Pferde massieren |
Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
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Hi zusammen.
Mir ist aufgefallen, dass Nevardo rechts sehr steif ist, und sich da schwer biegen lässt und im Genick leicht verkantet. Dann hab ich ihn heute nach dem reiten mal den Hals so dehnen lassen [also Futter an die Seite gehalten] und als er den nach links genommen hat hat es extrem geknackt. Also ein paar mal.
Jetzt wollte ich mal wissen, mit was für Massage-Techniken ich die Halsmuskeln vielleicht etwas lockern kann?
Liebe Grüße,
Jenny
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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18.04.2009 22:52 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
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Wie teuer wäre das? (weder ich noch die Besi schwimmen in Geld xD)
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18.04.2009 23:05 |
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Zitat: |
Original von LatinoMausi
Ich würd da lieber mal nen Ostheopaten oder so raufschaun lassen, jemand der weiß welchen Muskel er wann wozu dehnt/streck was auch immer. |
Hab ich auch gedacht. Frag doch einfach den TA, ob der sowas auch kann.
Wir müssen eh mal die Rechnung holen, ich kann ja dann mal gucken :>
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18.04.2009 23:08 |
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Also wenn sie wirklich arg verkrampft und steif ist, würde ich ein Osteopathen oder Physiotherapeut zu raten ziehen. In der Schweiz kostet das gut und gerne 250 Franken, keine Ahnung wie die Preise in Deutschland aussehen.
Du kannst allerdings selber schon ziemlich viel machen. Also so kleine Wehwehchen die durchs tägliche Training entstehen, kannst du, wenn man es dir zeigt selber lösen.
Da gibt es auch Buch vom Cadmos Verlag dazu (darin wird auch explizit darauf hingeweisen das tiefe Sachen und alles was mit Verrenkungen zu tun hat, einem Profi überlassen werden sollte).
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18.04.2009 23:11 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
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Also das was ich jetzt mache ist ja erstmal nur dehnen zu beiden Seiten. Und nach dem Buch werde ich mal schauen
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18.04.2009 23:17 |
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Was ich dir noch dazu rate. Also steht auch da drin und hat mir auch ein Ostepath geraten.
Dehne immer zuerst und zwischen den Seitwärtsdehnübungen gerade. Das heisst Möhre oder was auch immer zwischen die Beine, so dass das Pferd die Beine fast etwas beugen muss, so wie wenn es gleich auf die Knie gehen würde um an das Leckleri heran zu kommen. Also das dehnt die Oberlinie und dann die Seitwärtsübung (also kann bis 3 Wochen gehen bis das Pferd ganz nach hinten oben auf die Lende kommt) und dann wieder Oberliniedehnen usw...
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18.04.2009 23:21 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

Dabei seit: 05.12.2006
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Okay, das ist gut zu wissen, danke
http://www.cadmos.de/product_info.php?in...den-loesen.html
http://www.cadmos.de/product_info.php?in...rdemassage.html
Welches meint ihr wäre sinnvoller [ich will ungern gleich beide holen xD]?
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18.04.2009 23:23 |
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Also das von Olson, war das. Allerdings nicht das Cover da. War ein Hartbandbuch. Aber ist sicher das.
Also "Muskelspannungen beim Pferd lösen und Druckpunksystem..."
Von Chris Olson
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18.04.2009 23:52 |
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Alessa
ehemals Ivy-Máire
 

Dabei seit: 01.02.2009
Beiträge: 473
Herkunft: Braunschweig
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Also ich würde da vorsichtig sein. Mein Pflegepferd war auf der rechten Hand steif, ließ sich ungern biegen usw.
Die Besitzerin hat dann eine Freundin angerufen, die Ostheopatin ist, und die hat sich ihn angeschaut. Er hatte einen vedrehten Halswirbel, der wieder eingerenkt werden musste, was für ihn auch nicht unbedingt angenehm war, aber jetzt geht er viel besser.
Deshalb würde ich vielleicht lieber einen draufschauen lassen.
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19.04.2009 00:10 |
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Also ich würde auch lieber nen Ostheopaten rufen - manchmal ist es sowas,
was man garnicht vermutet. Und ich würde es nicht versuchen - ich hätte
viel zu viel Schiss das ich da noch mehr ausrenke oder so^^
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19.04.2009 00:17 |
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Jenny

...das personifizierte Chaos.
 

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Ich werds erstmal so testen, wenns nicht besser wird müssen wir schauen. Er ist eben auch lange nicht richtig geritten worden sondern stand viel, ich reite ihn erst seit einem Monat regelmäßig, also kanns ja vielleicht auch eine vorübergehende Steifheit sein.... Das Buch werd ich mir wohl mal holen
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19.04.2009 00:18 |
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Nike

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.238
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Ich habe mich auch eine lange zeit damit beschäfigt und habe auch ne Menge Bücher dazu hier stehen. (Aber auch eher "jedermanns Bücher" und keine Fachliteratur") Wollte ja auch unbedingt Physiotherapeutin für Pferde werden, naja
Auf jeden fall musst du sehr aufpassen. Massieren ist immer in Ordnung wenn du die Technik kannst, damit kannst du nichts kaputt machen, das Schlimmste das passiert ist, dass es eben nichts hilft.
Allerdings an alles was mit Verspannungen, verrenkungen etc zusammenhängt, solltest du nicht alleine machen. Hol dir einen Physiotherapeuten, meistens zeigen sie auch gerne wie man solche Alltags lockerungsübungen richtig ausführt, denn auch hierbei kann eine Menge schief gehen.
Dieses Risiko unterschätzen auch beim Menschen die meisten. Man mss nurmal die sogenannten Dehnungs und Aufwärm Übnugen an den Schulen im Sportunterricht anschauen... da kann einem echt schlecht werden.
LG Nike
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19.04.2009 02:08 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Ich würde auch raten, hol dir einen fähigen Physiotherapeuten, oder Chiropraktiker.
Was ich zum Thema Massage empfehlen kann, ist Stresspunkt-Massage. Ich bin der (subjektiven) Meinung, dass mein Pferd immer deutlich lockerer geht, v.A. auf der schlechten linken Hand, wenn ich vorher einmal den Oberhals etwas gelockert habe, und die Unterhalsrille mit dem einen Stresspunkt gelockert habe.
Damit muss man sich allerdings etwas genauer befassen.
Wie gesagt, beim massieren ist eigentlich das schlimmstee was passieren kann- das Pferd wehrt sich, oder es passiert gar nichts.
An Blockaden würde ich um Gottes Willen nicht selbst Hand anlegen.
Bloß nicht.
Einmal Chiropraktiker-komplett-Durchcheck kostet bei uns zwischen 80 und 120 €.
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19.04.2009 09:59 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Physiotherapeut, Chiropraktiker oder Osteopath, was denn nun? Oder ist das egal bzw fast das gleiche? xD
Was kann man denn da für Übungen für Hals und Rücken machen? Kann man das im Internet erklären?
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19.04.2009 12:16 |
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loona12
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.453
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Was ich auch noch sehr empfehlen kann ist Akkupunktur
Da werden erst die Blockaden aufgespürt, dann wird das Pferd wenn nötig eingerenkt und dann werden die Muskeln durch Akkupunktur wieder gelockert, weil die ohne Akkupunktur sonst genau so verspannt wären, wie vorm Einrenken
Dadurch werden die Wirbel dann wieder ausgerenkt, da sich die Muskeln gar nicht anpassen können.
Mein Pferd lief danach wirklich phänomenal, ganz locker und zufrieden, kostet aber auch um die 100€
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19.04.2009 13:42 |
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Einrenken ohne danach die Muskeln zu lockern bringt sehr wenig, weil die falsche Muskelspannung, die Knochen dann wieder sich gegeneinander verschieben lässt.
Das ein Tierarzt das meistens nicht kann, liegt einzig und alleine daran, dass das nicht zur Ausbildung gehört. Es braucht eine 3 Jährige Zusatzausbildung für so was. Also am Besten man holt ein Osteopathen/Masseur/Physiotherapeut und spricht das mit dem Tierarzt ab.
Massage kann dazu auch kontrainduziert sein. Also stimmt nicht ganz, dass man damit nichts kaputt/falsches machen kann.
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19.04.2009 16:22 |
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