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    |  Die Welt |  | 
 	
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     | miu  look at the mirror, what that you see?
 
     
 
  
 Dabei seit: 12.08.2006
 Beiträge: 600
 Herkunft: Hannover
 
 
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     | Die Sonne geht auf,
 stimmen erklingen,
 den Halse in die Luft gestreckt,
 um nach Luft zu ringen.
 
 Ein Flügelschlag,
 eine Melodie,
 Die Wlet ohne Menschen,
 gabs noch nie.
 
 Ohne Gitterstäbe,
 ohn eGefangenschaft,
 regieren die Tiere,
 so schön erdacht.
 
 Die Welt heile,
 bunt und schön,
 unberührt,
 wurde sie noch nie gesehn.
 
 Ein herunterschauen,
 wir Menschen als Tiere,
 Flugel ausgebreitet,
 für alle Flüge.
 
 Die Flüge ins Paradies,
 alles grün und lieblich,
 schöne Vorstellung,
 die Welt so friedlich.
 
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  |  28.07.2007 10:04 |               |  | 
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     | pringles Mitglied
 
     
 Dabei seit: 13.05.2007
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 Herkunft: insel ohne berge
 
 
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     | he he
   das gefällt mir
 mal ein gedicht ohne trauer, ohne selbstverletzung, ohne ängste
 einfach nur eine hoffnung die nicht aufgegeben wird, eine schöne idee
 es lässt sich fast stolperfrei lesen und die reime in z 2 und z 4 sind größtenteils rein, mit abweichungen, bei einigen gefällt mir der gleichklang der worte
 jede zeile beinhaltet das reimmuster a, b, c, b eine hübsche idee
   gerne gelesen
 
 metrisch habe ich deine vorige zeilen genutzt und am text habe ich ein paar verbesserungen eingebracht, vielleicht gefallen sie dir ja
   
 Die Sonne geht auf
 und Stimmen erklingen,
 den Kopf in die Luft,
 um Luft zu erringen.
 
 xXxxX
 XxxXx
 xXxXxXxX
 XxXxXx
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 Ein Flügelschlag nur,
 fast wie Symphonien
 die Welt ohne Mensch,
 klingt wie Melodien.
 
 xXxX
 XxXxX
 xXXxXx
 XxX
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 Kein Gitter das hält,
 sind nicht mehr gefangen,
 nur Tier das regiert,
 kein Hassen, kein Bangen.
 
 XxXxXx
 XxxXxX
 xXxxXx
 xXxX
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 Die Welt wäre heil,
 viel bunter und schöner,
 Natur unberührt,
 wächst wilder und kühner.
 
 xXXx
 XxX
 XxX
 XxXxXxx
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 Wir blicken herab,
 wie Menschen dort ringen,
 und breiten im Flug
 die Flügel zu Schwingen.
 
 (eigentlich könnte das gedicht hier schon enden, die conclusio wäre in ordnung)
 xxXxXx
 xXxxXx
 XxXxXx
 xXxXx
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 Sind im Paradies,
 das Grüne riecht lieblich,
 wär dies alles echt,
 die Welt wäre friedlich.
 
 xXxxXxX
 XxXxXx
 XxXxX
 xXxXx
 
 neu:
 xXxxX
 xXxxXx
 xXxxX
 xXxxXx
 
 ich wunder mich das noch keiner was dazu gesagt hat bisher
 gern gelesen
 glg pringles
 
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 Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
 
 Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pringles: 07.08.2007 16:01. |  |  
  |  07.08.2007 15:58 |         |  | 
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     | miu  look at the mirror, what that you see?
 
     
 
  
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 Themenstarter
   
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  |  07.08.2007 17:16 |               |  | 
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     | Mir gefällt es auch sehr sehr gut.
 Und wie Pringles sagte, endlich mal keine Trauer^^
 Also weiter machen du hast echt Talent
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  |  07.08.2007 17:55 |         |  | 
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     | pringles Mitglied
 
     
 Dabei seit: 13.05.2007
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  | Zitat: |  
  | Original von miu Aber würd ich se verweden, wäre es nicht mehr MEIN Gedicht
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 das argument empfinde ich als schwach, es ist sehr wohl dein gedicht und würdest du dich auch nur einmal an das halten was ich dir alles erzählt habe, wäre es sogar noch unzureichend für dich, da ich nichts verändert, nur ausgebessert habe
 du musst dir im kopf eine grundszene vorstellen, diese aufschreiben in klaren oder verdichteten worten und diesen gedanken weiterführen
 
 die kuh steht auf der wiese
 was macht die kuh als nächstes?
 die kuh neigt den kopf
 was macht die kuh als nächstes?
 die kuh öffnet den mund
 was macht die kuh als nächstes?
 die kuh greift mit der zunge das gras
 und scheißt aufn rasen...
 
 so kann ein unerwartetes ende mehr an gewicht erlangen, ich glaube nämlich das keiner damit rechnet das sie scheißt sondern frisst
 bildliches erzählen ist mehr als wichtig, der leser muss nachvollziehen, schritt für schritt und in klaren bildern
   
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 Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
 
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  |  07.08.2007 18:03 |         |  | 
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     | miu  look at the mirror, what that you see?
 
     
 
  
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 Themenstarter
   
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  |  07.08.2007 18:08 |               |  | 
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     | pringles Mitglied
 
     
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     | wo ich aperio recht geben muss, die satzabschnitte sind größtenteils unzusammenhängend
 ich musste mir als leser regelrecht einen zweiten, dritten und vierten faden herbei wühlen um in der story zu bleiben, dennoch hat es mich hinauskatapultiert zum schluss
 der rote faden der erzählung wird stellenweise unterbrochen und auch nicht wieder aufgenommen
 
 die sonne geht unter,
 siehst du sie, die wilden gänse?
 fast ist sie schon verschwunden,
 sie kreischen und schreien,
 fliehen sie?
 doch schau, der abendhimmel bringt nun klarheit,
 es wird dunkel.
 
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  |  07.08.2007 18:09 |         |  | 
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     | pringles Mitglied
 
     
 Dabei seit: 13.05.2007
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 Herkunft: insel ohne berge
 
 
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     | eben, das ist es, du bist der denker in deiner geschichte, du weißt wovon du sprichst, du hast einen roten faden in deinem kopf, aber niemand ist in der lage diesen zu erkennen wenn du deine gedanken nicht sortierst und sie wort für wort niederschreibst, damit auch wir verstehen wieso ein mensch plötzlich ein  werwolf wird oder ähnliches
 
 wir brauchen als leser das was dazwischen liegt
 
 du kannst nicht einfach schreiben
 
 wenn der mensch zum mond heult
 ist er ein werwolf
 
 wir müssen etwas lesen das derartig klingt
 
 wenn der mensch im dunkel schleicht,
 seine alten wunden sieht,
 die ihm einst ein freund bescherte,
 der sich nach dem mond verzehrte
 und ihm einen biss verlieh,
 kann es sein das in der nacht,
 wo der vollmond voll erwacht,
 einer seine bahnen zieht
 indem der mensch dem werwolf weicht.
 
 einfache und schlichte worte, nur der zusammenhang ist klar
 dafür brauchst du keinen großen wortschatz schatz
   glg pringles
 
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 Sei immer wachsam, du weißt nie wen du verschläfst...
 
 Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von pringles: 07.08.2007 18:22. |  |  
  |  07.08.2007 18:18 |         |  | 
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