Sag mir, dass du auf mich wartest | Geschichte |
crazy?!...
hm...
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 177
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Hab jetzt den Prolog und einige Zeilen des ersten "Kapitels" gelesen.
Bin beeindruckt...
Werde mir jetzt alles ausdrucken (les nicht so gerne vom Pc ab^^)
Bitte weiterschreiben!
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01.01.2010 23:16 |
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heidefuerstin
Foto-Freak :3
Dabei seit: 30.09.2007
Beiträge: 93
Herkunft: Dortmund
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Weiter, weiter, weiter
hab grade alles in einem Rutsch gelesen und will die Fortsetzung
Ich liebe deinen Schreibstil total...
Zudem seh ich in meinem Kopf ein gewisses etwas zw. derek & larissa, welches es bei nate & larissa nich gibt
__________________ Das Pferd heißt Pferd,
weil es wandelt auf der Erd.
Würd es schweben in der Luft,
hieß es Pfluft.
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02.01.2010 19:29 |
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Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
Dabei seit: 27.02.2005
Beiträge: 566
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Ich habs jetzt auch mal gelesen weils ganz oben stand und muss sagen es ist sehr schön zu lesen und irgendwie will man wissen wie es weiter geht ;-)
Wobei ich eher Nate symphatisch find, er hat irgendwie das, was ihn für Larissa als "Freund" attraktiv macht... Derek ist nur ein guter Freund zum ausheulen, da sollt sie sich nicht von beirren lassen :-D aber schauen wir mal wie es weiter geht
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02.01.2010 22:52 |
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Blümchen
:)
Dabei seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.141
Themenstarter
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NEUER TEIL
Er nahm mich in den Arm, bis ich mich so ausgetrocknet und leer fühlte, dass ich nicht eine Träne mehr hervor brachte. Während die Minuten dahin geronnen waren, hatte er nicht ein Wort gesagt. Sein Schweigen kam im richtigen Augenblick, genau da, wo ich es gebraucht hatte. Ich lehnte meine Stirn an seine Brust und schloss die Augen. Sein Herzschlag ging ruhig und rhythmisch, ich erfühlte ihn mit der rechten Hand und lächelte. Er war wieder da, völlig unerwartet. Ich hatte es noch lange nicht realisiert, demnach konnte ich nicht sagen, ob ich es gut oder schlecht fand. Doch eins konnte ich mit Gewissheit sagen: Seine Nähe zu spüren, hatte mir gefehlt, egal wie sehr ich es die letzte Zeit verdrängt hatte. Ich löste mich von ihm und trat einen Schritt zurück.
„Willst du reinkommen?“ Keine Ahnung, wie lange wir schon in der Tür gestanden hatten. Ich hatte die Sekunden nicht gezählt. Das tat ich nur, wenn er nicht bei mir war.
Nate nickte lächelnd und trat ein. Er streifte die Schuhe ab und schob sie zu den anderen, zog die Jacke aus und hängte sie an den Harken in der Diele. Ganz selbstverständlich für ihn, zu wissen, was er zu tun hatte und wo er was fand. Er war so lange so weit fort gewesen und jetzt wo er zurück kam, schien sich nichts verändert zu haben. Zumindest in seinen Augen. Schließlich standen die Schuhe noch an gleicher Stelle und die Jacken hingen noch am gleichen Harken. Die Küche war immer noch an der gleichen Stelle, sogar der selbe Fußabtreter lag noch vor der Haustür. Wieso hätte er auf Idee kommen sollen, dass sich etwas verändert hatte, während er weg war?
Wir gingen in die Küche, ich schenkte ihm ein Glas Wasser ein und gab es ihm. Er nahm es, trank aber nichts davon. Ich wusste, dass er nicht durstig war. Man sah es ihm an. Trotzdem hatte ich ihm irgendeine Aufmerksamkeit entgegen bringen wollen. Vielleicht war es die falsche gewesen.
Er stellte das Glas auf dem kleinen Tisch, der in der hinteren Küchenecke stand, ab und sah schweigend aus dem Fenster. Seine Lippen formten stumme Worte, ich spürte wie er damit rang, irgendetwas zu sagen.
„Wie war Afrika?“, fragte ich plötzlich und drehte mich geschäftig von ihm weg. Meine Hände wirrten zwischen dem dreckigen Geschirr herum und wussten nichts damit anzufangen. Ich wollte ihm einfach nicht in die schönen, himmelblauen Augen sehen müssen.
„Anders als ich dachte … aber schon irgendwie so wie man es sich vorstellt. Halb verhungerte Menschen, die dir ihr letztes Hemd schenken.“ Es rührte mich nicht. Ich kam mir viel bemitleidenswerter vor als afrikanische Einwohner, die möglicherweise kurz vorm Abkratzen waren. Ich war ein scheiß Egoist. Er konnte mich nicht lieben. Nicht, nachdem er wusste, was in der Welt wirklich vorging. Ich hätte so gerne noch gemeinsam mit ihm meine Augen davor verschlossen, aber jetzt hatte er sehen gelernt und ich war noch immer blind für die Wahrheit.
„Ok“, murmelte ich und begann Wasser einlaufen zu lassen. Ich hörte wie Nate auf mich zu kam, gleich darauf spürte ich seine kräftigen Hände auf meinen schmalen Schultern. „Wieso räumst du das nicht in die Spülmaschine?“ Ich warf einen unsicheren Blick neben mich.Wer hatte diese verdammten Spülmaschinen eigentlich erfunden? Wieso besaßen wir so ein Ding? Wieso klaute sie mir meinen Fluchtweg aus Nates himmelblauen Augen?
„Die ist kaputt“, log ich und drehte mich langsam zu ihm um. Er sah auf mich herab, durchdrang mich mit einfühlsamen Blick. „Was ist wirklich los mit dir?“
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blümchen: 03.01.2010 19:19.
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03.01.2010 19:19 |
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Starling
<3
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 2.121
Herkunft: Berlin
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uii neuer teil
Toll Toll...
Freu mich total.
Und freu mich auf den nächsten Teil.
Finde nur, dass es teilweise sehr schnell geht, das die Situation so angespannt ist, nachdem sie sich umarmt hatten, oder? mhm..kann es schlecht einschätzen, war noch nie in soeiner oder in einer ähnlichen Situation...
__________________ "There are just so many things I want to tell you that I don't even know where to begin.
Why can't be there a way to tell someone how i feel in a single sentence?"
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03.01.2010 19:41 |
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