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Die rote Rose | Prolog on |
*Marylin*

Isi-liebendes etwas
 

Dabei seit: 19.09.2005
Beiträge: 161
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Die rote Rose | Prolog on |
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Herzlich Willkommen zu meiner Geschichte! Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Die Geschichte ist ein Krimi. Ich würde mich über Lob und Kritik sehr freuen.
Die rote Rose
Prolog
Es war eine kühle Novembernacht. Julia, Musikstudentin aus Berlin, ging gerade von einer etwas wilder gewordener Party nach Hause. Sie hatte viel getrunken, eindeutig zu viel. Dies, in Kombination zu ungewöhnlich hohen Absätzen, veranlasste sie dazu, deutlich langsamer als gewohnt zu laufen. "Nie kann man sich auf sie verlassen. Eine treulose Tomate. Nur wegen dem scheiß Mistkerl Michael", schoss es ihr durch den Kopf. Ihre Freundin Mia hatte die wütende Studentin auf der Party einfach stehen gelassen und war mit Michael, den sie dort kennen gelernt hatte, gegangen. So ganz allein, fühlte sie sich etwas unsicher in dieser großen Stadt. Vor allem in dieser dunklen, kalten Gegend, in der so gut wie nie eine Menschenseele war. Erst recht nicht jetzt. "Nun mach' dir nicht in die Hose. Als würde er dich hier holen", sagte sie laut zu sich selber. Diese Worte sollten ihr eigentlich Mut geben, sie erreichten aber das Gegenteil. Sie schaute sich unsicher um. "Es ist niemand hier, Julia. Nur du, Angsthase", flüsterte sie, wobei man ihre Angst deutlich hören konnte. Sie war sauer auf sich selbst. Warum war sie nur so verdammt ängstlich? Sie ging einige Schritte schneller als gewöhnlich, schaute sich immer wieder verängstigt um. Was wäre, wenn er sie wirklich verfolgen würde? Ständig stand er in der Zeitung und versetzte die Berliner Bürger in Angst und Schrecken. Plötzlich meinte sie einen Schatten auf der schwach beleuchteten Straße gesehen zu haben. Sie blieb entsetzt stehen, nicht fähig auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Ihr Herz begann zu rasen. Ängstlich schaute sich um. "Hier ist nichts, Julia. Stell dich nicht so an.", schoss es ihr durch den Kopf. Dort, ein Rascheln. "Lauf doch endlich!", schrie es in ihrem Kopf. Aber sie konnte nicht. Ihr Atem ging immer schneller, bildete kleine Wolken vor ihrem Gesicht. Warum war sie bloß allein gegangen? Wieder ein Rascheln. Es wurde lauter. Plötzlich, Stille. Sie schaute sich um. Nichts. "Komm, lauf doch endlich!", wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Immer noch Stille. Kein Rascheln, kein Schatten. Absolut gar nichts. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Hier ist niemand.", redete sie sich ein. Nur langsam erholte sie sich aus ihrer Starre. Wie konnte sie nur geglaubt haben, er wäre hier, hinter ihr her? Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Sie hatte sich bloß unnötig aufgeregt. Plötzlich spürte sie einen leichten warmen Luftzug in ihrem Nacken, wie der Atem eines Menschens. Entsetzt wollte sie sich umdrehen, aber zwei behandschuhte Hände hatten sich bereits um ihren Hals gelegt, die mit aller Gewalt zudrückten. Sie schrie, wand sich, versuchte sich freizukämpfen. Aber niemand hörte sie. Der feste Griff ließ nicht locker, wurde eher noch stärker, ließ nicht los. Sie versuchte verzweifelt sich loszureißen, zu schreien, wegzulaufen ... zu atmen. Aber sie schaffte es nicht ... Dunkelheit umgab sie.
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Besucht doch mal meine Geschichte: Die rote Rose
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von *Marylin*: 26.11.2007 20:22.
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26.11.2007 15:39 |
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.Heaven unregistriert
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RE: Die rote Rose | Prolog on |
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Dann revanchiere ich mich mal (:
Zitat: |
Original von *Marylin*
Prolog
Es war eine kühle Novembernacht. Julia, Musikstudentin in Berlin, ging gerade von einer etwas wilder gewordenen Party nach Hause. Sie hatte viel getrunken, eindeutig zu viel. Dies, in Kombination zu ungewöhnlich hohen Absätzen, veranlasste sie dazu, deutlich langsamer als gewohnt zu laufen. "Nie kann man sich auf Mia kann man hier weglassen und dann im nächsten Satz lassen, als Sie verlassen. Eine treulose Tomate. Nur wegen dem scheiß Mistkerl von Michael", schoss ihr durch den Kopf. Ihr Freundin Mia hatte die wütende Studentin auf der Party einfach stehen gelassen und war mit Michael, den sie dort kennen gelernt hatte, gegangen. So ganz allein, fühlte sie sich etwas unsicher in dieser großen Stadt. Vor allem in dieser dunklen, kalten Gegend, in der so gut wie nie eine Menschenseele war. Auch nicht jetzt. "Nun mach dir nicht in die Hose. Als würde er dich hier holen", sagte sie laut zu sich selber. Diese Worte sollten ihr eigentlich Mut geben, sie erreichten aber das Gegenteil. Sie schaute sich unsicher um. "Es ist niemand hier, Julia. Nur du, Angsthase", sagte sie wieder zu sich selber. Sie war sauer auf sich selbst. Was war sie bloß so ängstlich?. Sie ging einige Schritte schneller als gewöhnlich, schaute sich immer wieder unsicher um. Was wäre, wenn er wirklich hier wäre? Ständig stand er in der Zeitung, und bereitete den Einwohnern der Stadt Angst und Schrecken. Plötzlich meinte sie einen Schatten auf der schwach beleuchteten Straße gesehen zu haben. Sie blieb entsetzt stehen, nicht fähig auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Ihr Herz begann zu rasen. Unsicher schaute sich um. "Hier ist nichts, Julia. Stell dich nicht so an.", schoss ihr durch den Kopf. Dort, ein Rascheln. "Lauf doch endlich!", schrie es in ihrem Kopf. Aber sie konnte nicht. Ihr Atem ging immer schneller, bildete kleine Wolken vor ihrem Gesicht. Warum war sie bloß allein gegangen? Wieder ein Rascheln. Es wurde lauter. Plötzlich, Stille. Sie schaute sich um. Nichts. "Komm, lauf doch endlich!", wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Immer noch Stille. Kein Rascheln, kein Schatten. Absolut gar nichts. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Hier ist niemand.", redete sie sich ein. Nur langsam erholte sie sich aus ihrer Starre. Wie konnte sie auch nur geglaubt haben, er wäre hier, hinter ihr her. Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Sie hatte sich bloß unnötig. Plötzlich spürte sie einen leichten warmen Luftzug im Nacken, wie der Atem eines Menschens. Ensetzt wollte sie sich umdrehen, aber zwei behandschuhte Hände hatten sich bereits um ihren Hals gelegt, die mit aller Gewalt zu drückten. Sie schrie, wand sich, versuchte sich freizukämpfen. Aber niemand hörte sie. Der stährlende Griff ließ nicht locker, wurde eher noch stärker. Sie versuchte verzweifelt sich loszureißen, zu schreien, wegzulaufen ... zu atmen. Aber sie schaffte es nicht... Dunkelheit umgab sie. |
Du hast einen schönen, flüssig zu lesenen Schreibstyle... Weiter so <333
LG;
Shari.
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26.11.2007 19:17 |
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Sternwanderin

La-La-La-La lOVe**
 

Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 132
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RE: Die rote Rose | Prolog on |
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hi!
finde deinen schreibstil gut, der prolog ist flüssig zu lesen. allerdings gibt es schon noch ein paar flüchtigkeitsfehler im Text:
Zitat: |
Original von *Marylin*
Es war eine kühle Novembernacht. Julia, Musikstudentin in(vll. besser: aus) Berlin, ging gerade von einer etwas wilder gewordener Party nach Hause. Sie hatte viel getrunken, eindeutig zu viel. Dies, in Kombination zu ungewöhnlich hohen Absätzen, veranlasste sie dazu, deutlich langsamer als gewohnt zu laufen. "Nie kann man sich auf sie verlassen. Eine treulose Tomate. Nur wegen dem scheiß Mistkerl (von)[B] Michael", schoss [B]es ihr durch den Kopf. Ihre[/] Freundin Mia hatte die wütende Studentin auf der Party einfach stehen [B]gelassen und war mit Michael, den sie dort kennen gelernt hatte, gegangen. So ganz allein fühlte sie sich etwas unsicher in dieser großen Stadt. Vor allem in dieser dunklen, kalten Gegend, in der so gut wie nie eine Menschenseele war. Erst recht nicht jetzt. "Nun mach' dir nicht in die Hose. Als würde er dich hier holen", sagte sie laut zu sich selber. Diese Worte sollten ihr eigentlich Mut geben, sie erreichten aber das Gegenteil. Sie schaute sich unsicher um. "Es ist niemand hier, Julia. Nur du, Angsthase", sagte sie wieder zu sich selber(Satzwiederholung). Sie war sauer auf sich selbst (zu oft das wort 'selbst' in einem Abschnitt). Warum war sie nur so verdammt ängstlich? Sie ging einige Schritte schneller als gewöhnlich, schaute sich immer wieder verängstigt um. Was wäre, wenn er sie wirklich verfolgen würde? Ständig stand er in der Zeitung und versetzte die Berliner Bürger in Angst und Schrecken. Plötzlich meinte sie einen Schatten auf der schwach beleuchteten Straße gesehen zu haben. Sie blieb entsetzt stehen, nicht fähig auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Ihr Herz begann zu rasen. Ängstlich schaute sich um. "Hier ist nichts, Julia. Stell dich nicht so an.", schoss es ihr durch den Kopf. Dort, ein Rascheln. "Lauf doch endlich!", schrie es in ihrem Kopf (Wortwiederholung). Aber sie konnte nicht. Ihr Atem ging immer schneller, bildete kleine Wolken vor ihrem Gesicht. Warum war sie bloß allein gegangen? Wieder ein Rascheln. Es wurde lauter. Plötzlich, Stille. Sie schaute sich um. Nichts. "Komm, lauf doch endlich!", wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Immer noch Stille. Kein Rascheln, kein Schatten. Absolut gar nichts. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Hier ist niemand.", redete sie sich ein. Nur langsam erholte sie sich aus ihrer Starre. Wie konnte sie nur geglaubt haben, er wäre hier, hinter ihr her? Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Sie hatte sich bloß unnötig aufgeregt. Plötzlich spürte sie einen leichten, warmen Luftzug in ihrem Nacken, wie der Atem eines Menschens. Entsetzt wollte sie sich umdrehen, aber zwei behandschuhte Hände hatten sich bereits um ihren Hals gelegt, die mit aller Gewalt zudrückten. Sie schrie (Es kann sein, dass ich mich irre: aber kann jemand schreien, wenn ihm der Hals zugedrückt wird?), wand sich, versuchte sich freizukämpfen. Aber niemand hörte sie. Der stährlende (dieses Wort gibt es nicht
) Griff ließ nicht locker, wurde eher noch stärker, ließ nicht los. Sie versuchte verzweifelt sich loszureißen, zu schreien, wegzulaufen ... zu atmen. Aber sie schaffte es nicht ... Dunkelheit umgab sie. |
joa... ich würde dir raten, dass du dein vokabular etwas vergrößerst. aber ich denke, das kommt mit der zeit und mit der erfahrung.
ansonsten (wie schon oben erwähnt) schreibst du flüssig, gefällt mir!
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Wenn im Februar die Lerchen singen, wird es uns Frost und Kälte bringen.
! P L A Y !
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26.11.2007 20:09 |
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*Marylin*

Isi-liebendes etwas
 

Dabei seit: 19.09.2005
Beiträge: 161
Themenstarter
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Vielen Dank, sternwandlerin. Ich werd den Duden heute Nacht unter mein Kissen legen.^^
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26.11.2007 20:23 |
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