videos von reitunfällen im Internet... |
Pony-Fanchen

everything comes to an end.
 

Dabei seit: 02.05.2008
Beiträge: 2.924
Name: Fabienne
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Ich wusste das mich niemand versteht xD
denken wir an die Geschichte von Seabiscuit.
Man hielt ihn für faul, für unnütz.
Vielleicht war es gerade dieses Gefühl, das ihm half so groß zu werden.
Seabiscuit war ein Pferd der mit seinem Herzen gerannt ist, ich möchte nicht behaupten er habe es geliebt, aber er lief mit seinem ganzen Herzen.
Und ich muss dazu sagen das 33 Siege, 15, zweite Plätze und 13. Dritte in insgesamt 89 Rennen, dafür zeugen, dass dieses Pferd einen Reiz daran gefunden hat.
Ich finde nicht alle Rennbilder Horror-Bilder..
aber so mit der Gerte auszuholen ist für mich nicht schön...
und wirklich spaßhaft sieht es auch einfach nicht aus.
Und glaub mir, sowas wie Rollkur lässt mein Herz auch zusammenziehen.
Vielleicht ist es auch einfach die Allgemeinheit, die mich so negativ gegen den Sport richtet.
Aber im Moment sind es wohl eher die Zahlen der verunglückten Pferde.
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31.01.2009 13:54 |
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Sharkii

Ich war's nicht!
 

Dabei seit: 03.05.2008
Beiträge: 2.562
Herkunft: Baden-Württemberg
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Es ist nicht so, dass ich sage: "Du bist dumm, du hast gar keine Ahnung und erzählst lauter Scheißdreck." Nein, ein Funken Wahrheit ist bestimmt dran. Der Rennsport ist ein gefährlicher Sport, doch auch Springen und Dressur sind gefährlich. Sowohl für Pferd, als auch für Mensch. Man kann nirgends sagen: "Das ist überhaupt nicht gefährlich. Das kann ich machen, ohne aufzupassen." überall kann etwas passieren. Das ist klar. Und es gibt bestimmt nicht nur 1-2 Menschen, die ihre Pferde schlagen und quälen. Im Rennsport gibt es viele schwarze Schafe, allerdings auch viele Gute.
Pferde können auch beim Dressieren stolpern und sich ein Bein brechen
Das ist nicht nur beim Rennsport so. Klar, es birgt wirklich viele Gefahren, doch wie gesagt, tut dies auch das Springen und die Dressur. Ich könnte auch die Dressur hassen, weil so viele Rollkur betreiben
Aber nur weil die schwarzen Schafe ihre Pferde quälen, bilde ich mir nicht die Meinung, dass es bei jedem so ist
Ich will dich ja auch nicht beschuldigen, dass du 100% falsch denkst, das tust du nämlich nicht. Du verallgemeinerst, meiner Meinung nach, nur die Tierschänder im Rennsport.
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» Sei mein Licht und mein Blick
Der mir zeigt wo ich bin
Sei mein Wort und mein Herz
Das mir sagt wer ich bin «
--- <3 ---
# x # x <3
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sharkii: 31.01.2009 14:03.
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31.01.2009 14:02 |
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Lisa
Mitglied
 

Dabei seit: 25.09.2007
Beiträge: 5.077
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Hätten die Pferde panik würden sie nicht so 'geordnet' (keine ahnung wie ichs ausdrücken soll ôo) galoppieren und der Jockey würde da nicht mehr lange drauf sitzen.
*meine-meinung*
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31.01.2009 14:19 |
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Pony-Fanchen

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Dabei seit: 02.05.2008
Beiträge: 2.924
Name: Fabienne
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Herde = Schutz ne? ^^
Also ich wurde auch lieber dicht an dicht mit einem Menschen durch die Hölle rennen, anstatt mich rechts abzusondern und ganz alleine vorne durch zu ziehen...
tun auch wenige.
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31.01.2009 14:21 |
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Pony-Fanchen

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Dabei seit: 02.05.2008
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Name: Fabienne
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Dito...
macht für mich auch Sinn ^^
wenn mir jemand ne Pistole an den Kopf drückt...
oder zumindest das ich weiß, das ich sterben könnte wenn ich nicht mein bestes gebe...
ich würde auch rennen wie ne Bekloppte *gg*
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31.01.2009 14:30 |
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Pony-Fanchen

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Dabei seit: 02.05.2008
Beiträge: 2.924
Name: Fabienne
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Also... ich habe jetzt die ganze Zeit von Hürdenrennen gesprochen
Flachrennen sind zwar auch nicht mein Geschmack, aber tausend mal besser als Hürdenrennen.
Aber eigentlich geht es hier ja um Videos von Reitunfällem im Internet...
und nicht um die Kritisierung des Rennsports xD
irgendwie sind wir da in eine Diskussion gerutscht ^^
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31.01.2009 16:29 |
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Pony-Fanchen

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Name: Fabienne
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Zitat: |
Original von Susan
Wollte nur mal auf eine bestimmte stelle im Video aufmerksam machen - die echt eklig ist.
Bei 1:02 minuten, galoppiert das Pferd mit einem durchgebrochenen Hinterbein weiter - ich muss echt derbe kotzen
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WAAAAH, das ist mir gar nicht aufgefallen O__O *bibber*
also dieses Video ist sowieso mehr als grausam finde ich.
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31.01.2009 16:34 |
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Pony-Fanchen

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Name: Fabienne
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Finde ich auch.
So etwas ins lächerlich zu ziehen ist einfach grausam.
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31.01.2009 16:38 |
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Pony-Fanchen

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Für mich gibt es eigentlich nur einen Hengst...
den ich kannte & dem ich es so sehr gewünscht hatte zu überleben.
Er hat es geschafft, auch wenn er letztes Jahr gestorben ist.
Sein Leben war doch ... besser als die der anderen.
Bericht vom Weltspiegel:
Amerika spricht von Barbaro, bangt um sein Leben. Die Nation drückte die Daumen während der mehrstündigen Operation. Tagelang beherrschte die Story die Titelseiten der großen Zeitungen. Wenn man die Fernsehnachrichten einschaltete, gehörte das Gesundheitsbulletin zu den Top-News. Und dann schwenkten die Kameras auf wartende Fans vor einer Spezialklinik, auf Rosensträuße, Äpfel, Karotten und Poster mit Genesungswünschen. Viele Menschen weinen. Ginge es um einen Showstar, könnten Mitgefühl und Medieninteresse kaum größer sein.
Wahrscheinlich ist Barbaro inzwischen wirklich ein Star, nur kein menschlicher. Die Karriere war kurz, umso tragischer wird sein Schicksal empfunden. Erst Anfang Mai war der dreijährige Hengst einem breiteren Publikum bekannt geworden, als er das Kentucky Derby gewann. Elegant und scheinbar mühelos verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Dem edlen Tier traute die Fachwelt zu, was seit 1978 kein Pferd mehr geschafft hatte: die „Triple Crown“ zu gewinnen, die drei prestigeträchtigsten Rennen. Beim „Preakness Stakes“ vor einer Woche war Barbaro Favorit. Doch nun zeigen die Sender immer wieder in Zeitlupe zwei Szenen, wobei sie den rechten hinteren Huf hell hervorheben: erst ein Fehlstart, bei dem der Hengst das Startgatter aufdrückt und danach unruhig tänzelt. Dann eine Episode nach dem geglückten Start, vor 118 402 entsetzten Zuschauern fällt Barbaro auf der Pimlico- Rennbahn plötzlich zurück. Der Jockey bringt das Tier zum Halt, springt ab, der Hengst versucht das offenbar verletzte Hinterbein nicht zu belasten.
Seither rätselt Amerika: Ging Barbaro verletzt ins Rennen, verletzte er sich beim Fehlstart? Hat er sich den dreifachen Splitterbruch im Gelenkbereich mit 20 Knochentrümmern auf der Bahn zugezogen? Die Experten können sich an kein Beispiel für so einen Fehltritt erinnern. Die Rennkarriere ist vorbei, ehe sie zum Höhepunkt gelangte. Aber dafür folgt eine Heldengeschichte. Für jeden anderen Hengst wäre es das Todesurteil gewesen, raunen die Pferdeexperten des Fernsehens. Er wäre noch auf der Rennbahn eingeschläfert worden. Aber dieses Tier ging nicht einmal zu Boden. Wie geschickt der Jockey das Tier abgefangen habe! Und ist es nicht ein Wunder? Kaum hatte man Barbaro nach Ende der Betäubung in einen Spezialstall gebracht, konnte er auf eigenen Beinen stehen.
Als rührender Liebesbeweis der Eigentümer wurde die komplizierte und teure Operation durch acht Spezialisten im New-Bolten-Center der Universität von Pennsylvania zunächst interpretiert. Es hieß, Roy und Gretchen Jackson scheuen keine Kosten, obwohl das Experiment tödlich enden kann und sie doch ohnehin die 30 Millionen Dollar abschreiben müssen, die Barbaro als Favorit für die nächsten Rennen wert gewesen wäre.
Nach ein, zwei Tagen wendete sich die Kalkulation. Als Zuchthengst könne Barbaro seinen verlorenen Wert als Rennpferd wettmachen. Die Zeitungen streiten, ob die Eigentümer 40 000 bis 50 000 oder gar 100 000 Dollar pro geborenes Fohlen verlangen dürfen. 60 Fohlen pro Jahr und das gewiss über 15 Jahre veranschlagt, zum Beispiel, die „Washington Post“. „Er hat die ganze magische Aura: Rasse und Stammbaum, er ist ein schönes Tier und er ist ein Derbysieger“, sagt Michael Pons, der Marylands ältesten Zuchtbetrieb managt.
Die Zeitungen titeln erleichtert „Er kann wieder stehen“ und zeigen in aufwändigen Grafiken, welche Kräfte beim Besteigen einer Stute auf den Hinterbeinen eines über 500 Kilogramm schweren Hengstes lasten. Und wo die Ärzte die Metallplatte und die 23 Schrauben eingesetzt haben. „Wir lieben dich, Barbaro!“ und „Viel Glück“ steht auf den Transparenten der Fans vor dem Pferdehospital. „Er wird nie mehr ein Rennen laufen“, sagt Züchter Pons, „aber er hat ein glückliches Leben vor sich.“
Klick
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31.01.2009 16:48 |
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sweet araber

I miss New York <3
 

Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Vorallem mit der Gerte...
die bremst der dann vorm Pferdekörper wieder klaaar.
Horror-Bild
Copyright by Inkaka.
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Guck dir mal ein Rennen "hautnah" an. Ist ja klar dass ich keine Ahnung hab wovon ich rede, obwohl ich mich jahrelang mit dem Galopprennsport befasst habe...
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31.01.2009 16:52 |
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Pony-Fanchen

everything comes to an end.
 

Dabei seit: 02.05.2008
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Name: Fabienne
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Ja, da würd ich vor Angst um die Pferde...
Barbaro im Hintergedanken, einen Herzinfakt bekommen xD
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31.01.2009 16:54 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Ja, da würd ich vor Angst um die Pferde...
Barbaro im Hintergedanken, einen Herzinfakt bekommen xD |
Naja das mit Barbaro hat ja nichts mit Pferderennen zu tun, das kann jedem Pferd auf der Koppel passieren
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31.01.2009 17:12 |
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Pony-Fanchen

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Dabei seit: 02.05.2008
Beiträge: 2.924
Name: Fabienne
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Das Pferd müsste sich ganz schon zurichten um sich einen dreifachen Beinbruch zuzulegen ^^
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31.01.2009 17:15 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
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Herkunft: Olching << München
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Zitat: |
Original von Pony-Fanchen
Das Pferd müsste sich ganz schon zurichten um sich einen dreifachen Beinbruch zuzulegen ^^ |
Naja, und was hat Barbaro getan? Ist aus der Startbox losgerannt und ein paar meter galoppiert... o.o
Da muss nur ein dummes Loch im Boden sein - schwupp hat sich das Pferd auf der Koppel das Bein gebrochen.
Sowas ist meiner Stute mal auf dem Sandpaddock passiert, allerdings kein schlimmer Bruch (aber immerhin auf dem Sandpaddock, nur vom rumbocken)
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31.01.2009 17:17 |
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