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politisch geschickt |Kurzgeschichte | |
dschinny
what to do?
 

Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
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politisch geschickt |Kurzgeschichte | |
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Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Politisch geschickt
„Es war mir eine Freude, mich mit Ihnen über diese Thema austauschen zu können.“, sagte sie und dachte widerwillig, dass es jetzt wohl das Beste wäre, wenn er ginge.
„Nur wenige Damen zeigen solch einen Verstand, wie ihr, bezüglich der Politik.“, erwiderte er und wollte noch nicht gehen.
„Nur wenige Damen werden von ihrem Vater über die Politik informiert.“, entgegnete sie und stand auf. Es wäre wirklich dass Beste, wenn er ginge, für sie Beide.
Er wollte das Gespräch nicht enden lassen, schwieg jedoch, fragte sich in Gedanken, warum sie heute so abweisend war.
„Nun dann, werdet ihr mich wieder besuchen kommen?“ Sie wollte gar nicht, dass er wider kam, sondern, dass er ging. Aber sie wollte ihn auch nicht verlieren. Es war so schwer.
„Wann immer Ihr mögt..nur sagt mir, wie geht es den Pferd, welches ich einst eurem Vater schenkte?“ Er versuchte Nährboden für ein neues Gespräch zu geben, nachdem sie vorherige so abweißend beendet hatte.
„Er überließ es zusammen mit meinem jüngsten Bruder und etwas Land dem Kloster.“ Sie blickt ins Feuer. Es war hart, aber ihr Vater hatte sich gegen ihn und seine Pferde entschieden.
„Dort wird es ihm bestimmt gut gehen..“ Aber er war enttäuscht, sehr enttäuscht und wusste nicht von wem.
„Ich muss nach meiner Schwester sehen.“, versuchte sie noch einmal das Gespräch zu beenden.
„Wartet, wollt ihr nicht mit mir kommen? Es wäre mir eine Ehre, euch meine neuste Zucht zu zeigen.“ Es war seine letzte Chance, wenn sie jetzt ablehnte, hätte er sie für immer verloren.
„Ich wurde vorgestern verlobt.“,gestand sie und gab den Grund für ihr abweisendes Verhalten kund. Es war gegen ihren Willen geschehen, aber das wollte sie ihm nicht eingestehen,
„Was ihr nicht sagt.“,flüsterte er und wollte gar nicht wissen, wer der Glückliche war.
„Es ist eine politisch-geschickte Verbindung.“, entschuldigte sie sich. Aber sie wusste, dass es keine Entschuldigung war. Sie selbst hasste ihren Vater dafür.
„Das wird es wohl sein.“, stimmt er zu. Er versuchte erst gar nicht seine Enttäuschung zu verbergen.
„Es tut mir leid.“ Sie wusste, dass sie alles nur noch schlimmer machte. Aber sie wollte ihn nicht noch mehr verlieren.
„Ich freue mich für Euch.“, log er. Er war grenzenlos enttäuscht und wollte weit, weit weg, aber er wollte auch um sie kämpfen.
„Ach Henry, ich will ihn nicht.“, schluchzte sie und legte die Arme um ihn. Warum zwang ihr Vater sie bloß dazu?
„Ich liebe euch, Mary.“, sprach er es aus und erwiderte die Umarmung.
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Ich bitte um Kritik/Tipps/Lob.
lg
edit: ich habe ihn nocheinaml überarbeitet.
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Not believe in Santa Claus! You might as well not believe in fairies.
Fotografie (:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dschinny: 14.10.2007 17:24.
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14.10.2007 11:52 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 4.206
Herkunft: Schweiz
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14.10.2007 12:59 |
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dschinny
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Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
Themenstarter
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ja, also so wie ich das jetzt verstanden habe soll ich das manchmal zum Beispiel so machen:
"Dort wird es ihm bestimmt gut gehen.." Er war enttäuscht.
(Also jetzt nicht immer den gleichen Satzbau, Konjunktion oder so einbringen..)
Ich habe gedacht es wäre vllt schön, das einheitlich zu gestalten, aber es wirkt wirklich ziemlich eintöng.
Wie gefällt es euch denn inhaltlich? Und die wörtliche Rede, würdet ihr da etwas ändern?
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14.10.2007 15:06 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
 

Dabei seit: 21.01.2007
Beiträge: 14.099
Herkunft: wiesbaden Name: anna
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Ich weiß nicht, ob du mit dem Text dein schreiberisches Talent ausgereizt hast - das wäre traurig, für dich. Wenn nicht, ist der Text interessant, aber noch sehr, sehr ausbaufähig.
Deine Wortwahl ist zu platt, ich spüre nicht dieses Zittern in der Luft, die das Ende rechtfertigt, spüre nicht, dass es ihr unangenehm ist, dass er im Raum ist, spüre nicht, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt & er sich gegen seinen Willen genauso vorkommt.
Du arbeitest außerdem deinen Titel nicht deutlich genug hervor, finde ich.
Insgesamt fehlt es deinem Text an Komplexität, Verwobenheit & Charakter.
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- is to think for yourself; aloud 
coco chanel
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14.10.2007 16:16 |
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dschinny
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Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
Themenstarter
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also ich habe ihn so, wie er mir eingefallen ist hier reingestellt, ich hätte ihn aber wohl noch ein paar mal durchgehen sollen, denn es stimmt.
Ich bin ihn jetzt einmal durchgegangen, aber ich glaube er ist immer noch nicht viel besser.
snowwhite×blackjacket.: Was genau meinst du mit Komplexität und VErwobenheit? Soll ich dann ncoh etwas 'dazu' schreiben?
lg
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14.10.2007 17:32 |
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dschinny
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Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
Themenstarter
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was fändest du denn für diesen ihnhalt schöner, die dialogform oder erzählform?
ich habe i-wie im mom ein kreaTIEF und weiß nicht genau, wie ich meine Idee besser umsetzten könnte, wobei ich einsehe, dass es so nicht wirklich gut ist.
lg
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14.10.2007 17:57 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Eine richtige KurzGESCHICHTE fände ich in diesem Falle glaube ich besser.
Also beispielsweise:
Die letzten paar Sonnenstrahlen warfen sich mühselig in das mit wuchtigen Eichenschränken möbilierte Zimmer und tasteten wie die Finger eines blinden nach den letzten dunklen Flecken, die sie zu erhellen vermochten. In den schmalen Lichtstreifen tanzten die Staubkörner ihren unbekannten Tanz zum Takt einer lautlosen Melodie, während eine unbehagliche Stille zwischen den zwei anwesenden Personen herrschte.
Er stand ihr gegenüber, wobei seine rechte Fußspitze lautlos ein Loch in den Boden zu bohren versuchte und seine Finger sanft den Bowler von einer Hand zur anderen reichten. Sein Blick war gesenkt und sachte kaute er an der Innenseite seiner Unterlippe, verzweifelt um ein weiteres Gesprächsthema bemüht, um die Konversation mit ihr aufrecht zu erhalten.
"Es war mir eine Freude, mich mit Ihnen über dieses Thema austauschen zu können." Sie saß ihm gegenüber, die Hände im Schoß versenkt und den Blick aus dem Fenster in die Ferne schweifend, ihr markantes Profil in seine Richtung weisend. Der Tonfall in ihrer Stimme lies keinen Zweifel, dass ihr die Unterhaltung unangenehm war und sie es begrüßen würde, wenn er sich in naher Zukunft verabschieden würde.
Okay, das ist nciht so gut, habe es halt schnell als Beispiel geschrieben, aber so in etwa halt.
Das würde mir persönlich am Besten dazu gefallen.
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Romanes eunt domus!
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14.10.2007 19:01 |
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dschinny
what to do?
 

Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
Themenstarter
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ja, stimmt, so wie du das jetzt geschrieben hast hört es sich besser an. ich werde ise dann wohl mal umschreiben. danke.
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14.10.2007 19:10 |
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dschinny
what to do?
 

Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 182
Themenstarter
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es war auch ursprünglich meine abschicht etwas 'anderes' zu machen, aber anscheinend kam es nciht so gut an und ich finde es eig auch schöner, wenn man SIE 'normal' schreibt. Es muss ja trotzdem nicht langweilig sein.
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15.10.2007 18:15 |
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