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 Pferde vergiftet? |
nathcen
Mitglied
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
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Hey 
Ich, beziehungsweise jemand, den ich kenne, habe/hat ein Problem^^
An dem Stall, wo ich immer aushelfe scheinen die Pferde irgendwie vergiftet zu sein, jegliche Tierärzte tappen im Dunkeln (Blut untersucht, Krankheiten ausgeschlossen und alles durm und dran)
Ich weiß, dass Ferndiagnosen meist nichts bringen, aber ich denke, dass es bei Vergiftungen einfacher ist, die Symptome zu deuten.
Symptome der Pferde:
.Trägheit
. Leberschäden
. extrem (!) starkes Schäumen, wenn sie geritten werden
. Hinterhand bewegt sich im "Entengang" (gehen ganz komisch, vll. Schmerzen oder so, ein Pony wölbt den Rücken sogar schon total hoch)
Schlimm betroffen sind derzeit 4 Pferde, glaub ich.
Wasser ist auf jeden Fall nicht dran Schuld, das Heu wohl auch nicht. Etwas Ansteckendes ist es auch nicht, da die Pferde zum Teil in anderen Herden stehen, zu denen sie keinerlei Kontakt haben können. Es gibt auch noch andere Pferden in dem Dorf, die haben aber nichts.
Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit? Oder wisst ihr sogar, bei welchen Giften diese Symptome auftreten?
Wäre echt schön wenn ihr helfen könntet 
lg, Sally
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Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
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07.08.2007 22:17 |
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Rony
Pony-Freak
Dabei seit: 22.02.2007
Beiträge: 419
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Hmm, hört sich nicht gut an, aber ich denke am besten wissen da die TA Bescheid, die werden sicher iwann was finden.
Habe nur mal von einem anderen Stall gehört, da hatten die Pferde erhöhte Leberwerte und es lag dort wahrscheinlich an der schlechten Qualität des Futters. Aber das ist ja bei euch nicht der Fall.
Ansonsten kanns doch eigentlich nur etwas im Gelände oder auf einer Koppel sein, an Futter meine ich, oder jemand füttert den iwas, zum Beispiel Leckerlies oder so, die 'giftig' sind.
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Ein Herz für Kleines_Springpony <3l und jetzt neu, auch mit BILD!! und vielen Extras für den ultimativen Fan!!
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07.08.2007 22:23 |
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nathcen
Mitglied
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
Themenstarter 
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Ich hab auch schon überlegt, ob sie irgendwelche "Feinde" hat, aber das ist wohl eher nicht der Fall. Es hat auch wirklich niemand Grund dazu, ihre Pferde zu vergiften oder so. Bei den Koppeln sollte man vll. nochma schaun, aber es ist halt immer schwierig, wenn man nicht weiß, nach welcher Pflanze man sucht, schließlich wächst auf Koppeln kein englischer rasen^^
Nein, spaziergänger füttern wohl kaum was - um zu den Koppeln zu kommen muss man ne ganze Weile querfeldein gehen und das traut sich da keiner, weil sich die Bauern so ham^^
Wendern jemand, ders gezielt macht, aber das kann ich mir bei dem Hof net vorstellen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nathcen: 07.08.2007 22:27.
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07.08.2007 22:26 |
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nathcen
Mitglied
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
Themenstarter
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Hab auch schon geschaut, find aber nichts. Außerdem bin ich müde. naja, zwei der Pferde kommen diese Woche nochmal in die Klinik, da schauen sie dann nach Leberwürmern (Heißen die so?).
Naja, ich hoff es wird wieder.
Ah, und ich hab noch etwas vergessen;
Letztes jahr, um die gleiche zeit waren zwei ihrer Pferde ähnlich vergiftet, sie hatten beinahe Leberversagen mit Gelbsucht und allem drum und dran, Danach Hufrehe, jetzt sind sie aber wieder - mehr oder weniger - fit. (Ich sprech nicht gern über diese beiden pferde, da ich sie beide längst erlöst hätte - Knochengerüste, können drauffüttern wie sie wollen, sehen richtig schlimm aus)
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07.08.2007 22:35 |
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Monti
Haflingerfan :]
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
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Hey,
seid ihr euch denn wirklich sicher, dass sie vergiftet sind?
Also Monti hatte mal was, da meinte eine Heilpraktikerin dass wir uns mal Montis Gaumen angucken sollen.
Wenn der Gaumen weiss ist, ist das Pferd vergiftet, wenn er normal rosa ist, ist alles in Ordnung
(bzw. das Pferd ist nicht vergiftet).
Lg Kiki
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08.08.2007 17:15 |
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nathcen
Mitglied
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
Themenstarter
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Sie müssen ja eig. vergiftet sein, weil das Blut schon mehrmals auf alles untersucht wurde.
Wegen den Folgeschäden: Die gibts schon. Die Pferde die es letztes Jahr hatten, haben jetzt ziemliche Leberschäden und sind nur noch haut und Knochen, egal wie viel sie fressen. Das hab ich heute noch erfahren, weil ich nochma gefragt hab.
Bei den Pferde, die es erst dieses Jahr bekommen haben, gibts keine Veränderungen im Blut, bei den dreien, die es schon letztes jahr hatten sieht man eben, dass die leber hinüber ist und dass sie mangelerscheinungen haben, eben weil sie das Futter nicht verwerten könne :/
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08.08.2007 19:19 |
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dreamjenny
Dream-Jenny
Dabei seit: 01.05.2007
Beiträge: 368
Herkunft: Amerika
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Mhmm habe mir mal ein paar Sachen angeschaut:
Sumpf-Schachtelhalm (Equistum palustre),
auch Kuhmoos genannt, ist eine besonders auf sumpfigem Boden wachsnede Pflanze.
Das Krankheitsbild wird von altersher als "Taumelkrankheit" bezeichnet.
Die Krankheitserscheinungen bestehen zunächst in auffallender Schreckhaftigkeit, Aufregung und Ängstlichkeit, später in Schwanken, Taumeln und Zusammenstürzen. Der Tod kann in Stunden oder erst in 8 Tagen eintreten.
Bei chronischen (fortgesetzte Aufnahme kleiner Mengen) Vergiftungen bildet sich eine starke Abmagerung aus.
Ich finde grade mein reitpassbuch ned, aber da stehen viele sachen drinne, wenn ichs finde, werde ich editieren...
Jenny
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11.08.2007 18:51 |
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Josylein
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.432
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Wenns letztes Jahr zur gleichen Zeit war, dann müssen es wohl irgendwelche "Kräuter der Saison" sein.
Bestes Mittel: Pferde einige Tage runter von der Wiese und gucken ob es besser wird. Wenn ja, dann die wiesen umpflügen und komplett neu einsäen, denn von Hand kann man nicht alle Giftpflanzen abpflücken.
Ansonsten möglichst viele Tierärzte konsultieren und hoffen, dass die was rausfinden.
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avatar by Mélanie
"Somebody's gotta be Cuddys' Cuddy"
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11.08.2007 20:16 |
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