Seit ihr euch eures Glückes bewusst? |
Fanta

BelaFarinRod
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.502
Herkunft: Krefeld
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Ich mag garnicht die Posts lesen wo es darum geht das einem die eigenen Pferde nerven. Kann sowas nicht haben. Naja egal.
Ich habe gemerkt was mir meine Stute eigentlich bedeutet als sie meine Eltern wegen des Abis zu einer Bekannten gegeben haben. Weit weg. Und ich sie erst nach meiner Ausbildung wieder bekomme. Wenn man etwas verliert merkt man oft erst was es einem bedeutet hat.
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>> Klickt auf das Foto <<
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09.01.2007 19:20 |
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daFrodo

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Dabei seit: 16.02.2005
Beiträge: 3.695
Herkunft: NRW
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Das glaub ich dir Fanta, aber man merkt es nur wenn es einem wirklich etwas bedeutet hat..und da zweifel ich bei mir dran.
Bei meinen Ponys ist das was anderes, die würd ich nie abgeben. Ich hab sie schon so lange und einfach viel zu lieb, auch wenn ich mit ihnen keine großen Turniere reiten kann und eigentlich zu groß für die bin...
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09.01.2007 19:29 |
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Ceres

noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.690
Herkunft: Bielefeld Name: Ally
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Ich kann das bei einigen schon durchaus verstehen vor allem die argumente. Ich reite auch, seit ich denken kann, habe meine komplette freizeit mit pferden verbracht und wollte sogar pferdewirtin in zucht und haltung werden.
Ich habe eine Haflingerstute mit Hufrehe, ich habe sie nun seit 6 Jahren und ich liebe dieses Tier auch abgöttisch, das beruht auf gegenseitigkeit, sie bereitet mir auch keinen großen ärger, nur immer wieder die sorge um ihre gesundheit meine schlechte laune weil ich nich weiß was werden soll etc.pp.
Ich bin froh nur ein freizeitpferd zu haben auf dem ich keine ziele im turniersport habe, welches diese definitiv auch nicht verfolgt. Das reiten bereitet mir schon lange keinen spaß mehr, das tier an sich, die bodenarbeit und versorgung, die macht mir spaß, aber das reiten? nicht mehr wirklich.
Ich kann mein Pony nicht ein mal verkaufen, selbst wenn ich es wollte. Ich bin quasie gezwungen sie bis an ihr lebensende zu behalten, kein mensch kauft ein pony was fremde und kinder anfällt, attakiert, beist und tretet + beim reiten abschmeißt oder total verarscht wenn sie den reiter nich ausm sattel bekommt.
Sie weiß was sie will und was sie nicht will.
Ich liebe dieses pony, wie gesagt und ich habe mir geschworen sie zu umgarnen bis sie irgendwann mal von mir geht und ich will ihr ein schönes leben geben.
Aber nach diesem pony, wird es kein weiteres pony geben, es SEIH denn, ich werd mich noch durchringen hedda noch dieses jahr decken zu lassen, dann habe ich eine neue herrausvorderung vor mir und kann das fohlen sogar so erziehen, dass es nicht nur auf eine person fixiert ist, wie bei meiner dicken. Das ist das problem, bis zu hedda hatte ich immer wieder eine herrausvorderung, ein problempferd jagte das nächste und jeder war auf seine weise schwierig. Ungezogene pferde wieder zum klaren kopf zu kriegen hat mir so viel spaß gemacht oder diverse muskelfehler (daraus resultierende falsche galoppade) ausgemerzt und habe es geliebt.
Meine eigene stute ist so brav, dass es keine herausvorderung an diesem tier gibt. Sie ist absolut gelehrig und das mit 13 jahren. Sie hat nur nen verdammten dickschädel, den sie zu meinem leidwesen an anderen auslässt. Aber das sind dinge die ich schon vorher wusste.
Aber wenn man manch mal sieht was manchen die pferde für ärger bereitet haben in den letzten jahren, kann ich es durchaus nachvollziehen. Ich bin auch ganz ehrlich: Wenn hedda noch ein mal einen rehschub kriegt, der nicht mit weniger als 1500 euro tierarzt kosten zu behandeln ist, werd ich mir sagen, dass ich alles getan habe was ging, um ihr ein schönes leben zu ermöglichen. Aber ich werde mich selber in keine schulden stürzen die letztenendes nicht mal die genesung gewährleisten, mal ganz zu schweigen von dem leid, welcher ein schub mit sich führt.
Ich bin auch nicht bereit irgendwelchen hohen op kosten zu zahlen, die aussichtslos sind.
Es mag vielleicht herzlos klingen, aber lieber beende ich das leid meines tieres als mich selber dem hungerstot nahe zu bringen, des weiteren liegt wie gesagt das problem auf der hand, dass sie sonst keinen ran lässt, mal ganz davon abgesehen, dass dieses pony ohne mich schon längst in der wurst gelandet wäre oder eben an der rehe verendet.
Ich habe in den letzten 2 Jahren:
5670 euro stallmiete bezahlt, 480 euro für extrafutter, 1200 € TA kosten hochgerechnet, 360 € Hufschmied, 300 € Versicherung, 1000 € Zubehör und noch mal 1500 € beiseite legen für schwerwiegendes gekostet
das macht auf 2 jahre 10 510 Euro Also rund ich sag mal 5200 € im Jahr von 8000 € verdienst im jahr gekostet.
Mal von den Jahren bevor sie mir gehörte zu schweigen, was ich da schon reingesteckt habe.
Und das für ein Pony, was ich nicht mal verschenken kann und gewissheit habe, in guten händen gelandet zu sein, wo sie nicht für ihre unarten verprügelt wird.
Ist kein vorwuf für das pony, keines wegs, und ich bin auch bereit, weiterhin dieses geld für sie zu "opfern" aber es steckt weit aus mehr als nur geld dahinter, irgendwo auch der ärger und die zeitlast. Darum werd ich auch kein geld mehr zur seite legen.
so ist jetz nen roman geworden, aber das musste ich jetz doch mal rauslassen wo wir schon beim thema sind.
die kosten die das tier verursacht sind für mich genau so zum alltag geworden wie alles andere, dennoch liebe ich das tier. ob zwangsläufig oder nicht, aber sobald ich dort bin, vergisst man doch für den moment zumindest wieder, welche sorgen einen dieses tier manch mal bereitet.
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09.01.2007 19:43 |
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Blue

Amigos Angel
 

Dabei seit: 15.04.2005
Beiträge: 571
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09.01.2007 19:53 |
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Taler&Beetle

Mitglied
 

Dabei seit: 19.04.2005
Beiträge: 4.376
Herkunft: Wiesbaden
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mhhhhhhh
im großen und ganzen sind Pferde für mich seid 8 Jahren selbstverständlich. Vor allem im letzten Monat, wo ich keinerlei MNum mehr hatte in den Stall zu gehen, das Pferd nur noch zur Last fiehl und ich mir deswegen auch noch den Kopf zerbrach, weil ich genau weiß, dass der innerlich bald explodiert und bla bla, war es selbstverständlich,m dass es trotzdem da ist.
Naja bis ich selber darüber nachdachte, aufzugeben. Da war mir wieder klar, wie wichtig und einzigartig mir Pferde, oder speziell dieses Pferd ist. Vor allem vielleicht auch, weil das Pferd für mich da war im letzten Jahr, wo niemand anderes mehr war. Vielleicht auch, weil ich weiß, dass unsere Zeit begrenzt ist, vll auch weil wir getrennt waren, ich weiß nicht was los war, aber mittlerweile ist ein, nein DIESES PFerd, keine Selbstverständlichkeit mehr für mich und ich würde alles für ihn geben, auch mal das abends weggehn sausen lassen, weil man Geld, Zeit oder was weiß ich fürs pferd braucht.
Allerdings kann ich auch Leute wie Hornisse und daFrodo verstehen, denn oft genug hatte ich den selben Gedanken. Allerdings bin ich froh, dass ich eines besseren belehrt wurde xD
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09.01.2007 20:59 |
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Alina

.Loveyou.
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
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Ich bin auch glücklich darüber,dass mir meine Eltern mir dieses Hobby ermöglichen bzw.meine Reitbeteiligung mir bezahlen.Klar, mein Wunsch ist es immer noch ein eigenes Pferd zu bekommen,aber wenn es nun nichtmal geht,dann gehts eben nicht.Ohne Moos nix los^^
aber ich bi echt glücklich mit meiner rb <3
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09.01.2007 21:44 |
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Pandora

Fee <3
 

Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 3.427
Herkunft: Solnhofen
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Klar kann ich sagen, dass andere keinen Gaulo haben und ich deshalb ganz bescheiden sein muss und mich jeden Tag daran erinnern muss, wie glücklich ich sein muss.
Finde ich nicht, mein Pferd darf mich auch mal ankotzen, mein Pferd darf ich auchmal zum Teufel wünschen ^^. Wenn ich wieder dort bin, ihre Nüstern durch die Gitter gedrückt sehe, wie sie mich mit ihren großen Runden dunkeln kulleraugen anglotzt, dann bin ich glücklich.
Was die Pferde mich schon an Tränen gekostet haben. Davon könnte man bestimmt lange Duschen ^^. Aber in der Zeit mit und bei meinem Pferd steckt mein Herzblut und mein Herz wird immer schneller schlagen, wenn ich an einer Pferdekoppel vorbeigehen werde. Egal, ob ich irgendwann den Elan verliere, mein Pferd zusehr zum Alltag gehört, zusehr. Auch dann werde ich manchmal still vor ihrer Box stehen und ihr zusehen, wie sie genüsslich Heu kaut.
Ja ich bin glücklich, aber ich bin es auf meine Weise. ich schimpf auch mal darüber.
Kinder in der dritten Welt haben kein Brot zu essen, muss ich deshalb so bescheiden wie möglich essen und vor jedem Essen ein schlechtes Gewissen haben, weil ich einfach Glück hatte?
EDIT: Sicher, das klingt böse, aber das schließt ja nicht aus, dass ich jemanden, der kein Pferd hab, nicht die chance gebe, meines zu reiten. Klar, hab ja nicht umsonst ne RB. Und das heißt auch nicht, dass ich bei der ein oder anderen Gelegenheit Geld spende, nein, das tue ich nämlich auch.
Lg
Panda
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"Wir werden uns wiederfinden
im See
du als Wasser
ich als Lotusblume
Du wirst mich tragen
ich werde dich trinken"
Rose Ausländer
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pandora: 10.01.2007 16:36.
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10.01.2007 15:36 |
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shouette

.. dressagefan
 

Dabei seit: 15.10.2006
Beiträge: 125
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Ja, ich bin sehr glücklich mein Pferd zu haben und ich bin jeden Tag aufs neue glücklich wenn ich in den Stall gehe und mein Stütchen mich anschaut und ich endlich sagen kann, dass das mein Pferd ist.. ich habe sehr sehr lange für sie gekämpft und wir haben schon so viel durchgemacht, natürlich ist sie so etwas wie 'Alltag' geworden, aber das ist normal denke ich. Es gibt auch Tage wo man einfach mal keine Lust hat in den Stall zu gehen, aber das liegt dann nicht daran dass das Pferd zur Last geworden ist oder so, jedenfalls bei mir.
Ich kann aber auch Leute verstehen, die irgendwann keine Lust mehr haben oder diesen Zeitaufwand 'nur' fürs Pferd einfach nicht mehr betreiben möchten. Ein Pferd kostet nun mal viel Arbeit, Geld und Zeit und wenn man dann noch andere Interessen hat, wirds manchmal eng.
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10.01.2007 16:10 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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gut gebellt Pandora...
mir geht es ähnlich, natürlich weiß ich dass ich das bescheidene Glück hatte in einer Wohlhabenden Familie aufzuwachsen. Obwohl ich sagen muss wir auch erst seit ca 6-7 Jahren "wohlhabend" sind...
Ich liebte Pferde seit meiner Kindheit, und da mein Vater ne Pferdehaarallergie hat, hätte ich niemals gedacht das glück zu haben ein Pferd zu reiten, geschweige denn davon ein eigenes zu besitzen. Als ich dann mit 11 Jahren einen Reiturlaub geschenkt bekam... hab ich geweint vor Glück und genoss diese Woche reiten... obwohl ich das einzigste Kind auf dem Hof war.
Von da an durfte ich öfters mal in den Reiturlaub... insgesamt 3x in 2 Jahren... Im nächst folgenden Winter fing meine Mutter das reiten in einem Reitstall an und nach 2 monaten geringfügigem betteln durfte ich mit. Wir ritten also 2-3x die Woche auf Schulpferden. Ich war glücklich, und jedes mal reiten war das beste was mir passieren konnte. Nach einem halben Jahr in diesem Stall, wechselten wir auf Empfehlung einer Freundin in einen anderen Stall... wo ich noch glücklicher war.
Nach 2 Monaten in diesem Stall, ich war bei einer Freundin in Nürnberg eingeladen... rief mich Sonntag morgen meine Mutter an: "Clarissa... rate mal was ich grad getan hab?" ich: "keine ahnung?"... sie: "Ich hab ein pferd gekauft"... ich dachte in diesem Moment ich spinne... Ab diesem Moment besaßen wir Avignon... mein Leben veränderte sich... 2 Jahre später wurde mir Lady geschenkt... und ein Jahr darauf gehörte uns Baily.
So drehte sich die Welt... und ja ich bin verdammt glücklich, und bin mir dessen bewusst.
Klar, manchmal sind sie ein bisschen stressig, und manchmal hasse ich die Biester... aber ich könnte nicht mehr ohne, und habe auch vor dem Tag Angst an dem ich mir kein eigenes mehr leisten kann... und ich ohne leben muss... abr ich hoffe soweit wird es nie kommen.
so soviel dazu... <3
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10.01.2007 16:26 |
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Ancellin

Mitglied
 

Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 1.996
Herkunft: Leverkusen
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Also Punkt eins! Wie könnt ihr eure Pferd als Last nervig oder so bezeichenen?? Kann ich ncith verstehen wisst ihr wie viele Leute sich ein Pferd/pony wünschen und keins haben? und ihr habt welche und wollt sie nicht??
Naja Ich denke bei den meisten liegt es darn das irhs ie im Offenstall haltet selber füttern müsste ect...
Im PensionsStall ist das was anderes. Du musst nur kommen ( eventuell MIsten) Pferd reinholen putzen und reiten...
Wenn ihr drei Pferd im Offenstall habt solltet ihr vllt. eins oder zwei verkaufen und dann ein Pferd in Pension stellen dann bekommt ihr vllt. auch wieder spass.
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10.01.2007 20:25 |
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Lua

ehemals Avenue
 

Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 3.648
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Ich habe ganze sieben Jahre von einem eigenen Pferd geträumt, 2006 hat sich mein größter Traum erfüllt.
So lange habe ich sie ja noch nicht, bald zwei Jahre, aber ich liebe meine Maus noch immer genausoviel wie am Anfang. Klar, man hat nicht immer Lust, reiten zu gehen, aber das war auch früher schon so. Ich bin echt verdammt gerne bei meiner Süßen, aber hin und wieder brauche ich auch mal eine Auszeit, wo ich mich nicht dazu verpflichtet fühlen muss, reiten zu gehen. Aber so fühle ich mich meistens nur, wenn ich eine Reitstunde habe bei einer RL, deren Unterricht ich nur manchmal mag. Dafür aber freue ich mich später immer wieder umso mehr, dass ich Chayna habe <3
Nerven tut sie mich nicht - nur manchmal bin ich am letzten Faden meiner Nerven, wenn sie mal wieder ihre super coolen Zeiten hervorholt, wo sie schon fast unreitbar ist.
Würde es nicht aushalten ohne sie.
LG
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10.01.2007 20:32 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Ich bin mir dessen durchaus bewusst. Ich habe gemerkt, dass man nicht immer ein Pferd 7 Tage die Woche gestellt bekommt, ohne eines zu kaufen, und dass sowas durchaus toll ist.
Klar, manchmal denk ich auch "Boah, schon wieder zum Stall und arbeiten..." aber sobald ich da bin ist das sowieso weg, und ich mache das ja auch gerne
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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11.05.2009 19:55 |
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Uschelchen

Mitglied
 

Dabei seit: 05.08.2008
Beiträge: 59
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ich bin sowas von Glücklich, ein eigenes Pony zu haben.
Okey, ich habe meine Dicke jetzt erst seit 7 Monaten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mir irgendwann zur Last wird. Dafür ist sie mir einfach ZU wichtig. Ich habe 5 Jahre gebettelt & gekämpft, damit ich ein eigenes bekomme.
Klar wenns in Strömen schüttet & ich nur dran denke zum stall zu fahren, dann bekomm ich schon manchmal einen Anflug von "keine lust". Vor allem weil wir hier keine Halle oder wetterfesten Platz zur Verfügung haben...Aber sobald ich dann am stall bin & mein Pony mir wiehernd auf der Wiese entgegen kommt, dann ist einfach alles weg & ich bin einfach nur froh, dass ich sie habe. Sie gibt mir einfach so viel zurück, dass ich jeden tag aufs Neue dankbar bin, dass ich sie habe.
Und wenn ich mal keine Lust zum reiten habe ist das auch nicht schlimm. Ich bewege sie sehr viel durch longieren etc. Wenns hochkommt reite ich 4 mal die Woche. Im Moment manchmal nur einmal. Aber das ist mir egal. Bodenarbeit & sowas macht uns beiden viel Spaß und da zeigt sich dann auch meistens wie viel Glück ich habe ein eigenes zu haben, denn bei der Bodenarbeit gibt sie mir so viel mehr zurück als beim reiten x3
(dazu muss man sagen: sie ist ein unausgebildetes Freizeitpony, die im Moment ein wenig "Ausbildung" bekommt & deshalb beim Reiten nicht alles so rund läuft)
& es ist jetzt auch nicht so, dass ich alles in den A**** geschoben bekomme... Wenn möglich dann finanziere ich sie mit. So zahl ich den Hufschmied komplett & auch teilweise den TA..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Uschelchen: 11.05.2009 20:55.
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11.05.2009 20:54 |
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lautlos

Ogni giorno con te è grande.
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 7.506
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Ich bin es mir bewusst. Aber ich weiß auch, was ich leisten und auf was ich verzichten muss, um mir dieses Glück, das immer mehr zur Belastung wird zu schätzen weiß. Ich würde sie nie hergeben, aber ich würde mir den Kauf nochmal gut überlegen.
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12.05.2009 13:36 |
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Nadüüü

Mitglied
 

Dabei seit: 24.09.2005
Beiträge: 787
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Hm...der Thread bringt mich zum Nachdenken.
Ich frage mich warum hier Leute schreiben "Ich habe keinen Spaß mehr an meinem Tier, ich will es abschaffen und nichts mehr damit zu tun haben." Warum sehen viele nur die negativen Aspekte? Man bekommt ein Pferd, was wirklich viel Aufwand und Zeit mit sich bringt, aber darüber sollte man sich vorher auch im Klaren sein!
Ich finde es absolut nicht gerechtfertigt nach ein paar Monaten oder Jahren ohne triftigen Grund zu sagen, dass das Pferd nervt.
Ich habe 2 Haflinger. Meinen Wallach seit 3 Jahren und meine Stute seit 2 Jahren. Sie sind mittlerweile 7 und 5 Jahre alt und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Natürlich habe ich auch meine Freizeit und mache auch viele andere Dinge außer reiten. Aber ich weiß einfach was es bedeutet ein Pferd, bzw. sogar zwei Pferde besitzen zu dürfen. Für mich hat sich damit mein allergrößter Traum erfüllt, den meine Eltern übrigens größtenteils verwirklicht haben. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar und ich nörgele nicht rum, weil sie alles finanzieren und mich damit glücklich machen! Auch wenn's draußen mal regnet, oder das Laufen über die Wiese eine Schlammschlacht ist...was soll's? Es gibt so viele Dinge die man mit Pferden machen kann, vermutlich sind wenige Hobbys so vielfältig. Und dann sagen hier einige, es wird langweilig? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Mir macht es wirklich alleine schon Spaß ihnen einfach nur zu zu sehen wenn sie auf der Wiese rumtoben oder sich ausgiebig im Sand wälzen. Pferde geben einem so viel zurück und wir, also die Menschen,behandeln sie manchmal so ungerecht. Naja aber das geht jetzt in eine andere Richtung.
Jedefalls wollte ich das nur mal los werden.
"Pferde sind Luxus - Luxus den man zu schätzen wissen sollte."
Liebe Grüße,
Julia
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*~ Pferde verleihen uns die Flügel, die wir Menschen nicht haben ~*
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12.05.2009 15:41 |
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Kysha

Kampfsau

Dabei seit: 14.07.2005
Beiträge: 6.911
Herkunft: Deutschland
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also ich weiß was ich für ein glück habe
auch wenn es mich an manchen tagen extrem stört aber Moritz dankt es mir immer wieder aufs neue egal ob mit einem schmatzen oder einem buckeln...
das liebe ich richtig an ihm... immerhin begleitet mich dieser hafi schon seit ich kind bin und kla denk ich auch öfters es is einfach er ohne ihn aber ihn sich weg zu denken niemals
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12.05.2009 18:23 |
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Impressum
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