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Männerliebe |
Toastii
Toastbrot
 

Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 558
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Für wen wird gesucht? Elliot Jay Schumacher
Wie soll er denn heißen? Da bin ich vollkommen offen, auch wenn ich normale Namen bevorzuge. Nicht so etwas wie Paris oder so. Ich weiß auch nicht, eigentlich lasse ich euch da alle Freiheiten.
Ich hätte nur gerne ein klitzekleines Vetorecht.
Wie alt ist Elliot? 23 Jahre
Wie alt soll der gesuchte Mann dann sein? Keine Ahnung. Müsste ich eine Altersspanne machen, würde ich 20 – 30 Jahre sagen. Auf sehr viel Jüngere steht er jetzt nicht so sonderlich, aber eigentlich ist Elliot da ziemlich offen. Wenn er sich verliebt, verliebt er sich eben.
Welche Avatarperson hat Elliot? Louis Prades
Welche Avatarperson soll er denn haben? Mal wieder offen, aber mit Vetorecht.
Ich wär ja für jemanden, der niedlich ist. Jemanden, den Elliot sieht, und er ihn einfach süß findet. Oder jemand, der einfach nur gut aussieht. Trainiert/untrainiert, das ist egal. Natürlich helfe ich auch gerne beim Suchen.
Wie ist Elliot denn so? „Wie bin ich? Wer bin ich?
Das sind Fragen, die ich mir öfters mal stelle. Wenn ich alleine in meiner kleiner Hütte sitze und gedankenverloren auf eine Buchseite starre. Aufs lesen kann ich mich natürlich in solchen Momenten nicht konzentrieren. Es ist eine Frage, die man eigentlich nur schwer beantworten kann. Schließlich kennt man sich selbst schon ein Leben lang, und Macken die man selbst so hasst, mögen andere Menschen an einem. Und umgekehrt hat man Macken, die man hegt und pflegt, und mit denen man anderen Menschen schrecklich auf die Nerven geht.
Dazu zählt sicher, dass ich mich um alles und jeden kümmern muss. Ich ziehe Tiere groß, und ist einer meiner Freunde krank, dann beginne ich auch ihn zu verhätscheln. Je mehr ich diesen Freund mag, desto fürsorglicher werde ich. Wahrscheinlich geht das eigentlich allen schrecklich auf die Nerven, dabei meine ich es eigentlich mit allen nur gut. Schließlich will ich für meine Freunde immer nur das Beste, nicht umsonst sind sie meine Freunde. Das hat allerdings zur Folge, dass meine Freunde mir aus dem Weg gehen, wenn sie krank sind, und ich im Nachhinein nur erfahre, dass sie krank waren.
Und das zeigt dann eine weitere schlechte Eigenschaft meinerseits. Ich bin zickig. Ich weiß, darauf sollte man nicht stolz sein, und doch bin ich es. Es ist eine starke Charaktereigenschaft, wenn man weiß was man will. Und ich verzeihe schnell, auch wenn ich nie vergesse. Aber das werden viele Menschen verstehen, dass ich als junger Mann dann doch mal verletzt bin. Irgendwie verletzt es dann wirklich, wenn die Freunde einem aus dem Weg gehen, und das nur, weil man etwas anhänglich ist.
Anhänglich bin ich wirklich. Immer wenn mich ein Mann verlässt heißt es, ich würde zu sehr klammern. Dabei bin ich der Meinung, dass ich meinen festen Freunden Freiheit lasse. Nur mindestens einmal in der Woche würde ich ihn schon gerne sehen. Schließlich liebe ich ihn, und hätte ihn gerne täglich bei mir. Und so richtig verstehe ich nicht, was falsch daran ist, wenn ich hin und wieder mal anrufe, nur um seine Stimme zu hören. Ich empfinde das nicht als klammern, für mich ist das Liebe. Und eigentlich bin ich mir nicht sicher, ob ich jemals wirklich geliebt wurde. Schließlich hat man doch eigentlich Sehnsucht nach dem eigenen Freund. Und nicht nur, wenn man ihn hin und wieder mal sieht. Ich will ihn bei mir haben, und nicht nur hervorgeholt werden, wenn man Zeit für mich hat. So wie ich mir Zeit nehme, muss man sich eben auch Zeit für mich nehmen.
Ich bin wählerisch. Was das Berufsleben und was das Privatleben angeht. Ich bin wählerisch, weil ich weiß, was ich will. Und vieles will ich eben nicht, was man mir bieten will. Wenn ich auf einem Baum sitze, um ihn zu beschützen, dann will ich diesen Baum und seine Freunde schützen. Und nicht ein kleines Bäumchen woanders pflanzen. Ja, ich weiß was ich im Leben erreichen will, und ich nehme dazu einige Zeit in Kauf. Schließlich bin ich erst 23 Jahre alt, ich hab also noch etwas Zeit, um meine Ziele zu erreichen.
Was könnte man noch so über mich sagen?
Ich bin jung, und für vieles offen. Ich feier gerne Partys. Zumindest lasse ich mich einladen, und feier dann mit meinen Freunden. Mit genügend Alkohol im Blut mag ich sogar die seltsamen Leute von Lionel. Mit denen kann man dann auch mal über die aktuelle Lage unserer Welt diskutieren. Denn das brauche ich. Mit Menschen über ihre Meinung sprechen, wobei ich niemandem meine Meinung aufdrängen möchte. Schließlich hat jeder Mensch andere Erfahrungen gemacht, und sich seine Bildung deswegen auf andere Art und Weise gebildet.
Und da ich nicht möchte, dass mir jemand seine Meinung aufzwingen will, versuche ich es auch nicht. Jedem das seine, mir das Meiste. Denke ich zumindest.
Eigentlich würde ich sagen, dass ich ein sehr genügsamer Mensch bin. Jedenfalls lebe ich in einer kleinen Hütte in einem Schrebergarten. Ich brauche nicht viel, um zu leben, mir reichen kleine Kleinigkeiten um mich glücklich zu fühlen. Und von Glück spreche ich eigentlich recht schnell. Ich erwarte keinen Lottogewinn, es freut mich schon, jemanden zu finden, der mich liebt. Oder nicht in den Hundehaufen getreten zu sein.
Und mein Glück teile ich sehr gerne. Wieder so ein Fall, den andere Menschen als klammern bezeichnen würden, aber was soll‘s..
Für meine Freunde bin ich immer da. Für Bäume auch. Ich hab sogar einen Lieblingsbaum, das kann nicht jeder von sich behaupten, also beneidet mich bitte.
Die Bäume in meinem Garten haben alle Namen, und das macht mich wohl etwas sonderbar. Aber ich finde ich liebenswert. Aber das ist eben wie ich am Anfang meinte. Manche Menschen mögen es, und andere eben nicht. Man muss mich kennenlernen, um mich zu lieben. Denn ich denke schon, dass man mich durch aus gern haben kann. Schließlich bin ich leidenschaftlich, und ich weiß was ich will. Und wenn ich etwas wirklich will, dann äußere ich diesen Wunsch auch. Und wenn es dem anderen unangenehm ist, dann wird er sicher schnell lernen, dass ich nun mal so bin. Ich trete von einem Fettnäpfchen ins nächste, und genieße das auch noch.
Man muss das Leben nehmen, wie es kommt, zumindest Geschehenes kann man nicht mehr ändern. Also will ich das nicht versuchen, sondern mich nur auf die Zukunft konzentrieren.
Und wenn ich jemandem mag, dann sage ich ihm das auch. Denn nur vom schmachten allein, hat noch niemand die Liebe seines Lebens gefunden.“
Seine komplette Anmeldung.
Wie soll er denn so sein? Elliot ist ein kleiner, im grasliegender Hippie. Deswegen denke ich, dass ich mir jemanden wünsche, dem es genauso geht und den er z.B. auf einer Demo kennenlernt. Oder jemanden, der ganz anders ist als er. Dass Gegensätze sich eben anziehen.
Sicher lässt sich auch hier gemeinsam etwas überlegen, für Vorschläge bin ich offen.
Affäre oder Beziehung? Beziehung
Darf er denn auch andere Freunde haben? Natürlich, das ist ja wichtig! Freundschaft biete ich mit meinen anderen Charakteren an, und Lisa bietet sicherlich auch ein paar ihrer Charaktere an.
Wie sollte ich so sein? Mit ist wichtig, dass du wirklich nett bist und Interesse an dem Charakter und dem Forum hast. Du solltest nicht nur zwei Wochen da sein, und dann keine Zeit oder Lust mehr haben. Natürlich geht das wahre Leben vor, aber Zuverlässigkeit wäre nett.
Du musst keine Romane schreiben, ich passe mich gerne auch kürzeren Beiträgen an, allerdings wäre es nett, wenn man auf deine Beiträge eingehen könnte.
Mindestens 16 Jahre alt, Planungsbereit.
Brauchst du was von mir? Ja, bitte eine Schreibprobe hier oder per PN. Muss nicht aus der Sicht des gesuchten Charakters sein, es geht mir nur im den Schreibstil.
Wie schreibst du denn eigentlich so?
Dallas. Texas.
Elliot hatte den Tag wunderbar hinter sich gebracht. Morgens geduscht und dann mit feuchtem Haar zur Arbeit geradelt. Wie jeden tag hatte Elliot das Gefühl der einzige Mensch in diesem Bundesstaat zu sein, der Fahrrad fuhr. Zumindest über die großen Straßen, und nicht durch ordentlich angelegte Siedlungen. Außerdem war er kein jugendlicher mehr, der auf sein Fahrrad angewiesen war. Früher hatte er ein Bonanza-Rad. Heute ein altes Damenrad, das er liebte. Auch wenn es keinen Namen trug, er wollte es selbst mit seinem Wahn nicht übertreiben.
Erfolgreich gearbeitet. Arbeit – Kaffee trinken, tratschen und lachen. Wirklich gearbeitet hatte er nicht, nur ein ernstes Gespräch mit einem der Schüler gesprochen, die bei ihnen ihren Strafdienst absolvierten. Einer der Typen, die Bäume fällten und Lagerfeuer aus dem feuchten Holz machten. Mit Holz also, das gar nicht brannte, und wenn schon, dann qualmte es schrecklich. Und es stank.
Vielleicht hatte diese Teenager auch mit Daddys Gewehr eine Katze geschossen. Elliot war es egal, er hatte nun den Ärger und quälte sich mit dem Schüler ab, der zu cool war, um überhaupt mal eine Begrüßung zu murmeln. So ein cooler Jugendlicher, gegen den Elliot einfach aus Prinzip mal etwas hatte. Wollte ihm ja niemand verbieten.
Dann hatte er nach einer Vaterreifen Standpauke seinen besten Freund angerufen, und sich bei dem mal ordentlich ausgeheult. Lionel hatte sicherlich sowieso nicht zugehört, weil es dem nämlich egal war, ob Elliot ein schreckliches Leben hatte oder nicht. Und erst recht konnte der nicht verstehen, wieso Elliot sich einen Partner wünschte. Auch wenn Elliot sich in diesem Moment einen besten Freund wünschte, der ihm auch zuhörte. Doch man konnte wohl nicht alles im Leben haben, schließlich wollte er sich eigentlich nicht beschweren. Eigentlich.
Die Arbeit also beendet und am Ende mit Sicht auf den Chef noch so getan, als würde man fleißig einen Flyer für einen Nationalpark tippen. Dann nach Hause gefahren, und mit den süßen Kaninchen gekuschelt, die hoppelten eilig auf ihn zu. Die liebten ihn, da brauchte man auch keinen blöden Lionel. Man brauchte niemanden, bis auf weiches Kaninchenfell, das zärtlich in der Nase kitzelte. Mehr wollte Elliot sich im Leben gar nicht wünschen.
Schließlich wurden die Kaninchen in ihren großen, selbst gezimmerten Stall zurückgesetzt, damit sich kein Fuchs an ihnen vergriff. Er hatte versprochen mit dem Hund des Nachbars etwas um den Block zu laufen. Der Nachbar war alt und ging schon immer am Gehstock. Doch momentan fiel es ihm wirklich schwer, dem großen Hirtenhund auch gerecht zu werden. Der Hund war sechs Jahre alt, und doch noch sehr verspielt. Vor allem war er anhänglich.
Und er brauchte Auslauf, dringend. Da genügte der Garten einfach nicht mehr, da wurde man schon neurotisch und verrückt, wenn man den Hund beobachtete, wie er immer wieder dieselben Wege lief und hin und wieder verzweifelt winselte. Natürlich hatte Elliot sich da angeboten, er liebte Hunde. Und er ging gerne mit ihnen spazieren und spielte etwas mit den Hunden. Und Elliot war ein netter Mensch, schließlich akzeptierten seine Nachbarn ihn so, wie er war. Und wenn er mal fast nackt durch den garten sprang und jammerte, weil das wasser so kalt war. So wurde er wenigstens wach, wenn er sich einen Eimer kaltes wasser über den Kopf schüttete. Nur schimpfen sollte man da noch dürfen.
Schlechte Laune muss rausgelassen werden, sonst nagt sie sich tief in den Menschen, und er wird griesgrämig. Griesgrämig wollte Elliot nicht werden. Auf keinen Fall.
Deswegen hatte er auch mit einem zufriedenen Lächeln den Hund abgeholt und einmal ordentlich durchgekrault, ehe sie beide gemeinsam in den Park wandern konnten. Zu Fuß, weil der Hund nicht neben dem Fahrrad herlief. Einmal probiert, und es für immer gelassen.
Gemeinsam betraten sie den Park, Elliot und sein treuer, hechelnder Gefährte.
Auch wenn überall Schilder prangten, Hunde mussten angeleint bleiben, löste Elliot die Leine vom Halsband des Hundes. Kein Tier sollte festgebunden werden. Und der Hund hörte schließlich aufs Wort. Zumindest hatte er bisher immer gehört. Sie würden jetzt spazieren gehen, der Hund konnte etwas herum schnuppern und wenn er davon genug hatte, würde Elliot ihm einen Ball werfen. Etwas spielen sollten sie schon, damit der Hund fit wurde und sich die vielen Leckerlis von Herrchen wieder abtrainierte.
Gemütlich trotteten sie nebeneinander durch den Park. Elliot hing seinen Gedanken nach, während er das laute schnüffeln des Hundes hörte. Es war, als würde er nicht nur Gerüche, sondern auch den ganzen sandigen Boden in sich einsaugen. Umwerfender Hund.
Anhänglicher Hund. Denn plötzlich hob er den Kopf und überholte Elliot, obwohl der immer etwas vor dem schönen Tier war. Gerade wollte er an einer Bank vorbeigehen und sich weiterhin im Stillen darüber beschweren, dass dieser Tag mal wieder vollkommen umsonst gewesen war. Doch er kam nicht weiter, denn er konnte sehen wie der Hund stehen blieb und einen jungen Mann beschnupperte, der auf der Bank saß. Blödes, anhängliches Vieh. Und jetzt bekam er auch noch, den Herren anzustupsen und dessen Hand mit der Zunge abzuschlabbern.
Da musste auch Elliot verlegend grinsen eingreifen, und den Hund zurückziehen, während er leise Beleidigungen gegen den Hund grummelte.
Sonst noch was? Ja, der Link zum Forum
http://dallastexas.piranho.de/wbblite
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04.06.2010 12:36 |
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Toastii
Toastbrot
 

Dabei seit: 21.04.2009
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gar gar keiner?
ist er so schlecht und unbeliebt?
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08.06.2010 17:37 |
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Toastii
Toastbrot
 

Dabei seit: 21.04.2009
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Themenstarter
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aaah, sehr gut
freut mich, freut mich!
habe dich geaddet, hoffe, es hat funktioniert.
[knäckebrotkrümelchen]
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08.06.2010 18:28 |
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Toastii
Toastbrot
 

Dabei seit: 21.04.2009
Beiträge: 558
Themenstarter
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hat vielleicht noch irgendjemand interesse? (:
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12.06.2010 16:29 |
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Toastii
Toastbrot
 

Dabei seit: 21.04.2009
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leute
elliot ist ganz allein.. wirklich niemand?
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18.06.2010 23:34 |
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Friederike

charakterschwein.
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.849
Herkunft: Ganderkesee (nähe Bremen)
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Hey. Ich wäre auch nicht abgeneigt, wenn du immer noch suchst.
ICQ-Adresse findest du in meinem Profil.
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19.06.2010 00:30 |
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