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Zum Ende der Seite springen Spiel des Lebens - meine Spezialität: Kurzgeschichte
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Luca Luca ist weiblich
Pemberley


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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269

Spiel des Lebens - meine Spezialität: Kurzgeschichte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bin gespannt, was ihr dazu zu sagen habt. In die Geschichte ist mehr hinein gepackt, als ihr vielleicht merken werdet oder sie überhaupt fähig ist, auszusagen smile . Na ja, mein Fehler dann. Im Prinzip ist sie auch unfertig, denn ich hätte noch viel mehr schreiben wollen, aber es würde die Geschichte als solche wiederrum kaputt machen. Schwer zu erklären.
Auch wenn ich müde war, hab ich viele rhetorische Mittel und Symbolik reingepackt. Vermutlich allerdings auch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler Augenzwinkern .
Bin über viel Kritik/Kommentare dankbar.
Die letzten paar Zeilen sind von Mike Altman.

Copyright ansonsten bei Charlotte H

Spiel des Lebens

Camillas Augen schmerzten während ihr Nacken sich versteifte und die Müdigkeit durch die Glieder kroch. Zu gerne hätte sie die Nachttischlampe für heute erloschen und sich ein letztes Mal vor dem Schlafengehen gestreckt, aber es war nicht alleine die Arbeit, die sie davon abhielt. Und gleichwohl ihre Finger klamm wurden und das Gähnen kein Ende nehmen wollte, blieb sie tapfer sitzen und tippte emsig auf der Tastatur weiter. Wenigstens verschaffte die Arbeit ihr den Hauch einer Ablenkung. Wenn schon sonst nichts, dann doch die Arbeit.
Sie konnte und wollte nicht mehr zählen, das wievielte Mal sie jetzt ihre Schläfen massierte und sich erschöpft über die Augen rieb. Spielte es denn überhaupt eine Rolle? Es war schließlich nicht so, als wenn sie irgendeine Entspannung zuhause erwarten würde. Im Endeffekt war sie sich nicht einmal mehr sicher, ob sie überhaupt ein Zuhause erwartete, denn das ihrige nannte sie aus reiner Gewohnheit noch so. Oder vielleicht auch, weil sie es sich selbst nicht eingestehen wollte, dass es sich nicht mehr wie eine Heimat anfühlte.
Als ihre Gedanken jedoch wieder einmal der Szene entwichen und ihr Gewissen leise zu Tage tropfte, richtete sie sich mit einen Ruck auf und klappte den Laptop zu, ganz so als hätte sie ein plötzlicher Geistesblitz durchschossen. "Schluss jetzt!"
Energisch bewegten sich ihre Beine in Richtung Ausgang und flüchtig überlegte sie, ob sie überhaupt den Befehl gab. Ein Zeitungsartikel kam ihr in den Sinn, den sie erst kürzlich - war es gestern oder vorgestern? - gelesen hatte, der sich mit der Frage beschäftigte, ob der Mensch einen freien Wille habe. Angestrengt versuchte sie sich den Namen des Forschers in Erinnerung zu rufen. Liber? Libing? Irgendetwas in der Art.
Sie spürte das bohrende Verlangen, es jemanden mitzuteilen, aber es wollte ihr nicht einfallen, wer sich über solche Lappalien noch mit ihr unterhalten würde. Jemand erreichbares, jemand, der sie empfangen und umarmen würde und über diese Kleinigkeiten lachen konnte. Jemand, der es als eine liebenswürdige Eigenart empfände, dass sie über solche Nichtigkeiten nachdachte. Christian war einmal ein solcher Jemand gewesen, aber jetzt hatte sie viel mehr das Gefühl, als wenn sie sich in seinen Augen langsam in einen Niemand verwandle.
Das Schloss klickte, nachdem sie den Autoschlüssel drückte und anschließend schwungvoll die Beifahrertür aufzog um ihre Tasche auf den Sitz zu befördern. Für einen Moment dachte sie darüber nach, einfach über eben jenen zu klettern, bevor sie sich doch dagegen entschied und lieber das Heck in alltäglicher Gewohnheit passierte um dann durch die Fahrertür einzusteigen.
Wie immer herrschte eine beruhigende Stille in der Stadt, einzig gestört durch den Song "High and dry" im Radio. Lichter schimmerten durch die Dunkelheit, einen unbekannten Weg durch die Nacht zeichnend und vereinzelnd irrten Menschen durch die Straßen - lachend, nachdenklich, ausdruckslos. Jeder von ihnen untrennbar mit seinem Schicksal verbunden, welches sie niemals kennen lernen würde. Jede Seele mit den eigenen Problemen belastet, mit der eigenen Zukunft befasst, während sich die Wege aus einem unbekannten Grund kreuzen, unverständlich nebeneinander herschlingern, bevor sie sich wieder abspalten um dann jeder in seiner eigenen Unendlichkeit verloren zu gehen.
In ihrem Paralleluniversum trommelten ihre Finger rhythmisch zum monotonen Takt des Blinkers, bevor die Ampel auf grün schaltete und sie die Kupplung betätigen musste. Radiohead wurde von Dido abgelöst, während ihre Augenlider immer schwerer wurden.
Beinahe automatisch legte sie eine Vollbremsung hin, als rechts aus einer Einfahrt ein schwarzer Ford zog, mit den sie nur dank ihrer Geistesgegenwärtigkeit nicht kollidierte. Ihr Mund stieß wilde Beschimpfungen aus, aber sie dachte viel mehr daran, was passiert wäre, wenn sie jetzt mit ihrem Kopf wohlmöglich blutend auf dem Steuer gelegen hätte. Würde sich überhaupt irgendetwas ändern?
Das Licht brannte noch, als sie in ihre Einfahrt einschlug und ruckartig zum Stehen kam. Wie zur Sicherheit ruhten ihre Hände noch einige Minuten länger auf dem Lenkrad, bevor sie dann den Schlüssel aus der Zündung zog und die Musik verstummte. Ihr Unwille, in das vertraute Haus zurück zu kehren, wuchs von Sekunde zu Sekunde. Aber ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr, dass es unsinniger wäre, eine Nacht im Auto zu verbringen, als eine Nacht in Unglücklichkeit. Also stieg sie schließlich doch aus und betrat kurz darauf das Haus.
Der Fernseher lief und sie konnte ihn durch die aufgesperrte Wohnzimmertür im Sessel sitzen sehen. Eine Woge des regelrechten Hasses überkam sie, als sie diesen bekannten blonden Hinterkopf erblickte und die gewohnte Hand auf der Armlehne liegen sah. Er hatte noch nichts gesagt, er hatte sie noch nicht einmal registriert und schon wollte sie ihn am liebsten anschreien, auf ihn einprügeln und die schlimmsten Worte an den Kopf werfen.
"So spät?" Seine Stimme war genervt und gelangweilt zu gleich, der Blick weiterhin stur auf das bewegende Bild gerichtet.
"Ich hatte zu tun" war die einzige Antwort, die sie ihm entgegen brachte, mit einem Tonfall, der eine Beendung des Gespräches als angemessen sah.
"Ach ja, richtig. Die Arbeit!" Niemand sonst mochte die Vorwürfe aus einem solchen Satz herauslesen. Wieso auch? Es hätte eine einfache Feststellung sein können. Bei ihr aber löste es ein unbeschreibliches Gefühl aus. Sie spürte wie etwas in ihr innerlich zerfiel, während sich Wut in ihr aufbäumte wie ein wildes Tier, bereit alles zu zerfleischen, was ihm in den Weg gestellt werden würde.
"Wo ist dein Problem, Christian?", Sie fauchte seinen Namen und lies dabei keinen Zweifel, dass eine Ausweichung der Konfrontation ausgeschlossen war. Zeitgleich hatte sie die Fernbedienung in die Hände genommen und den Ton abgestellt, womit sie zwar seine volle Aufmerksamkeit, aber auch seinen gesamten Zorn auf sich gerichtet hatte.
"So so, also wieder erzieherische Maßnahmen, hm?" Ein höhnisches Lächeln zierte seinen Mund, während er ihr die Frage stellte.
"Ich versuche nur zivilisiert mit dir zu reden."
"Ach, gehören Brüllen und Vorurteile neuerdings zu zivilisierten Unterhaltungen?" Auch er war laut geworden, behielt aber seinen ironischen Unterton bei und hielt sich passiv, abwartend was sie noch hervor zu bringen hatte.
"Gehört Ein-Arschloch-Sein neuerdings zu deinem Repertoire? Es scheint das Einzigste zu sein, was du noch zu bieten hast", Ihre Lautstärke hatte sie etwas herunter genommen, während der Hass in ihr anschwoll.
"Einzige. Lern erstmal deutsch."
Für einen Moment überlegte sie, ihn anzugreifen. Sie wollte ihm so viel körperlichen Schmerz zufügen, wie sie nur konnte. Doch dann bemerkte sie, wie sich seine Worte den Weg zu ihrem Herz bohrten und sie wollte alles, aber nicht vor ihm weinen. Aus diesem Grunde drehte sie sich einfach auf dem Absatz um und floh ins Nebenzimmer, nicht ohne die Tür krachend ins Schloss zu befördern. Hier erst konnte sie ihre Tränen nicht zurück halten.
Wieder einmal fragte sie sich, was sie eigentlich noch hielt, was sie dazu veranlasste, nicht einfach die Koffer zu packen und für immer aus diesem verhassten Leben zu verschwinden. Was war es, das sie sich aus diesem Zustand erhoffte? Wofür das alles? Zwei Herzen, auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem. Zwei Herzen, die sich begegneten und verloren, ohne zu erkennen, dass sie sich nie gefunden hatten.
Sie wechselte ihre Sachen, bevor sie sich ins Bett legte und nach dem Buch griff, welches sie im Moment las.

The game of Life is hard to play
I gonna lose it anyway
The losing card I some day lay
So this is all I have to say


__________________

Romanes eunt domus!


14.10.2007 00:59 Luca ist offline Beiträge von Luca suchen Nehmen Sie Luca in Ihre Freundesliste auf
Luca Luca ist weiblich
Pemberley


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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269

Themenstarter Thema begonnen von Luca
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Freut mich, dass es dir gefallen hat fröhlich .
Ja, die Gefühle der Protagonisten sollten auch relativ stark rüber komme, wobei ich teilweise versucht habe durch recht grotesk eingefädelten Sätzen die Normalität wieder einzufädeln. Ob mir das so gut gelungen ist weiss ich noch nicht ganz.
Danke aber schon mal smile .

Noch jemand dazu?

__________________

Romanes eunt domus!


27.10.2007 17:23 Luca ist offline Beiträge von Luca suchen Nehmen Sie Luca in Ihre Freundesliste auf
Rabia
Mitglied


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Dabei seit: 14.09.2007
Beiträge: 364

RE: Spiel des Lebens - meine Spezialität: Kurzgeschichte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das ist wirklich total schön. Wunderbar geschrieben, fantastische Wortwahl und Formulierung und irgendwie berührend, es regt zum Nachdenken an. Alles andere hat Jeanny bereits gesagt. ;-)
01.11.2007 20:22 Rabia ist offline E-Mail an Rabia senden Beiträge von Rabia suchen Nehmen Sie Rabia in Ihre Freundesliste auf
Ayana Ayana ist weiblich
» you're far away


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Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 5.822

RE: Spiel des Lebens - meine Spezialität: Kurzgeschichte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich bin richtig erfreut gewesen, als ich bemerkt habe, dass du hier wieder einen neuen Text gepostet hat, freut mich, mal wieder etwas anspruchvolleres zu lesen Augenzwinkern

Zitat:
Original von Luca
Spiel des Lebens

Camillas Augen schmerzten, während ihr Nacken sich versteifte und die Müdigkeit durch die ich persönlich hätte hier "ihre Glieder" gewählt, ist aber Geschmackssache (; Glieder kroch. Zu gerne hätte sie die Nachttischlampe für heute erloschen stimmt das so? Bin mir grad selber nicht sicher, ob "erloschen" hier wirklich passt, klingt für mich recht komisch, kann mich aber auch irren. und sich ein letztes Mal vor dem Schlafengehen gestreckt, aber es war nicht alleine die Arbeit, die sie davon abhielt. [...]
Im Endeffekt war sie sich nicht einmal mehr sicher, ob sie überhaupt ein Zuhause Wiederholung, wobei anders verwendet, wieder mal Geschmacksache und im Sinn der eigenen Interpretation ;D erwartete, denn das ihrige nannte sie aus reiner Gewohnheit noch so. Ich hätte hier "denn das ihrige nannte sie nur aus reiner Gewohnheit noch so." geschrieben. Oder vielleicht auch, weil sie es sich selbst nicht eingestehen wollte, dass es sich nicht mehr wie eine Heimat anfühlte.
[...]
Für einen Moment dachte sie darüber nach, einfach über eben jenen zu klettern, bevor sie sich doch dagegen entschied und lieber das Heck in alltäglicher Gewohnheit passierte um dann durch die Fahrertür einzusteigen.
Wie immer herrschte eine beruhigende Stille in der Stadt, einzig gestört durch den Song "High and dry" im Radio. Welches Radio? Lichter schimmerten durch die Dunkelheit, einen unbekannten Weg durch die Nacht zeichnend und vereinzelnd irrten Menschen durch die Straßen - lachend, nachdenklich, ausdruckslos. Jeder von ihnen untrennbar mit seinem Schicksal verbunden, welches sie niemals kennen lernen würde. Jede Seele mit den eigenen Problemen belastet, mit der eigenen Zukunft befasst, während sich die Wege aus einem unbekannten Grund kreuzen, unverständlich nebeneinander herschlingern, bevor sie sich wieder abspalten um dann jeder in seiner eigenen Unendlichkeit verloren zu gehen. Genial!
In ihrem Paralleluniversum trommelten ihre Finger rhythmisch zum monotonen Takt des Blinkers, bevor die Ampel auf grün schaltete und sie die Kupplung betätigen musste. Radiohead wurde von Dido abgelöst, während ihre Augenlider immer schwerer wurden.
Beinahe automatisch legte sie eine Vollbremsung hin, als rechts aus einer Einfahrt ein schwarzer Ford zog, mit den sie nur dank ihrer Geistesgegenwärtigkeit nicht kollidierte. Fast am Einschlafen aber dennoch voll da? Ihr Mund stieß wilde Beschimpfungen aus, aber sie dachte viel mehr daran, was passiert wäre, wenn sie jetzt mit ihrem Kopf wohlmöglich blutend auf dem Steuer gelegen hätte. Würde sich überhaupt irgendetwas ändern? Ich liebe diese Gedanken großes Grinsen
[...]
"So spät?" Seine Stimme war genervt und gelangweilt zu gleich, Schreibt man das nicht "zugleich"? der Blick weiterhin stur auf das bewegende Bild gerichtet.
"Ich hatte zu tun," war die einzige Antwort, die sie ihm entgegen brachte, mit einem Tonfall, der eine Beendung des Gespräches als angemessen sah.
"Ach ja, richtig. Die Arbeit!" Niemand sonst mochte die Vorwürfe aus einem solchen Satz herauslesen. Wieso auch? Es hätte eine einfache Feststellung sein können. Bei ihr aber löste es ein unbeschreibliches Gefühl aus. Sie spürte wie etwas in ihr innerlich zerfiel, während sich Wut in ihr Wiederholung (; aufbäumte wie ein wildes Tier, bereit alles zu zerfleischen, was ihm in den Weg gestellt werden würde.
"Wo ist dein Problem, Christian?", Sie fauchte seinen Namen und lies Müsste das nicht "ließ" heißen? dabei keinen Zweifel, dass eine Ausweichung der Konfrontation ausgeschlossen war. [...]
"Einzige. Lern erstmal Deutsch."
[...]


Ich mags, wieder einmal Freude Ich könnte viele Teile, viele Formulierungen hervorheben und gesondert loben, doch ich denke, das brauche ich nicht. Vorallem passend finde ich die letzten vier Teile, geben dem ganzen Text einen letzten Schliff. Diese Gedanken, die deine Protagonistin plagen, halten auch mich oft wach, doch das ist ein anderes Thema. Inhaltlich sowie von der Durchführung perfekt, einige wenige Sachen habe ich angemerkt, bin mir aber bei vielen nicht sicher, beziehungsweise beruhen sie auf meinen persönlichen Geschmack.

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in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt!
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Gefällt mir wirklich gut. Das Ende ist schön, auch wenn ich mir etwas Eindeutigeres gewünscht hätte. Eben ein Ende, nichts Offenes, nichts so Offenes. Ansonsten aber wirklich schön, gefällt mir sehr gut.

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Yaoi-Fans aufgepasst: aarinfantasy.com

I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

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Zitat:
Original von TerraTX
Eben ein Ende, nichts Offenes, nichts so Offenes.

Eine klassische Kurzgeschichte ist eben nur ein Ausschnitt, eine bezeichende Szene aus dem Leben einer Person oder von Personen, darin liegt ihre Ausdruckskraft (oder soll sie liegen...)


Und die Geschichte ist sicher nicht schlecht, aber da ich sowieso 90% + der Prosa-Literantur nicht ausstehen kann, sag ich mal lieber nichts.

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Themenstarter Thema begonnen von Luca
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Dankeschön Rabia und Ayana!
Ich werde die Fehler bald korrigieren, bin gerade nicht so in der Stimmung. Aber danke für die Mühen.
Und wenn du mit den letzten vier Teilen die Lyrics von Altman meinst, dann ja, finde ich auch sehr schön und habe sie auch gegeben, um einen gewissen Schliff mit reinzubringen.

Terra: Auch dir vielen Dank. Aber wie theroorback schon sagte, muss eine Kurzgeschichte kein Ende haben. Bzw., was ist schon ein Ende? Jedenfalls bin ich ein Fan von offenen Enden, wobei dies noch ziemlich annehmbar ist, finde ich.

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