Steigen |
Ricky

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Zitat: |
berforderung muß nicht immer was mit den Lektionen zutuen haben sondern eher WIE man reitet.
Wenn du Schenkelweichen reiten willst, dabei dein gewicht völlig falsch verlagerst, am Besten noch zu viel am inneren Zügel hälst und mit dem Schenkel zuviel Druck machst kann es schnell passieren, dass das Pferd mit solchen Situationen noch nicht umgehen kann, dann blockiert und sich wehren möchte, indem es steigt.
Da durch keinen RL hast, der regelmäßig auf dich guckt, könnte man auch gut auf Reiterfehler tippen - du machst etwas falsch, dein Pferd ist damit überfordert und reagiert eben. Passiert nicht bei jedem Pferd, aber gibt auch Pferdetypen die mit Zügelgeziehe ( auch wenn es unbewusst ist ) und einem klopfenden Schenkel nicht so gut umgehen können. |
ich krieg 2-3x die woche unterricht
also ist nicht so, das gar keiner dabei ist...nur zu hause ist halt keiner.
Dazu bin ich der meinung, dass sich mein Sitz gerade in den letzten onaten extrem verbessert hat. Früher hatte ich eine relativ harte Hand, einen extre, klopfenden schenkel, saß aufm oberschenkel und nen buckel...
mittlerweile habe ich aber einen deutlich gestreckteren Sitz, die hand ist eig. gut so weit(sagt mein rl
) und der schenkel klopft kaum noch...
also eigentlich ist alles besser geworden.
Seit dem ist er auch deutlich empfindlicher am schenkel und halt auch weicher im maul.
So dass wir schenkelweichen fast komplett am schenkel reiten können und das bisschen was wir mitm zügel korrigieren müssen wird am äußeren getan...
dazu steigt er ja nie aus solchen situationen heraus...
sondern wnen man zum beispiel ausm schritt oder stand antraben will, wenn man ausm schritt angaloppieren will...
oder halt mitm halsring wenn man einfach nur ne andre richtung als er will.
Zitat: |
Wenn du sagst, dein Pferd braucht täglich so viel Bewegung, schrillen bei mir die Alarmglocken. Denn dann hast du in seiner Ausbildung ganz grundlegend etwas falsch gemacht! Dann hat er nie gelernt, abzuschalten und zu pausieren, weil er wahrscheinlich immer arbeiten musste.
Jedes Pferd gewöhnt sich an 7 Tage Pause und wird sich darüber freuen. Du sollst ihn auch nicht stehen lassen, sondern ihn im herdenverband auf die Wiese stellen - 10 Stunden am Tag.
Seine überschüssige Energie kann er dann dort mit Bocken oder whatever rauslassen.
Der Satz "Mein Pferd braucht Bewegung" ist für mich immer nur eine dumme Ausrede. |
gut, dann hab ich was falsch gemacht bzw. dass der vorbesitzer weiter geführt und ihn täglich bewegt. Tut mir leid. wenn du mir sagst wie ichs abschalten kann, tu ichs gerne...ändert trotzdem nix am problem dass er steigt.
Glaubst du ernsthaft mein Pferd kommt nicht auf die weide?
Der steht im Sommer 24h mit 4 anderen Pferden draußen. Und da bockt er sich auch gerne und viel aus.
Da wären 10h für ihn lachhaft
@Nanni: er schaut auf, manchmal kommt er die lezzten 3 schritte auf mich zu, manchmal wendet er sich ab...unterschiedlich
wie gesagt, der bekommt 24h weide im Herdenverband.
@blue orange: das stelle ich bei meinem pferd halt nicht fest.
Außer das er sich an der Longe nen ast ausbockt und ich happy bin, da nicht draufgesessen zu haben xD
also satteln lässt er sich nicht gerne. Trensen geht aber problemlos und Hänger fahren sowieso- da rennt er immer rauf obwohl Hängerfahren eig immer arbeit bedeutet
er wird auch nicht 7 Tage die woche bewegt, dass schaffe ich gar nicht. 1 oder 2 Tage hat er eigentlich immer frei und nachm Turnier gibt es sowieso immer frei.
Beim reiten selber ist er anfangs immer bisschen faul, das legt sich aber recht schnell und dann ist er fleißig dabei...
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05.09.2008 21:58 |
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Nanni

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Dabei seit: 25.01.2007
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Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Vl versteht er die Hilfen mit Halsring nicht, oder er merkt, dass du dadurch weniger na, wie sagt man das? Dass er sich leichter den Hilfen entziehen kann wie mit Trense. Und dass er das eben ausnutzt. Beim Turnier könntest du ebenfalls mit Gedanken woanders gewesen sein und er nutzte das aus. Nicht, um dich zu ärgern, sondern weil er keine Lust hatte und dich vl auch schon recht gut kennt - in dem Fall würd ich dir raten, sehr genau beim Reiten zu sein, auch wenn er danach schneller ist, ihn vl nicht reiten, wenn du selbst abgelenkt bist oder ähnliches.
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05.09.2008 22:18 |
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Bille

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Dabei seit: 10.06.2006
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Nun, da du dem Pferd ja auch keine Pause gönnen willst (i.Ü.: Meiner steht auch 24h draußen und hatte jetzt 3 Wochen Pause während ich nicht da war. Hat ihm sehr gut getan.-Nur so nebenbei.)
Dann zu dem Bocken an der Longe und dem Sattelproblem:
Genau das hatte meiner auch. Und weißt du, was die -eigentlich banale- Erklärung war?
Genau, das Pferd hatte was am Rücken. Und zwar ordentlich.
Dementsprechend würde ich dir nochmals ans Herz legen, wenigstens einen guten Chirpraktiker kommen zu lassen.
Manchmal sind die Erklärungen wirklich simpel.
EDIT: Was ich vergessen hatte: Du schreibst, dass das v.A. passiert, wenn du aus dem Schritt angaloppieren willst, oder aus dem Stand antraben willst.
Ist dir klar, dass aus dem Schritt angaloppieren und aus dem Stand antraben für ein junges Pferd auf Dauer sehr anstrengend werden kann, und- übertrieben gesagt- ist das aus dem Schritt angaloppieren auch wieder eine Sache der Hinterhand. Außerdem fordert das u.A. auch den Rücken. ist der blockiert- naja, kannst du dir ja denken wie es weiter geht.
Und je mehr das passiert, desto mehr wird sich das Pferd wehren, sodass viellleicht schon das verlangen eines Zirkels bei ihm falsch ankommt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bille: 05.09.2008 22:31.
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05.09.2008 22:21 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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aber der bockt doch nur wenn er länger nix getan hat?
nya, ich werde auf jedenfall wen draufschauen lassen....ist mir dann doch lieber
und ich denke pferde sind verschieden. Manchen reicht die bewegung auf der weide. Manchen nicht.
@Nanni: der witz ist ja, dass er am halsring schonmal super lief
beim 1. mal lief er damit top.
Beim 2. mal hat er sich zwischendurch kurz gewehrt, lief aber ansonsten auch super.
und beim letzten mal halt horror! Obwohl ich nichts andres verlangt hatte als dass er im schritt aufm oberen zirkel geht.
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05.09.2008 22:28 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Siehe mein Edit oben:
Zum "er bockt doch nur wenn er länger nihcts getan hat":
Tut dem Pferd im Rücken etwas weh, dann ist doch wohl klar, warum das Pferd nach einer Pause schlechter läuft, oder?
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05.09.2008 22:32 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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ich denke das anstrenegend sein etc wirds nicht sein...Kondition hat der.
aber hast schon recht .___.
vorallem aufm einen Turnier ist der den 1. hamma gesprungen, vorm zweiten dann knapp vorbei durch meine doofheit und danach hat er halt blockiert.
vllt. hat sich dann beim vorbeiflitzen iwas eingeklemmt oder so?
wobei ichs dann aber komisch finde wieso er anschließend wieder prima springt? also der steigt denn 2-3x und läuft dann normal weiter .___.
aber ich werde 100pro wen drauf schauen lassen
und auch möglichst bald(sobald ich meine Mum überredet hab ><)!
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05.09.2008 22:37 |
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Nanni

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Dabei seit: 25.01.2007
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ja, ich könnt mir dass von meinem Pony vorstellen. Erst bekommt er nen Ring um den Hals und ist froh zu verstehen, was 'die da oben' eig. will. Beim zweiten Mal merkt er dann, dass der Halsring Fehler viel angenehmer verzeiht als die Trense. Und dann denkt er sich, he, wozu eig. rüber gehen? Das bissl Strick tut mir ja eh nichts.
Wie ich das erste Mal ohne Zäumung auf meinem obengesessen bin war er eher verunsichert, dann wars ihm egal, und jetzt wenn er keine Lust hat geht er zum Tor: Absteigen, Ponyreiten ist vorbei, so in etwa.
Gut, mein Pony ist das rangniedrigste Pferd und insofern gehts leicht, ihm mit einem harten Nein von was abzuhalten, aber bei klugen und dominanten Tieren? Die vergessen leicht mal, dass da die Leitstute oben sitzt..
Untersuchen schadet aber bestimmt nicht!
LG Nanni
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05.09.2008 22:39 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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löeider gehört er zu der dominanteren Sorte .___.
Ich bin bislang aber nie beim Tor abgestiegen oder sowas...
eig hab ich mich immer probiert durchzusetzen und bin am ende dahin gekommen wo ich hinwollte.
hab mir nochmal die fotos angesehen, wenn er an der Longe bockt und find eig nicht unbedingt dass die danach aussehen, als wollt der iwelche schmerzen loswerden ode rso...
(voralle ist es halt, weil er beim halsring eher steigt wenn er sich irgendwelchen Hilfen entziehen will....)
nya, ich werds auf jedenfall abchecken lassen! Das schadet nicht und dann hat man gewissheit
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06.09.2008 08:53 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Das Problem ist aber, dass man bei solch extremem Bocken nicht ausmachen kann, was Schmerzen sind und was "Freudensprünge" (ich drücke das mal so aus).
Denn, wenn du ganz logisch nachdenkst: Was für einen Grund hat dein Pferd, so extrem zu bocken, wenn es sich doch auf der Weide 24h austoben kann.
Schmerzen sind mit bloßem Auge von Leuten die weniger Ahnung von sowas haben, sehr schwer auszumachen.
Und das Steigen: Auch das kann aus Schmerzen resultieren: Du sagst, er entzieht sich den Hilfen.
Das ist kein Wunder, wenn er bei allem, was von ihm verlangt wird, Schmerzen hat.
Und die Anstrengung hat nichts mit Kondition zu tun. Beim Aus dem Schritt angaloppieren z.B. muss ein junges Pferd schon einiges an Tragkraft haben, um das ständig zu machen.
Ich würde das absteigen an dem Tor übrigens mal ausprobieren, bei manchen Pferden wirkt das Wunder.
Du sagtest, du hast den Rücken abgetastet und es war nichts warm o.Ä.
Aber Blockaden zeigen sich weder mit Wärme, noch mit irgendwelchen stärker empfindlichen Stellen.
Daher ist das auch so schwer auszumachen. Kann aber alles verändern.
Hast du beim Springen schonmal über den Schmerzfaktor nachgedacht? Warum läuft er wohl ständig vorbei?
Wenn er springt, und soll dabei den Rücken aufwölben, der ist aber blockiert, so sind das Schmerzen.
Wenn er den ersten springt und merkt, dass das stärker wehtut, dann wird er danach natürlich blockieren.
Aber lass ihn mal vom Chiropraktiker abchecken, und bitte nicht von einem TA. Die haben da keine Ahnung (Chiropraktiker sind Tierärzte mit Ausbildung. Einen normalen TA kannst du vergessen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bille: 06.09.2008 09:52.
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06.09.2008 09:50 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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wieso soll ich beim tor absteigen? damit er merkt das er damit durchkommt?`
also er ist schon gut gemuskelt und kann sich recht gut versammeln. dadran wirds wohl nicht liegen.
Ich werde einen Knochenbrecher rufen, der hier im umkreis etwa gleich mit Tamme Hanken gesetzt ist
der hat sich halt drauf spezialisiert die guten Tierchen wieder einzurenken, blockaden oder verspannungen zu finden und zu lösen.
Die TÄ hier inna gegend taugen eh nix wirkliches
nya, ich hoffe dass der dann schon diese woche kommen kann...und wenns dann immer noch so ist sehen wir halt weiter...
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06.09.2008 23:07 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
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danke, besonders an Bille
heute war der Knochenbrecher da und er hatte wirklich was im Rücken.
Und das wohl schon eine längere Zeit.
Kann sogar schon seit dem einreiten sein.
Er hatte im Lendenbereich was eingeklemmt. Nur wars wohl so, dass er früher nie so viel gefordert wurde und daher wars für ihn aushaltbar.
Aber als wir dann beim Springen langsam in die Höhe gingen und auch dressurmäßig viel mehr gefordert haben hat ers wohl deutlich gefühlt und daraufhin halt blockiert. Verständlich!
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10.09.2008 18:25 |
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Raindrops
Sie ist ein starkes Mädchen.
 

Dabei seit: 08.09.2007
Beiträge: 6.211
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Zitat: |
Original von Reenasranch
Puh....auch wenn mich einige vll. als tierquäler nun bezeichnen aber nimm ne kurze gerte mit uns sobald er steigt "hau" ihm eine zwischen die ohren!
Ich denke da er ja auch noch jünger ist will er dich weiterhin austesten...und vor allem wirds auf die dauer gefährlich
(könnt mich gerne auseinander nehmen, aber bei steigen hört für mich der spaß auf und dazu stehe ich!) |
stimmt das hilft wirklich...das Schuli Mr.X ist vorher auch immer gestiegen, weil er erst keinen Reiter auf sich dultete. Hat alles mögliche Ausprobiert, um seinen Reiter loszuwerden. Ich war zuschauen, als Mr.X in einer Seiner ersten Reitsunden anfing zu steigen, hat seine jetztige Pflegerin ihm eins mit der Gerte zwischen die Ohren genonnert. Pferd hat sich erschrocken, ist vorwärtsgestürmt und hat gebuckelt, wie sonst was. aber gestiegen ist der NIE mehr....
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10.09.2008 20:02 |
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Ricky

Mitglied
 

Dabei seit: 04.04.2005
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Zitat: |
Original von Bille
Bitteschön. Mein Tipp dazu wäre noch (falls der "Knochenbrecher" wie du das ausdrückst dir das nicht schon gesagt hat
) langsam erst wieder anzufangen.
Ich habe das bei meinem auch gemerkt, der brauchte ein paar Tage um sich daran zu gewöhnen, mal von den zwei Tagen ohne Arbeit nach dem einrenken abgesehen. Kann sein, dass er da mächtig Muskelkater bekommt
.
Hoffen wir, dass das Steigen sich damit dann erledigt hat. |
nee, das hat er nicht gesagt...
der meinte bis freitag ruhen lassen, täglich mit Franzbranntwein einreiben, und dann kann ich normal weitermachen und er meinte auch gegens Turnier spricht nix...
desswegen wollte ich die Dressur auch aufjedenfall gehen
beim springen wollte ich dann aber halt gucken....
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10.09.2008 22:15 |
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Nanni

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Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Zitat: |
Original von Erdbeer-Pony
Zitat: |
Original von Kleines_Springpony
Zitat: |
Original von Reenasranch
Puh....auch wenn mich einige vll. als tierquäler nun bezeichnen aber nimm ne kurze gerte mit uns sobald er steigt "hau" ihm eine zwischen die ohren!
Ich denke da er ja auch noch jünger ist will er dich weiterhin austesten...und vor allem wirds auf die dauer gefährlich
(könnt mich gerne auseinander nehmen, aber bei steigen hört für mich der spaß auf und dazu stehe ich!) |
stimmt das hilft wirklich...das Schuli Mr.X ist vorher auch immer gestiegen, weil er erst keinen Reiter auf sich dultete. Hat alles mögliche Ausprobiert, um seinen Reiter loszuwerden. Ich war zuschauen, als Mr.X in einer Seiner ersten Reitsunden anfing zu steigen, hat seine jetztige Pflegerin ihm eins mit der Gerte zwischen die Ohren genonnert. Pferd hat sich erschrocken, ist vorwärtsgestürmt und hat gebuckelt, wie sonst was. aber gestiegen ist der NIE mehr.... |
Mit solchen Methoden wäre ich sehr vorsichtig. Das ganze kann auch das Gegenteil bewirken. |
Abgesehen davon finde ich es sehr, sehr armselig von seinem Reiter, sowas zu tun. Dann kann man echt stolz auf sich sein... dann hat man ein Pferd, das beim Reiten nicht steigt - weils wahnsinnige Angst vor dir hat. Tolll... schon mal überlegt wieso der Großteil aller Pferde NICHT steigt? Bestimmt nicht aus Angst..!
Ja, bei manchen Pferden wärs vl notwenig aus der Situation heraus. Aber gerade, wenn das Pferd den Reiter nicht akzeptiert, muss man es doch daran langsam gewöhnen..!!
So als hättest du Angst dass dich wer ins Zimmer einsperrt und der Kommentar ist: "Hör auf Angst zu haben, sonst hast du Hausarrest".
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10.09.2008 22:19 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Herkunft: Norddeutschland
Themenstarter
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Und abgehts in Runde II.
Der Herr steigt immernoch
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13.09.2008 19:04 |
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Summerland

Mitglied
 

Dabei seit: 19.02.2005
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Zitat: |
Original von Ricky
Und abgehts in Runde II.
Der Herr steigt immernoch
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was hastn du nun alles ausprobiert, wenn ich des so fragen darf?!
macht er des denn nur wenn es ans springen geht? (sry wenn ich es überlesen haben sollte)
__________________ TS Summerland 
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13.09.2008 19:23 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
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Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Wie wäre es denn, wenn du einfach mal auf gut Glück das Pferd für 7 Tage auf die Wiese stellst, es in Ruhe lässt und danach langsam anfängst mit 15 Minuten reiten und ganz viel Lob.
Und glaub mir: Nur weil man ein junges, blütriges Pferd hat, heißt das nicht, dass es tägl. geritten werden muss.
Meiner ist ein sechsjähriger sehr blütriger Typ, zur Hälfte reiner Trakehner, väterlicherseits Pilot-Reihe.
Sehr bewegungsfreudig, definitiv, trotzdem kann ich ihn zwei Tage nacheinander in Ruhe lassen, ohne dass etwas passiert, wenn es sein muss.
Genauso hatte er in den Somemrferien insg. 4 1/2 Wochen Pause (geplant waren 3, hat sich aber was geändert-> andere Geschichte).
Natürlich hat er Muskulatur abgebaut (das kann bei 7 Tagen nicht passieren) aber dafür ist er kopfmäßig viel besser drauf und arbeitet viel besser mit.
Ich würde es einfach mal probieren.
Wenn du nicht offen für neues bist, wirst du keine Lösung finden.
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13.09.2008 20:12 |
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Ricky

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Dabei seit: 04.04.2005
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Themenstarter
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Meines erachtens liegt es einfach dadran, dass er erst aus schmerzen gestiegen is. Dann hat er sich das schön angewöhnt und gemerkt das er sich damit wunderbar den hilfen entziehen konnte. Sprich er tuts jetzt auch, nachdem der schmerz weg ist
und ich denke, er wird auch nach 7 Tage pause das gleiche tun.
von daher würde ich lieber erst was anderes ausprobieren.
@Reenasranch: hatte den Knochenbrecher da, der ihn eingerenkt hatte, also nicht alles ausprobiert. wobei als wirkliche tipps ja nur das Ei, die Pause und der einrenker da war(und das rumziehen)
nein, er machts auch in der Dressur. Immer wenn ihm etwas nicht passt.
Zum beispiel fand er heute die ecke doof, da rammt er die beine innen boden und wenn ich treibe steigt er und will sich wegdrehen.
Bille, ich würde es gerne ausprobieren, aber im Moment ists einfach schlecht^^ in 3 wochen haben wir eh ne arbeiten-welle(also schule) und wenns dann noch nicht besser ist, wird er pause bekommen.
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13.09.2008 20:48 |
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