kopfhochziehen bei übergängen |
hasüü

bla&blub.
 

Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 944
Herkunft: Braunschweig
Themenstarter
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so heute bin ich erst in der halle geritten !! die übergänge klappten echt schon besser , also beim durchparrieren hab ich mich immer sschwer gemacht , eine ganz leichte parade gegeben , und dann sofort vorgegeben . dabei hab ich ihm auch zeit gelassen also nicht , arbeitstrab und dann sofort in den schritt ! ich hab erstmal langsamen trab gemacht , und ihn dann leicht durchparriert !! als das vom trab in schritt gut geklappt hat , habe ich das ganze auch im galopp gemacht . da habe ich mein pferd erst gerade aus gallopieren lassen , und dann bin ich einen etwas kleineren zirkel geritten , dadurch wurden dann halt die galoppsprünge kürzer , und ich konnte ihn normal durchparrieren !!
danke euch für tipps !!!
lg hasüü
__________________ blablabla... ?!
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07.10.2005 18:25 |
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soul

Sissi & Franz <3
 

Dabei seit: 10.05.2005
Beiträge: 1.175
Herkunft: Bayern
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Das Schulpferd das ich meistens reite macht sowas ähnliches nur tut sie ihren kopf immer beim angaloppieren hoch, sonst geht sie auch immer gut am zügel. Nach langem üben und einfach so angaloppieren ohne das sie etwas davon mitkriegt klappt das jetz ganz gut, aber bei dir is es ja eher andersrum. bye katha
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07.10.2005 18:50 |
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1Sm!le

Mitglied
 

Dabei seit: 05.03.2005
Beiträge: 441
Herkunft: Berlin
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@ Luca:
Eindeutig eher eilig
(Renntraber ...)
Danke für eure Tipps. Bisher habe ich es leider genauso gemacht ... vorher V/A reiten, dann antraben, dann wieder V/A, dann durchparieren. Nach einem halben Jahr sehe ich leider noch gar keinen Fortschritt ... äh, doch, er stürmt nicht mehr immer so los beim Antraben. Aber der Kopf ist trotzdem oben.
@ Aicha:
Das könnte eine Idee sein, ihn ausgebunden zu longieren. Wobei da ein anderes Problem im Weg steht ... er ist ziemlich steif und es hat mich lange Mühen gekostet, ihn überhaupt im Trab longieren zu können, ohne dass er aus der Bahn kippt. Er balanciert sich inzwischen halbwegs aus. Aber ohne seine Balancierstange Hals könnte das, glaube ich, sehr schief gehen. Oder?
Danke schon mal für eure Tipps.
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08.10.2005 07:56 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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hatte mit meinem anfangs ähnliches Probleme.. ich hab´s so gelöst: hat er nicht durchpariert auf welche Hilfen auch immer musste er weiter galoppieren! Und zwar richtig! Klar hatte ich auch angst uns zerlegt es und es war wirklich teilweise Überwindung ihn weiter zu treiben, aber ich konnte ihn dann mit kleinsten Hilfen durchparieren!
Ich weiß das das wirklich nicht der beste Weg war und ich hab meine Methoden ja mittlerweile geändert, aber es hat trotzdem geholfen!
Das rumreißen o.Ä. hat bei meiner auch ga rnichts gebracht, da hat er sich nur noch mehr reingesteigert...
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12.01.2009 19:39 |
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Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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Ich hab meinen mal geschlagene 15 Minuten auf dem Platz(!!) galoppiert, weil er nicht stehen bleiben wollte.. im Gelände haben wir auch schon mehr geschafft.. was bei Schotterwegen echt suuuuper ist -.-
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12.01.2009 19:44 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
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Wenn ihr einen Übergang reiten wollt, versucht mal die Hände nach aussen zu nehmen und ein wenig hoch und so ein wenig zupfen. Dann lasst im Übergang die Hände nach unten, so gibt es die v/a Bewegung, die ziemlich nützlich ist. Das Pferd nimmt mit diesem leichten Zupfen das Gewicht auf die Hinterhand, tritt also meistens unter und passt so auf. Wenn ihr die Zügel dann runter lasst, tief reinsetzen und nach hinten, weitertreiben und den Übergang reiten. Versucht vorher schon das Thempo zu drosseln, also aus einem ziemlich langsamen Galopp in den Trab und umbekehrt...
Übrigens: Steigen ist oft ein Problem der Dominanz. Dort nützt praktisch nur Bodenarbeit, Bodenarbeit, Longenarbeit...
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12.01.2009 21:38 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
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Man kann in der Bodenarbeit dann beginnen mit genau hinstellen und stehen, bis man sagt er darf wieder kommen. Man kann mit Kunststücken beginnen wie spanischer Schritt, steigen (nur bei Pferden die freiwillig und von alleine in die Tiefe gehen, sonst Gefahr dass sie es dauerhaft versuchen) oder Kompliment, auch ja sagen, nein Sagen, Freilongieren üben...
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12.01.2009 21:50 |
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Thea

Sackkerrn Mafia
 

Dabei seit: 19.11.2005
Beiträge: 5.061
Herkunft: Hessen
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Also ich hatte das Problem auch mal bei Dayna, und ich habs damti wegbekommen (wie meine RL mir gesagt hatte), bei den Übergängen Paraden zu geben, die Hand aber nicht nach hinten zu ziehen und nur leicht abzuspielen. Sobald das Pferd dann durchparriert ist, sollte man die Hand etwas nach vorne geben (also nur aus den Fingern heraus),d amit scih das Pferd allen lassen ann
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13.01.2009 10:26 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Thea? Du gibst im Übergang Paraden?
Ein Übergang besteht aus "Paraden", wenn wir diesen Begriff mal so belassen wollen.
Nachgeben sollte man IMMER, sobald man eine Reaktion bekommen hat.
Ich verstehe gerade nicht, wie du einen Übergang sonst reitest, wenn nicht durch Paraden.
Eine Parade ist das Zusammenspiel aller Hilfen. Oder meinst du mit "Paraden" dieses hin-herdrehen der Hände, wie es selbst heute noch unterrichtet wird?
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13.01.2009 13:23 |
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Thea

Sackkerrn Mafia
 

Dabei seit: 19.11.2005
Beiträge: 5.061
Herkunft: Hessen
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Mein so wie Pferdi, also während dem Parieren mti den Fingern leicht abspielen und sobald das Pferd im Trab ist leicht nachgeben, damit es sich allen lässt
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13.01.2009 15:21 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
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Also im Westenr parrieren wir nicht mit den Zügeln, ausser etwas vibrieren und Hand etwas heben, der Rest passiert mit dem Gewicht und meinem Sitz. So habe ich es im Englischen auch gelernt...
Also: Ich kann auch ohne Zügel nen Stop reiten, selbst mit nem Dressurpferd, solange es auf den Sitz hört
Deshalb denke ich, solltest du dein Pferd nicht auf den Zügel fixieren, sondern eben auf das Gewicht. Am Anfang vieleicht mehr nach hinten lehnen als eigentlich normal, um wirklich die Hinterhand zu belasten, hände leicht nach aussen und oben, ein wenig Zupfen, mit Stimme runterholen und im Becken blockieren, dann fällt dein Pferd zurück. So gehts am einfachsten und das Pferd hat sicherlich keine Schmerzen. Versuchs einfach mal
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13.01.2009 16:04 |
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.Maybe
Mitglied
 
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 5.230
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Also angenommen es liegt weder an Falscher Hilfegebung, noch an einem gesundheitlichen Problem und er tut das nur aus Unwille oder Ungehorsam, dann könnte auch ein Martingal (locker verschnallt!) helfen.
Es gibt ausschließlich einen leichten Impuls nach unten wenn das Pferd den kopf sehr hochreißt und verhindert eben dass sich das Pferd so durch die Hilfe entzieht.
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13.01.2009 17:07 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
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Also das Ziel des "Hand hochnehmen, nach aussen und leicht zupfen" ist die sogenannte Abkauübung. Das Pferd reagiert auf den Zug in Richtung Mundwinkel mit kauen (sollte es jedenfalls), wenn es kaut, kannst du dich im Kreuz versteifen, die Hände kurz ein wenig schütteln und dann nach unten geben, wenn das Pferd fast parriert.
Wir werden oft gefragt, wieso, und ob da nicht genau das Falsche rauskäme. Wenn man ein Pferd in Senkrechte und mit dem Kopf runternehmen will gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Hände nach aussen, runter und zupfen. Das veranlasst nur den Kopf runter zu nehmen, die Hinterhand wird entlastet und das sollte ja nicht sein.
b) Man hebt den Kopf (wie oben beschrieben) belastet die Hinterhand und zupft dann leicht nach aussen, so kommt das Pferd runter. Am besten die äussere Hand dann runter an den Wiederrist und ein wenig zupfen, dann erreichst du Innenstellung und die nötige Anlehnung an den äusseren Zügel, den du für Galopparbeit brauchst. So kannst du dann ein wenig nachgeben und dich gleichzeitig versteifen und mit Stimme runterholen. Hände dabei locker lassen, garnichts damit machen, sonst ist Gefahr, dass du gegenarbeitest, was höllisch im Mund des Pferdes schmerzt und den Kopf zum hochreissen bringt. Wenn der Kopf wieder hoch kommt, wieder in die schnellere Gangart und nochmals probieren. Such zunächst bei dir die Fehler, lass dir helfen und hol dir jemand erfahrenes dazu.
Zitat: |
Von Thinka
Lass am besten nen RL drauf gucken, vielleicht machst du was falsch...deswegen würde ich erst an der Longe üben, ohne Reiter, am besten sogar ohne Longe, ob sie es da auch macht. Oder einfach mal komplett ohne Zügel (wenn du reitest) Übergänge machen. Kann sein, dass am Zügel was stört, an deinem Sitz...dass er Sattel falsch liegt oder drückt (probier es mal ohne Sattel) oder was an der Trense stört sie...dann einfach mal ohne Trense probieren. |
Auch gute Idee!
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13.01.2009 17:45 |
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-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
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Ich kenne es, hab mal nen Stall angeschaut und da drehte das Pferd fast durch. Jedenfalls hab ich da solange geschrien bis die mich endlich zu dem Pferd liessen. Der is da in der Halle rumgerannt, man hat mir dann kurz was über ihn erklärt und ich hab einfach rausgeschrien, dass alle auf ihre Füsse schaun sollen und gefälligst ihre Komentare für sich. Das Pferd wurde ruhiger und ich konnts von Sattel und Zaum befreien. War n fünfjähriger Wallach, würde mit Pelham geritten. (Man das Pferd tut mir jetzt noch leid!) Hab dann per Zufall den Mundwinkel entdeckt, völlig blutig, wund und bereits am eitern. Zum Glück war Tierarzt in der Nähe, hatt dan Eier rausgenommen und genäht und gesalbt.
Dann haben die Besis gesagt, dass das net am Zaum liegen könne, das der so spinne. Hab jedenfalls einfach Halfter raufgeklatscht unds ziemlich hochgenommen und zwei Stricke dran. Hab ihn dann so ohne Probleme reiten können.
Kurz darauf war Wallach nicht mehr da, Tierschutz hatte sich eingeschaltet und den Hof geschlossen...
Hat auch mal aufm Ponyhof n Westernpferd, die hat manchmal nur noch rumgebockt und ist gestiegen. Mittlerweile weiss ich, dass es an den Beinen lag. Die war sich das nicht gewöhnt, die ganze Zeit getrieben zu werden und vorne "gebremst" zu werden, da sie an den Zügel geritten wurde. War echt schade um die Stute.
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13.01.2009 18:30 |
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