Probleme mit euren Pferden |
nathcen

Mitglied
 
Dabei seit: 23.07.2005
Beiträge: 2.862
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Vertrauen und Respek:
Follow up (monty Roberts):
du lasst dein Pferd, auf deinen Arbeitsplatz um dich laufen, ein langsahmer trab genügt. es muss sich immer auf dich konzentriern, schaut es mal weg, schmeiß mt dem stickende nach ihm oder lauf einfach hinterher.. dreh ihm nie den Rücken zu. wenn du merkst, dein Pferd wendet sich dir zu, ist aufmerksahm, dann werde passiv schaue auf den Boden... dein Pferd wird zu dir kommen. wenn es stattdessen frisst schicke es wieder.. wenn es dich nur anschaut gehe langsahm auf die hinterhand zu. dann kommt es zu dir. lass es anfangs nur zu dir kommen. wenn ihr beide euch gut kennt kann dein pferd mit dir mitgehen wenn du schritte machst. WICHTIG! Streichle dein Pferd wenn es zu dir kommt. es muss so sein: du bist der Ort der Ruhe, läuft es weg machst du es ihm nicht leicht.
DU BRAUCHST IMMER: ein Kno´tenhalfter, und einen langen 4 meter strick..
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Das verzapft zwar Monty Roberts, ist jedoch vollkommen falsch.
Erstens: Ein langsamer Trab genügt nicht, das Pferd muss flott vorwärtslaufen, sonst kommt es schneller auf dumme Gedanken, da es sich langweilt.
Zweitens: Wenn es wegschaut nicht nach ihm werfen! Mach dich interessant, in dem du zum beispiel mit der Zunge schnlazt - Wer kämpft, ist schwach.
Wenn sich das Pferd zuwendet: nicht passiv werden, das bedeutet für das pferd, die Arbeit ist zuende, es macht also was es will.
Wenn dein pferd zu dir kommt: Alleine darf es dies nicht - wegschicken. (Das ist zwar immer Roberts Ziel, macht das Pferd jedoch zum ranghöheren Tier, da es ja selbst entscheidet, wann es Kontakt haben will - das ist jedoch nicht sein, sondermn ausschlißlich deine Entscheidung.) Ein pferd dazu zu bringen, zu dir zu kommen und das GEWOLLT, ist die "höhere Kunst", es ist eines der höcsten Ziele beim freitreiben und durch ferndiagnosen und einfache Tipps nicht zu erreichen, du musst also vorerst immer selbst zu deinem pferd gehen, wenn du nicht möchtest, dass es weicht, dann sehe auf den boden und atme tief aus.
Und am Anfang nie das pferd zu dir kommen lassen - im Gegenteil.
Anfangen sollte man immer mit dem sogenannten "weichen", dazu lässt du dein pferd erst kurz allein im Roundpen und kommst dann hinzu. Siehe auf den Boden, richte deine ganze Aufmerksamkeit auf das Pferd und gehe zielstrebig seitlich auf es zu (Wichtig: das Pferd darf nicht zu nah am Rand stehen). Wenn es nicht weicht, schnalze mit der Zunge, sollte es dann immer noch stehen bleiben, lasse die Peitsche kurz über deine Schukter in Richtung pferd kippen (Bitte Pferd nicht berühren)
lg, Sally
__________________ Liebe Grüße
Das Gold der fahrenden Leute klimpert und funkelt nicht -
es schimmert in der Sonne und wiehert im Dunkeln.
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02.07.2007 14:34 |
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Shirin

Also echt...
 

Dabei seit: 06.04.2007
Beiträge: 424
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Ist ja sowieso fraglich, ob man das ganze Weggescheuche überhaupt einsetzen sollte. Bei den wilden Mustangs war das fraglich von Vorteil. Aber was meinst du wie verwirrt euer Pferd ist, wenn es zuerst jeden Tag mit dir schmusen kann und du es dann plötzlich Runde um Runde um dich rumjagst?
__________________ Des Tages Scherben kehren wir bei Nacht unter die Wimpern, um sie mit Tränen ansehnlich zu machen.
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02.07.2007 14:38 |
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nabucco

Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2007
Beiträge: 1.699
Themenstarter
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Zitat: |
Original von nechtan
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Vertrauen und Respek:
Follow up (monty Roberts):
du lasst dein Pferd, auf deinen Arbeitsplatz um dich laufen, ein langsahmer trab genügt. es muss sich immer auf dich konzentriern, schaut es mal weg, schmeiß mt dem stickende nach ihm oder lauf einfach hinterher.. dreh ihm nie den Rücken zu. wenn du merkst, dein Pferd wendet sich dir zu, ist aufmerksahm, dann werde passiv schaue auf den Boden... dein Pferd wird zu dir kommen. wenn es stattdessen frisst schicke es wieder.. wenn es dich nur anschaut gehe langsahm auf die hinterhand zu. dann kommt es zu dir. lass es anfangs nur zu dir kommen. wenn ihr beide euch gut kennt kann dein pferd mit dir mitgehen wenn du schritte machst. WICHTIG! Streichle dein Pferd wenn es zu dir kommt. es muss so sein: du bist der Ort der Ruhe, läuft es weg machst du es ihm nicht leicht.
DU BRAUCHST IMMER: ein Kno´tenhalfter, und einen langen 4 meter strick..
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Das verzapft zwar Monty Roberts, ist jedoch vollkommen falsch.
Erstens: Ein langsamer Trab genügt nicht, das Pferd muss flott vorwärtslaufen, sonst kommt es schneller auf dumme Gedanken, da es sich langweilt.
Zweitens: Wenn es wegschaut nicht nach ihm werfen! Mach dich interessant, in dem du zum beispiel mit der Zunge schnlazt - Wer kämpft, ist schwach.
Wenn sich das Pferd zuwendet: nicht passiv werden, das bedeutet für das pferd, die Arbeit ist zuende, es macht also was es will.
Wenn dein pferd zu dir kommt: Alleine darf es dies nicht - wegschicken. (Das ist zwar immer Roberts Ziel, macht das Pferd jedoch zum ranghöheren Tier, da es ja selbst entscheidet, wann es Kontakt haben will - das ist jedoch nicht sein, sondermn ausschlißlich deine Entscheidung.) Ein pferd dazu zu bringen, zu dir zu kommen und das GEWOLLT, ist die "höhere Kunst", es ist eines der höcsten Ziele beim freitreiben und durch ferndiagnosen und einfache Tipps nicht zu erreichen, du musst also vorerst immer selbst zu deinem pferd gehen, wenn du nicht möchtest, dass es weicht, dann sehe auf den boden und atme tief aus.
Und am Anfang nie das pferd zu dir kommen lassen - im Gegenteil.
Anfangen sollte man immer mit dem sogenannten "weichen", dazu lässt du dein pferd erst kurz allein im Roundpen und kommst dann hinzu. Siehe auf den Boden, richte deine ganze Aufmerksamkeit auf das Pferd und gehe zielstrebig seitlich auf es zu (Wichtig: das Pferd darf nicht zu nah am Rand stehen). Wenn es nicht weicht, schnalze mit der Zunge, sollte es dann immer noch stehen bleiben, lasse die Peitsche kurz über deine Schukter in Richtung pferd kippen (Bitte Pferd nicht berühren)
lg, Sally |
Ich will jetzt nicht mit dir streiten, ganz und gar nicht.. weil Pferdesport hat mehrere Ansichten..
Aber Roberts Theorie und Praxis hat bei meinen Pferden, wo ich dazu sagen muss, ich habe sie vorm Schlachter gerettet, die waren völlig fertig, bei mir geholfen.. aber es soll sich jeder seinen eigene meinung bilden...
ich dachte mir schon das man das mit dem werfen falsch versteht, ich werde einfach fotos machen...
__________________
Many people would rather die than think; in fact, most do. BIN AB 20.7 SAMT PFERD IM URLAUB.
ENDTSCHULDIGT BITTE MEINE ABWESENHEIT.
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02.07.2007 15:04 |
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Zitat: |
Original von nabucco
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Original von nechtan
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Vertrauen und Respek:
Follow up (monty Roberts):
du lasst dein Pferd, auf deinen Arbeitsplatz um dich laufen, ein langsahmer trab genügt. es muss sich immer auf dich konzentriern, schaut es mal weg, schmeiß mt dem stickende nach ihm oder lauf einfach hinterher.. dreh ihm nie den Rücken zu. wenn du merkst, dein Pferd wendet sich dir zu, ist aufmerksahm, dann werde passiv schaue auf den Boden... dein Pferd wird zu dir kommen. wenn es stattdessen frisst schicke es wieder.. wenn es dich nur anschaut gehe langsahm auf die hinterhand zu. dann kommt es zu dir. lass es anfangs nur zu dir kommen. wenn ihr beide euch gut kennt kann dein pferd mit dir mitgehen wenn du schritte machst. WICHTIG! Streichle dein Pferd wenn es zu dir kommt. es muss so sein: du bist der Ort der Ruhe, läuft es weg machst du es ihm nicht leicht.
DU BRAUCHST IMMER: ein Kno´tenhalfter, und einen langen 4 meter strick..
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Das verzapft zwar Monty Roberts, ist jedoch vollkommen falsch.
Erstens: Ein langsamer Trab genügt nicht, das Pferd muss flott vorwärtslaufen, sonst kommt es schneller auf dumme Gedanken, da es sich langweilt.
Zweitens: Wenn es wegschaut nicht nach ihm werfen! Mach dich interessant, in dem du zum beispiel mit der Zunge schnlazt - Wer kämpft, ist schwach.
Wenn sich das Pferd zuwendet: nicht passiv werden, das bedeutet für das pferd, die Arbeit ist zuende, es macht also was es will.
Wenn dein pferd zu dir kommt: Alleine darf es dies nicht - wegschicken. (Das ist zwar immer Roberts Ziel, macht das Pferd jedoch zum ranghöheren Tier, da es ja selbst entscheidet, wann es Kontakt haben will - das ist jedoch nicht sein, sondermn ausschlißlich deine Entscheidung.) Ein pferd dazu zu bringen, zu dir zu kommen und das GEWOLLT, ist die "höhere Kunst", es ist eines der höcsten Ziele beim freitreiben und durch ferndiagnosen und einfache Tipps nicht zu erreichen, du musst also vorerst immer selbst zu deinem pferd gehen, wenn du nicht möchtest, dass es weicht, dann sehe auf den boden und atme tief aus.
Und am Anfang nie das pferd zu dir kommen lassen - im Gegenteil.
Anfangen sollte man immer mit dem sogenannten "weichen", dazu lässt du dein pferd erst kurz allein im Roundpen und kommst dann hinzu. Siehe auf den Boden, richte deine ganze Aufmerksamkeit auf das Pferd und gehe zielstrebig seitlich auf es zu (Wichtig: das Pferd darf nicht zu nah am Rand stehen). Wenn es nicht weicht, schnalze mit der Zunge, sollte es dann immer noch stehen bleiben, lasse die Peitsche kurz über deine Schukter in Richtung pferd kippen (Bitte Pferd nicht berühren)
lg, Sally |
Ich will jetzt nicht mit dir streiten, ganz und gar nicht.. weil Pferdesport hat mehrere Ansichten..
Aber Roberts Theorie und Praxis hat bei meinen Pferden, wo ich dazu sagen muss, ich habe sie vorm Schlachter gerettet, die waren völlig fertig, bei mir geholfen.. aber es soll sich jeder seinen eigene meinung bilden...
ich dachte mir schon das man das mit dem werfen falsch versteht, ich werde einfach fotos machen... |
Will jetzt auch nicht streite aber ich bin mit Nechtan einig (und auch nicht ein 100% Robertsfan). Du brauchst kein Knotenhalfter oder so ein Zeug. Normales Stallhalfter und Strick genügend vollkommen. Ohne auf die Details einzugehen. Ja es geht vorallem darum das das Pferd am Anfang weicht und das sobald es etwas in die Richtung tut, das du verlangst, sofort jeden Druck wegnehmen.
Würd ich mir am Anfang von jemandem der wirklich drauskommt helfen lassen...
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02.07.2007 17:54 |
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Sugarfee

Auf dem Weg zu den Sternen
 

Dabei seit: 09.07.2006
Beiträge: 3.228
Herkunft: Österreich
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02.07.2007 18:33 |
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@Osirii: Ich hatte/hab ein verzogenen, faulen und respektloses Pony im Round Pen. Durch die Arbeit am Boden und Round Pen hat der viel mehr respekt bekommen. Ist Hauptsächlich eine Sache der Körpersprache... aber darüber lässt sich auch streiten. Aber wie schon gesagt, man muss es richtig machen, will mich jetzt ned weiter drüber auslassen.
1. Longieren geht nicht (nu rmit Steig und "Angreif"einlagen.
2. Grosse Volten reiten (super steifes Pferd bedingt unter anderm durch Punkt 1.)
3. Zuverlässig durch Pütze gehen (einmal ja einmal nein und meistens gibts einen Sprung drüber)
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02.07.2007 18:47 |
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Luca

Pemberley
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Das ist sowieso immer so eine Sache.
Sind wir mal ehrlich ist diese gesamte Monty Roberts/Pferdeflüsterer Sache erst in den letzten Jahren so richtig in Mode gekommen. Lange vor Monty Roberts wurden solche Sachen so ähnlich angewendet und haben sehr wohl geklappt. Manche Stämme der Indianer (die als sehr pferdeverbunden galten/gelten) haben ganz andere Methoden angewendet und eine außerordentliche Harmonie zwischen Mensch und Tier.
Es gibt keine hunderprozentige Anleitung - und die wird es auch nie geben.
Ich bin eine ganze zeitlang auch sehr auf JoinUp abgefahren und es hat auch oft geklappt, aber im Prinzip ist es gar nicht nötig. Der beste JoinUp bringt nichts, wenn man mit sein Pferd nicht fachgerecht umgeht. Und wenn dies der Fall ist, ist meist der JoinUp schon völlig überflüssig.
Das ein Pferd keinen Respekt oder kein Vertrauen hat, hat meist auch seine Ursachen und die müssen aufgehoben werden - ansonsten bringt auch JoinUp nichts.
Nun, gut, das nur mal schnell gesagt.
Joy's Problem ist, dass sie so unheimlich nervös ist und übereifrig, also alles richtig machen möchte. Und dann aber auch ganz plötzlich auf stur schalten kann. Und mein Problem ist, dass ich teilweise nicht ausreichend Geduld vorweisen kann. Wobei man dazu sagen muss, das Joy ein schwieriges Pferd in der Hinsicht ist, an der sich auch Trainer die Zähne ausbeißen - aber dennoch eine seeehr Liebe.
Und Cisco's größte Problem ist im Moment, dass er mir fast zu anhänglich ist.
Mag komisch klingen, aber manchmal nervt es auch, wenn das Pferd einen auf Schritt und Tritt verfolgt - ohne Pause. Aber na ja, mal will sich ja nicht beschweren
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Romanes eunt domus!
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02.07.2007 19:45 |
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Vielen Dank, nabucco, ich probier das demnächst mal.
lg
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02.07.2007 20:04 |
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Lua

ehemals Avenue
 

Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 3.648
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meine Stute ist andauernd total schreckhaft, jetzt schon seid zwei Jahren immer am selben Platz. Man kann da überhaupt nicht in Ruhe trainieren, weil sie sich bei diesem Platz immer total verspannt und gasen will. da sind Reitstunden der reine Horror. =(
was würdest du/würdet ihr machen?
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03.07.2007 09:46 |
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Lua

ehemals Avenue
 

Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 3.648
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habe schon öfter Join Up gemacht.
an der Hand gehe ich auch immer ein paar Mal vorbei.
Es ist ja reine Verarsche bei ihr. =/ Sie hatte dort nie ein schlechtes Erlebnis gehabt, dann würde ich es ja verstehen. Aber an manchen Tagen geht sie da ja super vorbei.
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03.07.2007 10:06 |
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--Fanny--

x x x
 

Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.089
Herkunft: bei Dortmund ;D
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Hey,
- meine RB geht oft viel zu eng & im Galopp legt sie sich manchmal aufs Gebiss und wird viel zu schnell
-ist sehr guckig (obwohl sie schon 100 Mal an den Sachen vorbeigegangen ist)
-Übergänge unsanft (gabs ja schon)
Sonst fällt mir eigentlich nicht mehr viel ein, wäre lieb wenn du mir ein paar Tipps geben würdest
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03.07.2007 10:14 |
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Alina

.Loveyou.
 
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 7.683
Herkunft: NRW
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hey,
Unsere Probleme sind:
-dass sie sich ziemlich aufs Gebiss legt
-sie guckt auf der rechten Hand IMMER nach außen (Steif?)
-Übergänge unsanft
-rast auf der rechten Hand im Gallopp immer+ geht dort nie richtig auf dem Hufschlag (im Gallopp)
würd mich freuen wenn uns jemand helfen könnte
LG;
Alina
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03.07.2007 11:22 |
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Noble Savage

Mitglied
 

Dabei seit: 25.02.2007
Beiträge: 5.874
Herkunft: Bielefeld
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Zitat: |
Original von Noble Savage
Zitat: |
Original von Pünktchen
Hey nabucco, helf mir bitte!
Meine Reitbeteiligung ist zwar schon 21Jahre aber noch total fit! Aber mein Problem ist das sie in den Übergängen z.b. Trab-Schritt Trab-Stand Galopp-Trab immer so unsanft ist und das sie sich im Trab meisten 'raushebt' also über der Senkrechten geht d.h. nicht am Zügel steht... hast du tipp's für mich?
Wäre voll nett wenn du mir bei meinem problem helfen könntest. Lg Penny |
Ich helf dir mal hatte ich bei meiner Stute auch.
Du parierst einfach zum Schritt durch und lässt sie nach einem Schritt schon wieder antraben bei meiner hats geholfen und vorher etwas Versammeln! |
Alina das passt vielleicht zu einem deiner Punkte
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03.07.2007 11:47 |
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Impressum
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