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Das Poseidon-Syndrom |
pringles
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Dabei seit: 13.05.2007
Beiträge: 63
Herkunft: insel ohne berge
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Und senkt sich endlich meine Glut auf deine wohligwarmen Lippen,
dann strömt in mir dein Seelengut durch endlos weite Sinnesmeere,
dann laufen wir durch Zeit und Raum, auf allerhöchste Felsenheere,
bis endlich wir am Ende sind und vor uns nur noch feste Klippen.
So taucht bald unser Herz voran in immergrüne Hoffnungsfluten,
das mit dem bloßen Augenlicht, nicht sichtbar, nur die Blinden finden,
weil wissentlich die Sehenden sich weigern sich mit ihm zu binden,
gewiss ist jener Sog dem „Uns“, uns Ruderern nur zuzumuten.
Dann Dümpeln wir in Kurzerweil um nicht vor Langer zu zerfließen,
denn vor uns liegt ein weites Meer, das wir wohl oft genug verfluchen,
das tosend auch vor Eifersucht uns oft versucht ist zu Versuchen,
doch sei es drum, ich steh dir bei, ich will dich schließlich in mich schließen.
__________________ Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
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06.11.2007 12:20 |
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