[S] 1 - 2 Admins für Hundefarm Ghost |
Diabolo

FUCK IT I'LL DO IT MY WAY
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München
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Also ich arbeite eigentlich am liebsten im Bereich des Agility. Aber auch Dummyarbeit habe ich bereits ausprobiert. Aber was ich wirklich am wichtigsten finde, ist die Harmonie zwischen Mensch und Hund. Erst wenn die gegeben ist, kann man wirklich Erfolge erzielen.
Aber jetzt zu deiner eigentlichen Frage;
Eine wichtige Regel ist, dass der Hund horcht, wenn es von ihm verlangt wird. Natürlich bekommt er auch Zeiten, an denen er mit anderen Hunden spielen kann, Pausen genießt, o.ä. aber wenn er kommen soll, dann soll das auch funktionieren. Lara bekommt zudem nicht die 'normalen' Kommandos wie 'Sitz' 'Bleib' sondern eher 'sitzen', 'bleiben',...
Es ist einfach wichtig, dass der Hund den Menschen als Alpha'tier' akzeptiert, aber ihn dennoch nicht fürchtet.
Ich habe deine Frage jetzt nicht ganz verstanden, falls ich also etwas an der Frage vorbeigeredet habe, tut mir das Leid
lG
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* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O
26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !
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30.10.2007 18:01 |
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.Heaven unregistriert
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Shitt IE^^ Doppelpost..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von .Heaven: 31.10.2007 10:38.
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31.10.2007 10:37 |
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.Heaven unregistriert
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Ich habe ja bereits schon gesagt, dass Paula 12 Jahre alt ist und ich nicht mehr viel mit ihr unternehmen kann. Wie auch in der Vorstellung schon erläutert, mache ich die täglichen Spaziergänge stehts anders. Manchmal fahren wir auch zu einem nahegelegenen Wald und suchen sämtliche Wege, wenn es ihr Zustand zu lässt, überqueren wir auch Baumstämme (springen) oder halt die einfache Variante, Ball/Frisbee werfen und fangen. Zur Belohnunh gibt es dann Leckerlis. Apportieren tun wir auch gerne.
Gerne spielen wir auch zuhause Tauziehen, das liebt Paula oder einfach mal ausgiebig Schmusen.
Mit dem Pflegehund habe ich auch schon einen kleinen Agilityparcour gemacht, und würde es gerne mal wieder machen. Auch Dog Dancing finde ich recht interessant, hätte aber nie wirklich Lust es selber zu probieren ...(;
LG;
Shari.
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31.10.2007 10:37 |
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Lima72

Mitglied
 

Dabei seit: 27.08.2006
Beiträge: 198
Herkunft: Essen
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mein hund Yukon und ich sind eignetlich ein eingespieltes Team, ich Clicker mit ihm und bringe im so verschiede Sachen bei,SItz, Platz habe ich mit angefange, dann Pfote, Rolle, Laut und im liegen Pfote gehen sowie im stehen. Joar Draußen kann ich ihn leider nicht laufen lassen, da sein Jagdtrieb so groß ist so wie sein Schutztrieb, aber sonst versteht er sich gut mit Hunden, solange sie nicht schwarz sind, da er früher als er noch gaaanz klein war von einem schwarzen Hund immer gepiesakt wurde. Er liebt Kinder und Ältere Leute aber auch Erwachsene und sucht den Bezug zum Menschen.
Die einzigste Regel die hier zu hause herscht ist eigentlich das er nicht aufs Sofa darf,da meien Eltern dies nicht wollen,sowie in das Bett meienr Eltern.
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31.10.2007 13:38 |
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Eve

Hundefreak
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 980
Herkunft: Nürnberg
Themenstarter
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31.10.2007 14:00 |
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.Heaven unregistriert
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Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...
Die Glocke dient aus meiner Ansicht dazu, um dem Hund "bescheid" zu geben, dass es Fressen gibt und den Speichelfluß zu betätigen. Beibringen kann man es dem Hund so, in dem das Tier das Fressen sieht und klingelt. Beim mehreren üben besteht schon beim Klang der Glocke Speichelzufluß und der Hund kommt.
Ich selber wende keine Glocke und co. an, rufe einfach nur: "Fressen". Dann kommt Paula auch .. (;
Kann natürlich auch sein, dass ich das alles mit Pawlow's Glocke falsch verstanden habe.. :/
LG;
Shari.
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31.10.2007 14:18 |
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Eli.B.

Wallaby
 

Dabei seit: 28.04.2005
Beiträge: 497
Herkunft: Wien
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Pawlow haben wir lang und breit in der Schule durchgenommen. Er hat ja die Glocke sozusagen als Markersignal, wie wir heute den Clicker verwendet. Erst verband der Hund mit der Glocke nichts und zeigte keine außergewöhnliche Reaktion, jedoch läutete Pawlow die Glocke dann immer, wenn der Hund Futter bekam, was dessen Speichelfluss anregte. Bald begann der Hund Speichel zu produzieren, wenn er die Glocke hörte, ohne aber Futter zu sehen (jedoch hat der Herr Pawlow an dem Hund - bzw. an den Hunden, er hatte ja mehrere - auch herum gedoktort und sozusagen "Röhrchen" eingepflanzt, aus denen der Speichel dann abfloss etc. Kleiner Sadist ...).
Nun aber zur Frage: Pawlow war der Begründer der Klassischen Konditionierung, auf der das heutige Clickerprinzip beruht. Der Hund verknüpft z.B. ein Geräusch mit irgend etwas anderem - beim Clicker und in vielen anderen Fällen mit Futter - und lernt so - wenn z.B. dieses Geräusch ertönt, bekomme ich Futter/habe ich etwas richtig gemacht. Also, wie gesagt, im Alltag wende ich es mit dem Clicker an.
Der Hund verknüpft aber noch mehrere Sachen mit irgend etwas. Z.B. Türklingeln - es kommt jemand, irgend welche Aussagen, Worte usw. Das muss alles nicht unbedingt bewusst erlernt sein, aber da der Hund mit diesen Dingen täglich konfrontiert ist, baut er Verbindungen auf.
Hoffe, ich hab die Frage richtig verstanden
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31.10.2007 14:54 |
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Jana09

Mitglied
 
Dabei seit: 23.09.2007
Beiträge: 125
Herkunft: Eslohe->NRW
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Also^^
Die Glocke selber hat Pawlows Hund gar nichts gesagt, nur eben dass die Glocke läutete. Erst als dann das Futter nach der Glocke folgte, verbindete der Hund Glocke=Futter. Und so hat er mit dem Geräusch der Glocke eben auch gleichzeitig gemerkt, nun gibt es Futter.
So funktioniert der Clicker auch: Der Click allein bringts nicht. Wenn auf das Click allerdings ein Leckerlie folgt, verbindet der Hund Click=Leckerlie. und Leckerlie=Gut. Also verbindet der Hund dann, dass die Situation gut ist
Ich konnte noch nie erklären^^
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31.10.2007 15:04 |
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Eli.B.

Wallaby
 

Dabei seit: 28.04.2005
Beiträge: 497
Herkunft: Wien
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Na ja, in gewisser Weise spielt auch die klassische Konditionierung eine Rolle beim Clickern. Bei der klassischen wird ein natürliches, reflexartiges Verhalten (Speichelproduktion) bestätigt, bei der instrumentellen ein gezielt erlerntes. Wenn ich z.B. Shape kann man z.T. auch von der klassischen reden, oder nicht? Oder, wenn man bestimmte Sachen beclickert.
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31.10.2007 19:16 |
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.:Shadow:.

peta2.de
 

Dabei seit: 29.04.2007
Beiträge: 2.070
Herkunft: DÜSSELDORF
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Ich denke diese Reizgeschichte Pawlows kommt im Alltag immer wieder (wenn auch ungewollt) vor. Zum Beispiel wenn ich meinem Hund Trockenfutter in seinen Napf schütte. Der Hund hört das Geräusch der rappelnden Trockenfutterpackung oder der der in den Napf treffenden Futterstücke. Logisch, man muss schließlich vor dem Servieren eingeschüttet haben =D Da dieses Geräusch vor jedes Mahlzeit "ertönt", erkennt der Hund schon anhand des Rappelns, dass es nun Futter gibt. (Was ja nun auch Pawlows Erkentniss war, nur anhand des geräusch einer Glocke, oder Spinner anhand eines "Klicks")
Oder um diese ganzen Beispiele mit dem Futter abzulegen (und das Gerücht, Hunde würden immer nur ans Fressen denken), kann man das Ganze ja auch anhand... des Gassigehens darlegen.
Angenommen die Leine zum Gassigehen (oder das Geschir) hängt, nahe des Hundeplatzes, an einem Holzbrett. Immer wenn der Hund nun das Metall am Holz entlangschleifen hört, weiß er, dass er jetzt endlich wieder raus darf ;D
So, ein letztes beispiel, um zu zeigen, dass solche Verbindungen nicht immer positiv sind:
Angenommen ein Hund wird nicht gern gebadet (und sei es auch nur in der Wanne). Nun stelle man/frau (xD) sich vor, der Hund lebt in einem großen Schuppen neben dem Haus. In der Gerätekammer daneben steht die Metallwanne, in der er immer gebadet wird.
Immer wenn der Hund jetzt hört, wie etwas Metallisches von Nebenan nach draußen gezerrt wird und anschließend Wasser auf Metall prallen hört; weiß er sofort, dass er nun gebadet wird (und startet vielleicht auch schon die ersten Fluchtversuche)
Wenn ich das jetzt immernoch nicht richtig verstanden habe, tuts mir Leid (: Vielleicht steh ich auf dem Schlauch (=
Liebe Grüße
Melina
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Rule #1 of Anime:
Never screw with a blind monk.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von .:Shadow:.: 31.10.2007 19:25.
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31.10.2007 19:20 |
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.Heaven unregistriert
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Die klasssische Konditionierung ist fast in allen Berreichen zu finden. Wenn es nun darum geht, wenn es Futter gibt, bzw. Leckerlies. (Dose mit Leckerlies wird auf gemacht, Hund hört Geräusch der Dose; Hund hört wie die Schranktür auf geht, Hund hört das Knarrzen). Oder beim Gassi gehn (Schublade wird aufgemacht, Hund hört wie die Leine rausgeholt wird) oder wenn ich Abends schlafen gehe, und mein Hund das Geräusch vom Bett hört, ist sie immer ganz schnell da und will rein^^ Nun ja, wenn das hier auch Falsch ist, grab ich schon mal mein Grab x)
LG;
Shari.
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01.11.2007 12:31 |
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Lima72

Mitglied
 

Dabei seit: 27.08.2006
Beiträge: 198
Herkunft: Essen
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Ich finde die Klassische Konditionierung ,ist wenn man einem Hund bestimmte Abläufe die im Alltag dran kommen beibringt. man belohnt damit die Sachen die ein Hund von sich aus macht mit Futter, ich finde auch das dies aufjedenfall die Vorstufe vom Clicker ist, da man dies ja auch bei Clickern tut, aber halt mehr "natürliche" Sachen damit belohnt, wenn es Futter gibt und man das trockenfutter in dem Metallnapf hin und her rükkelt dann hört dies der Hund und kommt und bekommt dann ja sein Futter, also so hab ich das nu verstanden.
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01.11.2007 13:49 |
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Eve

Hundefreak
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 980
Herkunft: Nürnberg
Themenstarter
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01.11.2007 20:53 |
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Eve

Hundefreak
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 980
Herkunft: Nürnberg
Themenstarter
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02.11.2007 13:01 |
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