Reitbeteiligung?Was zahlt ihr? |
*Anja
Mitglied
Dabei seit: 13.04.2008
Beiträge: 2.157
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Anschaffung? Hattest du Martini + Zubehör nicht geschenkt bekommen?
Also ich finde 100€ eigentlich auch einen relativ fairen Preis. Wie gesagt daran gemessen, was man im Schwabenländle so zahlt.
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18.05.2010 12:17 |
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Alina
.Loveyou.
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
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ich rede nicht von meinem pferd,sondern allgemein,das war nunmal ziemliches glück was ich hatte,was ich auch noch heute zu schätzen weiß
Kann man eigentlich mit nem 6er im lotto vergleichen,wenn man bedenkt,was die vorbesitzer für den bezahlt haben
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18.05.2010 12:19 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Warum soll die RB gleich viel bezahlen und weniger Rechte am Pferd haben?
Nur kurz zum Nachdenken.
Ich für meinen Teil sehe es nicht ein, ein Kostenträger zu sein. Wer ein Pferd kauft, der sollte es bezahlen können. Wenn er eine RB sucht, dann doch meistens aus Zeitgründen, und in dem Fall bin ich eine Entlastung für den Besitzer, nehme ihm so gut es geht die Arbeit ab und unterstütze ihn. Ich sehe das weniger als "Ich bin so großzügig und überlasse dir armem Kind netterweise 2 Tage die Woche mein tolles Pferd." sondern eben andersherum
Und ich werde nie die Leute verstehen, die Zeit wie sonstwas haben und immer, wenn die RB reitet, danebenstehen und dafür Unmengen an Geld verlangen.
Auch diese "Stallmiete/30 x Tage die Woche" Rechnung finde ich dämlich. Ich bin froh, eine Besitzerin gefunden zu haben, die das wie ich sieht. Ich zahle 20€, habe ihn dafür nach Absprache für mich oder sie reitet ab und an (ansonsten hatten wir letzten Sommer die Tage so geteilt, dass ich 4 Tage hatte und sie 3), und hätte ich die 20€ nicht zahlen können, dann hätte ich ihn wohl auch umsonst bekommen
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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18.05.2010 14:29 |
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Krissi
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2005
Beiträge: 581
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Also ich komme aus der gleichen Gegend wie Alina. Ich zahle 60 € für 2x die Woche, darf aber auch gerne öfter kommen. Wenn die Besi im Urlaub ist oder durch Prüfungen/ Uni eingeschränkt ist, habe ich sie fast jeden Tag gemacht.
Außerdem soll ich Reitunterricht nehmen, was ich aber sowieso gemacht hätte.
Kommen also 20 - 40 € dazu, dann sind aber auch 2- 4 Reitstunden bei einer sehr guten RL drin. Außerdem gibt mir die Besi immer gerne mal Tipps.
Das Pferd ist nicht ganz einfach, aber man kann viel von ihr lernen. Ich darf mit zu Turnieren und auch ausreiten, wenn jemand mit geht. Sie ist mittlerweile L-platziert, wird jetzt auch auf Kandarre geritten und die Besi tastet sich an M-lektionen heran. Wie gesagt die Stute ist nicht gerade einfach, auf Turnieren geht sie auch gerne mal durch und testet einen mal aus.
Der Preis ist vollkommen in Ordnung, meiner Meinung nach auch ein Glücksgriff. 100 - 150 € finde ich allerdings ziemlich teuer. Da ist ja noch keine einzige Reitstunde drin. Darf die RB auch Turniere gehen? Wie sieht es mit ausreiten oder sonstigen Dingen aus?
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18.05.2010 14:36 |
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Carey
i don´t know
Dabei seit: 06.10.2009
Beiträge: 605
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Was findet ihr angemessen für:
- Welsh Cob 1,55m Stute 5 Jahre
- A Dressur, A Springen
- manchmal zickig, nervös und verfressen
- 2x unter der Woche
- Hallenbenutzung
- kein Misten sonstiges
- Reitlehrer vorhanden
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18.05.2010 20:40 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Zitat: |
Original von Püschel
Was findet ihr angemessen für:
- Welsh Cob 1,55m Stute 5 Jahre
- A Dressur, A Springen
- manchmal zickig, nervös und verfressen
- 2x unter der Woche
- Hallenbenutzung
- kein Misten sonstiges
- Reitlehrer vorhanden
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Ich würde dafür 40-50€ bezahlen
Muss aber sagen, dass ich schlecht schätzen kann, da ich meistens günstig geritten bin
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18.05.2010 20:49 |
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Jesssi
Mitglied
Dabei seit: 03.05.2007
Beiträge: 2.443
Herkunft: Österreich-Wien Name: Jessi
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Zitat: |
Original von Püschel
Was findet ihr angemessen für:
- Welsh Cob 1,55m Stute 5 Jahre
- A Dressur, A Springen
- manchmal zickig, nervös und verfressen
- 2x unter der Woche
- Hallenbenutzung
- kein Misten sonstiges
- Reitlehrer vorhanden
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kommt drauf an wieviel du fürn stall zahlst und welche gegend du bewohnst ect
__________________ *Ava by Jana
du atmest ein , du atmest aus - doch nichts verändert sich
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18.05.2010 20:49 |
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Carey
i don´t know
Dabei seit: 06.10.2009
Beiträge: 605
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Fürn Stall zahle ich 250;- mit Misten & Futter
und sie steht nahe München. Reitbeteiligungen normalerweise sehr hoch angesetzt.
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18.05.2010 21:07 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Zitat: |
Original von Püschel
Fürn Stall zahle ich 250;- mit Misten & Futter
und sie steht nahe München. Reitbeteiligungen normalerweise sehr hoch angesetzt.
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Okay, ich kann für meine Region sprechen. Aber dein Stall ist für München ja auch im niedrigen bis normalen Bereich soweit ich weiß, von daher solltest du nicht zu viel nehmen
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18.05.2010 21:10 |
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Jolly Jumper
Chicman <3
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 2.707
Herkunft: Bremen
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Also generell stimme ich schon zu, dass eine RB nicht unebdingt umsonst reiten muss. Kann das teilweise schon verstehen, dass man etwas Ged haben will. In meinem Fall ist es so, dass es einfach ein Beitrag ist, der fürs Pferd genutzt wird und das ist auch okay so - umsonst reiten will ich garnicht, ich will nur dass es im Verhältnis bleibt.
Unser Stall kostet auch an die 300€ - da bin ich mit meinen 60€ für 2-5x die Woche reiten echt gut dran, wenn ich so eure Stallmiete/30 mal die Tage rechnen würde - würde ich nicht zahlen wollen und nicht können, da Azubi und Geld wächst ja bekanntlich nicht auf den Bäumen.
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18.05.2010 21:19 |
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brecardio
bless her soul
Dabei seit: 21.08.2009
Beiträge: 3.719
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Zitat: |
Original von Patriotin
Wenn ich hier teilweise die Preise lese, die manche für ihre RB verlangen, wird mir schlecht! Alleine schon 60€ zu bezahlen, nur damit man das Pferd reiten darf, und dann nochmal 30-40€ für Unterricht im Monat - 100€ für eine Reitbeteiligung, klappts?! |
Tja, nur leider ist es in manchen Gebieten / bei manchen Ställen unumgänglich. Wenn der Stall 450 Euro kostet kann ich es vollkommen verstehen, dass man etwas bezahlt. Und 60€ wären für mich ein absolutes Schnäppchen. Findet man hier gar nicht.
Ich zahle derzeit 50€ für 2x die Woche. Einmal alleine, das Zweite quasi mit der Besitzerin zusammen ne Art 'Reitstunde' und ich bin zufrieden, ich habe quasi alle Freiheiten, kann auch öfters kommen wenn sie nicht kann oder in den Ferien wesentlich öfter als sonst. In Wien findet man ziemlich selten akzeptable RBs unter 100 für 2-3x die Woche oder gar unter 50. Wie gesagt bei 300-600 Preis für 'ne Box kann ichs nicht verübeln.
Natürlich erleichtert die RB es einem, aber andererseits bietet man demjenigen die Möglichkeit zu reiten, sich weiterzubilden und da ist man, zumindest bin ich das, bereit etwas zu zahlen.
E / Ach, und das erinnert mich an eine Diskussion von einem anderen Forum. Leute aus einer vollkommen anderen Region meinten sie wüssten soviel besser wie die Preise hier sind. Lustig, lustig wars. Große Klappe haben über etwas worüber man genau genommen .. nichts weiß.
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I think last night,you were driving circles around me.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von brecardio: 19.05.2010 16:47.
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19.05.2010 16:39 |
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Vroni alias Mcs
<3
Dabei seit: 29.06.2005
Beiträge: 13.995
Herkunft: München
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Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Zitat: |
Original von Püschel
Fürn Stall zahle ich 250;- mit Misten & Futter
und sie steht nahe München. Reitbeteiligungen normalerweise sehr hoch angesetzt.
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Okay, ich kann für meine Region sprechen. Aber dein Stall ist für München ja auch im niedrigen bis normalen Bereich soweit ich weiß, von daher solltest du nicht zu viel nehmen
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Das ist, nebenbei gesagt, für München fast geschenkt
M zahlt für die Box von A über 500 € im Monat.
Für 2x die Woche würde ich bei dem Ausbildungsstand etwa 60 € verlangen. Ich habe das damals bei Why not auch für 2x die Woche bezahlt und finde, dass das einen angemessenen Preis darstellt, der der RB dann hoffentlich auch noch finanziellen Spielraum für evtl. Fahrkosten und Reitstunden ermöglicht.
Wobei ich, wäre ich Pferdebesitzer, lieber jemand guten und zuverlässigen auf meinem Pferd sitzen haben wollte, der auch bereit ist regelmäßig Reitstunden zu nehmen, als irgendeinen Trottel mit ner großen Brieftasche.
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Das Glück ist immer nur ein paar Tränen entfernt.
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19.05.2010 16:44 |
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Jolly Jumper
Chicman <3
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 2.707
Herkunft: Bremen
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Zitat: |
Original von Patriotin
Wenn ich hier teilweise die Preise lese, die manche für ihre RB verlangen, wird mir schlecht! Alleine schon 60€ zu bezahlen, nur damit man das Pferd reiten darf, und dann nochmal 30-40€ für Unterricht im Monat - 100€ für eine Reitbeteiligung, klappts?!
Ganz ehrlich, meine Eltern würden mir NIE eine solche Reitbeteiligung bezahlen und nebenbei gesagt könnte ich das auch vollkommen verstehen.
Wer eine Reitbeteiligung sucht, tut dies doch eigentlich, weil er wohl nicht jeden Tag Zeit hat, oder? Wie bereits andere User vor mir schrieben, scheint es aber, als würden manche auch eine suchen, um das Pferd zu unterhalten. Unmöglich. Wenn man kein Geld für ein Pferd hat und es sich nur mit einer viel Geld bezahlenden RB leisten kann, der sollte sich auch keins anschaffen. |
Ja, klappt!!!!!
Ich finde 60€ völlig in Ordnung. Denn bei mir ist es nicht nur so, dass ich reiten kann, wenn der Besitzer keine Zeit hat, sondern er verzichtet auch für mich. Zumal die 60€ bei den Stallkosten (wie gesagt an die 300€), Schmied (Slider sind teuer...) etc. wirklich nicht ins Gewicht fallen - ich habe zumindest in keiner weise das Gefühl, das Pferd zu finanzieren.
Ich sehe keinen Grund, warum man sein Pferd trotz Zeitmangel jemandem umsonst zur Verfügung zu stellen - wenn ich reiten will und in einen Reitstall gehe, zahle ich nunmal auch. Punkt.
Den Unterricht will ich selbst - dazu muss ich sagen, dass ich Westernreiterin bin und unser Unterricht nunmal a) rar gesäat ist und b) wesentlich teurer als ein Fn-Reitlehrer! Den will außerdem ich und nicht der Besitzer. Also mein Kostenpunkt.
Ich finde einige Preise tatsächlich (über 100€? Niemals!) Wucher, aber ich finde es auch eine Frechheit, dass immer alle Leute alles umsonst wollen! Meines Erachtens nach ist es nunmal ein Geben und Nehmen.
Ich würde auch niemanden umsonst auf meinem Pferd reiten lassen - auch wenn eine RB benötigt wird.
Ich hab nebenbei auch noch eine RB, für die ich nichts zahle - ist aber auch ein Wald- und Wiesenpony und kein reiningausgebildeter Quarter mit vielen Möglichkeiten. Das Pony mg ich trotzdem - reiterlich kann ich mich da aber nie und nimmer weiterbilden.
Man muss halt entscheiden, was man will.
PS: Meine Eltern würden das auch nicht zahlen - aber ich komme seit 8 Jahren - seit ich 14 bin - für mein Hobby selbst auf. Schon mal daran gedacht?
reiten ist nunmal kein günstiger Sport.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jolly Jumper: 19.05.2010 22:01.
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19.05.2010 22:01 |
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*Anja
Mitglied
Dabei seit: 13.04.2008
Beiträge: 2.157
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Ich denke, einige sind für eine kostenlose RB nicht dankbar genug und schätzen das nicht genug. Ich kenne zum Beispiel einige Fälle, in denen der Besitzer eine kostenlose RB vergeben hat und das Mädel ist dann unregelmäßig hingekommen. Ich weiß nicht, obs daran liegt, aber wenn ich 60€ für eine RB im Monat zahle, tut mir dann schon jeder Tag weh, an dem ich doch nicht reiten kann aber dafür bezahlt habe. Bei einer kostenlosen RB ist dieser finanzieller Schmerz wohl nicht da.
Ich war einmal 2x für ein Endmaßpony probereiten und hätte 150€ im Monat zahlen müssen, damit ich jeden Tag hin dürfte. Und dafür lief das Pony noch im Schulunterricht. Ne danke! Die Besi hat echt ein Rad ab.
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20.05.2010 13:31 |
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*Anja
Mitglied
Dabei seit: 13.04.2008
Beiträge: 2.157
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Zitat: |
Original von Thinka
Zitat: |
Original von Gewürz-Gurqe
Ich denke, einige sind für eine kostenlose RB nicht dankbar genug und schätzen das nicht genug. Ich kenne zum Beispiel einige Fälle, in denen der Besitzer eine kostenlose RB vergeben hat und das Mädel ist dann unregelmäßig hingekommen. Ich weiß nicht, obs daran liegt, aber wenn ich 60€ für eine RB im Monat zahle, tut mir dann schon jeder Tag weh, an dem ich doch nicht reiten kann aber dafür bezahlt habe. Bei einer kostenlosen RB ist dieser finanzieller Schmerz wohl nicht da.
Ich war einmal 2x für ein Endmaßpony probereiten und hätte 150€ im Monat zahlen müssen, damit ich jeden Tag hin dürfte. Und dafür lief das Pony noch im Schulunterricht. Ne danke! Die Besi hat echt ein Rad ab. |
Hehe..das klingt cool ^^
Aber genau das ist leider Stuttgart...da gibt's echt die "schlimmsten" Angebote.
Das mit dem Geldschmerz stimmt schon. Zumindest, wenn man selbst nicht so viel Geld hat.
Allerdings finde ich trotzdem, dass es nicht davon abhängen soll. Ich zumindest hab ich mich nicht unzuverlässiger verhalten, nur wenn ich für ne RB nichts oder kaum zahlen musste.
Eher im Gegenteil: genau dann wollte ich unbedingt beweisen, dass auch Leute, die nichts zahlen die Sache sehr ernst nehmen können. |
Das einmal war zeitlich gemeint, also ich war mal wo 2x probereiten
Klar, es gibt solche und solche. Im Moment (bzw. nur noch den Monat) zahle ich gefühlsmäßig ein halbes Pferd. Ein Warmblutwallach in einem privaten Offenstall (Besi ist der Mieter) mit 6 Pferden und der Platz ist nur so groß wie ein Longierzirkel. Und ich soll da 60€ für 3x die Woche zahlen. Und zu mir meinte die Besi, sie will eigentlich nur, dass das Pferd sein Futter selbst "verdient". Ein Pferd verfrisst im Monat doch nie 120€ (noch eine 2. RB), zumal die eigentlich nur Heu und ab und zu Müsli bekommen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *Anja: 20.05.2010 14:15.
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20.05.2010 14:15 |
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Jolly Jumper
Chicman <3
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 2.707
Herkunft: Bremen
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Zitat: |
Original von Patriotin
Zitat: |
Original von Jolly Jumper
Zitat: |
Original von Patriotin
Wenn ich hier teilweise die Preise lese, die manche für ihre RB verlangen, wird mir schlecht! Alleine schon 60€ zu bezahlen, nur damit man das Pferd reiten darf, und dann nochmal 30-40€ für Unterricht im Monat - 100€ für eine Reitbeteiligung, klappts?!
Ganz ehrlich, meine Eltern würden mir NIE eine solche Reitbeteiligung bezahlen und nebenbei gesagt könnte ich das auch vollkommen verstehen.
Wer eine Reitbeteiligung sucht, tut dies doch eigentlich, weil er wohl nicht jeden Tag Zeit hat, oder? Wie bereits andere User vor mir schrieben, scheint es aber, als würden manche auch eine suchen, um das Pferd zu unterhalten. Unmöglich. Wenn man kein Geld für ein Pferd hat und es sich nur mit einer viel Geld bezahlenden RB leisten kann, der sollte sich auch keins anschaffen. |
Ja, klappt!!!!!
Ich finde 60€ völlig in Ordnung. Denn bei mir ist es nicht nur so, dass ich reiten kann, wenn der Besitzer keine Zeit hat, sondern er verzichtet auch für mich. Zumal die 60€ bei den Stallkosten (wie gesagt an die 300€), Schmied (Slider sind teuer...) etc. wirklich nicht ins Gewicht fallen - ich habe zumindest in keiner weise das Gefühl, das Pferd zu finanzieren.
Ich sehe keinen Grund, warum man sein Pferd trotz Zeitmangel jemandem umsonst zur Verfügung zu stellen - wenn ich reiten will und in einen Reitstall gehe, zahle ich nunmal auch. Punkt.
Den Unterricht will ich selbst - dazu muss ich sagen, dass ich Westernreiterin bin und unser Unterricht nunmal a) rar gesäat ist und b) wesentlich teurer als ein Fn-Reitlehrer! Den will außerdem ich und nicht der Besitzer. Also mein Kostenpunkt.
Ich finde einige Preise tatsächlich (über 100€? Niemals!) Wucher, aber ich finde es auch eine Frechheit, dass immer alle Leute alles umsonst wollen! Meines Erachtens nach ist es nunmal ein Geben und Nehmen.
Ich würde auch niemanden umsonst auf meinem Pferd reiten lassen - auch wenn eine RB benötigt wird.
Ich hab nebenbei auch noch eine RB, für die ich nichts zahle - ist aber auch ein Wald- und Wiesenpony und kein reiningausgebildeter Quarter mit vielen Möglichkeiten. Das Pony mg ich trotzdem - reiterlich kann ich mich da aber nie und nimmer weiterbilden.
Man muss halt entscheiden, was man will.
PS: Meine Eltern würden das auch nicht zahlen - aber ich komme seit 8 Jahren - seit ich 14 bin - für mein Hobby selbst auf. Schon mal daran gedacht?
reiten ist nunmal kein günstiger Sport. |
Ich finde es ja mal wieder wunderbar, was hier manche Leute für einen Ton auflegen
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300€ Stallmiete gibt es hier kaum. Es gibt einen einzigen Stall, bei dem die Miete für ein Großpferd zwischen 300 und 335€ monatlich beträgt, aber dafür hat der Stall auch wirklich viel zu bieten. Ob man also 20€ oder 60€ für einen Stall in deiner Gegend bezahlt, macht schon einen Unterschied - Nur hier nicht. Denn in meiner Umgebung gibt es viele, die ihr Pferd in erst gar keinen Reitstall stellen.
Bei mir verzichten die Besitzer nunmal nicht, da sie gar nicht reitet und er reitet ein anderes Pferd als das, das ich reite. Auch das macht einen Unterschied. Demnach würde ich mich auch nicht gezwungen sehen, eine "Entschädigung" in Form eines festen Monatsbeitrags zu bezahlen.
Dass man eine Reitbeteilgung unbedingt umsonst anbieten muss, habe ich auch nirgendwo geschrieben. Aber irgendwo ist doch mal genug - zB 60€. So viel Geld (ist es jedenfalls für mich) wofür bezahlen? Dafür, dass man sich immer um das eine Pferd kümmern und es reiten darf? Dann kann ich auch in einen Schulbetrieb gehen, wo es auch gute Pferde gibt und bezahle im Monat nur 40€. Mit Unterricht, wohlbemerkt. Da das aber verschiedene Nachteile hat und eigentlich ja auch nicht hergehört, bin ich froh, eine RB zu haben, die nichts kostet. Und auf die angenommenen 60€ kommt dann nochmal Unterricht, wenn man denn welchen nimmt und Fahrtkosten, wenn man eben nicht gerade um die Ecke wohnt.
Zu der Frage, wer zahlt - Schonmal daran gedacht, dass die meisten hier vermutlich noch Schüler sind?
Natürlich kann man sich einen Nebenjob besorgen. Aber das ist auch wieder wohnortabhängig. In dem kleinen Kaff, wo ich wohne, ist es fast unmöglich, einen einigermaßen gut bezahlten und vernünftigen Job zu bekommen, bei dem man nicht bis 5 Uhr morgens arbeiten oder viel zu viel schuften muss. Und von Nachhilfe geben -das ist nämlich mein Nebenjob- wird man leider auch nicht reich.
So, siehst du? Man kann das auch in einem ganz normalen Ton sagen.
Und nicht direkt alles über einen Kamm scheren. Diskussion für mich beendet. |
Ich sehe nirgendwo in meinem, dass mein Ton unangebracht wäre - ich nehme die Verwantwortung für das, was ich schreibe - nicht für das, was du verstehst.
Deine erste Frage - "Klappts?" ist nunmal daneben - darauf habe ich eine bildliche Äußerung hinzugefügt. Sonst ist mein Ton einwandfrei.
Oben genannte Frage von dir ist nunmal unangebracht - weil du selbst schreibst, dass es regionabhängig ist. Widerspruch ganz deutlich sichtbar.
Auch habe ich nicht dich direkt angesprochen, als ich äußerte, dass viele alles umsonst wollen, sondern die Allgemeinheit. Und das ist nunmal so. Reiten wollen, aber bitte nichts zahlen! Wenn ich das höre, dreht sich mir der Magen um.
Ich weiß genau wofür ich die 60€ bezahle - um nicht zu meinem Trainer zu gehen, ein Pferd vorgesetzt zu bekommen und es danach wieder abzugeben.
Du musst zur Ortsabhänigkeit auch noch die Reitweise betrachten - ein vernünftig ausgebildetes Westernpferd inklusive den Möglichkeiten, die ich jetzt habe - fast unfindbar (ich habe ganze 2 Jahre in Bremen und Umzu gesucht).
Der Preis ist für mich daher unschlagbar günstig - für dich nicht, mag ja sein. Nur stell BITTE mein RB-Verhältnis nicht als Wucher dar, denn das ist es hier nunmal nicht - dieses "ich schere das jetzt alles über einen Kamm"-Geschreibe aus deinem ersten Post ist schlicht weg daneben.
Letzteres zur Finanzierung kannst du sehen wie du willst - meiner Ansicht und vorallem Erfahrung nach, ist es durchaus möglich, sein Hobby selbst zu finanzieren - auch in einem Kaff (ich komme aus einem Kaff aus Meck-Pomm, dessen Name wahrscheinlich nicht ein User kennt
). Meine Ansicht, die aber niemand teilen muss - war auch nur ein Gedankenantoß vielmehr an die Allgemeinheit.
Ansonsten mag ich Gewürz-Gurqe zustimmen.
Natürlich ist es ganz nett, wenn man etwas "umsonst" bekommt (Glückwunsch an alle, die in solchen Verhältnissen sind) - aber unberechtigt finde ich eine Kostenbeteiligung dennoch nicht.
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20.05.2010 14:20 |
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Hannii
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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leute, wo lebt ihr bitte??
bei uns ist man glücklich, wenn man sein pferd in einem stall stehn hat, wo man nur 400 euro zahlt für die box, dazu kommt für gewöhnlich koppelgeld.
ich verlange für einmal die woche pro monat 60 euro und das ist bei uns ganz normal!! bei 3x die woche, wo meine rbs insgesamt kommen, bekomm ich also 180€, das ist bei über 400 euro nicht mal die hälfte. die eine rb verlangt von mir sogar geld anzunehmen für futter (ein sack kostet 12 euro, da will sie jz zumindest die hälfte zahlen), dann kauft sie von sich aus total viel fürs pferd, was auch ICH verwenden soll (longepeitsche, fliegenmaske und so). für viel weniger bekommt man hier kaum ein pferd, aber das regt niemanden auf. es ist schwer jemanden zu finden, der 3x die woche kommt (deswegen hab ich zwei mädels, eine kommt einmal, die andre zwei mal), weils dann wirklich teuer wird...unterricht kostet die einzelstunde bei meiner trainerin 20 euro, die halbe stunde 10, die eine rb reitet wöchentlich eine ganze stunde, die andre so alle zwei wochen eine oder eine halbe....
natürlich, unsre anlage ist schön, wir haben einen privaten wald (eingegrenzt durch einen bach, in dem man auch schwimmen kann), zwei hallen, zwei vierecke, einen früheren fußballplatz zum springen und fetzen lassen, das gelände ist in ordnung und man wird bei uns immer sehr gut behandelt, also gute stallgemeinschaft.
ich als pferdebesitzer kann froh sein, dass bei uns es nicht so aussieht wie bei euch^^
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If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
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20.05.2010 14:33 |
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