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 Namenlos| zweiter Teil on |
Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 847
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| Namenlos| zweiter Teil on |
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Ja, ich will mich auch mal in dem Bereich versuchen. Mein erster Versuch eine Geschichte zu schreiben.
Bitte helft mir um mich zu bessern <3
Typische Pause
Da ist er wieder. Mit seinen zwei Kumpels, die ihm nicht von der Seite weichen, geht er quer über den Schulhof. Wie gemein hat der liebe Gott eigentlich die Eigenschaften aufgeteilt, dass ein einfacher Junge so schamlos gut aussehen konnte? Seine schwarzen, stachelig gegelten Haare, das einfach zu perfekt proportionierte Gesicht, sein Kleidungsstil und diese sportliche Figur. Ungerecht. Ich hingegen: Blond, Mondgesicht und Speck auf den Rippen. Ungerecht, einfach ungerecht. Gut, dick bin ich nicht, aber ein paar Kilo weniger wären nicht schlecht.
"Er guckt schon wieder." schmunzelt Lea flüsternd und sieht bewusst zu mir und nicht zu ihm. Oh man, Lea! Lea ist eine Sache für sich. Eine Nummer zu klein ausgefallen, spargeldünn und nicht die Hübscheste. Und ausgerechnet die bildet sich ein, dass Alex auf sie stehen würde. Natürlich sagt keiner etwas dagegen, da Lea eine sehr sensible Person ist. Sie nimmt sich alles sofort zu Herzen, manchmal ist das sogar schon fast lästig, wie persönlich sie manche Dinge nimmt. Aber nun gut. So wird immerhin von mir abgelenkt. Wenn meine Freundinnen wüssten, dass ich heimlich für Alex schwärmte, würde ich wohl keine ruhige Minute mehr bekommen und sie würden mich wohl in die ein oder andere ziehmlich peinliche Situation bringen. So wie ich meine Mädels kenne, starten sie gleich einen Kupplungsversuch nach dem anderen. Außerdem wäre ein Streit mit Lea dann sicher nicht zu vermeiden. Nein, lieber nicht. Lieber schwärme ich heimlich für Alex.
Und wie so oft verfiel ich nun wieder in einen meiner täglichen Tagträume. Dieser handelt natürlich von nichts anderem als Alex. Plötzlich kommt er direkt auf mich zu. Als sich unsere Blicke treffen grinst er, ja sogar fast schelmisch, in meine Richtung. Irritiert blickte ich von ihm weg. Er jedoch kommt immer näher, bis er schließlich bei mir und meinen Freundinnen war. Seine Hand berührt meinen Arm und zieht mich sanft beieseite. Der Druck auf meinem Arm lässt natürlich einen gewaltigen Schwarm von Schmetterlingen in meinem Bauch ausbrechen. Mir wird heiß, meine Hände werden feucht und ich kann schon fast spühren, wie mein Kopf sich röt. Kein Wort. Er sagt nichts, gar nichts. Das Lächeln verschwindet nicht von seinen perfekten, wunderschön geschwungenen und vollen Lippen.
"Jule? Hallo!?" von zwei winkenden Armen und Maraikes durchdringender Stimme werde ich aus meinem ach so lächerlichen, aber dennoch schönem Tagtraum geweckt. Man Maraike.
"Mhh?" meinte ich, als ich wieder entgültig in der Realität angekommen bin.
"Wieso lächelst du so komisch?" fragt meine brünette Freundin und muss sich ein Lachen verkneifen. Ich blickte in die Runde und mich sehen fünf neugierige Augenpaare an. Meine Güte, ich habe gelächelt?! Nicht einmal seine intimsten Tagträume kann man leben, ohne dass man dabei erwischt wird.
"Ich..ich habe mir gerade vorgestellt, dass ich eine eins in Mathe bekomme." Ich lächele zufrieden um meine Ausrede zu verstärken.
"Achso, na wer wünscht sich das bitte nicht? Also in meiner letzten Arbeit hatte ich ja eine drei und in der davor eine 2 und wenn ich jetzt..." Maraikes Gerede höre ich nur teilweise zu. Ich bin froh, mir gerade noch einmal aus der Patsche geholfen zu haben. Zum Glück sind meine Freundinnen leicht zu überzeugen. Um nicht schon wieder los zu träumen schob ich meine eiskalten Hände in die warme Jackentasche und hörte Maraikes Träumen zu, die nur von einer guten Zeugnisnote handelte. Als endlich das Pausenklingeln ertönt seufze ich erleichtert und wir sechs Mädchen bewegen uns in Richtung Schulgebäude. Irgendwann wird es so weit sein, dass ich auf ihn zugehen werde. Ich werde ihn ansprechen, egal was meine Freunde von mir denken. Bis ich mich zu sowas überwunden habe, wird es wohl oder übel noch länger dauern, aber irgendwann schaffe ich das schon! Und so begann das Mauerblümchen zu blühen...
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Vanessa-Anne: 06.02.2009 14:04.
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05.02.2009 20:43 |
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Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
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Themenstarter 
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Jah ._. In was für einer Zeit schreibt man denn normalerweise so? Sorry für die dumme Frage, ich bin aber wie gesagt kein alter Hase in dem Bereich ;P
Nichts außergewöhnliches, ich weiß =D
Jeder fängt mal klein^^
Okii.
Danke für deine schnelle Antwort =3
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05.02.2009 20:51 |
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Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
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Themenstarter
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Achso, ok.
Danke =D
Ich verbesser das eben mal *g*
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05.02.2009 20:57 |
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Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
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Themenstarter
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Ok, danke.
Da bin ich wohl noch nicht kreativ genug 
Kommt sicher irgendwann^^
danke =3
ich denke nächster Teil kommt morgen ;D
Danke für deine Bewertung.
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05.02.2009 21:04 |
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Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
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Themenstarter
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Danke dir =D
So, hier dann der neue Teil.
Gedankenvoller Nachmittag
Teil 1
"Und vergesst bitte nicht, morgen nur Sportzeug mit zur Schule zu nehmen. Wertsachen bitte Zuhause lassen, da die Kabinen nicht abgeschlossen werden!" Frau Kempners Brüllen war nur noch undeutlich zu hören. In unserem Klassnzimmer herrschte ziehmliches Gewusel, unsere letzte Stunde war vorbei. Alle packten ihre Schulbücher und Hefte in ihre Ränzen und standen auf um laut die Stühle auf dem Tisch zu platzieren. Ich legte meine Schultasche vor mir auf den Tisch und schob mit meinem Hintern den Stuhl auf dem ich saß nach hinten. Das Mathebuch und mein Heft stopfte ich beim Aufstehen zwischen die anderen Bücher und Hefte in meine Tasche. Frau Kempner hatte ihr Angerede gegen die Lautstärke aufgegeben und sammelte nun selber ihre Sachen vom Pult und verstaute sie in der braunen, uralten Tasche, die für sie wahrscheinlich recht modern war. Flüchtig zog ich meine Jacke von der Schullehne und steckte meine Arme durch die Ärmel. Den Stuhl stellte ich hoch auf den Tisch und meinen Ranzen beförderte ich mit einem kräftigen Schwung auf meinen Rücken. Ich schleuste mich durch den Stau bei der Klassentür und blieb in der Aula stehen, um auf Lea, Maraike und Laura zu warten, mit denen ich jeden Tag zur Schule fuhr.
"Oh man ey. Frau Kempner hat sie doch nicht mehr alle. Zwei Wochenpläne innerhalb von 3 Tagen rechnen. Wer schafft das bitte!?" Maraike.
"Ich versteh' das nicht mal und sie ist sich zu fein dafür mir das mal richtig zu erklären. Herr Montag war doch viel besser, der hat das so lange erklärt, bis man es verstanden hat. Aber diese doofe Kuh...die denkt ja nicht mal dran." Lea.
"Naja, so schwer ist das ja eigentlich gar nicht." Laura.
Zusammen gingen wir durch die Schultür und liefen die drei Treppengruppen runter.
"Du wirst schon nicht sterben, Maraike. Das ist doch sowieso alles nur Pythagoras, dass ist nun wirklich einfach. Und Lea? ich versteh's bei ihr besser als bei Montag. Bei dem hat man ja echt gar nichts geschnallt." Meine Meinung. Es kommt oft vor, dass ich mich Frage, weshalb sich manche immer über Mathe beschweren. Das Thema, dass wir momentan hatten, war doch wirklich das Einfachste der Welt. Wenn man es halt nicht versteht, ist man wohl einfach zu dumm. Passiert mir schließlich auch oft. Wie zum Beispiel in Chemie. Chemie. Zwei Atome ergeben ein Molekül, wer soll so einen Schrott bitte verstehen? Ich bin glücklich, dass ich in Mathe gerade voll den Durchblick habe. Dass lasse ich mir von den beiden Miesepetern nicht kaputt machen. Als wir bei den Fahrradständern angekommen sind, schließen Maraike und Lea die Schlösser auf. Laura und meine Wenigkeit lassen und verwöhnen, indem wir uns immer mit von den beiden anschließen lassen.
"Und, was habt ihr heute so vor?" Lauras optimismus war deutlich zu hören. Meine Schultasche flog von meinem Rücken in den Korb und ich schwang mich auf das Fahrrad. Die Drei taten es mir nach und nach kurzer Zeit fuhren wir los, den Berg zur Ampel herunter.
"Keine Ahnung, ich sitz' wahrscheinlich den ganzen Tag vor Mathe.."- Lea.
"Lea. Wir haben drei Tage Zeit für Mathe. Obwohl..ich glaube ich mach heute auch schon alles fertig, dann muss ich morgen nichts mehr machen."- Maraike.
Eine Antwort von mir musste es nicht geben. Ich war wie ein offenes Buch, man konnte mir im Gesicht ansehen, was ich dachte, was ich fühlte, ob ich Angst hatte oder ob ich jemanden nicht leiden konnte. Laura gab sich mit einem "Achso." zufrieden und lächelte. Sie wusste, was ich heute vor hatte. Schließlich machte sie das Selbe. Wir spielten beide in der selben Mannschaft Handball und würden uns natürlich nachher sehen. Ach, wie ich mich schon auf diesen Schweißgeruch freute. Endlich alles rauslassen können: Power, Frust und Freude. Alles was einen bedrückte oder was man empfand konnte man bei einem ordentlich kräftigem Wurf aus Tor ausstoßen. Schon toll.
Bei der Ampel angekommen bremsten wir unsere Räder. Maraike drückte die Ampel und wir warteten, bis sich die Farbe nach grün änderte. Laura und Maraike unterhielten sich und ich sah den Autos zu, wie sie an uns vorbeirauschten. Von der anderen Seite des Berges kamen nun die Mopedfahrer- einige Jungs unserer Schule- runtergesaust. Natürlich hielt ich nach einem Bestimmten ausschau. Da. Da ist er. Ohne es zu wollen und ohne Vorwarnung brach ein neuer Schwarm in meinem Bauch aus. Unbewusst lächelte ich. Auf seinem rot- weißen Moped sah er so sexy aus.
Er und seine Kumpels bremsten ihre Räder und die Ampel schaltete auf rot. Auf einmal ging der Motor des rot- weißen Mopeds aus. Alex nahm seinen Helm ab und henkte ihn an den Lenker. Er stieg ab und stellte die Kiste auf den Ständer. Sein schmelmisches Lächeln aus der Pause grinste wieder in meine Richtung. Plötzlich kam er auf mich zu. Nicht langsam, aber er rannte auch nicht.
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06.02.2009 14:04 |
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*Sarah*
Mitglied
Dabei seit: 18.01.2009
Beiträge: 279
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Fürs erste Mal finde ich es garnicht so schlecht 
Ich glaube in dem zweitem Teil sind ein paar grammatische Fehler, aber kann auch sein dass ich mich irre.
Vielleicht könntest du manche Stellen etwas kürzen, manche ziehen sich endlos in die Länge...
was mir persönlich nicht gefiel war im erstem Teil als du "Oh man, Lea!" und "Man, Maraike!" geschrieben hast. Mag ich nicht so, aber sonst ok
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06.02.2009 14:37 |
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Vanessa-Anne
anti-pessimist
Dabei seit: 11.02.2007
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Themenstarter
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oh, ich schau nachher nochmal drüber..
mhh, ich versuchs beim nächsten Teil zu ändern =D
okee^^
danke für deine Bewertung =3
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06.02.2009 14:41 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien
Name: nennt mich Nanni
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| Zitat: |
| Laura und meine Wenigkeit lassen und verwöhnen |
das da und statt uns steht hat mich iwie grad sehr verwirrt ^^.
Ansonsten find ich die Geschichte ganz nett, der Beginn des 2. Kapitels gefällt mir am besten. Die Idee ist jetzt nicht soo was aufregendes, der Schreibstil nicht total umwerfend, aber er lässt sich die meiste Zeit flüssig lesen. Ich werd jedenfalls weiterlesen, wenn ich Zeit dazu find.
LG Nanni
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07.02.2009 20:25 |
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Impressum
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