Die Veränderung - NEUANFANG! - UNBEDINGT KRITIK, BITTE!! |
Dustina
Mitglied
Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 340
Herkunft: Deutschland
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wow....
ich kann nix sagen, das is super.... wow.....
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19.03.2007 17:42 |
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<~Tiefschwarz~>
Life sucks? Get a new one..
Dabei seit: 07.04.2007
Beiträge: 166
Herkunft: Wacken Schleswig-Holstein
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Ja mir gefällt es wirklich sehr gut, schöner Schreibstyle.
Schönes, selten aufgefasstes Thema. Und sehr anschaulich geschrieben
Schau doch ma bei meiner Story vorbei, wenn du magst.
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Ich hab dir einen Kuss gestohlen, du musst schon kommen und ihn dir wiederholen.
Hab deine Lippen süß erwischt,dein Lächeln war einfach verführerisch....
Lass meinen Finger ziellos wandern....soll ich oder soll ich nicht?
Wat is Wacken?
Ironie, geheuchelte Unwissenheit, Verstellung
Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren und verletzenden Spott und Hohn.
Zynismus ist eine eine Haltung, die in teils absichtlich verletzender Weise die Wertvorstellungen anderer abwertet oder missachtet und zum anderen auch eine Haltung, welche moralische und menschliche Werte grundsätzlich in Frage stellt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von <~Tiefschwarz~>: 09.04.2007 16:45.
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09.04.2007 16:44 |
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Ayana
» you're far away
Dabei seit: 17.04.2006
Beiträge: 5.822
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Zitat: |
Original von Myko1411
Faina starrte betreten an die Decke. (Laut Duden heißt betreten, verlegen, peinlich berührt, was für mich in diesem Zusammenhang keinen Sinn ergibt.) Vor kurzem hatten diese Ungeheuer beschlossen, dass sie sich nach jeder Hauptmahlzeit eine halbe Stunde hinlegen müsse. Vor ihrer Tür, im Flur, tobten die Jungen umher. Alle freuten sie sich, endlich nach Hause zu dürfen. Faina hob den Arm an und sah auf die Uhr. „Noch 2 Minuten...“
Die Schwestern nahmen es unheimlich genau. Faina hatte das Gefühl, dass diese sie am liebsten am Bett festschnallen würden. Bei diesem Gedanken überkam eine Gänsehaut den dünnen Körper des Mädchens. (Der Satzbau ist hier etwas komisch ausgefallen. [...]den dünnen Körper des Mädchens eine Gänsehaut.)Nur eine Wand trennte sie von dem Zimmer Lauras. (Lauras Zimmer ;D) Die zwölfjährige drehte sich auf die rechte Seite und sah aus dem Fenster, soweit ihre Position das zuließ. „Gleich klingelt es und ich bin zu Hause! Bei Flauschi und Mama!“, flüsterte sie leise.
Wieder sah sie auf die Uhr. Punkt 8. „Endlich!“, stöhnte sie, während das junge Mädchen aufstand und das Zimmer verließ. (Auch hier ist es wieder etwas holprig. [..]stöhnte das junge Mädchen, während es aufstand[...]. Wenn du erst sie nimmst und dann die Umschreibung "das junge Mädchen" kommt das eventuell falsch rüber.)Sie stand nun vor der Tür neben ihrer und konnte durch das kleine Fenster sehen. Nur dieser Raum hatte so eines. Warum? Das hatte man ihr nicht gesagt. Faina sah Laura, wie sie auf dem Tisch saß und nach draußen guckte.
Sollte sie es wagen? Sollte sie klopfen?
Doch im selben Moment ertönte die Klingel. Faina erschrak so sehr, dass sie sogleich nach hinten stolperte und nun freien Blick zum Haupteingang hatte. Schwester Sandy stolzierte dorthin und öffnete diesen. „Ich würde gerne Faina abholen.“
„Flauschi!“, rief Faina und rannte sofort in den hintersten Flur der kleinen Wohnung. Ein überraschtes Mauzen begrüßte sie und schon sprang die junge Katze in ihre Arme. „Maus...“, murmelte Faina leise und vergrub ihr Gesicht im dicken Fell. Es fiel ihr nicht leicht, sich wieder von der Katze zu lösen. Faina grinste und lief in ihr Zimmer. Der altbekannte Geruch von Heimat kam ihr entgegen. Kurze Zeit später lag sie in ihrem eigenen, weichen Bett. „Endlich wieder weich liegen!“, erklärte sie Flauschi. Die Katze streifte duch das Zimmer, bis sie schließlich zu Faina hinauf sprang. Das Mädchen richtete sich auf und machte den PC an. „Bin nur kurz am Computer, bis du fertig bist.“, rief sie ihrer Mutter zu. Hatte sie es gehört? Egal. Dann ging Faina ins Internet, in das wohlbekannte Forum, in dem sie Tag und Nacht ihres alten Lebens verbracht hatte. Ein seltsames Gefühl kroch in ihr hoch. Doch verschwand es sofort, als sie all die freundlichen Kritiken las. Sie hatte sich entschlossen, allen zu zeigen, wie grausam das Schicksal, wie grausam 'Die Veränderung', war. Jedes mal, wenn ihre Finger über die Tasten flogen, fühlte sie es erneut. Und jedes mal wurde sie ein Stück zufriedener, es ihnen gezeigt zu haben.
Sie lag dort, verzweifelt und allein. Wo war all das, was sie brauchte?
Was war mit ihr los? Verzweifeltes flüstern, kalte Einsamkeit.
Würde es je ein Ende nehmen?
Immer so weiter. Sie musste zeigen, wie die Realität wirklich war. Und mit einem Klick stand alles dort, wo die ganze Welt es lesen konnte. Faina setzte sich gerade auf und atmete tief durch. Dann ging sie in das Wohnzimmer und setzte sich auf die dunkelgrüne Ledercouch. Einzelne Sonnenstrahlen kämpften sich durch das trübselige Bild eines Novembertages. „Was machen wir heute?“, fragte Faina leise ihre Mutter, die gerade kam. „Schlag was vor.“
Faina überlegte nicht lange. „Raus ans Meer.“
Sie wollte die Freiheit spüren. Sie wollte wieder leben. |
Wieder mal ein schöner Teil, man kann sich gut in die Hauptperson hineinversetzen, bekommt mit, was sie fühlt, ihre Freude, ihre Angst davor, zu schreiben, doch ihre Erleichterung, wenn sie es veröffentlicht hat. Wenn man dich, Anne, etwas kennt, weiß man, was dich bewegt, das zu schreiben, welchen Bezug es zur Realität hat. Alles fettmarkierte sind Tipps von mir oder Verbesserungen. Kurisv und Unterstrichen habe ich Wortwiederholungen markiert, dir jedoch offen gelassen, wie du sie veränderst, ob du es überhaupt machst.
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Die schoensten Augenblicke im Leben sind jene, in denen das Herz aus Freude und nicht aus Gewohnheit schlaegt! 27.12.2008 <3
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14.04.2007 17:36 |
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banni
Starfires Erschafferin
Dabei seit: 03.08.2005
Beiträge: 492
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also: großen lob an dich!
ich hab mir jetzt nicht alles ganz genau durchgelesen, sorry, ABER: ich finde es stark, dass du so etws schreibst. wenn deine fortsetzung genauso gut ist, wie der anfangm, dann würde ich dir sogar raten, damit an einen verlag zu gehen.
es gibt bedauerlicherweise genug, naive menschen, die glauben, sich alles weghungern zu müssen und immer wieder lachend ablehnen: "Ich bin doch nicht magersüchtig - ich werd schon nicht sterben". nun, irgendwann ist es zu spät und man geht aufs licht zu...
toll, einfach nur toll.
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Jetzt ist es - nach langem hin und her - endlich so weit: Meine neue Homepage ist online!
Warum schaust du nicht vorbei?
Meine Geschichten würden sich über Leser freuen.
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19.04.2007 21:15 |
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Dream of Speiki
..Romeo ILY 4ever..
Dabei seit: 31.10.2006
Beiträge: 339
Herkunft: Aus meiner Mam (:
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Hammer.
Sorry.. mehr kann ich nicht sagen! *baff*
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23.04.2007 18:42 |
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Anna7777
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 1
Herkunft: Mecklenburg-Vorpomme
rn
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06.05.2007 17:46 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Ô_o
okay, also ich verspreche schonmal, dass ich heute oder morgen den ersten oder letzten Teil zerfleischen werde, versprochen xD +sich.schon.freut+ hoffe, da gibts was zu zerfleischen xD
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Ich habe jetzt den letzten Teil kritisiert und möchte dir als erstes seinen Aufbau zeigen:
- wörtliche Rede
- Text
- wörtliche Rede
- Text
- wörtliche Rede
- Text
Fällt dir etwas auf? Ja? Schön!
Man kann sich während der wörtlichen Rede nicht vorstellen, was passiert, was die beiden machen. Auch sind mir die Räumlichkeiten unbekannt, was vielleicht daran liegt, dass sie im Teil zuvor erwähnt worden waren oder ähnlich. Trotzdem gefällt es mir nicht.
Aus diesem Teil würde ich schließen, dass du gerne oberflächlich beschreibst. Nur die ausschlagebenden Ereignisse und ein paar Füllsätze, aber mehr nicht.
Wir für mich wirkt es nicht real, nicht greifbar. Mir fehlt das Gefühl, welches mir dabei hilft, mich ich Faina hinein zu versetzen. Näheres erfährst du in den folgenden Zitaten.
Zitat: |
Faina und Laura verließen gleichzeitig das Zimmer. Faina musste sich damit begnügen, den Aufenthalsraum aufzusuchen. Die Schwestern saßen am hintersten Tisch und stopften sich mit Nudeln zu. Faina grauste es. Alle Tage wieder. Diese widerlichen Nudeln. |
Sind sie jetzt noch zusammen? Welches Zimmer? Du hast ja auch vorher nicht erwähnt, zumindest nicht in diesem Teil, wo sie sich aufhielten.
Wieso muss sie sich damit "begnügen" - sie könnte doch auch woanders hin, oder etwas nicht?
"Stopften sich mit Nudeln zu" hört sich nicht gerade schön an. An sich fehlt mir bei deinen Formulierungen die thematisierte Eleganz. (elegantester Schreibstil, den man bei der, in der Geschichte vorherrschender, Sprache einsetzen kann)
Und die Dreidimensionalität. Was ist so schlimm an den Nudeln? Sie essen sie immer, aber naja... Was sind es für Nudeln? Nur Nudeln? Inwiefern stopfen?
Es ist schwer zu erklären, was ich ausdrücken will - hoffentlich verstehst du es. Mach alles einfach greifbarer, nicht so oberflächlich, nicht SO einfach.
Zitat: |
Als sie auf den Fernseher blickte, konnte sie nur noch seufzen. Kinderprogramm. |
Ihr Blick fiel auf den Fernseher. Die Mattscheibe flimmerte wie zu jeder Tageszeit, zeigte wie zu jeder Tageszeit das Kinderprogramm. Es wäre nicht weiter tragisch gewesen, hätte sie einfach umschalten und vernünftige Sendungen ansehen können, doch es war verboten. Faina fragte sich oft, wieso es so war.
Das ist nur ein Beispiel, bringt aber, meiner Meinung nach, mehr von der erwünschten Dimensionalität ein. Leider kann ich in dem Post nicht viel auf Faine, ihre Gefühle, Vorgeschichte, jetzige Erlebnisse usw. eingehen, doch ich kenne sie eben nicht.
Zitat: |
Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Inzwischen war es draußen dunkel geworden und ein seltsames Gefühl beschlich sie. Es war ein Kribbeln im Bauch und ein Drehen im Kopf. Oder doch anders herum? Sie verstand es nicht. |
Wann war es denn hell? Wann hattest du das erwähnt? Wenn "inzwischen" steht, frage ich mich, was in dieser Zeit passiert ist. Für mich ist dort nur der Zeitraum vom Anfang des Teils bis zu diesem Punkt, aber das wirkt alles nicht so, als wäre "inzwischen" einfach mal dunkel geworden.
Ich verstehe es übrigens auch nicht...
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Okay, das wars erstmal. Mir persönlich gefällt der Text als Text nicht. Der Inhalt ist vielleicht ganz okay, aber auch nur das, und wird leider nicht greifbar rüber gebracht. Durch die vielen Lobe hatte ich mir von dieser Geschichte mehr erwartet, muss ich kurz sagen.
Der restliche Teil wirkt ebenfalls ziemlich... nicht dreidimensional. Für mich gibt es drei Punkte, die bei einem Text wichtig sind:
- Logik (ist die Handlung nachvollziehbar, nicht nachempfindbar)
- Realitätsnähe (kann es wirklich so passieren)
- Dreidimensionalität (ist das Geschehen für mich greifbar)
Die beiden ersten Dinge hast du auf jeden Fall erfüllt, aber am dritten hapert es gewaltig.
Freue mich auf eine überarbeitete Version ^-^
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 07.05.2007 21:46.
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07.05.2007 20:20 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
Dabei seit: 04.04.2006
Beiträge: 1.128
Herkunft: Berlin
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Habe gerade mal das erste Kapitel angelesen und muss sagen, dass dein Schreibstil dort wirklich deutlich besser als bei dem ist, was ich kritisiert habe. Da also zu dem Teil schon ein Lob, weil er sehr gefühlvoll und auch ganz ansehnlich ist.
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08.05.2007 15:10 |
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pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Die Geschichte ist einfach nur Hammer!
Ich selsbt, als ich krank war schlief nur, und das 4 Tage lang. Ich aß nur wenig und auch nichts warmes. Nur Knabbersachen. Und dann als ich wieder gesund war musste ich mich wieder an normal-essen gewöhnen. Der Einstieg war schrecklich. Selbst bei Spaghettis, meinem Lieblingsessen wurde es mir etwas schlecht, doch ich habe mich wacker gehalten und es durchgezogen.
Was ich sehr hilfrecih fand und auch problemlos in der Zeit essen konnte war Kopfsalat.
Vor ein paar Tagen aß ich auch wieder weniger. Ich hatte schon Angst dass es wieder Anfing, weil ich genau weiß dass Magersucht schrecklich ist. Doch jetzt geht es mir wieder normal.
Ich selbst schreibe auch Geschichten, nur bei mir ist das problem: ich fange an zu schreiben, und am nächsten tag habe ich keine Lust mehr auf die Geschichte, außer auf eine, es war eine Drachengeschichte, die schrieb ich und schrieb und hatte schließlich, als ich den neuen PC bekam etwa um die 90 Seiten. Die Geschichte war nicht gut erklärt, erst gegen Ende. Leider habe ich aus irgendeinem Grund die Geschichte dann gelöscht...
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08.05.2007 16:48 |
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Dreamy
Emo-Girly<3
Dabei seit: 26.02.2007
Beiträge: 224
Herkunft: NDS
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boahr ist echt hamma geschichte
-freu- mich echt auf den naechsten teil....
so schreibst so das man es echt verstehen kann ich habe auch schonma geschrieben aber ehrlich gesagt keine lust und zeit dazu....und öhm...naja...war auch erst im krankenhaus und das essen kann ich verstrehen bei dir mit nudeln
...aber was will man machen....ich wuirde auch gezwungen zum essen es hat mich so angekotzt die ersten 3 tage hat es auch keinen interessiert nur dann wieder...und dann musste ich es essen ey gewzungen haben se mich....aber naja schreibe weiter deine geschichte ist total geil
liebe grüße
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08.05.2007 17:23 |
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Dornröschen
.Optimistin.
Dabei seit: 15.05.2005
Beiträge: 3.106
Herkunft: nähe Wien
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so, jetzt meld ich mich auch mal zu Wort:
Suuuper Story +lob+
toller, flüssiger Schreibstil, Inhalt auch wahnsinns gut, und du bist wie alt ?? 12??
irre
ich hab vor einiger Zeit schonmal angefangen die Geschichte zu lesen, und hab sie dann aber leider irgenwie aus den Augen verloren,.....
jetzt hab ich sie wiedergefunden, weitergelesen und kann nur staunen
wirklich nett gemacht
hast dir ganz viele Kekse verdient ^^
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08.05.2007 18:21 |
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pcdfan
Mitglied
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Schreib bitte weiter!
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25.05.2007 13:51 |
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Impressum
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