Dressur: Überragende Gänge ein Muss |
Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
 |
|
Dressur: Überragende Gänge ein Muss |
 |
Warum?
Kann ein Pferd mit normalen Gängen keine Dressur korrekt gehn?
Ich lese immer wieder: Vom Gang her schafft das Pferd vielleicht ne L-Dressur?
Was haben Korrektheit der Lektionen und Rittigkeit usw. mit den Gängen zu tun?
Muss ein Pferd die Füße bis in den Himmel werfen um richtige dressur laufen zu können?
Klar sieht es spektakulärer aus wenn das Pferd sich schön einen abstrampelt wie man so schön sagt, aber muss das sein?
Warum wird darauf so ein Wert gelegt...
Habe das nie ganz verstanden...
(Nicht das das falsch verstanden wird: Ich bezweifle nicht das Pferde mit hervorragenden GGA´s korrekt Dressur gehen können)
__________________
|
|
21.12.2008 21:10 |
|
|
Stefanie92
Mitglied
 
Dabei seit: 27.05.2008
Beiträge: 568
 |
|
Klar können auch Pferde ohne große Gänge Dressur gehn.
Auch ein Pferd ohne große Gänge kann 1er Wechsel, Piaffen, traversalen ect gehn, wird aber gegen ein gleichwertiges Pferd mit besseren Gängen keine Chance haben.
Aber es ist einfach so das ab L die Gänge auch wichig sind,warum auch immer.
Zumindest steht es niergendwo das groaßrtige Gänge ein muß sein sollen.
|
|
21.12.2008 21:19 |
|
|
Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
 |
|
die Lektionen kann jedes Pferd lernen, doch fürs Turnier sind gute Gänge schon recht wichtig
alleine wenn das eine Pferd ein Traumhaften Mitteltrab mit gestecktem vorderbein etc. hinlegt und das andere nur ein wenig verlängerte Tritte, ist es doch klar dass das erstere die bessere Note bekommt.
__________________

|
|
21.12.2008 21:22 |
|
|
Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
Themenstarter
 |
|
Ich dachte schon fast ich steh allein mit meiner Meinung da...
Also sind "wahnsinns GGA´s" nur zum Schleifengewinnen wichtig und somit eigl. unnötig...
ich bin beruhigt^^
__________________
|
|
21.12.2008 21:39 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
 |
|
^^ naja dass du beruhig bist ist ganz nett aber die vorstellung wie es tatsächlich ist, ist traurig...
__________________
|
|
21.12.2008 21:41 |
|
|
Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
 |
|
ist auch traurig, aber die wahrheit
aber gute GGA fördern ja auch den Gesamteindruck...und der zählt einfach auch >> wenn nich sogar doppelt...
__________________

|
|
21.12.2008 21:45 |
|
|
Birgit

Gänseblümchen
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
Themenstarter
 |
|
das ist klar...
Das sind ja die anatomischen Gegebenheiten...
Manche Pferde lernen sich leichter und somit schneller... Andere eben nicht...
__________________
|
|
21.12.2008 21:57 |
|
|
Lawina

LAWILICIOUS
 
Dabei seit: 13.05.2005
Beiträge: 14.256
Herkunft: Bayern
 |
|
Tolle und überragende Gänge beeinflussen das Gesamtbild einfach positiv.
Dass es aber auch ohne geht sieht man unserem Großen sehr gut. Ist eigentlich Abstammungstechnisch Springpferd, läuft aber sauber und siegreich durch die M durch und soll nächstes Jahr seine erste S laufen
|
|
21.12.2008 22:00 |
|
|
Taler&Beetle

Mitglied
 

Dabei seit: 19.04.2005
Beiträge: 4.376
Herkunft: Wiesbaden
 |
|
Ich sehe das ganze nicht so traurig wie ihr
Die die hohe Dressur ist nun mal eine Kunst, wo unter anderem auch das Erscheinungsbild sehr wichtig ist und der Ausdruck, den das Paar ausstrahlt. Und dafür braucht man nun mal gewisses Gangwerk.
Das man natürlich auch ohne diese Gänge die Lektionen reiten kann ist relativ klar, aber man kann es längst nicht so präsentieren. Und auch das Präsentieren gehört zum vollendeten Werk der Kunst dazu!
Was natürlich ist, ein falsch gerittenes Pferd mit wahnsinns Gängen in den unteren Klassen gewinnt meist fälschlicher WEise gegen evt. ein korrekt gerittenes Pferd mit (unter-)durchschnittlichem Gangwerk!
In der Dressur (auf TUrnieren) ist es nun mal so, dass alles schön schlicht ist und das Pferd strahlen muss (bzw. Ausdruck haben muss). Nicht umsonst ist die schlichte weiße Schabracke drauf, das schlichte Zaumzeug und das dunkle Frack beim Reiter. DAs Pferd soll die Reiter in seinen Bann ziehen und korrekt geritten werden bzw. den Glanz in die Vorstellung bringen und das geht nun mal mit uberragenden Gängen und nicht mit Durchschnitt!
Für mich sind die GÄnge geswegen auch ausschlaggebend beim Kauf! Trotzdem sollte man sich nicht von den GÄngen täuschen lassen.
Die Täuschung bei den Richtern ist aber auch das einzig traurige im Falle "uberragende GÄnge"
__________________
|
|
21.12.2008 22:09 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
 |
|
meiner meinung nach ist dressur nicht das was man auf den meisten turnierplätzen und auch trainingsplätzen in deutschland zu sehen bekommt...
dressur fängt damit an sich den anatomischen begebenheiten des pferdes zu bedienen und so gut wie möglich zu gymnastizieren um das pferd zu lösen, die natürliche schiefe durch gymnasitzierung weitestgehend zu "unterbinden" um somit korrekte lektionen reiten zu können so wie sie geritten werden sollten und nicht wie sie am schönsten aussehen...denn ein harmonischer gesamteindruck der in ruhe vörwärts geling spricht mich mehr an als ein daher schießendes pferd das angst haben muss dass es sich mit der hohen knieaktion ans maul tritt welches ihm auf die brust gezogen wird...es ist ein extrem aber allzuoft siegen solche paare oder werden bewundert...das ist sicherlich ein armutszeugnis...
wikipedia.de
"Das Abrichten von Tieren, sowie die öffentliche Vorführung des Ergebnisses dieser Abrichtung nennt man Dressur. Im Gegensatz zur Erziehung beim Menschen wird Tieren durch die Dressur beigebracht, auf Kommando bestimmte Handlungen auszuführen, z. B. einem Hund, dass er sich mit dem Befehl "Platz" hinzulegen hat. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts nannte man die Ausbildung von Rekruten ebenfalls umgangssprachlich Dressur."
"Dressurreiten ist eine Disziplin des Pferdesports, bei der die natürlichen Veranlagungen des Pferdes durch gymnastische Übungen gefördert und verfeinert werden. Das Dressurreiten hat das rittige Pferd zum Ziel, das auf minimale Signale („Hilfen“) hin zum exakten Ausführen einer gewünschten Aufgabe („Lektion“) veranlasst werden kann. Die dressurmäßige Ausbildung des Pferdes stellt die Grundlage jeder reiterlichen Betätigung dar und findet ihre Vollendung in der Hohen Schule. "
egon von neindorff
"reitkunst bedeutet, die Bewegung des Pferdes mit der geringstnötigen Anstrengung zu kultivieren,"
"Hohe Schule bezeichnet in der klassischen Reitkunst die Pferdedressur des höchsten Schwierigkeitsgrades.
Man unterscheidet zwischen den Lektionen der Schule auf der Erde und den Lektionen der Schule über der Erde, die auch als Schulsprünge bezeichnet werden. Die Fachliteratur und die einzelnen Lehrstätten der klassischen Reitkunst bezeichnen die Lektionen zum Teil unterschiedlich. Auch werden unterschiedliche Lektionen zu denen der Hohen Schule gerechnet."
"Wichtige Grundsätze der Reitkunst sind die freiwillige Mitarbeit des Pferdes und ein Muskeltraining, das das Pferd in die Lage versetzt, das Gewicht des Reiters in allen Lektionen ohne Schaden an Leib und Seele ein Leben lang tragen zu können. Hierzu wird der Schwung des Pferdes - seine muskuläre Fähigkeit zur Bewegung - gefördert und die Gewichtsverteilung durch Absenkung der Kruppe (Hankenbeugung) und Aufrichtung des Halses mehr auf die Hinterbeine verlegt. Die Reiter werden angehalten, stets über ihren Umgang mit dem Pferd nachzudenken und an sich selbst zu arbeiten; Fehler werden erst beim Reiter und nicht beim Pferd gesucht.
Im Unterschied zur Gebrauchs-Militärreiterei (jedoch wieder in Übereinstimmung mit der aus dieser abgeleiteten Turnierreiterei nach den Richtlinien der FN) wird großer Wert auf feine Einwirkung, eine weichstmögliche, stets zum Nachgeben bereite Hand ("Pfötchen, nicht Pfote" nach Egon von Neindorff) und unsichtbare Hilfengebung aus dem korrekten Sitz heraus gelegt."
__________________
Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von Miss Quattro: 21.12.2008 22:35.
|
|
21.12.2008 22:23 |
|
|
Alina

.Loveyou.
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
 |
|
Zitat: |
Original von Taler&Beetle
Ich sehe das ganze nicht so traurig wie ihr
Die die hohe Dressur ist nun mal eine Kunst, wo unter anderem auch das Erscheinungsbild sehr wichtig ist und der Ausdruck, den das Paar ausstrahlt. Und dafür braucht man nun mal gewisses Gangwerk.
Das man natürlich auch ohne diese Gänge die Lektionen reiten kann ist relativ klar, aber man kann es längst nicht so präsentieren. Und auch das Präsentieren gehört zum vollendeten Werk der Kunst dazu!
Was natürlich ist, ein falsch gerittenes Pferd mit wahnsinns Gängen in den unteren Klassen gewinnt meist fälschlicher WEise gegen evt. ein korrekt gerittenes Pferd mit (unter-)durchschnittlichem Gangwerk!
In der Dressur (auf TUrnieren) ist es nun mal so, dass alles schön schlicht ist und das Pferd strahlen muss (bzw. Ausdruck haben muss). Nicht umsonst ist die schlichte weiße Schabracke drauf, das schlichte Zaumzeug und das dunkle Frack beim Reiter. DAs Pferd soll die Reiter in seinen Bann ziehen und korrekt geritten werden bzw. den Glanz in die Vorstellung bringen und das geht nun mal mit uberragenden Gängen und nicht mit Durchschnitt!
Für mich sind die GÄnge geswegen auch ausschlaggebend beim Kauf! Trotzdem sollte man sich nicht von den GÄngen täuschen lassen.
Die Täuschung bei den Richtern ist aber auch das einzig traurige im Falle "uberragende GÄnge" |
Danke.
|
|
21.12.2008 22:46 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
 |
|
man möge sich nur diese beiden videos ansehen...meiner meinung nach ist das pferd mit weniger gangwerk schöner anzusehen wie das gezeigt paar auf internationalem niveau
eins
zwei
__________________
|
|
21.12.2008 23:18 |
|
|
Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
 |
|
...kommt ja auch immer drauf an wie das Pferd geritten wird
wäre Satchmo vernünftig geritten, dann würde er sicherlich ne bessere Piaffe zeigen als das andere Pferd...
__________________

|
|
21.12.2008 23:27 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
 

Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
 |
|
...wäre...hätte...könnte... sind alles umschreibungen die man benutzt wenn man keine anderen argumente zur verfügung hat...solche pferd-reiter paare werdem in DR sport als idole angesehen ist das nun richtig oder von nöten? gewiss nicht...
__________________
|
|
21.12.2008 23:30 |
|
|
Ceres

noch »34« Tage bis zum Sommeranfang
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.690
Herkunft: Bielefeld Name: Ally
 |
|
Jup der Thread ist echt genial, bei dem Foto haben sich mir ebenfalls die Nackenhaare aufgestellt, mal das rechte Vorderbein betrachtet... autsch! Das kann dann auch nicht mehr gesund sein. Sehr schön passend dazu übrigens dieses Zitat:
"Ein sehr grosses Fragezeichen setze ich in die Zuchtrichtung "ganggewaltige Pferde" - sie sind zwar wahnsinnig schön anzusehen, aber erfordern vom Reiter sehr, sehr viel Können um diese Pferde einigermassen gesund zu erhalten."
Wirklich gesund sieht das bei vielen eben nicht mehr aus, schaut man mal genauer hin sieht man falsche bemuskelung, überlastete Vorderbeine. Viele Pferde werden weit über ihre Möglichkeiten geritten. Das eh schon strampelnde Pferd wird darauf dressiert noch mehr zu strampeln, rennt dabei auf der Vorhand, hat nem Knick im Hals, teilweise sogar unterhals, die Hinterhand kommt nicht vernünftig mit und das Standbein welches die Last des strampelns ertragen muss sieht in dem aktivsten Moment so aus, als wenn es gleich durchbrechen würde.
Was bringt einem gutes Gangwerk, wenn das Pferd eigentlich total vermurkst geritten ist? (kein wunder, dass viele Dressurpferde Sehnenschaden davontragen...) Nja, kommt halt bei den Richtern besser an, warum auch immer...
__________________
|
|
22.12.2008 10:25 |
|
|
nathcen

Mitglied
 
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
 |
|
Und wieder eine Bestätigung für mich, klassisch-barock zu reiten
Das erste Piaffe-Video hab ich mir nicht richtig angeschaut, das Pferd im zweiten muss aber ganzschön verspannt sein, da es permanent mit dem Schweif schlägt - potenziellen Schmerz zeigt es dann ja auch durch seine Reaktion auf die Lektion. Und soetwas dann im so "tollen" großen Sport - na herzlichen Dank.
Leider sieht man auf den Turnierplätzen fast nur sehr verspannte Pferde, die absolut nicht korrekt geritten sind. Und da kann man auch nicht mehr sagen "Es gibt immer schwarze Schafe". "es gibt nurnoch wenige weiße Schafe" würde es da wohl eher treffen. Sehr wenige.
Es zählt fast nurnoch, dass die Pferde schön strampeln und den Kopf unten haben - der Rest ist nebensächlich. Nur weil ein Pferd in der prüfung nicht zusammengezogen läuft, sollte ein geschltes Auge schon sehen, ob das Pferd zuhause nicht falsch und geradezu gewaltsam geritten wird. Sieht aber ffensichtlich kein Richter, sonst würden nicht so viele Leute ständig Siege einheimsen, die ihre Pferde mit den merkwürdigsten Methoden trainieren. Aber sie haben ja ordentlich Gangwerk - reicht.
Und das kann man einfach nicht abstreiten. leute die behaupten, sie sehen auf Turnierplätzen nur "weinge schwarze Schafe", die sehen es entweder nicht, weil sie es nicht wollen, oder weil sie es nicht können.
Der These, das Dressur ab einem bestimmten Niveau ja Kunst ist und deshalb das Erscheinungsbild stimmen muss kann ich so nicht zustimmen. Ja, das Erscheinungsbild muss stimmen - aber das zeigt sich nicht durch überragende Gänge, sondern Harmonie zwischen Pferde und Reiter, die beide exzellent ausgebildet sind. Der Reiter darin, dem Pferd die Hilfestellung zu geben, seine Ausbildung, nämlich seinen Körper perfekt zu beherrschen, zu zeigen.
Ich finde viele Showauftritte von Barockreiter wesentlich schöner anzusehen und "spektakulärer" als große Turniere mit strampelnden Pferden. Und zwar nicht wegen den Lektionen aus der Hohen Schule, sondern weil oft die Harmonie viel besser zum Ausdruck kommt (es kann ja woanders nicts zum Ausdrcuk kommen, was garnicht vorhanden ist), ganz ohne Gestrampel.
Jedes gesunde Pferd kann recht weit ausgbildet werden und das Gesamtbild ist nachher letztlich das Gleiche, zumindest wenn man sich das anschaut, was wirklich zählt.
Nämlich das korrekt gerittene Pferd, aus dem ein exzellent reitender Mensch sitzt. Und nicht ein schlecht gerittenes Pferd, das von seinem Reiter mit Kraft und Ehrgeiz irgendwie durch die Bahn gebracht wird, so ist es nämlich leider meistens.
__________________ Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nathcen: 22.12.2008 11:12.
|
|
22.12.2008 11:12 |
|
|
Runner

Mitglied
 
Dabei seit: 05.03.2005
Beiträge: 4.472
 |
|
hmm ich gehöre auch zu den leuten die sagen: wow, tolle gänge sind schon was feines. Das macht was her und vershcönert das Gesamtbild. Aber man muss einfach mal daran denken, dass ein Pferd was einen sehr flachen Trab hat,niemals den gewünschten Mittel/Starken Trab in einer M oder S zeigen kann, der gewünscht ist. Wenn das Pfer von vornerein mit guten GGA´s ausgestattet ist und schon einen größere Raumgriff hat als ein anderes, so fällt diesem Pferd ein mitteltrab schon leichter als einer mit nem flachen trab. Klar, man kann die GGA gymnastizieren,trainieren etc. ich seh das ja bei meinem. der kam zu mir,der galopp war flach, wirkte eher wie nen steifbeiniger versuch vorwärts zu kommen und der trab war weder schwungvoll noch elastisch. Durch ein anderes effektiveres training hat sich das alles gott sei dank verändert, der galopp ist toll geworden und alles. Aber trotzdem würde Duke niemals durch ne M durchkommen aufm Turnier(also schon durchkommen, aber ohne große Resonanz der richter), einfach weil sein galopp eben niemals so sein wird, dass er für ne M reicht ( durchsprung, aufwärtsgaloppade...)...
Ich denke schon das man mit dem richtigen Training die GGAs aufgewertet werden können, aber ein bisschen grundvorraussetzung sollte schon da sein,wenn man im sport auch erfolg haben will ( in den hohen klassen
)...
Für mich persönlich zählen die GGAs mittlerweile schon mehr.Ein Pferd mit einem schwungvollen Trab lässt sich meist einfacher sitzn als einer, der wie ne Nähmaschine auf der stelle tippelt...
|
|
22.12.2008 11:37 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|