie Mari in Ihre Freundesliste auf
Lichtfee Lichtfee ist weiblich
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Hallo

Ich finde deine Geschichte sehr interessant.
Würde mich sehr interessieren wies weitergeht!
Schreib auf jedenfall weiter!
cu
Lichtfee

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21.08.2005 11:33 Lichtfee ist offline E-Mail an Lichtfee senden Beiträge von Lichtfee suchen Nehmen Sie Lichtfee in Ihre Freundesliste auf
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Also hier ist mal noch ein weiterer Teil fröhlich

Nun war Schluss. Wir waren nicht mehr zusammen. Ich sah auf die Uhr. Seit drei Stunden war er gegangen. Ich nahm meine Jacke vom Hacken und verließ ohne Bescheid zu sagen, dass Haus. In der Nähe war ein stillgelegter Militärübungsplatz. Früher war ich oft mit Andy und Nico dort gewesen. Ich kletterte über den verrosteten Zaun und schlenderte über das Gelände. Wenn man achtgab fand man vielleicht noch eine uralte Patronenhülse oder eine Kugel, die im Boden steckte. Es breitete sich bereits wieder so etwas wie ein Wald auf dem Areal aus. Junge Bäume standen wirr herum und man konnte nicht gerade aus gehen. Das war mir egal. Ich schlenderte zwischen den Bäumen hindurch. Stützte mich hie und da an einem etwas stabileren Baum mit der Hand ab um nicht zu stolpern und lief immer weiter durch das Dickicht. Langsam wurde es dunkel und ich nahm die Bäume und Sträucher nur noch als dunkle Siluetten war. So etwas wie Frieden breitete sich in mir aus. Ich seufzte und blieb stehen. Hier war die Welt noch in Ordnung. Der ganze Stress, den die heutige Zeit mit sich brachte, der Schmerz über die Trennung von Nico waren in weite Ferne gerückt.
Jemand berührte mich am Arm. Ich zuckte zusammen und wollte aufschreien doch das Jemand kam mir zu vor und hielt mir den Mund zu.
„Bitte nicht schreien!“, bat die Person fast flehend und ließ meinen Mund und meinen Arm los.
„Was um alles in der...“, ich wand mich um und wollte demjenigen -es war ein Mann, das hatte ich an der Stimme erkannt- meine Meinung über sein Verhalten sagen. Doch ich kam nicht dazu.
„Andy?“, fragte ich ungläubig. Der junge Mann vor mir trug eine Offiziersuniform der Amerikaner war eineinhalb Köpfe größer als ich und hatte Andys Gesicht. Sicher, seine Gesichtszüge waren markanter im Gegensatz zu früher, aber der Ausdruck der Unsicherheit auf seinem Gesicht war immernoch die selbe.
„Charly?“, fragte er mich vorsichtig. Ich nickte und fiel ihm im nächsten Moment um den Hals. Vier Jahre hatten wir uns nicht mehr gesehen. Andy war etwas überrascht von meiner Reaktion, doch dann schloss auch er mich fest in die Arme. Nur mühsam konnte ich die Tränen der Freude über das Wiedersehen unterdrücken.
„Du bist jetzt also beim amerikanischen Militär?!“, stellte ich anerkennend fest. Er nickte stolz, aber dann wurde sein Gesicht wieder ernst: „Was machst du auf unserem Übungsgelände? Hast du die Schilder nicht gesehen, von wegen >Betreten verboten< >Militärübungsplatz und Kaserne<?“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf.
„Ihr habt den Platz wieder in Betrieb genommen?“
Andy nickte.
„Das hab ich wirklich nicht gewusst!“, beteuerte ich und setzte einen reumütigen Blick auf.
Andy lächelte: „Schon okay. Es hat dich ja keiner gesehen. Komm ich bring dich hier raus und dann können wir ja noch was trinken gehen.“ Ich stimmte zu. Der Vorschlag gefiel mir.
Zehn Minuten später und 6 Straßen weiter setzten wir uns in das alte Dorfgasthaus. Mitlerweile hatte der Sohn des ehemaligen Wirts die Wirtschaft übernommen, doch die Gaststube hatte immernoch ihren alten Charme der alles so urgemütlich wirken ließ. Ich steuerte einen Tisch in einer ruhigen Ecke an und legte meine Jacke über die Stuhllehne. Andy setzte sich mir gegenüber.
„Alles noch wie früher!“, bemerkte er und strich über die uralten Tischdecken. Dann sah er mir direkt in die Augen: „Also los. Erzähl, was hat sich alles geändert, was ist noch so wie früher?! Wie geht es Nico?“
Ich starrte auf meine Hände. Mich auf Nico anzusprechen war genau das falsche.
„Ich... wir... Wir waren zusammen und seit heute ist Schluss...“, brach ich mühsam hervor. Andy sah mich prüfend an, ob er vielleicht ein Taschentuch reichen sollte, doch im Moment hatte ich meine Tränen noch unter Kontrolle. Noch! Die Bedienung kam. Ich bestellte mir einen Tee und Andy ein Bier.
„Und jetzt hast du Angst, dass eure Freundschaft von früher im Eimer ist?!“, Andy nahm den, durch das Eintreffen der Bedienung verloren gegangenen, Faden wieder auf. Ich nickte und unterdrückte den Drang mich in Andys Arme zu werfen und hemmungslos zu weinen. Dazu hatten wir uns zu lange nicht gesehen. Ich wich Andys Blick aus und starrte in die dampfende Teetasse die gerade eben vor meiner Nase abgestellt worden war. Andy nahm einen Schluck von seinem Bier und fragte dann: „Warum ist eigentlich Schluss?“
Mit langsamen, kreisenden Bewegungen rührte ich im Tee herum und ließ die Frage erstmal in der Luft stehen. Ich spürte Andys Blick, der immernoch auf mir ruhte.
„Er... er hat im Skiurlaub fremd geknutscht und wir waren uns irgendwie nicht mehr einig, was versichiedene Dinge betraf. Ich denke es war einfach überfällig“
„Liebst du ihn noch?“
Ich sah auf und mein Blick traf direkt in Andys himmelblaue Augen. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht!“, antwortet ich, nippte an meinem Tee und verbrannte mir fast die Zunge. Ich holte mehrmals tief Luft und sagte: „Mensch Andy, ich weiß einfach nicht mehr was tun? Ich weiß nicht mehr was ich fühle. Im Moment bin ich so leer...“ Jetzt flossen die Tränen Andy setzte sich auf den Stuhl neben mir und legte den Arm um mich. Tröstend zog er mich an sich und wiegte mich wie ein kleines Kind hin und her. Ich verlor alle Hemmungen und ließ allen Kummer heraus. Zärtlich streichelte er mir den Arm und murmelte irgendetwas auf Englisch, was ich nicht verstand.
„Taschentuch?“, fragte er.
Ich nickte und nahm dankend den Fetzen saugfähigen Zellstoff an. Da war es wieder. Das Gefühl der Freundschaft, dass ich so bei ihm vermisst hatte.
Er sah mir in die Augen und strich mir über die Wange: „Wieder okay?“
„Ja... danke!“, murmelte ich und nahm einen großen Schluck von meinem Tee.

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21.08.2005 11:44 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
Pferdefreundin Jana Pferdefreundin Jana ist weiblich
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cool weiter

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Zunge raus
21.08.2005 11:56 Pferdefreundin Jana ist offline E-Mail an Pferdefreundin Jana senden Homepage von Pferdefreundin Jana Beiträge von Pferdefreundin Jana suchen Nehmen Sie Pferdefreundin Jana in Ihre Freundesliste auf
Lichtfee Lichtfee ist weiblich
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Toll!
Mach schnell weita!
Fahr morgen weg!!!
Schnell!
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Lichtfee

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21.08.2005 11:58 Lichtfee ist offline E-Mail an Lichtfee senden Beiträge von Lichtfee suchen Nehmen Sie Lichtfee in Ihre Freundesliste auf
BlackButerfly BlackButerfly ist weiblich
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Zitat:
Original von Lichtfee
Toll!
Mach schnell weita!
Fahr morgen weg!!!
Schnell!
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Lichtfee


Aber nur weil du es bist Augenzwinkern ... dann hab ich nämlich keinen Vorsprung mehr... außerdem wollte ich auf mehr Comments warten^^.
Aba weil du es bist fröhlich
Bidde schön:


Ich schloss leise die schwere Haustür hinter mir und legte die Schlüssel in die kleine Schale auf der Komodo. Ich verzichtete darauf, dass Licht anzumachen. Die alten Schalter im Haus waren so laut, dass sie einen aus dem tiefsten Schlaf rissen. Gerade als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnen wollte, fiel ein schmaler Lichtstreifen vor meine Füße. Tante Doro stand in der Tür zu ihrem Schlafzimmer.
„Wo warst du?“, fragte sie vorwurfsvoll.
Ich rollte mit den Augen: „Tante Doro, ich bin 18 Jahre alt. Es geht dich nichts mehr an, wohin ich gehe und wie lange ich ausbleibe!“
„So lange du deine Füße unter...“
„... meinem Tisch ausstreckst, tust du was ich dir sage.“, beendete ich den Satz. Tante Doro und ich waren nie richtig warm miteinander geworden. Sie war eine Verwandte für mich, nicht mehr. Meine Familie war Nico -und eine zeitlang auch Andy- gewesen.
Ich ließ meine Tante stehen und ging in mein Zimmer. Ich fühlte mich auf einmal so einsam. Andy hatte mich eben noch nach Hause gebracht. Er hatte mir das Versprechen abgenommen, dass ich ihn am nächsten Tag besuchen würde. Doch hier in diesem Zimmer, in diesem großen Haus, da war ich allein. Hier gab es nichts fröhliches, nur die zitronengelbe Wand und das Bild mit dem Engel. Zum x-ten Mal zog ich die Konturen des Engels nach und dachte nach. Was hatte ich verbrochen, dass meine Mutter mich hier bei dieser alten Frau gelasssen hatte? Warum musste das mit Nico passieren? Wofür musste ich zahlen. Ich zog mich aus und kroch unter die warme Decke meines Bettes. Man konnte sagen, dass es mir hier an nichts fehlte, aber das stimmte nicht. Die Wärme, die nur eine Mutter oder ein Vater seinem Kind geben konnte, dass hatte ich seit ich hier war nie wieder gespürt. Hätte ich nicht Nico und Andy gehabt, wäre ich wahrscheinlich damals weggelaufen. Die beiden hatten mich hiergehalten. Nun stand ich alleine da. Nico war fort und Andy wohl nur vorübergehen hier stationiert. Es brach mir das Herz. Ich nahm das Bild von Nico und mir vom Nachttisch und drückte es an mich. Sowie ich damals meinen Teddy anmich gepresst hatte, hielt ich nun das Foto.

Ein lautes Klirren, wie als würde Glas zerbersten schreckte mich aus meinem Schlaf. Ich sah auf den Boden und entdeckte das Foto. Ich musste wohl mit dem Bild in der Hand eingeschlafen sein und hatte es im Schlaf fallen gelassen.
„Oh, nicht doch!“, schimpfte ich mit mir. Das Glas war hinüber. Der Rahmen hatte Schrammen und Beulen abbekommen. Ich nahm das Bild heraus und lehnte es so an die Wand. Barfuß sprang ich über die Scherben weg und holte aus der Besenkammer gegenüber meinem Zimmer einen Besen. Sorgfältig kehrte ich die Scherben nach draußen auf den Flur. Ich würde sie später wegräumen. Jetzt brauchte ich erstmal einen Kaffee. Ich öffnete meinen Schrank und suchte mir einen schönen Pullover heraus. Aus meiner Schalsammlung zog ich einen Seidenschal in einem sanften Braunton. Wieder sagte ich nicht Bescheid, wohnin ich zu gehen gedachte und wann ich zurückkommen wollte. Den Weg zur Kaserne liefen meine Beine von selbst. Als Kind war ich fast jeden Tag dort gewesen. Dann waren zwischen den Bäumen Tippis oder Blockhütten in den Himmel gewachsen. Manchmal ließen wir dort auch den tiefsten Dschungel auferstehen. Selbst Dinos gab es dort. Ich musste lächeln bei der Vorstellung wie Nico, Andy und ich damals versucht hatten die „wilden Dinos“ einzureiten und Andy mitsamt dem jungen Ast, auf dem er gesessen hatte und der den Dino darstellen sollte heruntergefallen war. Damals war die Welt noch in Ordnung gewesen. Ich stand vor dem großen, eisernen Tor der Kaserne. Doch, wie kam ich rein? Mir blieb nichts anderes übrig, als Andy anzurufen. Erst beim siebten Klingeln nahm er ab.
„Ja?“
„Hi. Hier ist Charly.“
„Hi Charly was gibt’s so wichtiges?“
„Ich wollte dich nur fragen, ob du heute morgen mit mir einen Kaffee trinken gehst?“
„Oh du sorry, aber wir haben noch Übung! Ich kann erst heute abend. Sollen wir da was essen gehen?“
„Ja gut. Holst du mich um sieben ab?“
„Ja bis dann!“
„Bis dann!“, ich legte auf. Hatte ich den Weg also umsonst gemacht. Etwas enttäuscht lief ich zur Bushaltestelle. In der Stadt würde ich bestimmt jemanden treffen, den ich von der Schule kannte. Herbstferien in einem kleinen Kaff zu verbringen war nicht so mein Fall.

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21.08.2005 12:04 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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cool schreib büdde weiter

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21.08.2005 12:19 Pferdefreundin Jana ist offline E-Mail an Pferdefreundin Jana senden Homepage von Pferdefreundin Jana Beiträge von Pferdefreundin Jana suchen Nehmen Sie Pferdefreundin Jana in Ihre Freundesliste auf
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Hammaaaa
Schreib weitaaa bitteeeeee

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21.08.2005 15:48 Mari ist offline E-Mail an Mari senden Beiträge von Mari suchen Nehmen Sie Mari in Ihre Freundesliste auf
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cool gefällt mir. Schreib doch bitte weiter.!

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Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber mein I-net hat nen schaden Augen rollen (wie ich es hasse! Immer zum falschen Zeitpunk fröhlich )

Langsam fing es an zu regnen und ich beeilte mich, die Bushaltestelle zu erreichen um mich unter das kleine Häuschen stellen zu können. Ich hatte Glück. Kaum war die Haltestelle in Sichtweite fuhr ein Bus ein. Ich rannte los und erwischte ihn gerade noch.
In dem kleinen Cafe in der Fußgängerzone herrschte reges Treiben. Ich suchte nach einem Tisch, an dem die Hektik etwas vorbeizog. Nach langem Suchen fand ich auch einen. Ich bestellte mir einen Milchkaffee und las aus Langeweile die Speisekarte ein weiteres Mal durch.
„Charly?“. Ich zuckte zusammen. Vor mir stand Nico. Ohne zu fragen ließ er sich auf dem Stuhl mir gegenüber nieder. „Lass uns reden!“, bat er. Wie konnte er nur. Warum lies er mich nicht einfach in ruhe?
„Nein“, wies ich ihn kalt ab und konzentrierte mich wieder auf die Karte. Vielleicht würde er irgendwann wieder gehen, wenn ich ihn nicht beachtete. Doch Nico machte mir einen dicken, roten Strich durch die Rechnung. Als die Bedienung mir meinen Milchkaffee brachte, bestellte er sich einen Cappuccino.
Ich unterdrückte meinen Wunsch ihm eine Ohrfeige zu verpassen und brauste stattdessen auf: „Sag mal. Du kapierst es nicht, oder?“, ich knallte die Karte auf den Tisch und funkelte Nico böse an, „Ich will allein sein. Ich will dich NICHT MEHR SEHEN! Lass es mich in ruhe verarbeiten, okay?!“. Nico sah mich verwirrt an. Ich trank den Milchkaffee auf einmal aus, knallte das Geld auf den Tisch und verließ das Cafe. Ich musste an irgendetwas meine Wut auslassen. Doch an was? Beinahe gierig nach einem Opfer sah ich mich um. Ich fand nichts. Ohne genau zu wissen, wohin ich ging, steuerte ich in einem Kaufhaus die Gästetoilette an. Es war niemand dort und ich konnte unbemerkt auf die Wände einprügeln. Schon nach wenigen Schlägen auf die weißen Kacheln schmerzten mir die Hände und ich lies mich, mit dem Rücken zur Wand auf den Boden fallen. Warum hatte ich es nur so weit kommen lassen? Warum hatte ich damals nicht einfach gesagt: „Tut mir leid Nico. Da sind Gefühle, aber eine Freundschaft mit dir ist mir wichtiger!“? Warum? Ich fuhr mir mit den Händen durch die Haare und trocknete unbeholfen die Tränen. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich mitgenommen aussah. Mit einem recht schlechten Ergebnis versuchte ich, meine abstehenden Haare einigermaßen zu glätten, doch sie wehrten sich und so sah ich schlimmer aus als vorher. Ich streckte meinem Spiegelbild die Zunge raus und machte mich auf den Weg zum Busbahnhof.

EDIT: Der nächste Abschnitt (ist länger) ist fertig. Wenn mal genung antworten, stell ich den nächsten Teil rein fröhlich

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von BlackButerfly: 23.08.2005 20:57.

23.08.2005 20:28 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
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Hey schreib doch bitte weitaa!
Is toll deine Geschichte!!
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24.08.2005 07:58 Lichtfee ist offline E-Mail an Lichtfee senden Beiträge von Lichtfee suchen Nehmen Sie Lichtfee in Ihre Freundesliste auf
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Danke Lichtfee, aber es müssen schon noch mehr antworten Augenzwinkern
Eine Person, ist mir zu wenigfröhlich

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Mach mer 3 Personen drauß und es kommt der nächste Teil Zunge raus !

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If everyone cared and nobody cried
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If everyone shared and swallowed their pride
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xD ich find schon noch eine xD

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Show me you smiling,
Don't be unhappy can't remember when I,
Last saw you laughing,

if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.
I can't remember when I last you laughin,
if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.

I see your true colours and thats why I love you,
So don't be afraid to let them show your true colours,
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Nasty-Girl
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super. Mehr mehr großes Grinsen
24.08.2005 19:13 Nasty-Girl ist offline E-Mail an Nasty-Girl senden Beiträge von Nasty-Girl suchen Nehmen Sie Nasty-Girl in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Silver -w-
xD ich find schon noch eine xD


*lol*
Also hier mal der nächste Teil XD


Kurz vor sieben Uhr. Immer wieder starrte ich auf die Uhr, nur um im nächsten Augenblick wieder auf mein Handy zu schauen. Würde Andy auch wirklich kommen? Oder würde er im letzten Augenblick absagen? Warum war ich eigentlich so nervös? Warum wollte ich unbedingt dass er kam? Wir waren doch nur Freunde. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich nahm meine Handtasche und wartete vor dem Haus. Mit fünf Minuten Verspätung hielt Andys Wagen vor dem Gartentor. Es hatte wieder zu Nieseln begonnen und ich sprang hastig in den Geländewagen.
„Verzeih, aber wir hatten noch eine wichtige Besprechung und ich kam nicht eher raus!“, entschudligte er sich sofort reumütig, während er den Wagen auf die wenig befahrene Hauptstraße lenkte.
Ich war leicht verstimmt, durch das schlechte Wetter und sein zuspätkommen und murmelte nur etwas wie: „Ja ja, schon recht“. Andy antwortete nicht darauf, aber man sah ihm an, dass es ihm nicht passte. Er war wie früher. Damals hatte er auch nie etwas gesagt, wenn ihn etwas gestört hatte.
„Tut mir leid. Ich wollte nicht unfreundlich sein!“, rechtfertigte ich mich.
Andy sah mich an und lächelte: „Ist schon okay. Jeder hat mal einen schlechten Tag“. Den Rest der Strecke fuhren wir schweigend.
Weng später erreichten wir ein Restaurant an einem abgelegenen See. Es herrschte wenig Betrieb und so fanden Andy und ich schnell einen Platz.
„Wann hast du denn das Restaurant entdeckt? Das kenne ich ja noch gar nicht.“, ich nahm die Karte und studierte sie sorgfältig. Andy schmunzelte und antwortete nicht darauf. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Unsicher sah ich ihn über den Kartenrand hinweg an. Andy sah nicht auf, sondern blickte konzentriert auf die Speisekarte. Was hatte ich erwartet? Dass er plötzlich anders war? Nun, vielleicht hatte er sich ein bisschen geändert, aber dennoch war er der selbe wie früher. Jemand, der nicht viele Worte brauchte. Jemand, der einen mit der puren Anwesenheit trösten konnte. Ich musste lächeln als ich mich wieder an eine Situation von früher erinnerte. Nico und ich hatten uns böse gestritten wegen irgendeiner unwichtigen Sache und ich war am Boden zerstört gewesen deswegen. Andy hatte mich erfolgreich getröstet.
„Warum lächelst du denn dauernd? Gefällt es dir hier so sehr?“, fragte Andy und grinste mich dabei frech an. Ich kam mir ertappt vor und wurde rot, aber ich erklärte ihm warum ich gelächelt hatte. Die nächsten Stunden verbrachten wir damit, in Erinnerungen zu schwelgen.
Nachdem wir fertig gegessen und gezahlt hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang am See. Es war unbeschreiblich schön. Über dem Wasser bildeten sich bereits kleine Nebelfelder, der Mond schien und tauchte alles in ein kaltes, aber denoch schönes Licht. Andy und ich unterhielten uns über dies und jenes, bis er plötzlich wieder auf Nico zu sprechen kam. Augenblicklich verstummte ich und meine anfängliche gute Laune sank rasch unter den Gefrierpunkt. Ich schob meine Hände, die langsam anfingen kalt zu werden, tiefer in die Jackentasche und setzte mich auf eine Bank am Ufer des Sees. Die alte Bank ächzte unter der plötzlichen Belastung hielt aber meinem Gewicht stand. Andy setzte sich mit großem Abstand neben mich. Er hielt immer nur Abstand, wenn es um etwas wichtiges ging, denn er wollte „niemandem zu nahe treten“. Das nahm er wörtlich und hielt immer einen respektvollen Abstand zu der betreffenden Person. Das hatte mich damals schon immer verwirrt und tat es jetzt auch.
„Hast du dich mit ihm ausgesprochen?“, fragte er ohne mich anzusehen.
Ich schüttelte stur den Kopf: „Nein, ich bin noch nicht bereit mit ihm zu reden. Es ist zu früh“. Ich hatte Angs und nur deshalb konnte ich nicht mit Nico reden, doch das verschwieg ich vor Andy. Es bereitete mir ein schlechtes Gewissen -es war das erste Mal, dass ich Andy anlog-, aber die Wahrheit sagen konnte ich auch nicht. Mehr oder weniger wütend auf mich selbst riss ich einen zu hohen Grashalm ab und zerrupfte ihn sorgfältig.
„Der arme Grashalm!“, meinte Andy und nahm mir den letzten Rest aus der Hand.
„Hey, an irgendetwas muss ich mich doch auslassen!“, protestierte ich, doch Andys Blick sagte alles: Keine Widerrede! Ich zog eine kleine Schnute und spielte die Beleidigte. Langsam bekam ich wieder meine gute Laune.
„Nicht beleidigt sein!“, sagte mit gespielter Besorgnis. Ich konnte nicht anders und musste lachen.

finde ich persönlich nicht so toll, aber na gut fröhlich

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cool mehr

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Zitat:
Original von Silver -w-
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danke, aber noch mehr feedback bitte fröhlich ... dann kommt auch der nächste Teil^^

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