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Ceris - Der Schwur der Elfen |
Araberfohly
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Dabei seit: 10.07.2005
Beiträge: 2.363
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Ceris - Der Schwur der Elfen |
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Huhu,
ich will meiner besten Freundin was ganz besonderes zu Weihnachten schenken und hab deswegen angefangen eine Geschichte zu schreiben. Bevor ich jedoch weiter schreibe, würde ich gerne eure Kritik hören. Warscheinlich sind vile Zeichenfehler drin, weil mir alles nachts eingefallen ist und ich erst da angefangen hab zu schreiben
Doch lest einfach mal selbst.
Der Entschluss
röstelnd lief Ceris durch den Schnee, der ihn von allen Seiten einschloss. Es hatte diese Nacht wieder kräftig geschneit, wie auch schon die letzten zwei Tage und Nächte. Ceris war der Sohn des Königs Mephors. Mephor regierte das Königreich der Melphoren und genoss ein gutes Ansehen unter ihnen. Er war ein guter Herrscher, was auch keiner seiner Untertanen und Dienern in Frage stellte. Doch in der letzten Zeit war es öfters zu seltsamen Zwischenfällen in Mendora, der Hauptstadt vom Fendura-Gebirge, gekommen. Immer öfter hörte man von gerissenen Tieren, von Raubüberfällen auf den Hauptwegen in die Stadt und Morden. Keiner, aber auch wirklich Keiner konnte sich diese mysteriösen Zwischenfälle erklären. Außerdem schien das Reich der Melphoren durch große fliegende Ungetüme bedroht. Sie schienen so sonderbar und unbekannt und nur Ceris wusste was es mit ihnen auf sich hatte. Schon seit Tagen führten ihn seine Spaziergänge immer wieder in den abgelegenen Wald der Mendora umgab. Sein Vater versuchte verzweifelt seinen Sohn in der Burg festzuhalten um seinen Thronfolger nicht der Gefahr des Mordes auszusetzen. Ceris lies sich jedoch nicht einsperren, was König Cerendus schon bald merkte und schließlich all seine Bemühung aufgab. Was sollte er auch tun wenn sein Sohn sowieso immer wieder unbemerkt aus dem Schloss auf sonderbare Weise verschwand. Selbst die Wachen, die anfangs versuchten das Verschwinden zu kontrollieren und vor seinem Gemach postiert wurden, merkten nichts von Ceris verschwinden. Nun holte Ceris die Kälte ein und er rieb seine Hände unter seinem Mantel aneinander um sie wieder aufzuwärmen. Doch so richtig wollte das auch nicht helfen. Nach einer viertel Stunde gelangte Ceris durchgefroren an den Dalgon. Dalgon war ein kleiner Berg, der die Anfänge des Fendura-Gebirges signalisierte. Ceris zog seine Hand unter dem Umhang hervor und legte sie auf den kalten Stein. Dabei flüsterte er leise einen Spruch. In sekundenschnelle öffnete sich ein kleiner Spalt in der Felswand, grade groß genug das Ceris hindurchpasste.
„Ceris! Ceris, wo bist du nur schon wieder?!“ Es war einfach zum verzweifeln mit diesem Jungen. Immer wieder das gleiche. Jeden Tag wiederholte sich dieses Schauspiel. Jeden Tag suchten sie Ceris verzweifelt, suchten und suchten und fanden einfach nichts. Keine Spur dass er die Burg verlassen hatte. Er war einfach weg, wie vom Erdboden verschluckt. Seine Mutter, Königin Orguana, machte sich immer mehr Sorgen um ihren Sohn. Sein Verhalten wurde immer sonderbarer, abweisender ihr und ihrem Mann gegenüber. Früher hätte Ceris sich das nicht erlaubt. Das dachte Orguana öfters in der letzten Zeit. Sie würde Ceris zur Rede stellen, denn diese Geheimniskrämerei konnte so nicht mehr weiter gehen. So ging Orguana zu ihrem Mann zurück und klagte ihm sein Leid.
„Was soll ich nur mit Ceris tun Mephor? Unser Sohn entgleitet uns. Er macht was er will und hinterlässt noch nicht mal eine Nachricht wenn er geht. Wie soll das nur weiter gehen?“
Mephor versuchte seine verzweifelte Frau zu beruhigen und antwortete ihr mit seiner liebevollen und rauen Stimme.
„Orguana, beruhige dich. Ceris weiß sicher was er macht. Schließlich ist er nicht auf den Kopf gefallen.“
„Das ist mir schon klar. Aber,… . Du verstehst nicht!“
„Nein, Orguana. Du verstehst nicht. Was soll ich denn tun? Wir haben doch schon alles probiert.“
„Mephor. Rede mit Ceris. Bitte tu mir diesen Gefallen. Mir hört er einfach nicht zu.“
„Mehr werde ich auch nicht tun können, aber ich werde es auf deinen Wunsch hin versuchen. Doch lass uns jetzt zuerst Ceris suchen.“
„WACHEN!“ Mephor schrie grade zu. Doch mit Erfolg. Innerhalb weniger Sekunden schien sich der ganze Hof im Thronsaal zusammeln. Als auch die letzten Nachzügler da waren begann er mit seiner Ansprache.
„Wachen. Wie ihr wisst haben wir die letzte Zeit mit unserem Sohn ein paar Probleme. Er verschwindet immer wieder spurlos. Jetzt brauchen wir eure Hilfe. Derjenige, der Ceris findet und mir zurückbringt, wird eine große Belohnung erhalten.“
Ein leises Raunen ging durch die Menge. Sie fragten sich alle, was das wohl für eine Belohnung sei. Dies war König Mephor nicht entgangen. Mephor räusperte sich und sofort wurde es wieder still im Saal.
„Die Belohnung besteht aus Gold und einer Beförderung zur Leibgarde. Jetzt geht und bringt mir Ceris!“
Die Wachen drehten sich um und machten sich auf den Weg um Ceris zu suchen. Ob das wirklich der richtige Weg war? Würde sich Ceris jetzt noch mehr verschließen? Orguana legte Mephor den Arm und seine Schulter und beantwortete seine Gedankenfrage.
„Ja, es war das einzig Richtige!“
„Sie suchen dich. Du musst bald mit deiner Ausbildung anfangen. Lange kann ich dich nicht mehr versteckt halten.“
Gendor, eine Elfe des Elfenrats, redet mit aller Kraft auf Ceris ein. Seine Gesichtszüge waren hager, seine Ohren liefen spitz zu und in seinen Augen lag ein besonderer Glanz. Obwohl Gendor schon mindestens hundertfünfzig Jahre auf dem Buckel mit sich trug, merkte man ihm davon nichts an.
„Ceris, du weißt das du der Auserwählte bist. Und du weißt, dass du dich dem nicht entziehen kannst. Das Volk der Elfen braucht deine Hilfe. Wenn wir noch länger warten ist es vielleicht zu spät.“
Die Entschlossenheit auf Gendors Gesicht lies Ceris leicht zusammenzucken. Ceris betrachtete ihn und ihm gefiel die Besorgtheit, die sich in Gendors Augen spiegelten, überhaupt nicht. Doch innerlich wusste er, dass er noch nicht bereit war ihm ins Reich der Elfen zu folgen. Er konnte doch nicht einfach alle zurück lassen, seine Eltern der Gefahr aussetzen, die seit kurzem über der Welt lag. Nein, dazu war er nicht im Stande. Aber andererseits könnte er vielleicht nur so das Königreich seiner Eltern und somit auch sein geliebtes zu Hause retten. Ich muss tun was ich tun muss. Es ist meine Pflicht! Diese Worte brannten sich in seinen Geist ein und er wusste, dass er damit nur richtig handelte. Mit seinen grade mal vierzehn Jahren war Ceris ein kluger Denker. Sein Verständnis für Tiere, für die Welt und seine Umgebung war den Elfen aufgefallen. Heimlich hatten sie ihn monatelang beschattet, seine Gedanken gelesen und überlegt ob Ceris der Richtige für diese gewagte Mission sei. Und als sie sich schließlich sicher waren, haben sie nicht lange gefackelt und haben in diese Höhle am Fuße des Fendura-Gebirges gelockt. Dort erklärten sie Ceris die Situation und er musste ihnen versprechen sich ihr Angebot durch den Kopf gehen zu lassen. Wenn er einen Entschluss gefasst habe, solle er wieder kommen. Doch in Ceris Kopf war kein Gedanke mehr geordnet. All diese Informationen hatten in betrübt und nachdenklich gemacht. Deswegen ging er die letzten Tage immer wieder hierhin und redete mit Gendor über seine Situation. Nun stand sein Entschluss endgültig fest und er war fest dazu entschlossen. Er sprang auf und ging zu Gendor hinüber. Kniete sich vor ihm nieder, hob seinen Blick und flüsterte: „Zu Deinen Diensten Gendor.“
Gendor blinzelte, eine Träne lief über seine Wange. Nicht vor Trauer, sondern vor Freude, über die Entscheidung Ceris.
„Ich weiß du wirst es schaffen. Wir brechen noch heute auf und werden mit deiner Ausbildung beginnen. Dein Schicksal sei damit besiegelt.“ Omegé ads Ugéc ird lohd enis!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Araberfohly: 26.12.2008 16:54.
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26.12.2008 15:54 |
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Aliina
Mitglied
Dabei seit: 10.07.2005
Beiträge: 2.363
Themenstarter
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will keiner was sagen =( So schlecht?
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28.12.2008 16:18 |
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Aliina
Mitglied
Dabei seit: 10.07.2005
Beiträge: 2.363
Themenstarter
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hay, danke
ich würde mich sehr freuen, wenn noch andere etwas sagen würden. Bitte!! Mir ist es wirklich wichtig
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28.12.2008 19:11 |
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Friedi
Pupskopf
Dabei seit: 10.01.2006
Beiträge: 1.198
Herkunft: Frankfurt am Main
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RE: Ceris - Der Schwur der Elfen |
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Zitat: |
Mephor regierte das Königreich der Melphoren und genoss ein gutes Ansehen unter ihnen. |
Ist es beabsichtigt, dass der König fast genauso heißt wie sein Volk, über was er herrscht? Würde da eher einen andren Namen nehmen.
Zitat: |
Schon seit Tagen führten ihn seine Spaziergänge immer wieder in den abgelegenen Wald,(Komma) der Mendora umgab. |
Zitat: |
Sein Vater versuchte verzweifelt (seinen Sohn) ihn in der Burg festzuhalten um seinen Thronfolger nicht der Gefahr des Mordes auszusetzen. |
Zitat: |
Ceris lies sich jedoch nicht einsperren, was König Cerendus schon bald merkte und schließlich all seine Bemühung aufgab. |
hä? Wieso heißte der König nun Cerendus?
Zitat: |
Seine Mutter, Königin Orguana, machte sich immer mehr Sorgen um (ihren Sohn) ihn. |
Zitat: |
Früher hätte Ceris sich das nicht erlaubthier würde ich ein Komma setzten und keinen Punkt das dachte Orguana öfters in der letzten Zeit. |
Zitat: |
Mit seinen grade mal vierzehn Jahren war Ceris ein kluger (Denker). |
kluger Kopf würde mir hier persönlich besser gefallen.
Zitat: |
Und als sie sich schließlich sicher waren, haben sie nicht lange gefackelt und haben ihn in diese Höhle am Fuße des Fendura-Gebirges gelockt. |
Das alles sind nur Tipps und müssen von dir nicht angenommen werden.
Die Geschichte finde ich ansich nicht schlecht, nur würde ich es besser finden, wenn du mehr Beschreibungen mit in deine Geschichte nehmen würdest. Fantasygeschichte besitzten meistens viel Beschreibung, wodurch sie sehr schön werden.
Würde mich freuen, wenn ich noch mehr von dieser Geschichte lesen würde...
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"Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz."
Icon von patricia von GB Vielen vielen Dank<3
Kopfschmerzen<3
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28.12.2008 22:28 |
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