Aufrichtung |
blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Original von Yasi
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Original von Nayfay
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Original von Yasi
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Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
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Häh?!
Also ich meinte das so, dass das Pferd 1. in Anlehnung gehen soll und 2. dabei den Kopf halt entspannt fallen lassens soll, aber nicht fast aufm Boden und auch nicht in der Luft. Eben etwas Höhe des Buggelenks.
Und was Nayfay sagt, stimmt 100% und da gibts auch kein "ich verstehe das anders" xD Dann hast du das wohl falsch gelernt. Anlehnung ist die elastische Verbindung zwischen Hand und Maul, das was du beschreibst nennt man Beizäumung
Die Anlehnung hat nix mit der Kopfhaltung zu tun.
Zitat: |
Original von Pferdi
witzig irgendwie, meine stute hat am turnier letzte woche angefangen in aufrichtung zu gehn, einfach so, ganz plötzlich......nja ich weiß nicht wieso eig, das einzige was ich mach ist, dass ich sie erst 10 min vorn komplett in ruhe lasse, dabei streckt sie sich auch nach unten (alles im trab, im schritt hab ich sie schon an den zügel gestellt usw) und dann sitz ich aus, nehm den zügel auf und wenn sie kopf in die höhe gibt wird innen überstrichen, dabei oder kurz danach+kurz davor außen parade und ev innen schenkel, das überstreichen find ich wirkt bei sehr sehr vielen pferden, wenn man vorne und hinten druck macht werden viele pferde nur klemmig und wenn sie nachgeben legen sie sich oft auf den zügel und gehn nicht ehrlich....
wobei, ich sollt eig nicht mitreden, ich weiß selber eig nicht, wieso mein pony plötzlich so schön läuft und so brav tut, was ich sage
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hihi kenn ich
Zwar hab ich schon viel gearbeitet, aber nie Aufrichtung oder Beizäumung verlangt (wusste auch gar nicht, wie xD),
und es ist einfach ein wahnsinns Gefühl wenn das Pferd das von allein tut. Kannst auf jeden Fall sicher sein, dass dein Pferd gut geritten ist
Wenn dann das Genick hoch kommt und man auf einmal paar Centimeter weiter hinten und tiefer im Sattel sitzt, ist das echt hammer!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blue orange: 09.04.2009 21:46.
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09.04.2009 21:41 |
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Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
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Original von blue orange
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Original von Yasi
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Original von Nayfay
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Original von Yasi
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Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
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Häh?!
Also ich meinte das so, dass das Pferd 1. in Anlehnung gehen soll und 2. dabei den Kopf halt entspannt fallen lassens soll, aber nicht fast aufm Boden und auch nicht in der Luft. Eben etwas Höhe des Buggelenks.
Und was Nayfay sagt, stimmt 100% und da gibts auch kein "ich verstehe das anders" xD Dann hast du das wohl falsch gelernt. Anlehnung ist die elastische Verbindung zwischen Hand und Maul, das was du beschreibst nennt man Beizäumung
Die Anlehnung hat nix mit der Kopfhaltung zu tun. |
Bei der Anlehnung sollte das Genick höchster Punkt sein.
Bei der Meinung bleibe ich auch.
Eure Angaben sind ja auch nicht falsch
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09.04.2009 21:46 |
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Hannii

Mitglied
 

Dabei seit: 17.02.2005
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Original von Pferdi
witzig irgendwie, meine stute hat am turnier letzte woche angefangen in aufrichtung zu gehn, einfach so, ganz plötzlich......nja ich weiß nicht wieso eig, das einzige was ich mach ist, dass ich sie erst 10 min vorn komplett in ruhe lasse, dabei streckt sie sich auch nach unten (alles im trab, im schritt hab ich sie schon an den zügel gestellt usw) und dann sitz ich aus, nehm den zügel auf und wenn sie kopf in die höhe gibt wird innen überstrichen, dabei oder kurz danach+kurz davor außen parade und ev innen schenkel, das überstreichen find ich wirkt bei sehr sehr vielen pferden, wenn man vorne und hinten druck macht werden viele pferde nur klemmig und wenn sie nachgeben legen sie sich oft auf den zügel und gehn nicht ehrlich....
wobei, ich sollt eig nicht mitreden, ich weiß selber eig nicht, wieso mein pony plötzlich so schön läuft und so brav tut, was ich sage
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hihi kenn ich
Zwar hab ich schon viel gearbeitet, aber nie Aufrichtung oder Beizäumung verlangt (wusste auch gar nicht, wie xD),
und es ist einfach ein wahnsinns Gefühl wenn das Pferd das von allein tut. Kannst auf jeden Fall sicher sein, dass dein Pferd gut geritten ist
Wenn dann das Genick hoch kommt und man auf einmal paar Centimeter weiter hinten und tiefer im Sattel sitzt, ist das echt hammer!
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vor allem wenn das am turnier passiert und man plötzlich total weit vorn ist^^
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If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hannii: 09.04.2009 21:51.
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09.04.2009 21:50 |
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Yasi
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09.04.2009 21:54 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
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Zitat: |
Original von Nayfay
Bei der Aufrichtung sollte das Genick der höchste Punkt sein.
Wenn ich mich nicht täusche.
Siehe hier
unter "Aufrichtung" |
Ist das nicht Beizäumung und Aufrichtung dann mit Hankenbiegung (also das Pferd geht mir der kompletten Hinterhand tiefer sozusagen)..
Aber ich denke Aufrichtung ist ohne Beizäumung auch keine Aufrichtung oder? Aber Beizäumung ist ohne Aufrichtung möglich?!
Ähm ja, vll weiß das ja jemand hier wirklich? xDD
@Yasi: Wie nennt man denn dan die Verbindung Hand/Maul bei einem Pferd in Dehnungshaltung?
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09.04.2009 22:00 |
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Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
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Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
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09.04.2009 22:02 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
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Zitat: |
Original von Yasi
Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
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Ähm Spielchen? xD
Nur weil ich mich nicht einfach so deiner Ansicht füge, treibe ich hier Spielchen oder was? Aha.
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09.04.2009 22:05 |
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Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
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Zitat: |
Original von blue orange
Zitat: |
Original von Yasi
Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
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Ähm Spielchen? xD
Nur weil ich mich nicht einfach so deiner Ansicht füge, treibe ich hier Spielchen oder was? Aha. |
Nein. Aber warum fragst du dann Fragen die u im Grunde eh weißt oder glaubst zu wissen.
Das war jetzt aber mein letzter Beitrag in diese Richtung xD
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09.04.2009 22:19 |
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Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.659
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10.04.2009 12:13 |
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blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
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"Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand. Wichtig ist dabei, dass das Pferd die Anlehnung sucht. Das heißt das Pferd dehnt den Hals soweit nach Vorne-Unten, bis eine konstante Zügelverbindung entsteht.
(...)
Eine Folge der Anlehnung ist die Beizäumung. Hinter diesem Begriff versteckt sich, was landläufig als am Zügel gehen bekannt ist. Das Pferd biegt seinen Hals so, dass das Genick der höchste Punkt ist und die Nasenlinie kurz vor der Senkrechten oder in der Senkrechten ist."
(http://www.tipps-zum-pferd.de/dressur-wa...ng_tipp_69.html)
Die Anlehnung hat erstmal nichts mit der Beizäumung zu tun, allerdings resultiert die Beizäumung mehr oder minder automatisch. Somit ist die Anlehnung zwar auch schon vor der Beizäumung da, wird aber evt. noch "besser" wenn das Pferd auch in Beizäumung geht.
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10.04.2009 12:59 |
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Thea

Sackkerrn Mafia
 

Dabei seit: 19.11.2005
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Will ich auch mal mein Problem schildern.
Magic lässt sich nur mit sehr weicher Hand reiten, was mittlerweile kein Problem mehr für mich ist. Jedoch kommt sie wegen dem kurzen Hals oft hinter die Senkrechte oder rollt sich auch im Hals ein.
Wie kann ich sie mehr aufrichten?
Ich hab schon viel Probiert. Mehr Schub aus der HH, Zügel etwas länger, Zügel etwas kürzer. Wenn ich mal etwas mehr zutreibe und die Hand aufmache, kommt sie auch wieder höher, wenn ich dann wieder abspiele weiter (wirklich sehr sehr feine paraden), geht sie wieder runter. Die Haltung ist keinesfalls erzwungen, ich verzweifel langsam dran, besonders weil es schon in den Protokollen immer mal wieder drinsteht, dass sie zu tief eingestellt ist etc. Zudem kommt, dass sie auf Turnieren immer sehr Explosiv ist und daher ich auch auf Turnieren nicht so oft sie mal wieder durch Treiben und Handaufmachen hochgehen lassen kann, weil sie mir sonst abschießt.
Zudem kann ich sagen, dass ich wirklich keine harte Hand habe.
Würde mich über ein paar Tipps riesig freuen
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30.05.2010 19:19 |
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.Dori
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
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Wo hier gerade das Thema aufrollen ist.
Ich hab bei einen der Schulpferde das Problem, dass der sich angewöhnt hat nach solchen Lektionen, wie Rückwärtsrichten, Vorhandwendung etc. total einrollt und danach sich nur sehr schwerfällig wieder raustreiben lässt. Probleme bekomm ich dann aber, wenn ich danach noch gallopieren soll ( Und das meist nur nach RWB stil, also der vordere gallopiert an, geht dann vllt. auf den Zirkel und schließt sich dann hinten wieder an. *anfängerindergruppejuchee*) er sich total aufs Gebiss legt und los rennt wie ein bescheuerter. Wenn ich die Zügel dann kürzer nehme, um überhaupt mal auf den zirkel zu kommen, rollt er sich sofort ein und reagiert noch weniger auf irgendwelche Hilfen. Ich kann danach auch die Zügl wieder länger lassen, der bleibt in seiner "rollkur". Jetzt wurd mir letztens gesagt, dass ich einfach die Hände kurz höher nehmen soll, damit der Zügel wieder an der Stelle im Maulwinkel wirken kann, wo er wirken soll und er somit den Impuls nach oben bekommt. Nur befürchte ich da, dass ich mich dadurch wieder irgendeinen Sitzfehler angewöhne.
Deswegen wollt ich mal wissen, obs vlllt. noch alternativen gibt, die man in der Situation machen kann, damit die Rübe wieder vor kommt und er sich vorallem nicht so drauf legt. Kann gern auch etwas vorbeugendes sein.
Wichtig ist halt nur, dass es etwas ist, was kurzfristig wirkt. Alles andere steht leider nicht in meiner Macht.
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31.05.2010 01:47 |
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Hannii

Mitglied
 

Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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ich hab auch eine frage, dafür einen neuen thread aufzumachen wär unnötig.
und zwar heißts ja, dass das pferd in die hand laufen soll. so, in österreich gibt es dressuraufgaben, wo man komplett überstreicht (also mit beiden händen), dabei wird die selbsthaltung überprüft. so, jz die frage, bei selbsthaltung kann das pferd ja nicht in die hand laufen. ebenso kenn ich ein pferd, das geht wunderschön, wenn die zügel minimal durchhängen. nimmt man die zügel kürzer, sodass eine richtige verbindung da ist, geht der in die luft und ist kaum mehr aufzuhalten, mit fast durchhängenden zügeln gibts kein problem. gibt man die hand vor, lässt den zügel lang, streckt er sich auch schön v/a, aber er hat eben nie eine direkte verbindung mit der hand.
genauso meine dicke. vor kurzem hatte ich nichts außer das gewicht der zügel in der hand. das pferd ist total brav gegangen und mir haben leute auch gesagt, dass sie total gut aussieht (welche die ahnung haben, also nicht irgendwer) und da frag ich mich dann aber, wie sich das mit dem "in die hand laufen" vereinbaren lässt.
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31.05.2010 18:50 |
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