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Zum Ende der Seite springen Freizeitreiter schaden ihren Pferden
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.Dori
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Dabei seit: 10.02.2005
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Bei uns bleiben die Pferde im Sommer gleich draußen stehen großes Grinsen
Das Raus und reinbringen würd ich ja auch noch extra bezahlen, da seh ich ja auch noch den extra Zeitaufwand ein, aber die extra Weidegebühren finde ich irgendwie doof.

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08.03.2009 20:06 .Dori ist offline E-Mail an .Dori senden Beiträge von .Dori suchen Nehmen Sie .Dori in Ihre Freundesliste auf
*~Darling~* *~Darling~* ist weiblich
leidenschaftlicher Sandkastenverdichter


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es heist ja auch Freizeitreiter...
ich interpretiere das so:

ein Reiter, der gern seine FREIE ZEIT auf dem Rücken eines Pferdes verbringt... und das heißt nicht zwangsläufig, dass keine springtechnischen oda dressurmäßigen Ambitionen vorliegen... die kann ein Freizeitreiter genauso haben! und ein freizeitreiter ist für mich genauso ein Buschmensch...

ich bezeichne mich gerne als Freizeitreiter... auch wenn für mich dieses Jahr Turniere losgehen... und das nicht wenige... Turniere sind im Grunde nur da, um sich eine Bestätigung zu holen, was man sich erarbeitet hat... und das geschieht ja immerhin auch in der FREIZEIT... Augenzwinkern
wenn man sein Hobby zum beruf macht is das natürlich was anderes Augenzwinkern

andere nennen das mit den springtechnischen oda dressurmäßigen Ambitionen ja auch "gehobene Freizeitreiterei"...
Augen rollen

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Pferdchen89 Pferdchen89 ist weiblich
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Dabei seit: 06.02.2008
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Ich les das immer wieder, dass Freizeitreiter ihre Pferde im Gelände rumzockeln lassen und die Pferde fröhlich auf der Vorhand latschen.

Nun müssen wir aber das Wort "Freizeitreiter" mal etwas genauer betrachten. Was versteht ihr unter "Freizeitreiten"? Fröhliches rumzockeln durchs Gelände mit einer Spritztour übers Stoppelfeld oder auch einen Reiter, der sein Pferd auf dem Reitplatz und evt. unter Anleitung gymnastiziert, aber keine Turnierambitionen hat? Das ist nämlich auch Freizeitreiten.

Ich bin ein Freizeitreiter, ich habe keine Turnierambitionen und habe schon seit Jahren keine Halle mehr von innen gesehen. Ich bin mit meinem verstorbenes Pflegepferd immer zusammen mit seiner Besitzerin und deren zweiten Pferd ausgeritten. Klar jagten wir dabei auch mal ein über Stoppelfeld. Gleichzeitig aber ritten wir unsere Pferde auch vernünftig auf Feldern und Wiesen "dressurmäßig", sofern das von den Platzverhältnissen möglich war.

Wie man sieht, ist das immer so eine Sache, wie man "Freizeitreiten" definiert.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pferdchen89: 08.03.2009 23:22.

08.03.2009 23:21 Pferdchen89 ist offline E-Mail an Pferdchen89 senden Beiträge von Pferdchen89 suchen Nehmen Sie Pferdchen89 in Ihre Freundesliste auf
Quietscheente Quietscheente ist weiblich
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Sooo. Ich bin auch ziemlich eindeutig "Freizeitreiter". Hatte 10 Jahre lang regelmäßig Unterricht , bin aber auch regelmäßig ins Gelände. Dort gehen mind. 2/3 der Pferde nicht am Zügel oder sonstwas, sind vom Leistungsstand vielleicht bei einer guten E-Dressur/Springen. Sind eben alles Ponies, die keiner wirklich wollte und die zum Schlachter o.ä. sollten. Trotzdem waren/sind sie toll und ich habe viel gelernt. Trotzdem hab es genug (z.B. im Nachbarverein) die geschimpft und gewettert haben, wo es nur ging. Bei uns kann doch niemand reiten, alle Geländezockler, Schrottpferde etc. . Trotzdem stirbt da kein Pferd vor ~32 Jahren. Und auch dann sind sie normalerweise gelenk- und rückentechnisch kerngesund.
Im Moment reite ich NUR im Gelände. Rumzockeln blubb. Die Pferde werden so seit Jahren geritten. Mir persönlich fehlt eine Bahn um auch ein wenig was anderes zu machen - aber gesund sind die beiden trotzdem. Sind 15 und 16 Jahre alt und benehmen sich manchmal wir 3 großes Grinsen . Gelenke etc sind voll in Ordnung. Ich hätte mehr Ansprüche an mein Pferd, aber ich sehe an den beiden, dass es nicht schädlich ist.
Natürlich stehen alle Pferde im Offenstall. Was anderes käme für mich nicht in Frage. Damit sind sie auch nicht unausgelastet, wenn sie mal 1-2 Tage nicht geritten werden. Bewegen können sie sich, wie sie wollen.

Ich selbst habe überhaupt kein Interesse an Turnieren. Andererseits stört es mich aber kein wenig, wenn andere das gerne machen, gerne mit ihrem Pferd "hart" arbeiten etc . . Ich kann zwar nicht verstehen, wie man ein Pferd in der Box halten kann (und ein kleiner Paddock zählt bei mir immernoch als Box) , aber auch das ist Geschmackssache und man muss die Ansichten anderer akzeptieren.

Ist es darum nicht ganz egal, wie jemand reitet? Solang das Pferd kein Schaden dabei nimmt, ist es doch jedem selbst überlassen, was er wie wo und wann bevorzugt.

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09.03.2009 16:19 Quietscheente ist offline E-Mail an Quietscheente senden Beiträge von Quietscheente suchen Nehmen Sie Quietscheente in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Quietscheente in Ihre Kontaktliste ein
Nicki2110 Nicki2110 ist weiblich
And then Im gonna love you completely


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Dabei seit: 28.06.2005
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Also ich habe meine RB jetzt seit einem Dreivierteljahr. In dieser Zeit waren wir vielleicht 4 oder 5 Mal im Gelände und haben an 1 Turnier teilgenommen.
Ansonsten steht Dressurarbeit auf dem Plan und das drei Mal die Woche, wenn ich nicht longiere oder laufen lasse.
Was bin ich denn jetzt? Augen rollen
Turnierreiter bin ich nicht, also Freizeitreiter. Jetzt tue ich aber eigentlich das gleiche was auch Turnierreiter tun wenn sie gerade nicht auf einem Turnier sind.
Schade ich meinem Pferd jetzt weil er nicht dem Turnierstress ausgesetzt ist?

Da sieht man mal, dass man mit diesen Verallgemeinungen sowieso nichts beweisen kann.

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Totally miss the honesty, and special times and honestly,
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09.03.2009 16:30 Nicki2110 ist offline E-Mail an Nicki2110 senden Beiträge von Nicki2110 suchen Nehmen Sie Nicki2110 in Ihre Freundesliste auf
Thea Thea ist weiblich
Sackkerrn Mafia


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Dabei seit: 19.11.2005
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Meine Güte ._.
Wenn hier Beispiele genannt werden, dann imemr die extremen o.O (Turnierreiter gehen jedes Wochenende aufs Turnier, achten nicht aufs Pferd ; Freizeitreiter juckeln im Gelände rum)
Meine Güte o.O
Von diesen extremen Beispiel sind vll. 2 von 10 Pferden betroffen, aber hier wird es meistens so dargestellt, als wenn es auf die allgemeinheit bezogen wird.

Letztendlich reiten wir doch alle gleich o.O
Ob jetzt Turnier oder nicht, mein Gott, dann bin ich dann, wenn ich nich auf Turnier bin, eben ein Freizeitreiter - schließlich widme ich meine ganze freie Zeit meinem Pferd.
Es ist genauso wie mit dem Satz "Ich kann reiten" - das sagt ein Kind, das mit Dreieckern einmal die Woche durch die Halle gurkt, das sagt jemand, der sein Pferd ordentlich am Zügel reiten kann und es fördert, aber keine Turnierambitionen hat - und das sagen auch welche, die ganz oben mitreiten - das heißt nicht, das es ALLE sagen.
Sofern es keine genaue Definition für die Begriffe "Freizeitreiter" und "Dressurreiter" gibt, kann man das hier doch alles vergessen.
Immer wieder kommen irgendwelche Leute (die überhaupt keine ahnung haben o.O) und werfen was vor, was sie vielleciht einmal gesehen haben, dann wirds aber gleich wieder auf alle Turnierreiter oder Freizeitreiter bezogen.

Außerdem frag ich mich, was diese ewigen Diskussionen über den wahren Tierquäler überhaupt bringen solleb? Jeder vertritt seine Meinung - oder hat das hier einen anderen Sinn? Einen Kompromiss zu finden, wie beschissen beide mit ihren Pferden umgehen, will hier wohl kaum einer.

Wieviel Luxus man seinem Pferd bietet (sei er nützlich oder totaler Schwachsinn), hängt ganz vom Vermögen und der eigenen Sichtweise der Pferdehalters ab.

Wir stellen uns mal einen Millionär vor, der sich einen schönen Hof baut, mit ordentlichen Koppeln, nicht zu groß, helle Boxen und rundum Service fürs Pferd. Dieser Mensch kauft sich aber nur drei Kaltblüter, die zweimal die Woche vor die Kutsche gespannt werden, sonst auf der Weide oder im Stall stehen, jeden Tag geputzt werden und und und ...
Dabei wird genauestens auf die Gesundheit geachtet.
-> Diesem Menschen geht es einfach nur ums Wohl vom Pferd, weil er seine Pferde liebt.
Das selbe Beispiel mit einem Turnierpferd hätte dann das allgemeine Ergebnis, dass der Halter nen totalen Schaden hat und sich nicht um das Pferd kümmert, sondern um Gewinne, Leistung, Aussehen.

So, dann haben wir ein Mädchen mit einem schicken Ponywallach, der steht im Offenstall, darf sich einsauen wie er will, jeden Tag draußen sein natürlich, wird aber jeden Tag auf dem dazugehörigem Reitplatz bewegt, egal wie matschig.
Am Wochenende geht das Mädchen mit ihrem Pony auf Turniere, ist mal mehr, mal weniger erfolgreich - letztendlich geht es ihr einfach nur um den Spaß.
-> Auch diesem Menschen geht es einfach nur um das Wohl das Pferd, um den gemeinsamen Spaß.

Klar gibt es auch Sportpferde, die im Luxus leben, und auch natürlich viele Freizeitpferde, die ihr Leben im Offenstall genießen - es heißt ja nicht, dass die Pferde im Stall ihr Leben hassen.
Wichtig ist die tägliche Bewegung vom Pferd, so ist es klar, dass das Boxenpferd täglich bewegt wird, bzw. auf den Paddock / die Koppel kommt.
Das Offenstallpferd wird sich nichts drauß machen, wenn der Besitzer sich die nächsten paar Tage nicht blicken lässt - schließlich kann es sich die Bewegung selber holen.

Wer sein Pferd in eine Box stellt, zwar mit Koppel und allem, aber eben nicht den ganzen Tag, der sollte sich bewusst sein, dass das Pferd tägliche Bewegung benötigt.
Die tägliche Bewegung und der Anspruch an das Pferd richtet sich nunmal auch nach der Unterkunft.
Wer sich jeden Tag im Reitstall aufhält, der ist kein Tierquäler, wenn sein Pferd in der Box steht, denn seine Bewegung bekommt es ja (mein Pferd ist immer froh, wenn es wieder in die Box darf ^^)
Wer sich 4 mal die Woche im Stall blicken lässt, um sein Offenstallpferd mal am langen Zügel im Gelände zu bewegen, ist demnach auch kein Tierquäler.
Auch wenn das Boxenpferd mal nur nen Schrittausritt macht, schadet es ihm nicht, das ist sozusagen sein "Ruhetag" - die Hauptsache ist, dass es überhaupt bewegt wird

Wie man das Pferd letztendlich bewegt - das hängt von einem selber ab.
Freizeit- wie "Turnierreiter" können sich durch Unterricht verbessern, oder auf gut Glück dahinreiten und dem Pferd dadurch schaden.

Ein Freizeitreiter (es ist schrecklich, die beiden Arten immer so abzustempeln), der sein Pferd 6 mal die Woche Springt (dabei ziemlich schräg draufsitzt) oder durchs Gelände heitzt, schadet auch seinem Pferd meh als ein Turnierreiter, der einmal die Woche ordentlich Springstunde nimmt .
Das soll jetzt nicht heißen, dass nur die Freizeitreiter das machen - es gibt eben alles bei beiden Seiten.

Wer meint, sein Pferd in Watte packen zu müssen, der soll es machen (ich kenn einige, die das machen - Turnier- wie Freizeitreiter)
Wer meint, es sei nötig - bitte.
Aber es scheint ja, dass es hier bei gegen-bilderklau keinen gibt, der so handelt.
Und was bringt es, über die Leute zu reden, die das machen?
Es wird niemals bei ihnen ankommen.
Das einzige, was hiermit erreicht wird, ist, dass sich Turnier- und Freizeitreiter gegeneinander stellen und beide "Reitweisen" mit Extremen niedermachen.

Joa, verstehen müsst ihr meinen Text nicht großes Grinsen , aber letztendlich ist es doch so o.O

(der, der sichs durchliest, bekommt nen Keks :b)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thea: 09.03.2009 20:54.

09.03.2009 20:53 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
Thea Thea ist weiblich
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Zitat:
Original von Thinka
dann bekomm ich wohl jetzt nen Keks Augenzwinkern


hier ! *zuwerf* großes Grinsen

Am besten - damit die Pferde wie von der Natur vorgesehen leben - reißen wir alles ab und legen Steppen an :b Und bringen die Säbelzahntiger wieder ins Leben großes Grinsen
09.03.2009 21:42 Thea ist offline E-Mail an Thea senden Beiträge von Thea suchen Nehmen Sie Thea in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Thea in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Thea anzeigen
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