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Die Nachtigall (kurzgeschichte)|Überarbeitet |
Ales

Glaubst du an das Unmögliche?
 

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Herkunft: Oberbayer, bei München Name: Alex
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Die Nachtigall (kurzgeschichte)|Überarbeitet |
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Meine erste Kurzgeschichte
Die Nachtigall
Flacher Atem. Sein Puls war hoch. Schweißperlen auf der Stirn. Schon längst schmerzten seine Beine. Immer wieder sah er nach hinten, ob jemand kam. Sirenen Geheul, Hundgebell, Polizistenrufe. Alles schwiert in seinem Kopf. Seine Konzentration war schon am Boden und er schmeckte Blut. Sein Rachen schrie nach Wasser, seine Beine nach einer Pause. Endlich. Ein alter Schuppen präsentierte sich ihn. Er riss die Tür auf, rannte hinein und hörte noch, wie sie ins Schloss fiel. Total fertig ließ er sich an der Wand herunterrutschen. Seine Nerven flatterten und seine Hand war fest um etwas geschlossen.
Drei Wochen zuvor war er noch ein ganz normaler Angestellter eines Museums. Er war Nachtwächter und genoss die Ruhe, die sich jeden Abend in den Gemäuern des Hauses ausbreitete. Immer wieder machte er Streifzüge durch das kleine Haus und sah sich gerne auch die Ausstellungsgegenstände an. An einem Freitag sollte etwas ankommen, das den wahrscheinlich höchsten Wert eines Diamanten hatte, der es je gab. In der Sonderausstellung sollte dieser riesen Diamant ausgestellt werden, um von dem Besucher bestaunt werden. Doch das Ganz schien für ihn ein grausames Ende zu nehmen. Es wurde langsam Abend und die Gäste verließen die Räumlichkeiten. Nur noch er hatte die Macht über das alles. Zufrieden mit sich selbst wanderte er durch das Gemäuer und sah sich die Ausstellung voller Stolz an. Er sollte die Aufsicht über all das haben. Doch plötzlich klingelte sein Telefon. Eine raue Stimme meldete sich. „Sind sie der Nachtwächter des Schmuckmuseums?“, fragte sie krächzend und er bejahte sie. „Ja, der bin ich.“, sagte er voller Stolz in der Stimme. Was dann geschah, raubte ihn seinen ganzen Verstand. „Wir haben ihre Frau. Beschaffen sie uns den Diamanten, dann sehen Sie sie lebend wieder.“, hieß die Aufforderung und er konnte die Ängstliche Stimme seiner Frau hören. Er schluckte und machte das, was von ihm gefordert wurde. Er deaktivierte die Sicherung und entfernte den Stein. Doch er dachte nicht an den Stummenalarm, der immer ausgelöst wurde, egal ob die Sicherung aktiviert war oder nicht.
Schon hörte er die Sirenen der Polizei und er begann er zu fliehen.
Nun saß er hier. Noch immer zitterte er am ganzen Leibe und wartete darauf, dass der Anruf erfolgen würde. Genau, als er diesen Gedanken hatte, klingelte das Telefon. „Haben sie den Stein?“, fragte die Stimme von damals, als er sie zum ersten Mal hörte. „Ja, ich habe ihn.“, sagte er und klammerte sich noch mehr um den Diamanten. „Bringen sie ihn in die alte Esche, am Rande des Waldes. Dort werden sie auch dann ihre Frau finden.“, erklärte die Stimme und legte auf.
Draußen vernahm er Schritte der Polizisten. Schnell stand er auf und verschwand durch die Hintertür. Dann machte er sich auf den Weg Richtung alte Eiche. Dort angekommen legte er das kleine Packet in den Schlund der Eiche und sah sich um. Aus Östlicher Richtung hörte er eine Bekannte Stimme. „Markus! Markus!“, rief seine Frau und sofort umarmte sie ihn. Er nahm sie an der Hand und verschwand. Er wollte nie wieder mit alldem, was hier passiert war, zu tun haben.
Einem Tag später schlug der Mann die Zeitung auf. Der erste Artikel ließ dem Mann ein Lächeln auf die Lippen huschen.
Diamantendiebe endlich geschnappt
Durch die List eines 37-jährigen Angestellten des Diamantenmuseums konnten endlich die schon seit zwei Jahren gesuchten Verbrecher, die den Decknamen ‚Nachtigall’ trugen, geschnappt werden. In ihrem Versteck wurden Schätze im Wert von über 1 Millionen Euro gefunden, die alle an den eigentlichen Besitzer zurückerstattet wurden. Über die Diebe wird wahrscheinlich eine lebenslängliche Gefängnisstrafe verhängt, doch das wird das Landgericht entscheiden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ales: 09.10.2009 16:17.
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04.10.2009 20:00 |
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Rastin1

Mitglied
 

Dabei seit: 03.05.2005
Beiträge: 1.091
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RE: Die Nachtigall (kurzgeschichte) |
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Zitat: |
Original von Ales
Meine erste Kurzgeschichte
Die Nachtigall
Es war ein Flacher Atem. Dessen Puls war hoch. Auf seiner Stirn waren Schweifperlen zu sehen. Schon längst schmerzten seine Beine. Er schaute immer wieder, ob jemand kam. Sirenen Geheul, Hundgebell, Polizistenrufe. Alles schwierte in seinem Kopf. Seine Konzentration war schon am Boden und er schmeckte Blut. Sein Rachen schrie nach Wasser, seine Beine nach einer Pause. Endlich. Ein alter Schuppen präsentierte sich vor ihm. Er schmiss die Tür auf, rannte hinein und hörte noch, wie die Türe ins Schloss fiel. Total fertig lies er sich an der Wand herunterrutschen. Seine nerven flatterten und seine Hand war fest um etwas geschlossen.
Drei Woche zuvor war er noch ein ganz normaler Angestellter eines Museums. Er war Nachtwächter und genoss die Ruhe, die sich jeden Abend in den Gemäuern des Hauses ausbreitete. Immer wieder machte er Streifzüge durch das kleine Haus und sah sich gerne auch die Ausstellungsgegenstände an. An einem Freitag sollte etwas ankommen, dass den wahrscheinlich höchsten Wert der Diamanten hatte, die es jemals gab. In der Sonder Ausstellung sollte dieser Riesen Diamant ausgestellt werden und von dem Besucher bestaunt werden. Doch das schien für ihn ein grausames Ende zu nehmen. Es wurde langsam Abend und die Gäste verließen die Räumlichkeiten und nur er hatte die Macht über das alles. Zufrieden mit sich selbst wanderte er durch das Gemäuer und sah sich alles voller Stolz an. Er sollte die Macht über all das haben. Doch plötzlich klingelte sein Telefon. Eine raue Stimme meldete sich. „Sind sie der Nachtwächter des Schmuckmuseums?“, fragte sie krächzend und er bejahte sie. „Ja, der bin ich.“, sagte er voller Stolz in der Stimme. Was dann geschah, raubte ihn seinen ganzen stolz. „Wir haben ihre Frau. Beschaffen sie uns den Diamanten, dann sehen Sie sie lebend wieder.“, hieß die Aufforderung und er konnte die Ängstliche Stimme seiner Frau hören. Er schluckte und machte das, was von ihm gewollt wurde. Er deaktivierte die Sicherung und entfernte den Stein. Doch er dachte nicht an den Stummenalarm, der immer ausgelöst war, egal ob die Sicherung deaktiviert war oder nicht.
Schon hörte er die Sirenen der Polizei und er begann er zu fliehen.
Nun saß er hier. Noch immer zitterte er am ganzen Leibe und wartete darauf, dass der Anruf erfolgen würde. Genau, als er diesen Gedanken gedacht hatte, klingelte das Telefon. „Haben sie den Stein?“, fragte die selbe Stimme, wie damals, als er sie zum ersten mal hörte. „Ja, ich habe ihn.“, sagte er und klammerte sich noch mehr um den Diamanten. „Bringen sie ihn in die alte Esche, am Rande des Waldes. Dort werden sie auch dann ihre Frau finden.“, sagte die Stimme und legte auf.
Draußen hörte er Schritte der Polizisten. Schnell stand er auf und verschwand durch die Hintertür. Dann machte er sich auf den Weg Richtung der alten Eiche. Dort angekommen legte er das kleine Packet in den Schlund der Eiche und sah sich um. Aus Östlicher Richtung hörte er eine Bekannte Stimme. „Markus! Markus!“, rief die Stimme seiner Frau und sofort umarmte sie ihn. Er nahm sie an der Hand und verschwand. Er wollte nie wieder mit dem allen zu tun haben.
Einem Tag später schlug der Mann Zeitung auf. Der erste Artikel lies dem Mann ein Lächeln auf die Lippen huschen.
Diamantendiebe endlich geschnappt
Durch die list eines 37-Jährigen Angestellten des Diamantenmuseums konnten endlich die schon seit zwei Jahren gesuchten Verbrecher, die den Decknamen ‚Nachtigall’ trugen, endlich geschnappt werden. In ihrem Versteck wurden Schätze im Wert von über 1 Millionen Euro gefunden, die alle an den eigentlichen Besitzer zurückerstattet wurden. Über die Diebe wird wahrscheinlich eine Lebenslängliche Gefängnisstrafe verhängt, doch das wird das Landgericht entscheiden. |
Ich finde dich Geschichte eigentlich interessant, hoffentlich habe ich selbst jetzt keine Fehler eingebaut?! x)
Schreib ruhig weiter, vllt. machst du auch eine Kritik an meiner Geschichte? Würde ich schön finden.
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09.10.2009 04:05 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Herkunft: Köln, woher sonst?
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WEHE du änderst es in "Es war ein flacher Atem" - diese Ellipse ist völlig okay. Man muss nicht immer vollständig korrekte Sätze schreiben.
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09.10.2009 06:28 |
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Ales

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In Kurzgeschichten ist es normal, dass es nur abgehackte Sätze sind
ich habe jetzt eine korrekt korrigierte version von meinern Lehrerin, die total begeistert war davon
die hat mich tatsächlich gefragt, ob ich davor illumniat bzw. sakrileg gelesen habe, was ich nicht getan habe, sonder nur gesehen und das ist schon fast vier monate her.
Jedenfalls überarbeite ich das ganze nochmal, dann habt ihr die korrekte version von der Kurzgeschichte.
Aber danke für die Kritik
und edit:
Klar schau ich mir deine an
ich liebe das Lesen und ich schau mal, was etwas besser gemacht werden kann
Nur fehler kann ich dir nicht korrigieren, da ich lrs habe
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Ales: 09.10.2009 15:32.
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09.10.2009 15:10 |
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Rastin1

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Dabei seit: 03.05.2005
Beiträge: 1.091
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Oh echt? Das kommt davon wenn man nie wirklich in Deutsch aufpasst xD
Oh LRS habe ich auch
, baer dafür hast du aber extremes Gures Deutsch ne?
Ich mag selbst auch nicht wirklich Kritik x333
Aber mach ruhig weiter, die ist echt schön x3333
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09.10.2009 17:37 |
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Ales

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ich wusste es auch nur, weil wir erst vor kurzen kurzgeschichten hatten
hmm... ne, mein deutsch ist eher mittel
bin auch wegen deutsch in der achten durchgefallen *schäm*
naja, mal sehen in der neunten
mal schauen, vllt. schreib ich heute eine neue
ich hab da schon ne idee, ausserdem muss ich mich vom storyline schreiben wegbekommen
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09.10.2009 17:44 |
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Rastin1

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Ah ich auch x3
Und neunte hab eich gar nicht geschafft *wein*
mgst du vllt. meine zu lesen?
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09.10.2009 18:03 |
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Ales

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jap, geh mal lesen
und dann geh ich posten und dann schreib ich vllt. ne zweite kurzgeschichte
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09.10.2009 18:34 |
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Rastin1

Mitglied
 

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ich werde den auf jedenfall die zweite kurzgeschichte den lesen x333
du kanns voll schöön schreiben x3
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09.10.2009 18:37 |
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Ales

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danke
kannst ja mal mein buch durchlesen
der Titel:
Wächter
häng aber im zweiten Kapitel
muss mal per Hand weiter schreiben
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09.10.2009 18:38 |
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