I N T O . T H E . B L U E
d o n ' t e v e n t r y t o e s c a p e
Es war ein warmer Sommermorgen mit den besten Voraussetzungen ein schöner Tag zu werden. Die Sommerferien hatten angefangen und so schliefen die meisten Bewohner von New York noch, doch im Hafen war an diesem Morgen bereits viel los. Es waren nicht Passagiere der Schiffe, welche sich dort schon tummelten, sondern das Personal eines großen Kreuzfahrtschiffes. Die Ozeania sollte am Nachmittag in See stechen. Bis dahin mussten aber noch viele Vorbereitungen getroffen werden und noch einige Sicherheitschecks gemacht werden. Die Ozeania war der ganze Stolz ihres Kapitäns und hatte bis jetzt noch immer alle Passagiere sicher ans Ziel gebracht.
Schließlich war es so weit, die ersten Passagiere trafen gegen Nachmittag ein und wurden vom Schiffspersonal freundlich begrüßt. Das Schiff bot zirka 2000 Leuten Platz und so dauerte es eine Weile, bis das große Schiff schließlich voll war und ablegen konnte. Es waren viele Familien auf dem Weg in den Urlaub, Ehepaare, die etwas aus dem Alltag entfliehen wollten und zahlreiche Jugendliche, die ihre Sommerferien feiern wollten. Auf alles waren der Kapitän und seine Mannschaft vorbereitet, die folgenden Tage waren alle gut durchgeplant, ahnte zu diesem Zeitpunkt ja noch niemand, was für ein schreckliches Schicksal das Schiff samt Passagiere erwartete. Der erste Tag ging ruhig zu Ende, nach und nach fanden sich die Passagiere in den Schlafräumlichkeiten ein und so wurde es immer stiller auf dem Schiff. Der Kapitän stellte die Fahrt schon jetzt als gelungen dar. Doch während alle ruhig schliefen oder den vergangenen Tag gemütlich ausklingen ließen, war es ein kleines Leck unter Deck, welches man bei der Schiffswartung übersehen hatte, das sich in den kommenden Stunden zu einer Katastrophe ausweiten sollte. Auch am kommenden Morgen blieb das Leck noch unentdeckt, ließ es seiner Größe wegen nicht all zu viel Wasser in die unteren Lagerräume laufen. Auf dem Schiff war die Stimmung gut, die Liegen am Pool voll belegt und auch die Plätze in den Restaurants fast alle genutzt, für die Mannschaft eine echte Prüfung denn so viele Passagiere hatten sie noch nie auf einmal bewältigen müssen, doch es klappte und so lief weiterhin alles nach Plan.
Es war einer der Schiffstechniker, welcher bei einem seiner Rundgänge das Wasser im Unterdeck entdeckte, dieses war bereits total voll gelaufen. So schnell es ihm seine Beine ermöglichten lief der junge Mann zum Kapitän um diesem Bericht zu erstatten, es war klar das man gegen das Leck etwas unternehmen musste, denn durch den Druck des Wassers würde sich dieses Nach und Nach ausweiten bis es irgendwann das Schiff ganz untergehen ließ. Doch der Kapitän wollte keine Panik auslösen und schickte so ein Team an Technikern in die voll gelaufenen Räumlichkeiten, um ihr Möglichstes gegen das Wasser und vor allem das Leck zu tun. Doch um noch etwas zu retten sollte es bereits zu spät sein, wie sich schnell zeigte. Es waren die Techniker unter Deck, welche als erstes ihr Leben ließen als das Leck sich mit einem mal durch den Druck vergrößerte und das Wasser so in die unteren Räume schoss, eine Chance hatten diese Männer nicht. Oben an Deck bekamen die Leute davon aber noch nichts mit, auch der Kapitän rechnete damit, dass seine Männer noch daran arbeiteten, das Leck zu reparieren, doch schließlich stand das Wasser bis in die Räumlichkeiten der Passagieren und sofort wusste jeder bescheid, dass etwas nicht stimmen konnte, zu spät. Es waren genug Rettungsboote da und auch wusste jeder, was zu tun war. Doch man hatte das Wasser zu spät entdeckt, ein Fehler des Kapitäns, welcher die Leute längst hätte vorwarnen sollen. So sank das Schiff langsam, noch bevor man alle Boote samt Passagieren zu Wasser lassen konnte. Es waren vielleicht zwei Boote welche es schafften, viele Passagiere passten dort aber nicht hinein. Der Rest von ihnen schien mit dem Schiff in den Fluten zu versinken. Das alles spielte sich in der Nähe der Insel Grenaika ab, eine noch ziemlich unerkundete und demnach unbewohnte Insel in der Karibik. Auch die Passagiere in den Rettungsbooten kannten diese Insel nicht, doch schien sie der einzige Zufluchtsort. Es war schrecklich für diese Menschen mit anzusehen, wie das Schiff mit diesen vielen Menschen im Meer versank und wie sie absolut nichts dagegen tun konnten, es war ein Gefühl von Trauer und von Angst was in den Menschen hauste. Sie sahen nicht glücklich aus, obwohl sie überlebt hatten. Sie sollten aber nicht die einzigen Überlebenden sein, denn auch ein paar der anderen Passagiere welche ohne zu überlegen von Bord gesprungen waren, hatten sich weit genug von dem untergehenden Schiff entfernen können, um so nicht mit in die Tiefe gezogen zu werden. Doch während die Leute in den Booten den Vorteil hatten, mit Rudern sicher voran zu kommen, war es den Menschen in den Fluten nicht so einfach gemacht. Der Wellengang machte es ihnen schwer genug überhaupt in irgendeine Richtung zu gelangen, doch auch ihre Kräfte verließen sie schnell, war der Weg bis zur Insel nicht gerade kurz. Und zudem tummelten sich nach und nach immer mehr Haie rund um die Stelle an der das Schiff gesunken war, angelockt von dem Blut derer, welche von Bord gesprungen und in die riesige Schiffsschraube geraten waren. Es hatte alles so schön angefangen doch endete es nun so grausam, wie man es sonst nur aus Filmen kannte. Ganze Familien versanken einfach mit dem Schiff, die, die es geschafft hatten verloren alles, Angehörige, Freunde, ihr Hab und Gut, alles versank mit dem Schiff wegen eines einzigen Lecks. Auch Leute die glaubten, es geschafft zu haben wurden auf den letzten Metern ihrer Kräfte beraubt und versanken so hilflos in den Wellen. Nach und Nach kamen so die letzten Überlebenden auf der Insel an, schnell merkte man, dass dort niemand außer ihnen war. Doch alle hofften sie darauf, schnell wieder dort weg zu kommen, sie hofften, dass der Kapitän noch ein S O S über Funk abgegeben hatte und so nun Schiffe kommen und nach ihnen suchen würden, doch sie sollten vergeblich hoffen. Eigentlich konnte man sagen, sie hatten Glück gehabt, sie hatten es wohl als einzige Überlebende geschafft, doch bei genauerem Hinsehen sah man, dass auch sie nun nichts mehr hatten und vielleicht für immer auf dieser Insel fest sitzen würden. Auf einer Insel mitten im Meer, die niemand kennt und zu der vielleicht einmal in zehn Jahren ein Forscherteam kommen würde, doch so lange wollte niemand der Gestrandeten warten, sie mussten mit der Situation umgehen und sie mussten zusammenhalten, um zu überleben, das war allen klar.
Ob es klappt und ob alle dieses unfreiwillige Abenteuer überleben wird sich zeigen, fest steht aber, dass man hier als Einzelner nicht weit kommt, viele der Gestrandeten trauern um Freunde oder Familie, doch auch mit Trauer kommen sie hier nicht weiter und auf Mitleid hoffen sie vergebens denn jeder von ihnen hat irgendetwas verloren und untereinander kennt sich kaum jemand, so steht auch fest, dass der Anfang schwer sein wird und das viele es wohl doch auf eigene Faust versuchen werden, doch wer es am Ende schafft, ist noch unklar.
x SHORT CUTS
x Wir spielen in der Gegenwart
x Wir spielen auf einer fiktiven Insel: Grenaika
x Es gibt keine Alterbegrenzung für die Charaktere
x wir haben kein Rating
x Wbblite-Forum, ausgestattet mit Hacks
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