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Gewöhnungsprüfung |
Startpost-Retter
Mitglied
 
Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 12.246
Herkunft: Gegen Bilderklau, intern
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Hat jemand von euch schon eine Gewöhnungsprüfung auf einem Turnier gesehen bzw. ist selbst mitgeritten?
Dann erzählt doch bitte mal, was euch so aufgefallen ist.
Was bewerten die Richter tatsächlich? Wirklich nur Takt, Losgelassnheit, Anlehnung und das "Liebsein"? Oder doch Gang und Bewegung?
Wie viel Bedeutung kommt dem "Liebsein" zu?
Ich reite am nächsten Wochenende nämlich eine mit einem 3jährigen und würde gern ein bisschen mehr drüber erfahren, da ich noch nie eine selbst gesehen hab.
__________________ Dieser Beitrag gehörte zu einer Löschaktion von Beiträgen eines Users, er wurde diesem User überschrieben, damit der Thread nicht an Sinn verliert.
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11.07.2008 23:00 |
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Lieze

Mitglied
 

Dabei seit: 22.10.2005
Beiträge: 2.772
Herkunft: Köln
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Meinst du eine Eignungsprüfung?
So mit Teilbereich Springen und Dressur?
Da wird eine kurze Dressuraufgabe (Zeigen aller Gangarten auf beiden Händen, ggf. einfache Lektionen wie ganze Parade aus dem Trab und Rückwärtsrichten) und ein kleiner Parcours (in der Regel 4 kleine Sprünge) verlangt.
Da wird nämlich alles bewertet, sowohl die Gelassenheit und der Gehorsam, als auch die Anlagen, die zu sehen sind (Bascule, gleichmäßiges Grundtempo am Sprung und im Parcours und Gänge und Losgelassenheit in der Dressur). Allerdings sind die Eignungen, die ich bisher gesehen hab, recht wohlwollend bewertet worden, da ja nun auch beachtet wird, dass das noch sehr junge, "grüne" Pferde sind, die wenig bis gar keine Turniererfahrung haben.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Lieze: 12.07.2008 03:41.
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12.07.2008 03:38 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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Nein, ich denke Mareike meint die Gewöhnungsprüfung für 3-jährige, die es seit diesem Jahr neu gibt ^^
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12.07.2008 07:58 |
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Bille

Ehemals Moderator
 

Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 3.360
Herkunft: Hampshire, England Name: Anna
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Stimmt, wenn sie Gewöhnungsprüfung sagt, meint sie diese wohl auch
Was eine Eignung ist, wissen ja die meisten, aber Eignung geht erst mit 4-jährig los, d.h. mit einem Dreijährigen könnte sie da noch gar nicht starten.
Wir wollten mal mit einer jungen Stute, die zum Anreiten bei uns war (Februar bis Mai), aufs Turnier.
War eine extrem schicke Andalusierstute, sehr fein gebaut, für einen Andalusier sehr nette GGA mit entsprechend sogar etwas Schwung.
Die wurde bei uns eben wie alle anderen auch sehr reell angeritten, nur v/a, das wirklich wie im Bilderbuch, noch dazu eben wunderhübsch, fast mit etwas Ponykopf.
Und die sollte am Ende ihrer 3 Monate bei uns einfach mal mit, zum testen auf so ein kleines Turnier.
Da hätte sich natürlich gezeigt, was die Richter bewerten, weil sie natürlich kein deutscher Sportpferde/Ponytyp war, obwohl sie genauso feingliedrig war, wie Deutsche Reitponys mit Blut.
Das Turnier ist leider ausgefallen, von daher konnten wir das dann eben nicht sehen, aber es hätte mich auch brennend interessiert.
Allerdings kommt diese Stute jetzt im Sommer nochmal für 4 Wochen zu uns, und da soll sie dann evtl. nochmal genannt werden für so eine Prüfung.
Aber falls wer Erfahrungsberichte hat: Her damit
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12.07.2008 08:55 |
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Lieze

Mitglied
 

Dabei seit: 22.10.2005
Beiträge: 2.772
Herkunft: Köln
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Aww sorry xD
Da ist man mal ein Jahr aus dem Turniersport weg und schon hat man keinen Peil mehr
Gewöhnungsprüfung also, ja? Sagte mir nichts, und da hier ja manchmal auch falsche Begriffe verwendet werden (beziehs nicht auf dich, aber ich kenn dich ja nicht ^^) dachte ich, du meinst ne Eignung.
Naja, ich schätze mal, das kommt (wie so oft) einfach auf den Richter an, ob er die Rittigkeit und den Gehorsam von deinem Hafi den Beineschmeißern vorzieht, halte euch auf jeden Fall die Daumen.
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12.07.2008 14:20 |
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Lieze

Mitglied
 

Dabei seit: 22.10.2005
Beiträge: 2.772
Herkunft: Köln
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Hmja klar... aber wie der Richter das dann für sich umsetzt ist immer noch mal was anderes...
Der Begriff "Gesamteindruck" ist einfach sehr schwammig und hat auch viel mit dem persönlichen Geschmack des Richters zu tun (wenn der Richter keine Haflinger mag, wird dieser wohlmöglich schlechtere Noten kriegen, wenn auch gar nicht mutwillig oder so, die "negativen" Sachen stechen für den Richter einfach hervor)
Naja, will keinen Sack aufmachen, damit.
Jede Prüfung (Zeitspringprüfungen mal ausgenommen) basiert auf der Subjektivität der Richter ^^
Das Konzept find ich aber auch gut. Vielleicht schau ich mir das ja mal irgendwo an.
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12.07.2008 14:48 |
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