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You Can Only Have One Thing | Kleiner Vorgeschmack |
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.Grauwittchen
 

Dabei seit: 19.08.2006
Beiträge: 829
Herkunft: Schweiz (St.Gallen)
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You Can Only Have One Thing | Kleiner Vorgeschmack |
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Joa.. wollt ersteinmal eine kleine Leseprobe geben.. sie ist mir allerdings nicht so gelungen und ich bin sehr froh über Kritik. Und natürlich Lob
You Can Only Have One Thing
Die frühen Morgenstrahlen schienen durch Janine’s Fenster. Gähnend rieb sie ihre Augen wach und blinzelte noch ganz müde, als sie vom Bett aufstand. Heute war Janines grosser Tag, denn sie hatte bei einer Verlosung ein Pferd gewonnen. Als sie den Anruf des Verlosungsteam bekam, war sie so aus dem Häuschen, dass sie die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Ihr grösster Traum war es nämlich ein eigenes Pferd zu besitzen, es zu verwöhnen und einfach lieb zu haben. Mit einem riesigen Freudenshüpfer stand sie nun vor ihrem Kleiderschrank und riss ihre Stallklamotten heraus. Während sie ihre Kleider überstreifte, hüpfte sie bereits ins Badezimmer, kämmte dort kurz ihre schwarzen, glatten Haare und schon rannte sie die knarrenden Holztreppen hinunter in die geräumige, jedoch ziemlich veraltete Küche. An Essen war gar nicht zu denken, nein, sie wollte so schnell wie möglich zum Stall kommen, wo dann bald ihr Pferd namens Black Cood stehen würde. Ihre Mutter wartete bereits vor der Spülmaschine, bis das Geschirr endlich fertig gewaschen war.
„Gehst du schon Liebes?“, fragte Janines Mutter ein wenig überrascht und sah ihre Tochter an. „Na klar, ich will doch nicht die Ankunft von Black Cood verpassen“. Sie strahlte über beide Ohren, als sie an die baldige Begegnung mit dem schwarzen Hengst dachte. In der Charakterbeschreibung stand, dass Black Cood keine Hengstmanieren hätte und ziemlich schnell lernen würde. Das genaue Alter konnte man jedoch nicht sagen, aber die Tierärzte schätzten ihn auf 5 Jahre ein.
„Na dann, viel Spass und komm pünktlich nach Hause“, rief Talita ihrer Tochter nach und schon fiel die schwere Holztüre ins Schloss.
Janine schwang sich bereits auf ihr Fahrrad und trat heftig in die Pedalen. Ihr schwarzes, wehendes Haar, peitschte ihr immer wieder ins Gesicht, doch sie war in Gedanken nur bei dem schwarzen Hengst. Ein Traum hatte sich für sie erfüllt, denn sie wünschte sich schon seit sie ein kleines Kind war, ein eigenes Pferd.
EDIT: überarbeitet
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sad: 29.01.2008 15:20.
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28.01.2008 18:08 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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RE: You Can Only Have One Thing | Kleiner Vorgeschmack |
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Zitat: |
Original von Sad
Joa.. wollt ersteinmal eine kleine Leseprobe geben.. sie ist mir allerdings nicht so gelungen und ich bin sehr froh über Kritik. Und natürlich Lob
You Can Only Have One Thing
Die frühen Morgenstrahlen blitzten nimm hier lieber 'schienen' o.ä.
durch Janine’s Fenster. Gähnend rieb sie ihre Augen wach und blinzelte müde aus ihrem Bettnicht sehr logisch. Schreib lieber Gähnend rieb sie ihre Augen wach und blinzelte noch ganz müde, als sie vom Bett aufstand.. Heute war Janine's grosser(großer) Tag, denn sie hatte bei einer Verlosung ein Pferd gewonnen. [Hier könntest du mehr ihre Gefühle beschreiben] - Absatz Mit einem riesigen Hüpfer stand sie nun vor ihrem Kleiderschrank und riss ihre Stallklamotten heraus.Erst so müde und gleich danach putzmunter?
WährendemWährend würde reichen
sie sichihre Kleider überstreifte, hüpfteWortwiederholung
sie bereits ins Badezimmer, kämmte dort kurz ihre Haare und schon rannte sie die qietschendenquitschen Treppen? Sie knarren eher
Holztreppenknarrende Holztreppe hinunter in die geräumige Küche. eher: ...hinunter und stand dann in einer geräumigen Küche.An Essen war gar nicht zu denken, nein, sie wollte so schnell wie möglich zu ihremgehört er ihr? änder es lieber in: zum Stall kommen Stall kommen. Ihre Mutter stand bereits vor der Spülmaschine und wartete, bis das Geschirr endlich fertig gewaschen war.
„Gehst du schon Liebes?“, fragte Janine's Mutter ein wenig überrascht und sah ihre Tochter an. „Na klar, ich will doch nicht die Ankunft MEINESMEINS MEINS MEINS! du musst es nicht in großdruckbuchstaben schreiben. Man weiß, dass sie damit auch wirklich ihr Pferd meint
Pferdes verpassen“,kein Komma, sondern Punkt vor die " . Dann einen neuen Satz anfangen. sie strahlte über beide Ohren, als sie das Wort „meines Pferdes“ aussprach.Sind aber mehrere Wörter
„Na dann, viel Spass und komm pünktlich nach Hause“, rief ihre Mutterhat die denn auch 'nen Namen? Wenn ja, dann verwende den mal und nicht immer ihre Mutter
nach und schon fiel die schwere Holztüre ins Schloss.
Janine schwang sich bereitsbereits kann weg auf ihr Fahrrad und spurtetespurten tut man hauptsöchlich per Fuß
andere Wörter hierfür wären z.b. fuhr, trat in die Pedale, .. los. Ihr schwarzes, wehendes Haar, peitschte ihr immeraußeinanderwieder ins Gesicht, doch sie war in Gedanken nur bei ihrem Pferd.Ich würde den nebensatz lassen oder i.wie anderst verbinden. Ihr Aussehen hat nichts mit ihren gedanken zu tun
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So, das wars erstmal hierzu. Ich hoffe die Kritik ist nicht zu hart; es ist eben meine Meinung und wenn sie dir nicht passt, dann musst du an deinem Text auch gar nichts verändern.
Zum Text:
1. Gefühle
- Du hättest mehr beschreiben können, anstatt nur ein kurzer Satz darüber, wie sie sich fühlt.
- Du hast, glaube ich, auch nicht immer gerade gemerkt, wann Gefühle beschreiben dran ist
- Wären mehr Gefühle drin, dann würde der Leser sich viel besser in Janine hineinversetzen können
2. Beschreibungen:
- Du hast kurze Beschreibungen wie eben Holztreppe (anstatt nur Treppe)
- Öfters sind die Adjektive, mit denen du die Beschreibungen etwas 'ausfüllst' nicht gerade passend oder gar nicht passend.
3. Rechtschreibung + Grammatik:
- Rechtschreibung ist nicht sehr viel flasch, nur du weißt nicht genau, welche beiden Wörter man zusammen und welche man auseinander schreibt
- Grammatik liegt dir eigentlichd ann doch noch etwas eher als die Rechtschreibung und ich hab nur einen Grammatikfehler bisher (glaube ich) entdeckt.
4. Sonstiges:
- Du schreibst sehr schnell, lässt zuviele wichtige Gefühle aus und solltest viel länger deine Absätze schreiben, sprich mehr ausfüllen.
- Würdest du die Gefühle besser beschreiben, dann würde der Leser auch schon z.B. das Pferd vll sympathischer finden, oder die Hauptfigur
Also mehr Gefühle = mehr Verbindung zur Geschichte/mehr hineinversetzen. Nur so kann man auch bei manchen Texten weinen. Wenn ich nur schreibe: Mein Pferd ist gerade gestorben ... -'ne Beschreibung- Ich habe es sehr gemocht.
Da denkt der Leser nur: Ah .. mir egal...
wenn du es mehr ausfüllen würdest wie z.B. hier: Mein Pferd ist gerade gestorben ... -'ne Beschreibung- Es lag mir sehr am Herzen, wirklich sehr und es war doch das einzigste Lebewesen, das mich richtig verstand. Ohne ihn war ich nichts mehr. Wieso musste XYZ sterben? Ich woltle doch noch soviel mit ihm unternehmen und jetzt dieser tragische Zwieschenfall. Ich halte es bald nicht mehr aus...
- Du hast sehr viele Hauptsätze und solltest lieber noch mehr Nebensätze einbauen
So, das wars
Ich hoffe, ich konnte dir helfen
Gegenbewertung?
Ganz liebe Grüße, Lisalalala <3
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28.01.2008 18:42 |
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Sad

.Grauwittchen
 

Dabei seit: 19.08.2006
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Herkunft: Schweiz (St.Gallen)
Themenstarter
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Vielen Dank für deine Kritik
Das wegen eurem "ß" kann ich leider nicht machen. Denn ich habe eine Schweizertastatur (daher auch die Rechtschreibfehler
) nein, also diese "ß" kann ich leider nicht machen, da ich:
1.) nicht weiss, wo sie eingesetzt werden müssen
2.) habe ich das nicht auf der Tastatur
und vielen Dank für deine tollen Tipps.. ich werde mich gleich nochmal hinsetzen und es ein wenig spannender gestalten (hoffe ich zumindest)
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29.01.2008 15:11 |
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