Cavien - die Schattenjäger | Leser & vor allem Kritiker gesucht! |
kleine-Araberstute

Meow.
 

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Cavien - die Schattenjäger | Leser & vor allem Kritiker gesucht! |
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Seid gegrüßt, fremdartige Wesen
Also, ich habe angefangen, eine Fantasy-Geschichte (Ziel: Roman) zu schreiben. Ich will noch nicht viel über die Idee sagen, da ich hoffe, dass der Text verständlich ist und man selbst den Hintergrund erfährt, sodass ich nichts erklären muss (denn das kann man ja gewöhnlich auch nicht seinen Lesern erklären...). Falls dies nicht so ist --> please Bescheid sagen
Naja, ich freue mich über Kritik.
Liebe Grüße, Kerstin
P.S.: Ich werde wahrscheinlich nur vollständige Kapitel online stellen und die müssen erstmal geschrieben, verbessert, liegen gelassen, verbessert werden - das dauert seine Zeit. Also bitte nicht mit Fragen bombardieren, wann es weiter geht (außer, ich lasse einen Monat nichts von mir hören xD)
Viel Spaß beim Lesen!
Dies ist die editierte Version...
Cavien - die Schattenjäger
Aussprache- Zirnail - Zir-na-ihl
- Hajid - Ha-dsch-ihd
- Bari - Ba-rih
- Cavien - Ca-vih-en
- Rasijd - Ra-sih-dsch
- Fareal – Fa-re-Al
- Nachariah – Na-chr-a-ri-ah
- Ganuad – Ga-Nu-Ad
- Tu Thrala – Tu Drah-lah
- Hasarm – Ha-Sarm
- Jodgarth – Jod-Gard
Fareal - Deutsch
Die Listen werden, sobald ein neuer Name/Wort auftaucht, aktualisiert.
Landkarte Nachariah
Sorry, dass sie so groß ist - und so ungenau. Einige Gebiete fehlen, da ich sie nicht alle einscannen konnte, ohne das Original zu beschädigen. Ich versuche, sie ihn Kürze auf DIN A4 abzuzeichnen. Voerst braucht ihr sie ja auch noch nicht
Wichtige Anmerkung; tut mir Leid, aber ich muss gleich gehen, deswegen hatte ich leider nicht mehr die Zeit, die Gedanken kursiv zu machen. Wird aber nachgeholt!
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Wenn Katzen sprechen können...
Der Blick der pechschwarzen Katze schweifte ziellos umher. Er blieb an dem Dorf hängen, welches sich in einiger Entfernung deutlich von dem ansonsten unberührtem Grün der Natur abhob. Rauch stieg aus einem der Schornsteine empor, die Dächer bestanden aus Stroh und ohnehin sahen die Hütten aus, als wären sie eher schlecht als recht gebaut und würde keiner schlechten Witterung so richtig standhalten. Insgesamt bestand es aus einem Dutzend Häuser, die ein Oval um den Dorfplatz bildeten.
Das hier sollte also der Ort sein, hier sollte der Junge wohnen, über den ganz Zirnail sprach. Fassungslos schüttelte die Katze den Kopf, sie hatte das Gefühl, auf den Arm genommen zu werden.
Helena kann doch nicht in einem solchen,…einem solchen Kaff leben! Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Schon oft hatte Bari erlebt, wie die mutigsten Menschen aus kleinen Dörfern kamen, aber doch keine so wichtige Person wie der Junge! Nein, das war unvorstellbar! Hajid musste sich geirrt haben.
Gerade wollte sie sich schon abwenden und den Baum hinunterklettern, als ihre grünen Augen einen Jungen, nicht älter als sechzehn, über den ansonsten verlassenen Hof rennen sahen. Sie hielt in der Bewegung inne und krallte sich aufgeregt an der Rinde fest. Trotz der Entfernung sah die Katze ihn, als stünde er vor ihr, mit seinen tiefschwarzen Locken, die golden glänzten, als er ins Sonnenlicht trat und ihm in die dunklen Augen fielen. Braune Augen, die ihm mit den kleinen, bernsteinfarbenen Sprenkeln einen aufgeweckten, kecken Blick verliehen.
Sie beobachtete den Jungen scharf und suchte nach einem Zeichen, welches ihr bedeuten würde, dass dies der Junge war, dessen Schicksal sie schon seit Jahrhunderten kannte.
Seine Augen passen zu seiner Aufgabe. Außerdem sieht er Helena sehr ähnlich, Hajid hat sich also anscheinend doch nicht geirrt, überlegte sie gerade missmutig, als der Junge vom Boden aufschaute. Bari erschauderte. Auf dieses noch so kleine Zeichen hatte die Katze gewartet. Er ist es, dessen war sich Bari nun sicher.
Aufgeregt peitschte sie mit dem Schwanz hin und her, ehe sie von dem Ast sprang und auf den Jungen zulief. Sie würdigte den Baumstumpf, der ihren Weg versperrte, keines Blickes, sondern sprang leichtfüßig über ihn hinweg, wie es keine gewöhnliche Katze gekonnt hätte. Ihre Pfoten glitten lautlos über das Gras, den Blick auf den Jungen gerichtet.
Er beobachtete die Katze, während er Wasser aus dem Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes fischte. Sie näherte sich ihm und warf vorsichtig Blicke zu allen Seiten, als würde sie sich vergewissern, dass niemand außer ihm in der Umgebung war. Kurz darauf heftete sich ihr Blick wieder messerscharf auf ihn, ihre Augen schienen ihn zu durchbohren, als sie vor ihm stand. Der Junge ließ den Eimer fallen, in dem sich das kostbare Wasser befand und es ergoss sich über den gesamten Boden. Aus einem ihm unbekannten Grund verunsicherte die Katze ihn. Sie sprang zur Seite, blickte ihn jedoch sofort wieder an.
„Seid gegrüßt, mein Name ist Bari.“
Der Junge wich zurück.
„Bitte erschreckt Euch nicht, ich bin ein Freund. Und zweifelt nicht an Eurem Verstand, Ihr hört recht.“
Er starrte sie entgeistert an, blickte dann kurz auf und suchte nach dem Besitzer der Stimme. Als er niemand anderen sah, schaute er wieder zur Katze hinab.
"S-Seid gegrüßt, ... Katze - Ihr seid es doch, die spricht?", er hatte seine Worte bewusst gewählt um die Unsicherheit zu überspielen. Jedoch verrieten ihn seine schwitzenden Hände, die er hastig zur Faust ballte. Bari bemerkte vergnügt, wie der junge Mann versuchte, nicht allzu nervös und unsicher zu wirken, doch es gelang ihm nicht.
Typisch Mensch, dachte sie abfällig. Sie können ihre Gefühle nicht verbergen, sie sind eben keine Katzen. Das ist aber auch wirklich der einzige Vorteil, wenn man eine ist.
„Ja“, antwortete sie genervt. Warum schauten die Menschen auch immer so, wenn sie mit ihnen sprach? „Und ich bin keine gewöhnliche Katze, merkt Euch dies. Ich bin die Katze der Rasijd. Sie haben mich ausgesandt, nach dir zu suchen und dich zu unterrichten, Cavien.“
Angst blitzte in seinen Augen auf. Angst, über die sich Bari amüsierte und die sie genoss.
Furcht schwang auch in seiner Stimme mit, obgleich er versuchte, sie zu unterdrücken: „Woher kennt ihr meinen Namen?“
„Sagte ich doch bereits: Der Rat schickt mich.“ Ihre grünen Augen suchten forschend die Gegend ab.
„Aber …“, er schien selbst nicht zu wissen, was er entgegnen sollte.
„Ist hier ein Ort, an dem wir ohne Unterbrechung reden können? Wo wir nicht Gefahr laufen, belauscht zu werden?“, fragte Bari ihn.
Widerwillig nickte Cavien und setzte sich zögerlich in Bewegung. Er ging auf die Hütte zu, aus der er gekommen war und stieß die Tür auf. Der Raum wurde von einer Kerze erhellt, die auf dem Tisch stand und ein schwaches, flackerndes Licht warf. Ein Feuer brannte nicht. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch mit drei Stühlen, bis auf ein Bett und den Tisch war der Raum leer.
Die Katze stolzierte anmutig zu einem der Stühle und sprang herauf. Cavien schloss die Tür, folgte und setzte sich ihr gegenüber.
Fragend schaute er ihr in die in der Dunkelheit leuchtenden Augen. Sie schienen ihn zu durchschauen und er hatte das unangenehme Gefühl, dass diese Katze genau wusste, was er dachte und wie er sich gerade fühlte. Schnell brach er den Blickkontakt ab, schaute zu Boden. Die Stille schien ihm schier unerträglich, doch Bari machte keine Anstalten, ihr Schweigen zu brechen.
„Von welchem Rat habt Ihr gesprochen? Und was für ein Unterricht? Was soll das überhaupt? Ich verstehe nicht…“ Noch immer schwang starke Unsicherheit und vor allem Verwunderung in seiner Stimme mit, doch Bari war schon froh, dass er überhaupt mit ihr sprach, wenn sie an den letzten Cavien dachte…
Sie blickte zu allen Seiten um sich zu versichern, dass es keine Möglichkeit für unerwünschte Zuhörer gab.
Erst als sie sich vergewissert hatte, dass sich kein Mensch im Umfeld von sechs Metern befand, begann sie: „Habt Ihr Euch noch nie gefragt, warum Ihr einen so außergewöhnlichen Namen tragt? Für einen einfachen Bauernjungen doch recht eigenartig, oder?“ Er blickte verwirrt vom Boden auf.
„Meine Mutter ließ mich nach einem meiner Vorfahren benennen.“ Bari miaute zufrieden.
„Und das nicht ohne Grund. Eure Mutter wusste um Euer Schicksal. Ihr musstet diesen Namen tragen, denn er ist nicht nur ein einfacher Name, sondern Eure Berufung, Eure Aufgabe. Man könnte fast sagen, ich würde über eine sehr alte Tradition sprechen, älter als Ihr es Euch vorstellen könntet.“
Als seine Gesichtszüge immer noch nicht zu erkennen gaben, dass er wusste, wovon sie sprach, begann sie an dem Jungen zu zweifeln. Das kann unmöglich ein Cavien sein, wieso weiß er denn nichts?
Bari holte tief Luft und beschloss, ganz von vorne anzufangen. „Habt Ihr schon mal etwas von ‚Fareal’ gehört?“ Der Junge zögerte kurz, ehe er mit dem Kopf schüttelte. Die Katze seufzte lautlos.
„Sagt mal, was hat Euch Eure Mutter eigentlich in ihrem Brief noch alles verschwiegen? Nicht einmal Fareal kennt Ihr! Wisst Ihr überhaupt, wer Ihr seid?“ Sie hatte nicht so ärgerlich klingen wollen, doch innerlich kochte sie. Wütend über Helena, die so wenig in ihrem Brief geschrieben hatte. Kurz darauf überkamen sie Schuldgefühle – eine ganz weiße Weste hatte sie ja nun auch nicht.
Cavien blickte traurig, aber auch wütend zu Boden. Er bemerkte nichts von Baris schuldbewusstem Blick, der jedoch sofort wieder hinter ihrer eisigen Fassade verschwand.
Was bildet sich diese Katze ein? Zuerst kommt sie auf mich zu, als wäre es das gewöhnlichste der Welt und verlangt, ungestört mit mir zu sprechen und jetzt beleidigt sie auch noch meine Mutter! Und was für ein Brief soll das gewesen sein?
Er versuchte, seinen Ärger herunterzuschlucken und antwortete trocken: „Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt.“ Er konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen.
Es ist meine Schuld, dass sie nicht mehr lebt. Wäre ich nicht geboren worden, wäre sie jetzt nicht tot…
„Und von einem Brief weiß ich nichts. Was denn für einer? An mich?“
Bari, die sich hatte auf dem Stuhl zusammenrollen wollen, hielt in der Bewegung inne und schaute Cavien entgeistert an.
„Wie bitte? Ihr wisst nichts von dem Brief? Wieso habt Ihr ihn nicht erhalten? Ich war selbst dabei, als Helena ihn schrieb!“ Sie schüttelte verbittert den Kopf.
Der Junge blickte vom Boden auf und schaute die Katze verwundert an. „Ihr kanntet meine Mutter?“, fragte er verblüfft, aber auch neugierig. Wer ist diese Katze? Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, das ich womöglich nie ergründen werde …
„Besser, als Ihr es Euch vorstellen könnt. Sie war eine tapfere Frau und hatte viele Eigenschaften, die heute selten sind. Auch wenn sie ein bisschen töricht war.“
Cavien blickte sie mit neuem Interesse an. Dass sie seine Mutter kannte, gab ihm Vertrauen zu der Katze, jedoch beunruhigte es ihn gleichwohl, dass sie so viel, mehr als er selbst, über ihn zu wissen schien.
„Aber kommen wir nun zu dem Brief. Eure Mutter schrieb ihn an Euch, als bekannt wurde, dass sie dem Tod geweiht war. Sie ließ ihn in Zirnail, der Rat der Rasijd sollte ihn verwahren und Euch zusenden, wenn ihr alt genug seid. Habt Ihr nie einen Brief mit einem Siegel erhalten, welches in etwa so aussieht?“ Sie sprang von ihrem Stuhl und hob eine Vorderpfote. Zwischen den Krallen war ein weiß glänzendes Emblem zu sehen. Es war ein Baum, der von einer Rosenranke umschlungen wurde.
Cavien betrachtete das Symbol, dann schüttelte er den Kopf.
„Nein.“
Bari setzte überrascht die Pfote wieder auf den Boden, sprang zurück auf den Stuhl und summte leise.
Der Junge blickte sie abwartend an. Was für ein Brief?, fragte er sich immer wieder. Dem Tod geweiht? Doch er getraute sich nicht, diese Fragen zu stellen. Irgendetwas hielt ihn zurück. Endlich brach Bari das Schweigen.
„Das ist … seltsam. Eure Mutter hat Euch jedenfalls einen Brief hinterlassen, ich kann ihn Euch zeigen, doch nicht zu diesem Zeitpunkt. Vorerst solltet Ihr das Wichtigste erfahren.“
Cavien rutschte auf seinem Stuhl hin und her, gespannt darauf, was ihn so von den anderen unterschied und geplagt von tausenden von Fragen, die ihm auf der Zunge brannten und die er nur mit Mühe zurückhielt.
„Verfluchte Fischgräte! Es wird schwer, Euch alles zu erklären, zumal wir nur bis morgen Zeit haben, wir müssen aufbrechen. Aber ich denke, ich kann Euch auf der Reise so einiges erklären, und vielleicht auch schon mit dem Unterricht beginnen. Dabei… wie soll ich anfangen?“, sie schien eher zu sich selbst du sprechen, als zu Cavien, der kein Problem hatte, all seine Fragen zu stellen.
„Nun, ich könnte Euch helfen, einen Anfang zu finden; was ist Zirnail?“, begann er, wissbegierig und neugierig auf die Geschichte der Katze – auch wenn er nicht glaubte, dass sie etwas mit ihm zu tun haben könnte.
Bari schien überrascht über seine direkte Frage.
Sie hatte vermutlich für einen Augenblick vergessen, dass er nichts von alledem wusste, schüttelte dann jedoch den Kopf und ließ sich auf dem Stuhl wie eine Sphinx nieder. Sitzen war wahrlich nicht ihre Lieblingsposition.
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Und? Was meint ihr dazu?
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von kleine-Araberstute: 29.03.2007 20:56.
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19.03.2007 15:31 |
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Phoenix

Rosin Girl
 

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Hallo!
da ich nciht so schrecklich viel zeizt habe verzichte ich auf eine haarfeine Kritik und spreche nur einige Punkte an, die mir als wichtig erscheinen.
Zum ersten stören mich diese kursiv geschriebenen Passagen ziemlich. ich fände es schöner, wenn du indirekt darstellen würdest, was die beiden denken. Da hast du auch gleich viel mehr Gelegenheit, das Innenleben und die haltung der person/Katze zu beschreiben.
So wie der text jetzt ist, gelingt es ihm nämlich nciht so recht, mich zu fesseln. Der Inhalt erscheint mir interessant, es war für mcih auch nciht unbequem oder schwierig die passage zuende zu lesen, aber es hat mich nicht wirklich gefesselt. Mir fehlen einige Einblickem ich habe den Eindruck du könntest mit einigen Änderungen den beiden mehr Farbe und Tiefe geben.
An einigen Stellen scheinst du dich ein bisschen geeilt zu ahben. es ist nicht so, dass man ncith alles verstehen würde, aber manchmal ist es etwas konfus und ungenau. Zum Beispiel wenn du die Betroffenheit Beris beschreibst. Um die Tiefe des Gefühls zu unterstreichen könntest du beschreiben, wie die Katze umdenken muss/will, auf einmal begreift, dass die Situation anders ist, als zuvor gedacht.
naja, wie auch immer, heute abend oder morgen abend schreibe ich noch mal was ausfürlicheres.
Auf jeden fall werde ich bei deiner Geschichte weiterlesen.
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19.03.2007 16:33 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

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²Phoenix: Wer ist Beri? +lach+ Die kursiven Gedanken spielen eine wichtige Rolle. Naja, dein Namensvetter, der Phönix, um genau zu sein Feuerphönix, wird später eine wichtige Rolle spielen, und dafür sind die Gedanken imens wichtig! Beeilt hab ich mich auf keinen Fall, dieses Kapitel existiert schin seit mehreren Wochen und wurde mehrmals bearbeitet.
Aber danke, das mit Baris Umdenken werd ich dankbar umsetzten
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19.03.2007 18:50 |
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kleine-Araberstute

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Ich hab die Admins gefragt, da der alte unübersichtlich war und der Text sich meiner ansicht sehr verändert hat...
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19.03.2007 19:37 |
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kleine-Araberstute

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Ich dachte, ich sage mal Bescheid, dass ich soeben das zweite Kapitel überarbeite und das 3. und 4. gelöscht habe +unschuldig pfeif+
Endlich habe ich wieder Ideen - dank dem Wetter und dass ich das 3. und 4. Kapitel gelöscht habe - also könnt ihr euch bald auf eine Fortsetzung 'freien'
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26.03.2007 15:31 |
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kleine-Araberstute

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Obwohl es noch nicht ganz fertig ist, geht's trotzdem mal weiter - fertig wird es eh nie sein. Es gibt immer was zu bemängeln^^
Viel Spaß und ich freue mich auf Kritik! Vor allem, was den Dialog angeht
Von Zirnail und dem Schicksal
„Zirnail ist die Stadt der Elben. Sie liegt gut versteckt am Rande des Palom-Gebirges, dessen Berge meilenweit in den Himmel ragen und die Stadt somit gut schützen. Kaum jemand kennt die Lage, denn die Elben verraten nicht jedem, wo Zirnail liegt.“
„Warum nicht?“, wollte Cavien wissen, gespannt, ob er noch mehr über die Elben erfahren würde, die er nur aus Geschichten kannte und ihn schon faszinierten, seit er denken konnte. Er sollte nicht enttäuscht werden.
„Aus Vorsicht! Habt Ihr etwa wirklich geglaubt, dass die Elben es sich erlauben können, dass ganz Nachariah weiß, wo sie leben? Nein, ein bisschen Vorsicht ist ihnen zum Glück angeboren, auch wenn sie über die Jahrhunderte stark nachgelassen hat.“ Ein Funkeln schlich sich in Baris Augen, ein Funkeln, welches Cavien nicht deuten konnte. War es Freude, Trauer oder Neid? Oder vielleicht nichts von alledem?
„Aber über die Elben braucht Ihr vorerst nicht zu wissen, für den Anfang reicht es, wenn ihr die groben Umstände und Verhaltensregeln kennt“, das Funkeln erlosch, „Damit wir uns auf den Weg machen können und Ihr nicht völlig ahnungslos nach Zirnail kommt.“
„Auf den Weg machen? Nach Zirnail? Ich will hier aber nicht weg!“, Cavien war von seinem Stuhl aufgesprungen, wütend über die Katze, die es für so selbstverständlich hielt, dass er mit ihr ging.
Warum sollte ich von hier weg? Hier ist mein Zuhause! Was soll ich woanders?
Bari beobachtete missbilligend Cavien. Zufrieden registrierte sie, wie Cavien unter ihrem Blick zu schrumpfen schien und sich schnell wieder setzte. Diese Zufriedenheit schürte Caviens Zorn, der sich ohnehin nur schwer zu unterdrücken ließ.
„Auf den Weg nach Zirnail, und Ihr werdet mitkommen, es gibt gar keinen anderen Weg für Euch. Euch bleibt keine Wahl.“
Zirnail? Aber das Palom-Gebirge ist so weit weg… Ich will hier nicht fortgehen. Er schluckte seinen Zorn hinunter, als ihm ein neuer Gedanke kam: Ich werde womöglich Elben und andere Wesen sehen.
„Was ist Fareal?“, fragte er und versuchte, seine Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen, zeigte nichts von seinem inneren Kampf.
„Fareal? Die alte Sprache“, sie klang, als würden diese Worte alles erklären. Doch Cavien verstand nichts. Er kam sich ein wenig dumm wegen seiner Unwissenheit vor, obgleich er sich sagte, dass er nichts dafür könne.
„Eine Sprache? Was für eine? Und wo wird sie gesprochen?“, Bari maunzte empört.
„Ihr verlangt Antworten mit einer seltenen Dreistigkeit!“
Cavien schien noch ein bisschen mehr zu schrumpfen, doch sein Widerspruchsgeist war geweckt.
Diese Bari soll sich nicht so anstellen! Sie kam zu mir, nicht umgekehrt!
„Ihr sollt die Antworten jedoch erhalten. Aber, bitte, unterbrecht mich nicht, es ist ohnehin schon schwierig, Euch dies vollständig zu erklären.
Fareal ist eine Sprache, älter als dieses Land. Kennt Ihr die Geschichte Nachariahs?“
„Nur die Legenden. Von Elben und Zwergen…“
Bari lachte. Ein merkwürdiges Lachen, es klang, als würde sie würgen. Cavien kam sich noch dümmer vor, vorausgesetzt, dies war noch möglich.
„Legenden? Das sind keine Legenden, sondern Lügen!“, sie schnappte hörbar nach Luft. „Zwerge und Elben. Vermutlich hat man Euch auch noch erzählt, dass dieses Land von Drachen beherrscht wurde, ehe die Menschen kamen. Nicht?“, sie wartete nicht erst seine Antwort ab, sondern sprach empört weiter.
„Nein, dieses Land hatte keinen Herrn, nur sich selbst. Es war bevölkert von Tieren und-“
„Aber was hat das mit Fareal und mir zu tun?“, unterbrach er sie. Bari funkelte ihn böse an.
„Unterbrich mich nicht! Denkst du, ich habe es mir ausgesucht, dich zu suchen und mich mit dir durchs halbe Land zu schlagen?“ brüllte sie. Ihr Schwanz zuckte hin und her als sie vom Stuhl sprang und zur Tür huschte. Bari fauchte wütend und stieß einen Fluch aus, als sie bemerkte, dass sie diese nicht ohne fremde Hilfe würde öffnen können. Währenddessen sich Cavien bemühte, ein Grinsen zu unterdrücken, jedoch kläglich scheiterte. Die Katze würdigte ihn keines Blickes, musste sich jedoch ihrem Schicksal geschlagen geben. Sie stolzierte zu ihrem Stuhl zurück, sprang herauf und begann, ihre Pfoten zu putzen. Cavien beobachtete sie amüsiert und wartete ab, bis sie mit ihrer Erzählung fortfuhr.
Doch Bar schien nicht einmal annähernd daran zu denken. Stattdessen putzte sie sich beleidigt.
„Es tut mir Leid. Ab jetzt werde ich dich nicht mehr unterbrechen“, entschuldigte er sich und versuchte, seine Stimme reumütig klingen zu lassen.
„Tut es dir gar nicht!“, fauchte sie und führ mit ihrer Putzaktion fort. Nach den Pfoten widmete sie ihre Aufmerksamkeit dem Fell an ihrem Bauch zu.
„Bitte erzähl weiter“, versuchte Cavien, die Katze umzustimmen.
Zwar glaube ich nicht, dass es etwas mit mir zu tun hat, aber trotzdem ist die Geschichte interessant und nimmt mir die Langeweile.
„Fareal hat nichts mit dir zu tun – Du aber mit Fareal!“ Caviens Augen blitzen verwundert auf.
Warum spricht sie plötzlich in Rätseln? Man kann aus der Katze einfach nicht schlau werden!
Bari bemerkte seinen fragenden Gesichtsausdruck zwar, ging aber nicht weiter darauf ein. Sie beendete die Katzenwäsche und richtete sich stolz auf. Ihr Schwanz ragte anmutig in die Luft, ihre Pfoten waren leicht vor ihr überkreuzt.
„Fareal ist die Sprache dieses Landes und somit seiner Tiere und die der Magie. Man kann noch so magisch begabt sein, wurde man nicht in Fareal unterrichtet, ist die Begabung unnütz. Verstehst du? Du kannst in der größten Misslage sein, du kannst die Magie, die in dir lebt, nicht herauf beschwören, ohne die richtigen Worte zu kennen.“
„Ich habe magische Kräfte?“, fragte Cavien, richtete sich auf.
„Natürlich! Was hast du denn gedacht?“, brauste sie wieder auf. Bari atmete tief durch und beruhigte sich allmählich.
Er kann ja nichts dafür…, besänftigte sie sich selber, ehe sie weiter sprach.
„Ja, auch du hast magische Kräfte. Ohne sie wärst du hoffnungslos verloren. Aber bevor ich dir erkläre, wie deine Kräfte funktionieren, musst du etwas über dein Schicksal erfahren“, sie überlegte kurz, dann begann sie vorerst stockend zu erzählen, doch nach einer Weile huschten die Worte nur so über ihre Lippen. „Vor etlichen Jahrtausenden kamen die Elben nach Nachariah. Deine Geschichte ist an die Elben gebunden, sowie sie an dich gebunden sind. Als sie nach Nachariah kamen, wurde das Gleichgewicht stark gestört. Vorher wurde dieses Land von den Tieren beherrscht, sie waren weder gut gesinnt, noch wollten sie anderen etwas böses. Man könnte sie als neutrale Wesen bezeichnen, doch das tut keiner, weil sie vergessen haben, wie wichtig die Tiere sind. Das Gleichgewicht des Lebens wurde durch die Ankunft der Elben stark in Schwankungen gebracht, denn die meisten von ihnen sind abgrundtiefgut“, die Katze schüttelte leicht verbittert den Kopf, „Die Elben versuchten, dass Gleichgewicht wieder herzustellen – und es gelang ihnen auch! Ich weiß nicht genau, wie sie es angestellt haben – um dies zu erfahren musst du Hajid fragen – aber es hat etwas mit den Schatten zu tun“, sie hielt inne und in ihren Augen blitze wieder dieser merkwürdige Glanz auf, dieses Funkeln, welches so schwer zu deuten war. Erst später – vielleicht schon zu spät – würde Cavien erfahren, dass es Hass gemischt mit Schadenfreude war.
„Sie erschufen ein Wesen, mächtiger als jeder andere Elb. Doch sie machten einen schwerwiegenden Fehler, statt dass sie nur einen dieser Art erschufen, erblickten zwei Schatten das Licht der Welt. Und vermehrten sich rasend schnell. Nach kürzester Zeit hatten es die Elben mit einer Armee aus Schatten zu tun, jedes dieser Wesen konnte mit nur einem Wort mehrere von ihnen töten und es schien, als sei dies der Untergang Nachariahs, denn so viel Bösem konnte das Land nicht standhalten. Doch dann kamen die Menschen. Wider erwarten kamen auch sie wie ein Jahrhundert zuvor die Elben übers Meer. Darunter jemand namens Cavien“, das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und schaffte eine Stimmung, die an eine Gruselgeschichte erinnerte. Cavien schauderte, er wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung.
Ein Cavien?
„Dieser junge Mann entdeckte seine magischen Kräfte und tat alles daran, die Schatten zu verbannen. Viele viele Opfer forderte dieser Kampf – doch Cavien gelang sein Versuch! Er bannte die Schatten in eine Welt, die er danach Ganuad, also Schattenwelt, nannte.
Und so ging das Leben der Menschen und Elben weiter, das Gleichgewicht war wieder hergestellt, denn die Schatten existierten zwar noch, konnten aber nicht aus ihrer Welt in die unsere. Zum Glück Nachariahs jedoch, war Cavien ein besonders vorsichtiger Mensch. Er schrieb auf, wie er die Schatten verbannt hatte und hinterließ diese Schriftrollen seinen Nachkommen, die ebenfalls alle Cavien heißen sollten. Und somit legte er dein Schicksal fest. Denn als niemand mehr damit rechnete, schafften es die Schatten, aus Ganuad zu fliehen und in unsere Welt zu kommen um ihr Werk zu fertig zu bringen; die Elben vernichten, womit auch Nachariah vernichten wäre, denn wenn die Elben nicht mehr existieren würden, so würde in Nachariah zu viel Böses herrschen, das Gleichgewicht würde kippen, die Elemente würden sich vereinen und dieses Land zum Einsturz bringen. Vielleicht sogar mehr als nur dieses Land.
Dank der Schriftrollen konnte jedoch der nächste Cavien die Schatten bannen, seit jeher kommen die Schatten jedes Jahrtausend hervor, denn der Bann zerbricht nach dieser Zeitspanne. Du bist der nächste Cavien, doch musst du selber herausfinden, wie du die Schatten besiegen kannst, vor langer Zeit wurden die Rollen mit den magischen Worten, die Tu Thrala, von einem jungen Elben vernichtet, der sich mit den Schatten hatte verbünden wollen. Er wurde in eine Tiergestalt gebannt“, Bari schwieg und schaute zu Boden. Doch Cavien bemerkte es gar nicht, zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher. Zu viele Fragen, die alle nach einer Antwort verlangten und die sich Cavien nicht zu fragen getraute.
Als die Katze den Blick wieder hob, schimmerten ihre Augen. Sie blickte auf die Flamme, die nervös hin und her zuckte. Bari sprang auf und fauchte wütend. Sie spürte, dass jemand in der Nähe war. Ihr Blick glitt wachsam zur Tür, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass dort niemand war. Bari sprang von ihrem Stuhl und huschte zu einer der Wände, fauchte und bedeutete Cavien mit einem Blick, ihr zu folgen. Sie ging zur Tür.
„Öffne sie!“, flüsterte sie leise und stellte sich mit erhobenem Schwanz vor die Tür. Cavien zuckte mit den Schultern, diese Katze war doch wirklich merkwürdig, und öffnete ihr.
Bari huschte geschwind hinaus und um die Ecke, Cavien hörte nur noch ein lautes Fauchen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von kleine-Araberstute: 28.03.2007 20:55.
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28.03.2007 20:51 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

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RE: Cavien - die Schattenjäger | Leser & vor allem Kritiker gesucht! |
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Zitat: |
Wenn Katzen sprechen können...
Der Blick der pechschwarzen Katze schweifte ziellos umher. Er blieb an dem Dorf hängen, welches sich in einiger Entfernung deutlich von dem ansonsten unberührtem Grün der Natur abhob. Rauch stieg aus einem der Schornsteine empor, die Dächer bestanden aus Stroh und ohnehin sahen die Hütten aus, als wären sie eher schlecht als recht gebaut und würde keiner schlechten Witterung so richtig standhalten. Insgesamt bestand es aus einem Dutzend Häuser, die ein Oval um den Dorfplatz bildeten. Erstmal ist es würdeN und dann versteh ich das Wort Witterung nicht. Habe es gerade gegoogelt und denke mal, dass du die Jahreszeiten meinst. Es klingt zwar schöner, Witterung zu schreiben, aber ich würde auf jeden Fall mal mehr Leute fragen, ob die damit genauso wenig anfangen können, wie ich, denn dann würde ich es wegen Verständlichkeitsproblemen ändern. (habe bestimmt 5min gebraucht, um den Zusammenhang & das Wort zu verstehen)
Das hier sollte also der Ort sein, hier sollte der Junge wohnen, über den ganz Zirnail sprach. Fassungslos schüttelte die Katze den Kopf, sie hatte das Gefühl, auf den Arm genommen zu werden.
Helena kann doch nicht in einem solchen,…einem solchen Kaff leben! Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Schon oft hatte Bari erlebt, wie die mutigsten Menschen aus kleinen Dörfern kamen, aber doch keine so wichtige Person wie der Junge! Nein, das war unvorstellbar! Hajid musste sich geirrt haben.
Gerade wollte sie sich schon abwenden Wer ist Bari? Helena? SIE? O_O Okay, mal mein Gedankengang.
Der Junge kommt ins Spiel. (durch den Satz, dass er dort wohnen soll) Anschließend denkt jemand, dass Helena in dem selben Dorf wohnt, auf das sie gerade geguckt hat. Da Helena kein Junge ist, nehme ich an, sie denkt nicht über ihn sondern er reist durch die Gegend und dorthin. (waren exakt meine Gedanken) Hajid ist ein Freund von ihm, der ihm gesagt hat, dass Helena, vielleicht eine Freundin, Schwester etc, dort wohnt. Dann will SIE sich abwenden. O_O
Verwirrung verstanden? Ich kenn den Rest noch nicht, evtl wird es dort aufgeklärt, jedoch ist mein Gedankengang so komplex, dass es störend ist, wenn es sich auch noch als falsch erweist. (und ich glaube sehr, dass es so passiert)
Wäre also irgendwie besser, wenn du das deutlicher Gestalten würdest. Glaube erraten zu können, dass Bari die Katze ist, weil ich den Kommentar von Phönix gelesen habe - aber dadurch, dass ich ursprünglich dachte, es wäre der Junge, ist es zu Verwirrung gekommen. Und durch Helena... Evtl würde ich das Bari also noch nicht reinbringen, zumindest nicht an einer Stelle, die auch über den Jungen sein könnte.. K, genug gelabert, hast hoffentlich verstanden, worauf ich hinaus will.
und den Baum hinunterklettern, als ihre grünen Augen einen Jungen, nicht älter als sechzehn, über den ansonsten verlassenen Hof rennen sahen. Sie hielt in der Bewegung inne und krallte sich aufgeregt an der Rinde fest. Trotz der Entfernung/b] sah die Katze ihn, als stünde er vor ihr, mit seinen tiefschwarzen Locken, die golden glänzten, als er ins Sonnenlicht trat und ihm in die dunklen Augen fielen. Braune Augen, die ihm mit den kleinen, bernsteinfarbenen Sprenkeln einen aufgeweckten, kecken Blick verliehen.
Sie beobachtete den Jungen scharf und suchte nach einem Zeichen, welches ihr bedeuten würde, dass dies der Junge war, dessen Schicksal sie schon seit Jahrhunderten kannte. [b]Er blieb an dem Dorf hängen, welches sich in einiger Entfernung deutlich von dem ansonsten unberührtem Grün der Natur abhob. --- dieser Satz sagt, dass sie ein Dorf beobachtet, dass weit weg ist. Jedoch spezialisierst du dich in dem ersten, angestrichenen Teil auf einen Hof, der nah drang wirkt. Durch das Entfernung gehst du wieder weiter weg, jedoch lässt den Hof darauf schließen, dass sie nicht das Dort sondern eben DEN Hof beobachtet hat, was aber irgendwie komisch zu lesen ist, weil der Hof noch nicht erwähnt wurde. Würde einen Hof benutzen.
Seine Augen passen zu seiner Aufgabe. Außerdem sieht er Helena sehr ähnlich, Hajid hat sich also anscheinend doch nicht geirrt, überlegte sie gerade missmutig, als der Junge vom Boden aufschaute. Bari erschauderte. Auf dieses noch so kleine Zeichen hatte die Katze gewartet. Er ist esPunkt(?), dessen war sich Bari nun sicher.
Aufgeregt peitschte sie mit dem Schwanz hin und her, ehe sie von dem Ast sprang und auf den Jungen zulief. Sie würdigte den Baumstumpf, der ihren Weg versperrte, keines Blickes, sondern sprang leichtfüßig über ihn hinweg, wie es keine gewöhnliche Katze gekonnt hätte. Ihre Pfoten glitten lautlos über das Gras, den Blick auf den Jungen gerichtet.
Er beobachtete die Katze, während er Wasser aus dem Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes fischte. Sie näherte sich ihm und warf vorsichtige Blicke zu allen Seiten, als würde sie sich vergewissern, dass niemand außer ihm in der Umgebung war. Kurz darauf heftete sich ihr Blick wieder messerscharf auf ihn, ihre Augen schienen ihn zu durchbohren, als sie vor ihm stand. Der Junge ließ den Eimer fallen, in dem sich das kostbare Wasser befand und es ergoss sich über den gesamten Boden. Aus einem ihm unbekannten Grund verunsicherte die Katze ihn. Sie sprang zur Seite, blickte ihn jedoch sofort wieder an.
„Seid gegrüßt, mein Name ist Bari.“
Der Junge wich zurück.
„Bitte erschreckt Euch nicht, ich bin ein Freund. Und zweifelt nicht an Eurem Verstand, Ihr hört recht.“
Er starrte sie entgeistert an, blickte dann kurz auf und suchte nach dem Besitzer der Stimme. Als er niemand anderen sah, schaute er wieder zur Katze hinab.
"S-Seid gegrüßt, ... Katze - Ihr seid es doch, die spricht?", er hatte seine Worte bewusst gewählt um die Unsicherheit zu überspielen. Jedoch verrieten ihn seine schwitzenden Hände, die er hastig zur Faust ballte. Bari bemerkte vergnügt, wie der junge Mann versuchte, nicht allzu nervös und unsicher zu wirken, doch es gelang ihm nicht.
Typisch Mensch, dachte sie abfällig. Sie können ihre Gefühle nicht verbergen, sie sind eben keine Katzen. Das ist aber auch wirklich der einzige Vorteil, wenn man eine Katze ist. Etwas störende Wiederholung, obwohl man hin und wieder auch über Wiederholung hinweg sehen kann. Jedoch ist es, denke ich, möglich, nur eine zu schreiben.
„Ja“, antwortete sie genervt. Warum schauten die Menschen auch immer so, wenn sie mit ihnen sprach? würde hier keinen Absatz machen
„Und ich bin keine gewöhnliche Katze, merkt Euch dies. Ich bin die Katze der Rasijd. Sie haben mich ausgesandt, nach dir zu suchen und dich zu unterrichten, Cavien.“
Angst blitzte in seinen Augen auf. Angst, über die sich Bari amüsierte und die sie genoss.
Furcht schwang auch in seiner Stimme mit, obgleich er versuchte, sie zu unterdrücken: „Woher kennt ihr meinen Namen?“
„Sagte ich doch bereits: Der Rat schickt mich.“ Ihre grünen Augen suchten forschend die Gegend ab. Irgendwie gefällt mir der Übergang nicht. Vorschlag wäre: Ebenso schwang dieses Gefühl in seiner Stimme mit, ...
„Aber …“, er schien selbst nicht zu wissen, was er entgegnen sollte.
„Ist hier ein Ort, an dem wir ohne Unterbrechung reden können? Wo wir nicht Gefahr laufen, belauscht zu werden?“, fragte Bari ihn.
Widerwillig nickte Cavien und setzte sich zögerlich in Bewegung. Er ging auf die Hütte zu, aus der er gekommen war und stieß die Tür auf. Der Raum wurde von einer Kerze erhellt, die auf dem Tisch stand und ein schwaches, flackerndes Licht warf. Eine Feuerstelle gab es nicht. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch mit drei Stühlen, bis auf ein Bett und den Tisch war der Raum leer.
Die Katze stolzierte anmutig zu einem der Stühle und sprang herauf,Punkt Cavien schloss die Tür, folgte und setzte sich ihr gegenüber.
Fragend schaute er ihr in die in der Dunkelheit leuchtenden Augen. Sie schienen ihn zu durchschauen und er hatte das unangenehme Gefühl, dass diese Katze genau wusste, was er dachte und wie er sich gerade fühlte. Schnell brach er den Blickkontakt ab, schaute zu Boden. Die Stille schien ihm schier unerträglich, doch Bari machte keine Anstalten, ihr Schweigen zu brechen.
„Von welchem Rat habt Ihr gesprochen? Und was für ein Unterricht? Was soll das überhaupt? Ich verstehe nicht…“ Noch immer schwang starke Unsicherheit und vor allem Verwunderung in seiner Stimme mit, doch Bari war schon froh, dass er überhaupt mit ihr sprach, wenn sie an den letzten Cavien dachte…
Sie blickte zu allen Seiten um sich zu versichern, dass es keine Möglichkeit für unerwünschte Zuhörer gab.
Erst als sie sich vergewissert hatte, dass sich kein Mensch im Umfeld von sechs Metern befand, begann sie: „Habt Ihr Euch noch nie gefragt, warum Ihr einen so außergewöhnlichen Namen tragt? Für einen einfachen Bauernjungen doch recht ungewöhnlich, oder?“ Er blickte verwirrt vom Boden auf. Wiederholung bei gewöhnlich, die nicht ganz angenehm zu lesen ist. Letzteres könnte man vll mit seltsam austauschen oder eines der beiden mit eigenartig.
„Meine Mutter ließ mich nach einem meiner Vorfahren benennen.“ Bari miaute zufrieden.
„Und das nicht ohne Grund. Eure Mutter wusste um Euer Schicksal, PunktIhr musstet diesen Namen tragen, denn er ist nicht nur ein einfacher Name, sondern Eure Berufung, Eure Aufgabe. Man könnte fast sagen, ich würde über eine sehr alte Tradition sprechen, älter als Ihr es Euch vorstellen könntet.“
Als seine Gesichtszüge immer noch nicht zu erkennen gaben, dass er wusste, wovon sie sprach, begann sie an dem Jungen zu zweifeln. Das kann unmöglich ein Cavien sein, wieso weiß er denn nichts? Bari holte tief Luft und beschloss, ganz von vorne anzufangen. „Habt Ihr schon mal etwas von ‚Fareal’ gehört?“ Der Junge zögerte kurz, ehe er mit dem Kopf schüttelte. Die Katze seufzte lautlos.
„Sagt mal, was hat Euch Eure Mutter eigentlich beigebracht? Nicht einmal Fareal kennt Ihr! Wisst Ihr überhaupt, wer Ihr seid?“ Sie hatte nicht so ärgerlich klingen wollen, doch innerlich kochte sie. Wütend über Helena, die es anscheinend nicht für nötig befunden hatte, ihren Sohn über sein Schicksal zu unterrichten. Hier fehlt was... Wütend über Helena... tat sie was? Innerlich kochen, aber da das im anderen Satz ist, der auch noch davor steht, wirkt es, als ob etwas Wichtiges fehlt.
Cavien blickte traurig, aber auch wütend zu Boden. Was bildet sich diese Katze ein? Zuerst kommt sie auf mich zu, als wäre es das gewöhnlichste der Welt und verlangt, ungestört mit mir zu sprechen und jetzt beleidigt sie auch noch meine Mutter!
Er versuchte, seinen Ärger herunterzuschlucken und antwortete trocken: „Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt.“ Er konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen. keine Absatz
Es ist meine Schuld, dass sie nicht mehr lebt. Wäre ich nicht geboren worden, wäre sie jetzt nicht tot… AbsatzBari, die sich hatte auf dem Stuhl zusammenrollen wollen, hielt in der Bewegung inne und schaute Cavien entgeistert an. Wenn dir ein Satz für eine Zeile zu wenig ist, würde ich hier ebenfalls den Absatz weglassen.
„Wie bitte? Helena ist tot? Wieso weiß denn Zirnail nichts davon?“ Sie schüttelte verbittert den Kopf. „Es tut mir Leid, Cavien. Ich kannte Eure Mutter sehr gut, ihr Tod ist tragisch und trifft mich zutiefst. Dieser Umstand erklärt natürlich Eure Unwissenheit und dass wir bis vor ein paar Monaten nicht wussten, wo Ihr seid. Aber wir können uns nicht mit langer Trauer aufhalten, die Zeit ist knapp bemessen.“
Der Junge blickte vom Boden auf und schaute die Katze verwundert an. „Ihr kanntet meine Mutter?“, fragte er verblüfft, aber auch neugierig. Wer ist diese Katze? Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, welches ich nie zu ergründen vermag.„Besser, als Ihr es Euch vorstellen könnt. Sie war eine tapfere Frau und hatte viele Eigenschaften, die heute selten sind. Ihr Tod macht vieles kompliziert… Wie knüpfe ich an…“ Bitte vergiss darüber, dass sie gehoben miteinander reden, nicht, dass er ein Bauernjunge ist. Ich finde diesen Nebensatz für Gedanken zu gehoben, wobei auch der Inhalt mich auch nicht vom Hocker haut. Wenn es ein Geheimnis ist, will man es herausfinden, meiner Meinung nach, und geht nicht mit der Einstellung ran: Das kann ich nie ergründen.
Vll "dass ich wohl nie zu ergründen vermag." Vor allem durch das welches hatte der Satz einen störenden Anteil gehobene Sprache bekommen.
Cavien blickte sie mit neuem Interesse an, Punktdass sie seine Mutter kannte, gab ihm Vertrauen zu der Katze, jedoch beunruhigte es ihn gleichwohl, dass sie so viel, mehr als er selbst, über ihn wusste. Er rutschte auf seinem Stuhl hin und her, gespannt darauf, was ihn so von den anderen unterschied. Klingt zwar irgendwie toll, aber dadurch, dass es extrem von der Normalsprache, mit der man sich unterhält, abweicht, und ich dieses Wort zudem noch nie wirklich gehört/gelesen habe, auch wenn ich seine Existenz kenne, wirkt es komisch. Gleichermaßen passt, denke ich, besser.
Das nächste ist falsch. Über ihn zu wissen schien. - oder hat sie schon was erwähnt, was er noch nicht wusste, und ich hab das nur verpasst?
„Herrgott, es wird schwer, Euch alles zu erklären, zumal wir nur bis morgen Zeit haben, wir müssen aufbrechen. Aber ich denke, ich kann Euch auf der Reise so einiges erklären, und vielleicht auch schon mit dem Unterricht beginnen. Dabei… wie soll ich anfangen?“, sie schien eher zu sich selbst du sprechen, als zu Cavien, dem die Fragen auf der Zunge brannten.
„Nun, ich könnte Euch helfen, einen Anfang zu finden; was ist Zirnail?“, begann er, wissbegierig und neugierig auf die Geschichte der Katze – auch wenn er nicht glaubte, dass sie etwas mit ihm zu tun haben könnte.
Bari schien überrascht über seine direkte Frage.
Ich vergaß für einen Augenblick, dass er nichts weiß, schalt sie sich, ehe sie sich auf (ihre Vorderpfoten setzte? Kennt jemand einen besseren Ausdruck für auf Bauch setzten, Beine unter Bau klemmen? +grins+ Sorry, für die Unterbrechung^^)dem Stuhl zusammenrollte. Sitzen war wahrlich nicht ihre Lieblingsposition.
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Okay, fertig ^-^
zu Absätzen:
Ich habe nie Absätze gelernt und die Anmerkungen bezüglich diesen sind aus dem Bauch heraus gegeben, da ich z.B. diese Anordnung störend finde:
Cavien spricht. Cavien tut etwas.
Cavien denkt. Beri macht etwas.
Beri redet.
Vor allem an der Stelle, wo sie über den Tod der Mutter geredet haben, fand ich es nicht sehr schön. Angenehmer ist, wenn du Cavien bei Cavien lässt und Beri bei Beri.
zu Story & Schreibstil:
WOW! Es gefällt mir SAU GEIL, hat Spaß gemacht, das zu lesen <3 dein Schreibstil ist hammer und wirklich wirklich wirklich gut, sodass ich mir beim Lesen gut vorstellen könnte, dass daraus mal ein Buch wird.
Du beschreibst schön, aber hier und da solltest du lieber einen Punkt anstatt ein Komma setzen.
Lg ^-^
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29.03.2007 17:18 |
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kleine-Araberstute

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RE: Cavien - die Schattenjäger | Leser & vor allem Kritiker gesucht! |
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Erstmal, danke für deine Textkritik
Kommen wir nun zu meinen Kommentaren xD
Zitat: |
Original von TerraTX
Zitat: |
Wenn Katzen sprechen können...
Der Blick der pechschwarzen Katze schweifte ziellos umher. Er blieb an dem Dorf hängen, welches sich in einiger Entfernung deutlich von dem ansonsten unberührtem Grün der Natur abhob. Rauch stieg aus einem der Schornsteine empor, die Dächer bestanden aus Stroh und ohnehin sahen die Hütten aus, als wären sie eher schlecht als recht gebaut und würde keiner schlechten Witterung so richtig standhalten. Insgesamt bestand es aus einem Dutzend Häuser, die ein Oval um den Dorfplatz bildeten. Erstmal ist es würdeN und dann versteh ich das Wort Witterung nicht. Habe es gerade gegoogelt und denke mal, dass du die Jahreszeiten meinst. Es klingt zwar schöner, Witterung zu schreiben, aber ich würde auf jeden Fall mal mehr Leute fragen, ob die damit genauso wenig anfangen können, wie ich, denn dann würde ich es wegen Verständlichkeitsproblemen ändern. (habe bestimmt 5min gebraucht, um den Zusammenhang & das Wort zu verstehen)O.o kennst du das Wort echt nicht? Damit sind eben die Wetterstimmungen gemeint, regen hauptsächlich. Schlechtes Wetter eben^^ Ich bin, ehrlich gesagt, noch nie jemandem begegnet, der das Wort nicht kannte...O.o hab auch mal rumgefragt, die wussten alle, was gemeint ist:
Häuser so mies gebaut, dass sie keinem schlechten Wetter standhalten zu scheinen...
Das hier sollte also der Ort sein, hier sollte der Junge wohnen, über den ganz Zirnail sprach. Fassungslos schüttelte die Katze den Kopf, sie hatte das Gefühl, auf den Arm genommen zu werden.
Helena kann doch nicht in einem solchen,…einem solchen Kaff leben! Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Schon oft hatte Bari erlebt, wie die mutigsten Menschen aus kleinen Dörfern kamen, aber doch keine so wichtige Person wie der Junge! Nein, das war unvorstellbar! Hajid musste sich geirrt haben.
Gerade wollte sie sich schon abwenden Wer ist Bari? Helena? SIE? O_O Okay, mal mein Gedankengang. Helena - kommt erst später ins Spiel
Hajid - auch später. Bari = Katze...
Der Junge kommt ins Spiel. (durch den Satz, dass er dort wohnen soll) Anschließend denkt jemand, dass Helena in dem selben Dorf wohnt, auf das sie gerade geguckt hat. Da Helena kein Junge ist, nehme ich an, sie denkt nicht über ihn sondern er reist durch die Gegend und dorthin. (waren exakt meine Gedanken) Hajid ist ein Freund von ihm, der ihm gesagt hat, dass Helena, vielleicht eine Freundin, Schwester etc, dort wohnt. Dann will SIE sich abwenden. O_O
Verwirrung verstanden? Ich kenn den Rest noch nicht, evtl wird es dort aufgeklärt, jedoch ist mein Gedankengang so komplex, dass es störend ist, wenn es sich auch noch als falsch erweist. (und ich glaube sehr, dass es so passiert)
Wäre also irgendwie besser, wenn du das deutlicher Gestalten würdest. Glaube erraten zu können, dass Bari die Katze ist, weil ich den Kommentar von Phönix gelesen habe - aber dadurch, dass ich ursprünglich dachte, es wäre der Junge, ist es zu Verwirrung gekommen. Und durch Helena... Evtl würde ich das Bari also noch nicht reinbringen, zumindest nicht an einer Stelle, die auch über den Jungen sein könnte.. K, genug gelabert, hast hoffentlich verstanden, worauf ich hinaus will.O.o noch mehr Verwunderung. Die erste Szene wird beschrieben, man sieht vor sich eine Katzze, sieht das Dorf aus der Sicht der Katze, sprich; man ist IN der Katze. Dann ist "sie" die Katze - da die Katze weiblich ist (obwohl das auch nicht stimmt, aber nehmen wir das hier mal an, da das erst ganz am Ende des Romans zur Sprache kommt, dass Bari eigentlich kein Geschlecht hab - ignorier am besten die () +lachz+)
Um hier mal eben deine Fragen zu beantworten, was aber später im Text noch gemacht wird (danke, dass du mir sagst, wenn du was nicht verstehst xD):
Helena = mutter des jungen, tot, ermordet.
Hajid: Ratsoberhaupt, weise
Bari: Katze, Helfer von Cavien (junge)
und den Baum hinunterklettern, als ihre grünen Augen einen Jungen, nicht älter als sechzehn, über den ansonsten verlassenen Hof rennen sahen. Sie hielt in der Bewegung inne und krallte sich aufgeregt an der Rinde fest. Trotz der Entfernung/b]warum hast du das hervorgehoben? sah die Katze ihn, als stünde er vor ihr, mit seinen tiefschwarzen Locken, die golden glänzten, als er ins Sonnenlicht trat und ihm in die dunklen Augen fielen. Braune Augen, die ihm mit den kleinen, bernsteinfarbenen Sprenkeln einen aufgeweckten, kecken Blick verliehen.
Sie beobachtete den Jungen scharf und suchte nach einem Zeichen, welches ihr bedeuten würde, dass dies der Junge war, dessen Schicksal sie schon seit Jahrhunderten kannte. [b]Er blieb an dem Dorf hängen, welches sich in einiger Entfernung deutlich von dem ansonsten unberührtem Grün der Natur abhob. --- dieser Satz sagt, dass sie ein Dorf beobachtet, dass weit weg ist. Jedoch spezialisierst du dich in dem ersten, angestrichenen Teil auf einen Hof, der nah drang wirkt. Durch das Entfernung gehst du wieder weiter weg, jedoch lässt den Hof darauf schließen, dass sie nicht das Dort sondern eben DEN Hof beobachtet hat, was aber irgendwie komisch zu lesen ist, weil der Hof noch nicht erwähnt wurde. Würde einen Hof benutzen.der Hof ist der Dorfplatz. Das Dorf ist eigentluich nur eine Ansiedlung von Hütten,eben nur ein Dutzend. Wie oben gesagt ist man IMN der Katze, demnach kann man eigentlich gut zoomen, da sie einen schafen Blick hat. Icvh versteh nicht so ganz, was dich daran stört O.o
Seine Augen passen zu seiner Aufgabe. Außerdem sieht er Helena sehr ähnlich, Hajid hat sich also anscheinend doch nicht geirrt, überlegte sie gerade missmutig, als der Junge vom Boden aufschaute. Bari erschauderte. Auf dieses noch so kleine Zeichen hatte die Katze gewartet. Er ist esPunkt(?), dessen war sich Bari nun sicher. Nein. +lachz+ Hab ich auch schon überlegt, möchte ich aber nicht so gerne^^
Aufgeregt peitschte sie mit dem Schwanz hin und her, ehe sie von dem Ast sprang und auf den Jungen zulief. Sie würdigte den Baumstumpf, der ihren Weg versperrte, keines Blickes, sondern sprang leichtfüßig über ihn hinweg, wie es keine gewöhnliche Katze gekonnt hätte. Ihre Pfoten glitten lautlos über das Gras, den Blick auf den Jungen gerichtet.
Er beobachtete die Katze, während er Wasser aus dem Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes fischte. Sie näherte sich ihm und warf vorsichtige Blicke zu allen Seiten, als würde sie sich vergewissern, dass niemand außer ihm in der Umgebung war. Kurz darauf heftete sich ihr Blick wieder messerscharf auf ihn, ihre Augen schienen ihn zu durchbohren, als sie vor ihm stand. Der Junge ließ den Eimer fallen, in dem sich das kostbare Wasser befand und es ergoss sich über den gesamten Boden. Aus einem ihm unbekannten Grund verunsicherte die Katze ihn. Sie sprang zur Seite, blickte ihn jedoch sofort wieder an.
„Seid gegrüßt, mein Name ist Bari.“
Der Junge wich zurück.
„Bitte erschreckt Euch nicht, ich bin ein Freund. Und zweifelt nicht an Eurem Verstand, Ihr hört recht.“
Er starrte sie entgeistert an, blickte dann kurz auf und suchte nach dem Besitzer der Stimme. Als er niemand anderen sah, schaute er wieder zur Katze hinab.
"S-Seid gegrüßt, ... Katze - Ihr seid es doch, die spricht?", er hatte seine Worte bewusst gewählt um die Unsicherheit zu überspielen. Jedoch verrieten ihn seine schwitzenden Hände, die er hastig zur Faust ballte. Bari bemerkte vergnügt, wie der junge Mann versuchte, nicht allzu nervös und unsicher zu wirken, doch es gelang ihm nicht.
Typisch Mensch, dachte sie abfällig. Sie können ihre Gefühle nicht verbergen, sie sind eben keine Katzen. Das ist aber auch wirklich der einzige Vorteil, wenn man eine Katze ist. Etwas störende Wiederholung, obwohl man hin und wieder auch über Wiederholung hinweg sehen kann. Jedoch ist es, denke ich, möglich, nur eine zu schreiben. Jah, ist mir auch schon aufgefallen und ich habe es in meiner Word-Version auch schon geändert, es hier aber vergessen^^
„Ja“, antwortete sie genervt. Warum schauten die Menschen auch immer so, wenn sie mit ihnen sprach? würde hier keinen Absatz machen
„Und ich bin keine gewöhnliche Katze, merkt Euch dies. Ich bin die Katze der Rasijd. Sie haben mich ausgesandt, nach dir zu suchen und dich zu unterrichten, Cavien.“
Angst blitzte in seinen Augen auf. Angst, über die sich Bari amüsierte und die sie genoss.
Furcht schwang auch in seiner Stimme mit, obgleich er versuchte, sie zu unterdrücken: „Woher kennt ihr meinen Namen?“
„Sagte ich doch bereits: Der Rat schickt mich.“ Ihre grünen Augen suchten forschend die Gegend ab. Irgendwie gefällt mir der Übergang nicht. Vorschlag wäre: Ebenso schwang dieses Gefühl in seiner Stimme mit, ... Das wiederrum gefällt mir nicht...Mh...mal sehen, was ich machen kann. Aber ich find, es hört sich eigentlich ganz rund an...
„Aber …“, er schien selbst nicht zu wissen, was er entgegnen sollte.
„Ist hier ein Ort, an dem wir ohne Unterbrechung reden können? Wo wir nicht Gefahr laufen, belauscht zu werden?“, fragte Bari ihn.
Widerwillig nickte Cavien und setzte sich zögerlich in Bewegung. Er ging auf die Hütte zu, aus der er gekommen war und stieß die Tür auf. Der Raum wurde von einer Kerze erhellt, die auf dem Tisch stand und ein schwaches, flackerndes Licht warf. Eine Feuerstelle gab es nicht. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch mit drei Stühlen, bis auf ein Bett und den Tisch war der Raum leer.
Die Katze stolzierte anmutig zu einem der Stühle und sprang herauf,Punkt Cavien schloss die Tür, folgte und setzte sich ihr gegenüber.
Fragend schaute er ihr in die in der Dunkelheit leuchtenden Augen. Sie schienen ihn zu durchschauen und er hatte das unangenehme Gefühl, dass diese Katze genau wusste, was er dachte und wie er sich gerade fühlte. Schnell brach er den Blickkontakt ab, schaute zu Boden. Die Stille schien ihm schier unerträglich, doch Bari machte keine Anstalten, ihr Schweigen zu brechen.
„Von welchem Rat habt Ihr gesprochen? Und was für ein Unterricht? Was soll das überhaupt? Ich verstehe nicht…“ Noch immer schwang starke Unsicherheit und vor allem Verwunderung in seiner Stimme mit, doch Bari war schon froh, dass er überhaupt mit ihr sprach, wenn sie an den letzten Cavien dachte…
Sie blickte zu allen Seiten um sich zu versichern, dass es keine Möglichkeit für unerwünschte Zuhörer gab.
Erst als sie sich vergewissert hatte, dass sich kein Mensch im Umfeld von sechs Metern befand, begann sie: „Habt Ihr Euch noch nie gefragt, warum Ihr einen so außergewöhnlichen Namen tragt? Für einen einfachen Bauernjungen doch recht ungewöhnlich, oder?“ Er blickte verwirrt vom Boden auf. Wiederholung bei gewöhnlich, die nicht ganz angenehm zu lesen ist. Letzteres könnte man vll mit seltsam austauschen oder eines der beiden mit eigenartig.Stimmt. Ist mir noch nie aufgefallen +gleich ändern geht+ Andererseits finde ich, dass es durch seltsam oder eigentartig nicht mehr die gleiche Bedeutung hat...schwerer Fall...ich hab jetzt mal das "ungewöhnlich" durch eigenartig ersetzt - gefällt mir aber noch nicht so gut....
„Meine Mutter ließ mich nach einem meiner Vorfahren benennen.“ Bari miaute zufrieden.
„Und das nicht ohne Grund. Eure Mutter wusste um Euer Schicksal, PunktIhr musstet diesen Namen tragen, denn er ist nicht nur ein einfacher Name, sondern Eure Berufung, Eure Aufgabe. Man könnte fast sagen, ich würde über eine sehr alte Tradition sprechen, älter als Ihr es Euch vorstellen könntet.“
Als seine Gesichtszüge immer noch nicht zu erkennen gaben, dass er wusste, wovon sie sprach, begann sie an dem Jungen zu zweifeln. Das kann unmöglich ein Cavien sein, wieso weiß er denn nichts? Bari holte tief Luft und beschloss, ganz von vorne anzufangen. „Habt Ihr schon mal etwas von ‚Fareal’ gehört?“ Der Junge zögerte kurz, ehe er mit dem Kopf schüttelte. Die Katze seufzte lautlos.
„Sagt mal, was hat Euch Eure Mutter eigentlich beigebracht? Nicht einmal Fareal kennt Ihr! Wisst Ihr überhaupt, wer Ihr seid?“ Sie hatte nicht so ärgerlich klingen wollen, doch innerlich kochte sie. Wütend über Helena, die es anscheinend nicht für nötig befunden hatte, ihren Sohn über sein Schicksal zu unterrichten. Hier fehlt was... Wütend über Helena... tat sie was? Innerlich kochen, aber da das im anderen Satz ist, der auch noch davor steht, wirkt es, als ob etwas Wichtiges fehlt.Diese Szene bitte aus dem kopf streichen! Ich hab soeben die Geschichte verändert - der neue Teil folgt...
Deshalb mal eben alles, was du über Helena erfahren hast, vergessen xD
Cavien blickte traurig, aber auch wütend zu Boden. Was bildet sich diese Katze ein? Zuerst kommt sie auf mich zu, als wäre es das gewöhnlichste der Welt und verlangt, ungestört mit mir zu sprechen und jetzt beleidigt sie auch noch meine Mutter!
Er versuchte, seinen Ärger herunterzuschlucken und antwortete trocken: „Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt.“ Er konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen. keine Absatzfind ich schon - Gedankenganz, neuer absatz^^
Es ist meine Schuld, dass sie nicht mehr lebt. Wäre ich nicht geboren worden, wäre sie jetzt nicht tot… Absatzrecht hast du xDBari, die sich hatte auf dem Stuhl zusammenrollen wollen, hielt in der Bewegung inne und schaute Cavien entgeistert an. Wenn dir ein Satz für eine Zeile zu wenig ist, würde ich hier ebenfalls den Absatz weglassen.
„Wie bitte? Helena ist tot? Wieso weiß denn Zirnail nichts davon?“ Sie schüttelte verbittert den Kopf. „Es tut mir Leid, Cavien. Ich kannte Eure Mutter sehr gut, ihr Tod ist tragisch und trifft mich zutiefst. Dieser Umstand erklärt natürlich Eure Unwissenheit und dass wir bis vor ein paar Monaten nicht wussten, wo Ihr seid. Aber wir können uns nicht mit langer Trauer aufhalten, die Zeit ist knapp bemessen.“
Der Junge blickte vom Boden auf und schaute die Katze verwundert an. „Ihr kanntet meine Mutter?“, fragte er verblüfft, aber auch neugierig. Wer ist diese Katze? Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, welches ich nie zu ergründen vermag.„Besser, als Ihr es Euch vorstellen könnt. Sie war eine tapfere Frau und hatte viele Eigenschaften, die heute selten sind. Ihr Tod macht vieles kompliziert… Wie knüpfe ich an…“ Bitte vergiss darüber, dass sie gehoben miteinander reden, nicht, dass er ein Bauernjunge ist. Ich finde diesen Nebensatz für Gedanken zu gehoben, wobei auch der Inhalt mich auch nicht vom Hocker haut. Wenn es ein Geheimnis ist, will man es herausfinden, meiner Meinung nach, und geht nicht mit der Einstellung ran: Das kann ich nie ergründen.
Vll "dass ich wohl nie zu ergründen vermag." Vor allem durch das welches hatte der Satz einen störenden Anteil gehobene Sprache bekommen. Arg - ich hasse es xD Das mach ich öfters, danke für den Hinweis! +gleich ändern rennt+
Wer ist diese Katze? Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, das ich womöglich nie ergründen werde..
besser?
Cavien blickte sie mit neuem Interesse an, Punktdass sie seine Mutter kannte, gab ihm Vertrauen zu der Katze, jedoch beunruhigte es ihn gleichwohl, dass sie so viel, mehr als er selbst, über ihn wusste. Er rutschte auf seinem Stuhl hin und her, gespannt darauf, was ihn so von den anderen unterschied. Klingt zwar irgendwie toll, aber dadurch, dass es extrem von der Normalsprache, mit der man sich unterhält, abweicht, und ich dieses Wort zudem noch nie wirklich gehört/gelesen habe, auch wenn ich seine Existenz kenne, wirkt es komisch. Gleichermaßen passt, denke ich, besser.
Das nächste ist falsch. Über ihn zu wissen schien. - oder hat sie schon was erwähnt, was er noch nicht wusste, und ich hab das nur verpasst? Klar!! (!!!!!!) Dass er auserwählt ist, sie sagt so viel, ich habs aber trotzdem geändert.
"Gleichwohl" ist eines meiner Lieblingsworte - du wirst es noch öfters lesen^^
„Herrgott, es wird schwer, Euch alles zu erklären, zumal wir nur bis morgen Zeit haben, wir müssen aufbrechen. Aber ich denke, ich kann Euch auf der Reise so einiges erklären, und vielleicht auch schon mit dem Unterricht beginnen. Dabei… wie soll ich anfangen?“, sie schien eher zu sich selbst du sprechen, als zu Cavien, dem die Fragen auf der Zunge brannten.
„Nun, ich könnte Euch helfen, einen Anfang zu finden; was ist Zirnail?“, begann er, wissbegierig und neugierig auf die Geschichte der Katze – auch wenn er nicht glaubte, dass sie etwas mit ihm zu tun haben könnte.
Bari schien überrascht über seine direkte Frage.
Ich vergaß für einen Augenblick, dass er nichts weiß, schalt sie sich, ehe sie sich auf (ihre Vorderpfoten setzte? Kennt jemand einen besseren Ausdruck für auf Bauch setzten, Beine unter Bau klemmen? +grins+ Sorry, für die Unterbrechung^^)dem Stuhl zusammenrollte. Sitzen war wahrlich nicht ihre Lieblingsposition.
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Okay, fertig ^-^
zu Absätzen:
Ich habe nie Absätze gelernt und die Anmerkungen bezüglich diesen sind aus dem Bauch heraus gegeben, da ich z.B. diese Anordnung störend finde:
Cavien spricht. Cavien tut etwas.
Cavien denkt. Beri macht etwas.
Beri redet.
Das Katzenviech heißt BARI, mit "a" +lachz+
Vor allem an der Stelle, wo sie über den Tod der Mutter geredet haben, fand ich es nicht sehr schön. Angenehmer ist, wenn du Cavien bei Cavien lässt und Beri bei Beri.
zu Story & Schreibstil:
WOW! Es gefällt mir SAU GEIL, hat Spaß gemacht, das zu lesen <3 dein Schreibstil ist hammer und wirklich wirklich wirklich gut, sodass ich mir beim Lesen gut vorstellen könnte, dass daraus mal ein Buch wird.
Du beschreibst schön, aber hier und da solltest du lieber einen Punkt anstatt ein Komma setzen. Jo, mein Fluch - die kommas. Ich setzt sie ständig und überall. DANKE!! Ich hüpf hier fast im Zimmer rum, so stolz bin ich xD
Lg ^-^ |
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29.03.2007 17:51 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
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Gott, erstmal: Als ich die Kommentare gelesen habe, musste ich irgendwie lachen +immer.noch.lach+ nich weilt sie albern sind oder so, kA, ich finds einfach symphatisch bzw manche Sachen auch iwie lustig XD is z.B. so, dass ich in deinen Kommentaren keinerlei Abneigung gegenüber meiner Kritik sehe oder dass du dich versuchst zu verteidigen, was man ja sonst oft findet!
Helena = mutter des jungen, tot, ermordet.
Hajid: Ratsoberhaupt, weise
Bari: Katze, Helfer von Cavien (junge)
Ja, so viel weiß ich jetzt auch xD und das mit der Sicht aus der Katze usw weiß ich ja auch, ich versuchs nochma deutlich.
Dadurch, dass der Name Bari an einer Stelle, an der der Junge erwähnt wurde, ins Spiel gekommen ist, war ich mir nicht sicher, ob damit der Junge gemeint war oder die Katze. Erst bei sie (was auch bei einem geschlechtslosen Wesen richtig ist, da es ja DIE Katze ist) war mir klar, dass es dann doch Bari sein musste.
Und später habe ich auch verstanden, wieso es das Dorf sein sollte, wo HELENA gewohnt hat. (die ich ja vergessen soll)
Ah, ja Witterung: Ne, das kenn ich nur so n Bisschen xD wahrscheinlich weil es sowas in Berlin nicht gibt ^-^"
Entfernung hab ich hervorgehoben, weil ich da später nochmal in meinem Kommentar drauf zurück gekommen war. Ähm, mein Problem:
Ich hatte kurz das Gefühl, dass etwas fehlt, weil man plötzlich am Hof dran war. Und weil ihr Blick ja vorher so umhergeschwiffen is bla bla bla, hatte man nicht das Gefühl gehabt, dass sie besonders eine Stelle beobachten würde, weswegen es irgendwie komisch war, dass du den Hof gesagt hast. (hab ich ja eig schon im Text erklärt)
Er ist esPunkt(?), dessen war sich Bari nun sicher. Nein. +lachz+ Hab ich auch schon überlegt, möchte ich aber nicht so gerne^^
tu das xD und wenn es falsch ist: In jedem Buch gibt es mind. einen Rechtschreib- oder Grammatikfehler. (jetz weiß ich auch, worans liegt xD)
Zur Furcht in der Stimme: Is deine Sache, ist ja auch nur so, dass es MIR nicht gefällt - ich bin aber nur ein kleines Mensch von vielen Milliarden und unter denen wirds ja auch welche geben, denen es gefällt.
Ungewöhnlich und Eigenartig: Jep, ungewöhnlich heißt unnormal (nur nicht extrem) und eigenartig heißt seltsam, komisch (im Sinne von anders) - wenn mir was einfällt, sag ichs.
Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, das ich womöglich nie ergründen werde..
Jep, besser ^-^
Klar!! (!!!!!!) Dass er auserwählt ist, sie sagt so viel, ich habs aber trotzdem geändert.
"Gleichwohl" ist eines meiner Lieblingsworte - du wirst es noch öfters lesen^^
Das hat sie sogesehen aber nur behauptet :-P wirkliche Beweise hat er ja eh nicht und auch keine genauen Beschreibungen - sogesehen ist ihr Gerede nur Luft.
An gleichwohl kann ich mich bestimmt gewöhnen - hauptsache ich fang dann nicht an, so mit meinen Freunden zu reden xD die würden mich angucken (neue Wörter in meinem Wortschatz benutz ich gern)
Äh, ja, jetz noch bitte bitte für das Lob und ich muss in spätestens 23min mein Zimmer aufgeräumt, gesaugt und gewischt haben - und du glaubst nicht, wie das aussieht +panik+ darum wars das jetzt, mit dem Feedback des Feedbacks des Feedbacks xD
Lg
edit: Das mit den Kommatar (?) kenne ich ^-^ nur mache ich das nicht so wie du, dass ich Sätze nicht durch Punkte sonder Kommatar verbinde, sondern "vollkommene" Sätze in Nebensätze umwandle, sodass ich nachher ein System von manchmal 6 Sätzen ergibt.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 29.03.2007 19:48.
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29.03.2007 18:46 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Original von TerraTX
Gott, erstmal: Als ich die Kommentare gelesen habe, musste ich irgendwie lachen +immer.noch.lach+ nich weilt sie albern sind oder so, kA, ich finds einfach symphatisch bzw manche Sachen auch iwie lustig XD is z.B. so, dass ich in deinen Kommentaren keinerlei Abneigung gegenüber meiner Kritik sehe oder dass du dich versuchst zu verteidigen, was man ja sonst oft findet!Ja? Ich hab immer das Gefühl, dass ich die Geschichte total verteidigte +beruhigt ist, dass es nicht so ist+ Ich musste zum Teil auch lachen, was mir zu deinen Kommentaren durch den Kopf ging XD
Helena = mutter des jungen, tot, ermordet.
Hajid: Ratsoberhaupt, weise
Bari: Katze, Helfer von Cavien (junge)
Ja, so viel weiß ich jetzt auch xD und das mit der Sicht aus der Katze usw weiß ich ja auch, ich versuchs nochma deutlich.
Dadurch, dass der Name Bari an einer Stelle, an der der Junge erwähnt wurde, ins Spiel gekommen ist, war ich mir nicht sicher, ob damit der Junge gemeint war oder die Katze. Erst bei sie (was auch bei einem geschlechtslosen Wesen richtig ist, da es ja DIE Katze ist genau, deswegen heißt es nicht "es"^^) war mir klar, dass es dann doch Bari sein musste.
Und später habe ich auch verstanden, wieso es das Dorf sein sollte, wo HELENA gewohnt hat. (die ich ja vergessen soll) jops^^
Ah, ja Witterung: Ne, das kenn ich nur so n Bisschen xD wahrscheinlich weil es sowas in Berlin nicht gibt ^-^" berlin, berlin....^^
Entfernung hab ich hervorgehoben, weil ich da später nochmal in meinem Kommentar drauf zurück gekommen war. Ähm, mein Problem:
Ich hatte kurz das Gefühl, dass etwas fehlt, weil man plötzlich am Hof dran war. Und weil ihr Blick ja vorher so umhergeschwiffen is bla bla bla, hatte man nicht das Gefühl gehabt, dass sie besonders eine Stelle beobachten würde, weswegen es irgendwie komisch war, dass du den Hof gesagt hast. (hab ich ja eig schon im Text erklärt)
Er ist esPunkt(?), dessen war sich Bari nun sicher. Nein. +lachz+ Hab ich auch schon überlegt, möchte ich aber nicht so gerne^^
tu das xD und wenn es falsch ist: In jedem Buch gibt es mind. einen Rechtschreib- oder Grammatikfehler. (jetz weiß ich auch, worans liegt xD) LÖÖÖÖÖÖÖL
Zur Furcht in der Stimme: Is deine Sache, ist ja auch nur so, dass es MIR nicht gefällt - ich bin aber nur ein kleines Mensch von vielen Milliarden und unter denen wirds ja auch welche geben, denen es gefällt. mir zum bps.
Ungewöhnlich und Eigenartig: Jep, ungewöhnlich heißt unnormal (nur nicht extrem) und eigenartig heißt seltsam, komisch (im Sinne von anders) - wenn mir was einfällt, sag ichs. ich such noch fieberhaft nach einer Lösung, werde es aber vermutlich erstmal bei eienartig belassen^^
Sie scheint ein großes Geheimnis zu sein, das ich womöglich nie ergründen werde..
Jep, besser ^-^
Klar!! (!!!!!!) Dass er auserwählt ist, sie sagt so viel, ich habs aber trotzdem geändert.
"Gleichwohl" ist eines meiner Lieblingsworte - du wirst es noch öfters lesen^^
Das hat sie sogesehen aber nur behauptet :-P wirkliche Beweise hat er ja eh nicht und auch keine genauen Beschreibungen - sogesehen ist ihr Gerede nur Luft.
An gleichwohl kann ich mich bestimmt gewöhnen - hauptsache ich fang dann nicht an, so mit meinen Freunden zu reden xD die würden mich angucken (neue Wörter in meinem Wortschatz benutz ich gern)ich verwende gleichwohl mittlerweile immer und überall, obgleich ich es eigentlich scheiße finde, das wort +lachz+ (obgleich ist auch einer meiner neuen lieblinge^^)
Äh, ja, jetz noch bitte bitte für das Lob und ich muss in spätestens 23min mein Zimmer aufgeräumt, gesaugt und gewischt haben - und du glaubst nicht, wie das aussieht +panik+ darum wars das jetzt, mit dem Feedback des Feedbacks des Feedbacks xD ich würd dir gerne als Dankeschön helfen kommen - aber es si dann doch n bissl weit bis Berlin und ich mus noch weiterschreiben bzw umändern und selbst aufräumen +pfeif+
Lg
edit: Das mit den Kommatar (?) kenne ich ^-^ nur mache ich das nicht so wie du, dass ich Sätze nicht durch Punkte sonder Kommatar verbinde, sondern "vollkommene" Sätze in Nebensätze umwandle, sodass ich nachher ein System von manchmal 6 Sätzen ergibt.das kann ich auch ab und an xD schlimm, ne? |
[B]Also, ich habe die Teile editiert, da ich eine wichtige Handlungsänderung vorgenommen habe
3. Kapitell (Anfang) komm morgen, wenn hier jmd geantwortet hat. Ansonsten erst in einer woche, da ich von Sonntag bis Freitag weg bin
[B]
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von kleine-Araberstute: 29.03.2007 21:06.
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29.03.2007 20:29 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
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Von Zirnail und dem Schicksal
„Zirnail ist die Stadt der Elben. Sie liegt gut versteckt am Rande des Palom-Gebirges, dessen Berge meilenweit in den Himmel ragen und die Stadt somit gut schützen. Kaum jemand kennt die LageLage hört sich hier so nach... weiss auch nicht, mehr so wie 'check die lage' so in dem sinne..., denn die Elben verraten nicht jedem, wo Zirnail liegt.“
„Warum nicht?“, wollte Cavien wissen, gespannt, ob er noch mehr über die Elben erfahren würde, die er nur aus Geschichten kannte und dieihn schon fasziniertenfasziniert hatten, seit er denken konnte. Er sollte nicht enttäuscht werden. wie schon die ersten FAssungen des 1. Teils finde ich, dass es sich sehr unzusammenhängend anhört... irgendwie so abgehackt, weil du aktionen nur kurz beschreibst und ausführst
„Aus Vorsicht! Habt Ihr etwa wirklich geglaubt, dass die Elben es sich erlauben könnenwürde hier könnten, also das konjuktiv gebrauchen, dass ganz Nachariah weiß, wo sie leben? Nein, ein bisschen Vorsicht ist ihnen zum Glück angeboren, auch wenn sie über die Jahrhunderte stark stark... ich mag das wort nicht, hört sich so... lasch an, fällt einem so richtig annachgelassen hat.“ Ein Funkeln schlich sich in Baris Augen, ein Funkeln, welches Cavien nicht deuten konnte. War es Freude, Trauer oder Neid?Freude und Trauer als genau gegensätze... und dann noch neid, der ja eilich ziemlich schwer zu erkennen oder schon nur zu vermuten ist... ich muss sagen, das hört sich einfach so hingepfeffert an, wenn schon, solltest du das vielleicht etwas ausführen Oder vielleicht nichts von alledem? wie schon im 1. Teil hast du alles andere ausser der direkten rede höchstens mit einem kurzen kommentar abgetan, was einem einfach keinen tiefgang erlaubt
„Aber über die Elben braucht Ihr vorerst nichts zu wissen, für den Anfang reicht es, wenn ihr die groben Umstände und Verhaltensregeln die kennt er aber noch nicht...kennt“, das Funkeln erlosch, „Damit wir uns auf den Weg machen können und Ihr nicht völlig ahnungslos nach Zirnail kommt.“
„Auf den Weg machen? Nach Zirnail? Ich will hier aber nicht weg!“, Cavien war von seinem Stuhl aufgesprungen, wütend über die Katze, die es für so selbstverständlich hielt, dass er mit ihr ging. Wieder servierst du das einfach so ... 'häpfchläpf' aufm silbertablett... is iwie... langweilig.
Warum sollte ich von hier weg? Hier ist mein Zuhause! Was soll ich woanders?Ich sags jetzt trotzdem mal - ich finde es absolut nicht schön, gedanken in kursiver schrift einzubauen! Das sieht erstens mal unschön und unprofessionell aus, es wirkt, als hätte der autor versucht, komplexere und natürlich schwierigere beschreibungen von GEfühlen und gedanken durch äusseres zu vermeiden, damit der aufwand nicht so gross ist und die schwierigkeit möglichst schnell aus dem weg geräumt.
Bari beobachtete missbilligend Cavienhört sich vom satzaufbau komisch an, würde eher 'Bari beobachtete Cavien missbilligend'. Zufrieden registrierte sie, wie Cavien unter ihrem Blick zu schrumpfen schien und sich schnell wieder setzte. Diese Zufriedenheit schürte Caviens Zorn, der sich ohnehin nur schwer zu unterdrücken ließ. ich würd mich etwas mehr auf caviens äussere reaktionen konzentrieren da ich es sehr schwierig finde, die gefühle einer KATZE zu deuten...
„Auf den Weg nach Zirnail, und Ihr werdet mitkommen, es gibt gar keinen anderen Weg für Euch. Euch bleibt keine Wahl.Man könnte das schon fast Pleonasmus nennen...“
Zirnail? Aber das Palom-Gebirge ist so weit weg… Ich will hier nicht fortgehen. Er schluckte seinen Zorn hinunter, als ihm ein neuer Gedanke kam: Ich werde womöglich Elben und andere Wesen sehen. hehe, das erinnert ja fast an Sam xD
„Was ist Fareal?“, fragte er und versuchte, seine Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen, zeigte nichts von seinem inneren Kampf. ach von dem der da mal so rein platonisch erwähnt wurde, allerdings absolut nicht... 'real' wirkt?
„Fareal? Die alte Sprache“, sie klang, als würden diese Worte alles erklären. Doch Cavien verstand nichts. Er kam sich ein wenig dumm vorwegen seiner Unwissenheit vor, obgleich er sich sagte, dass er nichts dafür könne.
„Eine Sprache? Was für eine? Und wo wird sie gesprochen?“,kein komma Bari maunzte empört.
„Ihr verlangt Antworten mit einer seltenen Dreistigkeit!“ Es geht so...
Cavien schien noch ein bisschen mehr zu schrumpfen, doch sein Widerspruchsgeist dieses Wort gibt es?war geweckt.
Diese Bari soll sich nicht so anstellen! Sie kam zu mir, nicht umgekehrt!
„Ihr sollt die Antworten jedoch erhalten. Aber, bitte, unterbrecht mich nicht, es ist ohnehin schon schwierig, Euch dies vollständig zu erklären.
Fareal ist eine Sprache, älter als dieses Land 1. ein ziemlicher klischeesatz und 2. ist es möglich, dass eine sprache älter ist, als das land? wie sieht's denn mit evolution aus und so? oder gibts die nich?. Kennt Ihr die Geschichte Nachariahs?“
„Nur die Legenden. Von Elben und Zwergen…“
Bari lachte. Ein merkwürdiges Lachen, es klang, als würde sie würgen. Cavien kam sich noch dümmer vor, vorausgesetzt, dies war noch möglich. zum dritten mal, dasselbe und immer noch gleich langweilig hingeknallt
„Legenden? Das sind keine Legenden, sondern Lügen!“, kein komma und gross weiter! Wiviel mal habe ich das wohl schon gesagt, wie man direkte REde verwendet... *seufz* sie schnappte hörbar nach Luft. „Zwerge und Elben. Das hört sich an, als wolle sie behaupten, es gäbe keine zwerge und elben. aber zumindest von den elben hast du schon erzähltVermutlich hat man Euch auch noch erzählt, dass dieses Land von Drachen beherrscht wurde, ehe die Menschen kamen. Nicht?“, sie wartete nicht erst seine Antwort ab, sondern sprach empört weiter.
„Nein, dieses Land hatte keinen Herrn, nur sich selbst. Es war bevölkert von Tieren und-“
„Aber was hat das mit Fareal und mir zu tun?“, unterbrach er sie. Bari funkelte ihn böse an.
„Unterbrich mich nicht! Denkst du, ich habe es mir ausgesucht, dich zu suchen und mich mit dir durchs halbe Land zu schlagen?“ brüllte sie.ne katze schreien hören, was würd ich dafür geben
Ihr Schwanz zuckte hin und her als sie vom Stuhl sprang und zur Tür huschte. Bari fauchte wütend und stieß einen Fluch aus, als sie bemerkte, dass sie diese nicht ohne fremde Hilfe würde öffnen können. Währenddessen sich Cavien bemühte, ein Grinsen zu unterdrücken, jedoch kläglich scheiterte. Die Katze würdigte ihn keines Blickes, musste sich jedoch ihrem Schicksal geschlagen geben. Sie stolzierte zu ihrem Stuhl zurück, sprang herauf und begann, ihre Pfoten zu putzen. Cavien beobachtete sie amüsiert und wartete ab, bis sie mit ihrer Erzählung fortfuhr.
Doch Bar schien nicht einmal annähernd daran zu denken. Stattdessen putzte sie sich beleidigt weiter - weil sie putzt sich ja schon vorher. eh ja..
„Es tut mir Leid. Ab jetzt werde ich dich nicht mehr unterbrechen“, entschuldigte er sich und versuchte, seine Stimme reumütig klingen zu lassen.
„Tut es dir gar nicht!“, fauchte sie und führ mit ihrer Putzaktion fort. Nach den Pfoten widmete sie ihre Aufmerksamkeit dem Fell an ihrem Bauch zu.
„Bitte erzähl weiter“, versuchte Cavien, die Katze umzustimmen.
Zwar glaube ich nicht, dass es etwas mit mir zu tun hat, aber trotzdem ist die Geschichte interessant und nimmt mir die Langeweile. und dann kommst du plötzlich mitten im text mit sowas... das habe ich dir ja schon beim ersten Teil gesagt.
„Fareal hat nichts mit dir zu tun – Du aber mit Fareal!“ Caviens Augen blitzen verwundert auf.
Warum spricht sie plötzlich in Rätseln? Man kann aus der Katze einfach nicht schlau werden!
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ja, mehr mag ich jetzt gerade nicht.
ja, was soll ich sagen, ich glaube, meine kommentare reichen
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Nix zu sagen
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30.03.2007 20:23 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
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Mäh (sorry!!!).
Mhz...danke erstmal +gg+
Zwar stimme ich dir in vielem nicht zu, aber ich werds mir nochmal genauer ansehen und schauen, was ich so lasse und was ich verändere
Bin gerade auch ein bisschen zu müde, um deine Kommentare noch mal einzeln zu kommentieren
Und ich denk, das ist auch nicht wirklich nötig XD
Zitat: |
ja, mehr mag ich jetzt gerade nicht. |
Ist das jetzt auf meinen Text bezogen? So schlimm?
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30.03.2007 20:50 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

Dabei seit: 04.04.2006
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Dann mach ich mal weiter:
Zitat: |
Bari bemerkte seinen fragenden Gesichtsausdruck zwar, ging aber nicht weiter darauf ein. Sie beendete die Katzenwäsche und richtete sich stolz auf. Ihr Schwanz ragte anmutig in die Luft, ihre Pfoten waren leicht vor ihr überkreuzt. Der letzte Satz stört mich etwas. Können Katzen ihre Pfoten überhaupt kreuzen? Nea, auf jeden Fall wäre es "ihre Vorderpfoten waren überkreuzt." Weil Pfoten ja z.B. alle sind und wenn du nur die vorderen meinst, kann sie die ja eh nicht hinter sich kreuzen... naja, ich finde den Satz irgendwie verquert xD oder ich mache mir einfach nur zu viele Gedanken drüber
„Fareal ist die Sprache dieses Landes und somit seiner Tiere und die der Magie. Man kann noch so magisch begabt sein, wurde man nicht in Fareal unterrichtet, ist die Begabung unnütz. Verstehst du? Du kannst in der größten Misslage sein, du kannst die Magie, die in dir lebt, nicht herauf beschwören, ohne die richtigen Worte zu kennen.“Hä? Er kann in der größten Misslage sein, ohne die richtige Antwort zu kennen? Ah, jetzt habe ichs, das müsste heißen: "Wenn du die richtige Antwort nicht kennst."
„Ich habe magische Kräfte?“, fragte Cavien, richtete sich auf.
„Natürlich! Was hast du denn gedacht?“, brauste sie wieder auf. Bari atmete tief durch und beruhigte sich allmählich. Ich kenne den Anfang des Kapitels ja nicht, vll wird es da erwähnt, aber insgesamt hätte ich gerne ein paar mehr Gefühlseindrücke - die sich nicht nur in gefühlvollen Adjektiven und Werben wiederspiegeln, sondern eigene Sätze sind. (z.B. aufbrausen symbolisiert ja ein Gefühl) Ich z.B. finde es dumm, dass sie sich so über Caviens Unwissenheit aufregt und immer sofort (hab ich den Eindruck) kurz vorm Ausrasten ist. Das hätte man dann doch lieber etwas mehr geschildert, damit man sich reinempfinden kann - ansonsten finde ich es nämlich nervig.
Er kann ja nichts dafür…, besänftigte sie sich selber, ehe sie weiter sprach.
„Ja, auch du hast magische Kräfte. Ohne sie wärst du hoffnungslos verloren. Aber bevor ich dir erkläre, wie deine Kräfte funktionieren, musst du etwas über dein Schicksal erfahren“, sie überlegte kurz, dann begann sie vorerst stockend zu erzählen, doch nach einer Weile huschten die Worte nur so über ihre Lippen. „Vor etlichen Jahrtausenden kamen die Elben nach Nachariah. Deine Geschichte ist an die Elben gebunden, sowie sie an dich gebunden sind. Als sie nach Nachariah kamen, wurde das Gleichgewicht stark gestört. Vorher wurde dieses Land von den Tieren beherrscht, sie waren weder gut gesinnt, noch wollten sie anderen etwas bösesBöses (groß). Um die Wiederholung zu vermdein kannst du sagen "Vorher beherrschten Tiere das Land." und danach kannst du auch einen Punkt setzen oder einen ordentlichen Nebensatz mit "die" oder "welche" als Einleitung benutzen.
Man könnte sie als neutrale Wesen bezeichnen, doch das tut keiner, weil sie vergessen haben, wie wichtig die Tiere sind. Als erstes kommt in dem Satz ein sie (weiblich), dann ein keiner (männlich) und anschließend eins sie (weiblich) mit dem aber keiner (männlich) gemeint ist. D.h. das 2. sie muss durch "jeder", "alle" o.ä. ersetzt werden.
Das Gleichgewicht des Lebens wurde durch die Ankunft der Elben stark in Schwankungen gebracht, denn die meisten von ihnen sind abgrundtiefgut“, die Katze schüttelte leicht verbittert den Kopf, „Die Elben versuchten, dass Gleichgewicht wieder herzustellen – und es gelang ihnen auch! Ich weiß nicht genau, wie sie es angestellt haben – um dies zu erfahren musst du Hajid fragen – aber es hat etwas mit den Schatten zu tun“, sie hielt inne und in ihren Augen blitze wieder dieser merkwürdige Glanz auf, dieses Funkeln, welches so schwer zu deuten war. Erst später – vielleicht schon zu spät – würde Cavien erfahren, dass es Hass gemischt mit Schadenfreude war. -------- 1. Das klingt nach: So, liebe Leser, im übernächsten Kapitel wird Cavien zu Hajid gehen und ihn fragen, wie die Elben das angestellt haben. Naja, ich würde es auf jeden Fall weglassen.
2. Ist mein Geschmack, obs "verboten" ist, weiß ich nicht, aber diese Zukunftsvorhersagerei (auch noch mitten in einem Text, so aussagekräftig und gleich am Anfang [Geschichte ist ja noch am Anfang]) sollte man rauslassen. Du kannst ja einfach sagen, dass es Hass gemischt mit Schadenfreude ist, womit du dann auch etwas mehr die Gefühle der Charaktere rüberbringen würdest.
„Sie erschufen ein Wesen, mächtiger als jeder andere Elb. Doch sie machten einen schwerwiegenden Fehler, statt dass sie nur einen dieser Art erschufen, erblickten zwei Schatten das Licht der Welt. Und vermehrten sich rasend schnell. Nach kürzester Zeit hatten es die Elben mit einer Armee aus Schatten zu tun,PUNKT jedes dieser Wesen konnte mit nur einem Wort mehrere von ihnen töten und es schien, als sei dies der Untergang Nachariahs, denn so viel Bösem konnte das Land nicht standhalten. Doch dann kamen die Menschen. Wider erwarten kamen auch sie wie ein Jahrhundert zuvor die Elben übers Meer. Darunter jemand namens Cavien“, das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und schaffte eine Stimmung, die an eine Gruselgeschichte erinnerte. Cavien schauderte, PUNKTer wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung. --- "Und" ist kein schöner Satzanfang, weswegen ich den Punkt weglassen würde. Wenn du eine bewusst Sprechpause einbauen willst, kannst du das denke ich auch etwas durch ein Komma vor dem "und" erreichen.
2. Gruselgeschichte ist meiner Meinung nach kein Wort, dass in diese Geschichte passt. Wie wäre es mit: ", das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und schaffte eine unheimliche Stimmung." Ist zwar etwas gekürzt, aber in der Kürze liegt die Würze. (sr, falls der Spruch nicht ganz so passt, ich wollt ihn einfach mal bringen)
3. Das ist kein Satz. "So gespannt auf die Erzählung." äh~~~...[/b]
Ein Cavien?
„Dieser junge Mann entdeckte seine magischen Kräfte und tat alles daran, die Schatten zu verbannen. Viele viele Opfer forderte dieser Kampf – doch Cavien gelang sein Versuch! Er bannte die Schatten in eine Welt, die er danach Ganuad, also Schattenwelt, nannte. Ich mag den Satz nicht, von seiner Aufstellung her und auch das "viele viele" wirkt nicht sehr gut. "Dieser Kampf forderte zahlreiche Opfer."
Und so ging das Leben der Menschen und Elben weiter,PUNKT das Gleichgewicht war wieder hergestellt, denn die Schatten existierten zwar noch, konnten aber nicht aus ihrer Welt in die unsere. Zum Glück Nachariahs jedoch, war Cavien ein besonders vorsichtiger Mensch. Er schrieb auf, wie er die Schatten verbannt hatte und hinterließ diese Schriftrollen seinen Nachkommen, die ebenfalls alle Cavien heißen sollten. Und somit legte er dein Schicksal fest. Das "jedoch" gehört da glaub ich nicht hin. Zumindest seh ich den Sinn nicht, weil es aber heißt.
Denn als niemand mehr damit rechnete, schafften es die Schatten, aus Ganuad zu fliehen und in unsere Welt zu kommen um ihr Werk zu fertig zu bringen; die Elben vernichten, womit auch Nachariah vernichten wäre, PUNKT - denn weglassendenn wenn die Elbensie, sonst "die Elben" wiederholt nicht mehr existieren würden, soweglassen würde in Nachariah zu viel Böses herrschen, das Gleichgewicht würde kippen, die Elemente würden sich vereinen und dieses Land zum Einsturz bringen.
Wie man sieht, habe ich mit dem EINEN, LANGEN Satz Probleme. Ich betone, dass er LANG ist xD
Okay, also entweder "zu vollenden", was ich besser finde, oder "fertig zu bringen" - diesen Übergang zu dem, was sie machen wollen, finde ich etwas hart und unschön zu lesen. Vielleicht solltest du es in einen neuen Satz packen o. umformulieren.
"die Elemente würden sich vereinen" hä~~~? Wieso das denn jetzt? Über die Elemente hast du doch noch kein Wort verloren, oder hab ich das beim Schreiben vergessen? Wenn es so ist, wie ich denke, dann solltest du das irgendwie anders machen, weil der Leser zwar etwas damit anfangen kann, jedoch die Hintergründe nicht geklärt sind und das irgendwie unlogisch ist, weil du ja gerade dabei bist, die Hintergründe zu klären.
Vielleicht sogar mehr als nur dieses Land.
Dank der Schriftrollen konnte jedoch der nächste Cavien die Schatten bannen,PUNKT seit jeher kommen die Schatten jedes Jahrtausend hervor, denn der Bann zerbricht nach dieser Zeitspanne. Du bist der nächste Cavien, doch musst du selberselbst? herausfinden, wie du die Schatten besiegen kannst, vor langer Zeit wurden die Rollen mit den magischen Worten, dieden Tu Thrala, von einem jungen Elben vernichtet, der sich mit den Schatten hatte verbünden wollen. Er wurde in eine Tiergestalt gebannt“, Bari schwieg und schaute zu Boden. Lass mich raten, es war Bari. Wenn ja, würde ich das weglassen. Du deckst nämlich in diesem Kapitel glaube ich ALLES auf, was so um den Cavien und die Geschichte an Geheimnissen herrscht, zumindest bekommt man das Gefühl. Es geht sozusagen zu schnell, du kostest es nicht richtig aus und irgendwie hab ich Angst, dass es später langweilig wird. Außerdem ist es angenehmer, wenn man als Leser nicht sofort alles in den Mund gelegt bekommt, sondern es langsam mit dem Lesen erfährt, was nicht der Fall ist.
Es ist noch NICHTS passiert, außer dass du erklärt hast. Und das Unangenehme daran ist meiner Meinung nach, dass sie nur sitzen. - alles, was du sonst schreibst, sind Blicke und Positionen, nach fünf Absätzen auch einmal einen Teil über Gefühle und hier und da einen Gedanken. +sfz+ damit will ich sagen, dass du die Informationen halt zu schnell hintereinander gibst
Doch Cavien bemerkte es gar nicht, zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher. Zu viele Fragen, die alle nach einer Antwort verlangten und die sich Cavien nicht zu fragen getraute.
Als die Katze den Blick wieder hob, schimmerten ihre Augen. Sie blickte auf die Flamme, die nervös hin und her zuckte. Bari sprang auf und fauchte wütend. Sie spürte, dass jemand in der Nähe war. Ihr Blick glitt wachsam zur Tür, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass dort niemand war. Bari sprang von ihrem Stuhl und huschte zu einer der Wände, fauchte und bedeutete Cavien mit einem Blick, ihr zu folgen. Sie ging zur Tür. Seit wann sind Flammen nervös?
Spüren und Instik - das liegt für mich sehr nah beieinander... denn das Gespür ist ja ein Instik... also Instinkt und Gespür sind beides Wahrnehmungen - verstehst du? ^-^" Es ginge höchstens, dass sie es denkt, denn das ist ja keine Wahrnehmung und eben das Gegenstück zum Instinkt.
„Öffne sie!“, flüsterte sie leise und stellte sich mit erhobenem Schwanz vor die Tür. Cavien zuckte mit den Schultern, diese Katze war doch wirklich merkwürdig, und öffnete ihr.
Bari huschte geschwind hinaus und um die Ecke, Cavien hörte nur noch ein lautes Fauchen.
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Ja, das Ende gefällt mir nicht so, den ersnten Teil fand ich besser, obwohl dieser sehr interessant ist. Ich finde es eben nur von der Gestaltung noch nicht ganz so schön, obwohl man dafür natürlich die gesamte Geschichte wieder umdichten müsste und... nea, mal schauen, was du aus den Kritiken machst ^.^
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30.03.2007 21:33 |
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kleine-Araberstute

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Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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Original von TerraTX
Dann mach ich mal weiter:
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Bari bemerkte seinen fragenden Gesichtsausdruck zwar, ging aber nicht weiter darauf ein. Sie beendete die Katzenwäsche und richtete sich stolz auf. Ihr Schwanz ragte anmutig in die Luft, ihre Pfoten waren leicht vor ihr überkreuzt. Der letzte Satz stört mich etwas. Können Katzen ihre Pfoten überhaupt kreuzen? Nea, auf jeden Fall wäre es "ihre Vorderpfoten waren überkreuzt." Weil Pfoten ja z.B. alle sind und wenn du nur die vorderen meinst, kann sie die ja eh nicht hinter sich kreuzen... naja, ich finde den Satz irgendwie verquert xD oder ich mache mir einfach nur zu viele Gedanken drüberich vermute, du machst dir darüber zu viele Gedanken xD nya, ich will damit sagen, dass sie ihre Vorderpfoten leicht überkreutz, also son bisslchen komisch dasteht^^
„Fareal ist die Sprache dieses Landes und somit seiner Tiere und die der Magie. Man kann noch so magisch begabt sein, wurde man nicht in Fareal unterrichtet, ist die Begabung unnütz. Verstehst du? Du kannst in der größten Misslage sein, du kannst die Magie, die in dir lebt, nicht herauf beschwören, ohne die richtigen Worte zu kennen.“Hä? Er kann in der größten Misslage sein, ohne die richtige Antwort zu kennen? Ah, jetzt habe ichs, das müsste heißen: "Wenn du die richtige Antwort nicht kennst." nein! +grins+ Z.B. zu bist eingesperrt und der schlüssel hängt an der Wand. Du bist magisch begabt, brauchst dne Schlüsse, weil du morgen gehängt wirst. Dann scheißt deine magische Begabung auf dich, wenn du nicht die richtigen worte sagst^^ zaubereiiii xD
„Ich habe magische Kräfte?“, fragte Cavien, richtete sich auf.
„Natürlich! Was hast du denn gedacht?“, brauste sie wieder auf. Bari atmete tief durch und beruhigte sich allmählich. Ich kenne den Anfang des Kapitels ja nicht, vll wird es da erwähnt, aber insgesamt hätte ich gerne ein paar mehr Gefühlseindrücke - die sich nicht nur in gefühlvollen Adjektiven und Werben wiederspiegeln, sondern eigene Sätze sind. (z.B. aufbrausen symbolisiert ja ein Gefühl) Ich z.B. finde es dumm, dass sie sich so über Caviens Unwissenheit aufregt und immer sofort (hab ich den Eindruck) kurz vorm Ausrasten ist. Das hätte man dann doch lieber etwas mehr geschildert, damit man sich reinempfinden kann - ansonsten finde ich es nämlich nervig.wie meinst du das mit mehr beschrieben? Ja, Bari ist seeehr aufbrausend (was ich aber verstehen kann bei ihrer Vergangenheit^^)
Er kann ja nichts dafür…, besänftigte sie sich selber, ehe sie weiter sprach.
„Ja, auch du hast magische Kräfte. Ohne sie wärst du hoffnungslos verloren. Aber bevor ich dir erkläre, wie deine Kräfte funktionieren, musst du etwas über dein Schicksal erfahren“, sie überlegte kurz, dann begann sie vorerst stockend zu erzählen, doch nach einer Weile huschten die Worte nur so über ihre Lippen. „Vor etlichen Jahrtausenden kamen die Elben nach Nachariah. Deine Geschichte ist an die Elben gebunden, sowie sie an dich gebunden sind. Als sie nach Nachariah kamen, wurde das Gleichgewicht stark gestört. Vorher wurde dieses Land von den Tieren beherrscht, sie waren weder gut gesinnt, noch wollten sie anderen etwas bösesBöses (groß). Um die Wiederholung zu vermdein kannst du sagen "Vorher beherrschten Tiere das Land." und danach kannst du auch einen Punkt setzen oder einen ordentlichen Nebensatz mit "die" oder "welche" als Einleitung benutzen.
Man könnte sie als neutrale Wesen bezeichnen, doch das tut keiner, weil sie vergessen haben, wie wichtig die Tiere sind. Als erstes kommt in dem Satz ein sie (weiblich), dann ein keiner (männlich) und anschließend eins sie (weiblich) mit dem aber keiner (männlich) gemeint ist. D.h. das 2. sie muss durch "jeder", "alle" o.ä. ersetzt werden.
dangö^^
Das Gleichgewicht des Lebens wurde durch die Ankunft der Elben stark in Schwankungen gebracht, denn die meisten von ihnen sind abgrundtiefgut“, die Katze schüttelte leicht verbittert den Kopf, „Die Elben versuchten, dass Gleichgewicht wieder herzustellen – und es gelang ihnen auch! Ich weiß nicht genau, wie sie es angestellt haben – um dies zu erfahren musst du Hajid fragen – aber es hat etwas mit den Schatten zu tun“, sie hielt inne und in ihren Augen blitze wieder dieser merkwürdige Glanz auf, dieses Funkeln, welches so schwer zu deuten war. Erst später – vielleicht schon zu spät – würde Cavien erfahren, dass es Hass gemischt mit Schadenfreude war. -------- 1. Das klingt nach: So, liebe Leser, im übernächsten Kapitel wird Cavien zu Hajid gehen und ihn fragen, wie die Elben das angestellt haben. Naja, ich würde es auf jeden Fall weglassen.geht nicht, wichtiger Bestandteil, da Bari hier lügt
2. Ist mein Geschmack, obs "verboten" ist, weiß ich nicht, aber diese Zukunftsvorhersagerei (auch noch mitten in einem Text, so aussagekräftig und gleich am Anfang [Geschichte ist ja noch am Anfang]) sollte man rauslassen. Du kannst ja einfach sagen, dass es Hass gemischt mit Schadenfreude ist, womit du dann auch etwas mehr die Gefühle der Charaktere rüberbringen würdest. UPS! Das hab ich vergessen, zu löschen. Der satz kommt weg - sonst ist Bari ja gleich aufgeflogen^^
„Sie erschufen ein Wesen, mächtiger als jeder andere Elb. Doch sie machten einen schwerwiegenden Fehler, statt dass sie nur einen dieser Art erschufen, erblickten zwei Schatten das Licht der Welt. Und vermehrten sich rasend schnell. Nach kürzester Zeit hatten es die Elben mit einer Armee aus Schatten zu tun,PUNKT jedes dieser Wesen konnte mit nur einem Wort mehrere von ihnen töten und es schien, als sei dies der Untergang Nachariahs, denn so viel Bösem konnte das Land nicht standhalten. Doch dann kamen die Menschen. Wider erwarten kamen auch sie wie ein Jahrhundert zuvor die Elben übers Meer. Darunter jemand namens Cavien“, das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und schaffte eine Stimmung, die an eine Gruselgeschichte erinnerte. Cavien schauderte, PUNKTer wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung. --- "Und" ist kein schöner Satzanfang, weswegen ich den Punkt weglassen würde. Wenn du eine bewusst Sprechpause einbauen willst, kannst du das denke ich auch etwas durch ein Komma vor dem "und" erreichen.
2. Gruselgeschichte ist meiner Meinung nach kein Wort, dass in diese Geschichte passt. Wie wäre es mit: ", das Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und schaffte eine unheimliche Stimmung." Ist zwar etwas gekürzt, aber in der Kürze liegt die Würze. (sr, falls der Spruch nicht ganz so passt, ich wollt ihn einfach mal bringen)Danke, das waren die worte, die ich gesucht hatte xD
3. Das ist kein Satz. "So gespannt auf die Erzählung." äh~~~...[/b]O.o? Der satz heißt doch auch nicht So gespannt auf die Erzählung, sondern: Er wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung.
Ein Cavien?
„Dieser junge Mann entdeckte seine magischen Kräfte und tat alles daran, die Schatten zu verbannen. Viele viele Opfer forderte dieser Kampf – doch Cavien gelang sein Versuch! Er bannte die Schatten in eine Welt, die er danach Ganuad, also Schattenwelt, nannte. Ich mag den Satz nicht, von seiner Aufstellung her und auch das "viele viele" wirkt nicht sehr gut. "Dieser Kampf forderte zahlreiche Opfer."lässt sich drüber nachdenken^^
Und so ging das Leben der Menschen und Elben weiter,PUNKT das Gleichgewicht war wieder hergestellt, denn die Schatten existierten zwar noch, konnten aber nicht aus ihrer Welt in die unsere. Zum Glück Nachariahs jedoch, war Cavien ein besonders vorsichtiger Mensch. Er schrieb auf, wie er die Schatten verbannt hatte und hinterließ diese Schriftrollen seinen Nachkommen, die ebenfalls alle Cavien heißen sollten. Und somit legte er dein Schicksal fest. Das "jedoch" gehört da glaub ich nicht hin. Zumindest seh ich den Sinn nicht, weil es aber heißt.find ich gar nicht - ich find, aber stört^^
Denn als niemand mehr damit rechnete, schafften es die Schatten, aus Ganuad zu fliehen und in unsere Welt zu kommen um ihr Werk zu fertig zu bringen; die Elben vernichten, womit auch Nachariah vernichten wäre, PUNKT - denn weglassendenn wenn die Elbensie, sonst "die Elben" wiederholt nicht mehr existieren würden, soweglassen würde in Nachariah zu viel Böses herrschen, das Gleichgewicht würde kippen, die Elemente würden sich vereinen und dieses Land zum Einsturz bringen.
Wie man sieht, habe ich mit dem EINEN, LANGEN Satz Probleme. Ich betone, dass er LANG ist xD
Okay, also entweder "zu vollenden", was ich besser finde, oder "fertig zu bringen" - diesen Übergang zu dem, was sie machen wollen, finde ich etwas hart und unschön zu lesen. Vielleicht solltest du es in einen neuen Satz packen o. umformulieren.
"die Elemente würden sich vereinen" hä~~~? Wieso das denn jetzt? Über die Elemente hast du doch noch kein Wort verloren, oder hab ich das beim Schreiben vergessen? Wenn es so ist, wie ich denke, dann solltest du das irgendwie anders machen, weil der Leser zwar etwas damit anfangen kann, jedoch die Hintergründe nicht geklärt sind und das irgendwie unlogisch ist, weil du ja gerade dabei bist, die Hintergründe zu klären.Ähm...äh...also...äh...+stotter+ +lach+ ioch weiß grad nicht genau, was ich darauf antworten soll. Satz und so verändert, er ist kürzer +grins+ zu den Elementen; Dazu kommt Bari erst später, bzw Hajid erklärt es. Bari lässt hier viele Einzelheiten aus, da die Zeit sehr knapp bemessen ist ^^ Cavien soll es in diesem Moment einfach als Tatsache hinnehmen, dass es so ist^^
Vielleicht sogar mehr als nur dieses Land.
Dank der Schriftrollen konnte jedoch der nächste Cavien die Schatten bannen,PUNKT seit jeher kommen die Schatten jedes Jahrtausend hervor, denn der Bann zerbricht nach dieser Zeitspanne. Du bist der nächste Cavien, doch musst du selberselbst? herausfinden, wie du die Schatten besiegen kannst, vor langer Zeit wurden die Rollen mit den magischen Worten, dieden Tu Thrala, von einem jungen Elben vernichtet, der sich mit den Schatten hatte verbünden wollen. Er wurde in eine Tiergestalt gebannt“, Bari schwieg und schaute zu Boden. Lass mich raten, es war Bari. Wenn ja, würde ich das weglassen. Du deckst nämlich in diesem Kapitel glaube ich ALLES auf, was so um den Cavien und die Geschichte an Geheimnissen herrscht, zumindest bekommt man das Gefühl. Es geht sozusagen zu schnell, du kostest es nicht richtig aus und irgendwie hab ich Angst, dass es später langweilig wird. Außerdem ist es angenehmer, wenn man als Leser nicht sofort alles in den Mund gelegt bekommt, sondern es langsam mit dem Lesen erfährt, was nicht der Fall ist.
Es ist noch NICHTS passiert, außer dass du erklärt hast. Und das Unangenehme daran ist meiner Meinung nach, dass sie nur sitzen. - alles, was du sonst schreibst, sind Blicke und Positionen, nach fünf Absätzen auch einmal einen Teil über Gefühle und hier und da einen Gedanken. +sfz+ damit will ich sagen, dass du die Informationen halt zu schnell hintereinander gibstEr wurde … verbannt“, Bari schwieg. besser? Nun, sie müssen so schnell kommen, da Cavien das ganze innerhalb von Minuten erfährt, da sie sich beeilen müssen. Ich wüsste jetzt nicht genau, wie ich das ganze verlängern önnte. Ich mein, was sollen die sonst tun als sitzen?
Doch Cavien bemerkte es gar nicht, zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher. Zu viele Fragen, die alle nach einer Antwort verlangten und die sich Cavien nicht zu fragen getraute.
Als die Katze den Blick wieder hob, schimmerten ihre Augen. Sie blickte auf die Flamme, die nervös hin und her zuckte. Bari sprang auf und fauchte wütend. Sie spürte, dass jemand in der Nähe war. Ihr Blick glitt wachsam zur Tür, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass dort niemand war. Bari sprang von ihrem Stuhl und huschte zu einer der Wände, fauchte und bedeutete Cavien mit einem Blick, ihr zu folgen. Sie ging zur Tür. Seit wann sind Flammen nervös?
Spüren und Instik - das liegt für mich sehr nah beieinander... denn das Gespür ist ja ein Instik... also Instinkt und Gespür sind beides Wahrnehmungen - verstehst du? ^-^" Es ginge höchstens, dass sie es denkt, denn das ist ja keine Wahrnehmung und eben das Gegenstück zum Instinkt.HÄ? O.o ich verstehe gar nichts xD Nya, die Flamme zuckt so hin und her, nervös eben^^
„Öffne sie!“, flüsterte sie leise und stellte sich mit erhobenem Schwanz vor die Tür. Cavien zuckte mit den Schultern, diese Katze war doch wirklich merkwürdig, und öffnete ihr.
Bari huschte geschwind hinaus und um die Ecke, Cavien hörte nur noch ein lautes Fauchen.
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Ja, das Ende gefällt mir nicht so, den ersnten Teil fand ich besser, obwohl dieser sehr interessant ist. Ich finde es eben nur von der Gestaltung noch nicht ganz so schön, obwohl man dafür natürlich die gesamte Geschichte wieder umdichten müsste und... nea, mal schauen, was du aus den Kritiken machst ^.^ |
Bin ich auch gespannt, was ich draus mache xD
²Sammy: Danke^^
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30.03.2007 22:15 |
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TerraTX

hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
 

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Original von kleine-Araberstute
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Original von TerraTX
Dann mach ich mal weiter:
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„Fareal ist die Sprache dieses Landes und somit seiner Tiere und die der Magie. Man kann noch so magisch begabt sein, wurde man nicht in Fareal unterrichtet, ist die Begabung unnütz. Verstehst du? Du kannst in der größten Misslage sein, du kannst die Magie, die in dir lebt, nicht herauf beschwören, ohne die richtigen Worte zu kennen.“Hä? Er kann in der größten Misslage sein, ohne die richtige Antwort zu kennen? Ah, jetzt habe ichs, das müsste heißen: "Wenn du die richtige Antwort nicht kennst." nein! +grins+ Z.B. zu bist eingesperrt und der schlüssel hängt an der Wand. Du bist magisch begabt, brauchst dne Schlüsse, weil du morgen gehängt wirst. Dann scheißt deine magische Begabung auf dich, wenn du nicht die richtigen worte sagst^^ zaubereiiii xD check ich glaub ich langsam etwas... nea, egal xD dein Satz, wenn du ihn magst
„Ich habe magische Kräfte?“, fragte Cavien, richtete sich auf.
„Natürlich! Was hast du denn gedacht?“, brauste sie wieder auf. Bari atmete tief durch und beruhigte sich allmählich. Ich kenne den Anfang des Kapitels ja nicht, vll wird es da erwähnt, aber insgesamt hätte ich gerne ein paar mehr Gefühlseindrücke - die sich nicht nur in gefühlvollen Adjektiven und Werben wiederspiegeln, sondern eigene Sätze sind. (z.B. aufbrausen symbolisiert ja ein Gefühl) Ich z.B. finde es dumm, dass sie sich so über Caviens Unwissenheit aufregt und immer sofort (hab ich den Eindruck) kurz vorm Ausrasten ist. Das hätte man dann doch lieber etwas mehr geschildert, damit man sich reinempfinden kann - ansonsten finde ich es nämlich nervig.wie meinst du das mit mehr beschrieben? Ja, Bari ist seeehr aufbrausend (was ich aber verstehen kann bei ihrer Vergangenheit^^) nea, mehr beschreiben... halt hier und da mal n Bisschen was einbauen, wieso und warum... obwohl man dann schon wieder zu viel Infos hätte... ah~~~ -_-" naja, wäre halt schön, mal einen Satz über den Gefühlsstand zu haben - ohne irgendetwas anderes, was die tut, darin... mal was eindeutiges, klares, kA xD ^-^"
3. Das ist kein Satz. "So gespannt auf die Erzählung." äh~~~...[/b]O.o? Der satz heißt doch auch nicht So gespannt auf die Erzählung, sondern: Er wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung.
mal von vorne: Er wagte kaum noch, zu atmen, so gespannt auf die Erzählung.
Wo ist der Hauptsatz? --- Er wagte kaum noch, zu atmen.
Der Rest: So gespannt auf die Erzählung.
Und den Rest kann ich halt nich in den Hauptsatz einbauen, das macht irgendwie keinen Sinn. Halt man weiß, worauf die hinaus willst, aber das müsste dann ja heißen: So gespannt war er auf die Erzählung. o.ä.
Denn als niemand mehr damit rechnete, schafften es die Schatten, aus Ganuad zu fliehen und in unsere Welt zu kommen um ihr Werk zu fertig zu bringen; die Elben vernichten, womit auch Nachariah vernichten wäre, PUNKT - denn weglassendenn wenn die Elbensie, sonst "die Elben" wiederholt nicht mehr existieren würden, soweglassen würde in Nachariah zu viel Böses herrschen, das Gleichgewicht würde kippen, die Elemente würden sich vereinen und dieses Land zum Einsturz bringen.
Wie man sieht, habe ich mit dem EINEN, LANGEN Satz Probleme. Ich betone, dass er LANG ist xD
Okay, also entweder "zu vollenden", was ich besser finde, oder "fertig zu bringen" - diesen Übergang zu dem, was sie machen wollen, finde ich etwas hart und unschön zu lesen. Vielleicht solltest du es in einen neuen Satz packen o. umformulieren.
"die Elemente würden sich vereinen" hä~~~? Wieso das denn jetzt? Über die Elemente hast du doch noch kein Wort verloren, oder hab ich das beim Schreiben vergessen? Wenn es so ist, wie ich denke, dann solltest du das irgendwie anders machen, weil der Leser zwar etwas damit anfangen kann, jedoch die Hintergründe nicht geklärt sind und das irgendwie unlogisch ist, weil du ja gerade dabei bist, die Hintergründe zu klären.Ähm...äh...also...äh...+stotter+ +lach+ ioch weiß grad nicht genau, was ich darauf antworten soll. Satz und so verändert, er ist kürzer +grins+ zu den Elementen; Dazu kommt Bari erst später, bzw Hajid erklärt es. Bari lässt hier viele Einzelheiten aus, da die Zeit sehr knapp bemessen ist ^^ Cavien soll es in diesem Moment einfach als Tatsache hinnehmen, dass es so ist^^ ok +brav.nick+
Vielleicht sogar mehr als nur dieses Land.
Dank der Schriftrollen konnte jedoch der nächste Cavien die Schatten bannen,PUNKT seit jeher kommen die Schatten jedes Jahrtausend hervor, denn der Bann zerbricht nach dieser Zeitspanne. Du bist der nächste Cavien, doch musst du selberselbst? herausfinden, wie du die Schatten besiegen kannst, vor langer Zeit wurden die Rollen mit den magischen Worten, dieden Tu Thrala, von einem jungen Elben vernichtet, der sich mit den Schatten hatte verbünden wollen. Er wurde in eine Tiergestalt gebannt“, Bari schwieg und schaute zu Boden. Lass mich raten, es war Bari. Wenn ja, würde ich das weglassen. Du deckst nämlich in diesem Kapitel glaube ich ALLES auf, was so um den Cavien und die Geschichte an Geheimnissen herrscht, zumindest bekommt man das Gefühl. Es geht sozusagen zu schnell, du kostest es nicht richtig aus und irgendwie hab ich Angst, dass es später langweilig wird. Außerdem ist es angenehmer, wenn man als Leser nicht sofort alles in den Mund gelegt bekommt, sondern es langsam mit dem Lesen erfährt, was nicht der Fall ist.
Es ist noch NICHTS passiert, außer dass du erklärt hast. Und das Unangenehme daran ist meiner Meinung nach, dass sie nur sitzen. - alles, was du sonst schreibst, sind Blicke und Positionen, nach fünf Absätzen auch einmal einen Teil über Gefühle und hier und da einen Gedanken. +sfz+ damit will ich sagen, dass du die Informationen halt zu schnell hintereinander gibstEr wurde … verbannt“, Bari schwieg. besser? Nun, sie müssen so schnell kommen, da Cavien das ganze innerhalb von Minuten erfährt, da sie sich beeilen müssen. Ich wüsste jetzt nicht genau, wie ich das ganze verlängern önnte. Ich mein, was sollen die sonst tun als sitzen? kA, es ist diene Geschichte xD ich sag ja nicht, dass es so schlecht ist, ist halt nur ne Anregung... aber da hatte ich auch nicht gesehen, dass sie innerhalb der nächsten Zeilen aufstehen, das macht das ganze dann schon etwas Besser ^-^" Und ja, es ist besser. Halt ich weiß nicht, ob das mit Bari für mich nur so offensichtlich war, weil ich hier n bissl was schon über sie gelesen hab (in deinen Posts) oder es generell zu offensichtlich war. (da bräuchte man halt ne Meinung eines dritten).
Doch Cavien bemerkte es gar nicht, zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf umher. Zu viele Fragen, die alle nach einer Antwort verlangten und die sich Cavien nicht zu fragen getraute.
Als die Katze den Blick wieder hob, schimmerten ihre Augen. Sie blickte auf die Flamme, die nervös hin und her zuckte. Bari sprang auf und fauchte wütend. Sie spürte, dass jemand in der Nähe war. Ihr Blick glitt wachsam zur Tür, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass dort niemand war. Bari sprang von ihrem Stuhl und huschte zu einer der Wände, fauchte und bedeutete Cavien mit einem Blick, ihr zu folgen. Sie ging zur Tür. Seit wann sind Flammen nervös?
Spüren und Instik - das liegt für mich sehr nah beieinander... denn das Gespür ist ja ein Instik... also Instinkt und Gespür sind beides Wahrnehmungen - verstehst du? ^-^" Es ginge höchstens, dass sie es denkt, denn das ist ja keine Wahrnehmung und eben das Gegenstück zum Instinkt.HÄ? O.o ich verstehe gar nichts xD Nya, die Flamme zuckt so hin und her, nervös eben^^
ES IST EINE FLAMMEEEEE! xD F-A-M-M-E... hast du schon jemals eine nervöse Flamme gesehen?
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30.03.2007 22:48 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
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Danke Terra, fürs weiter machen
und sorry, kerstin, ich war gestern einfach so müde, dass ich mich nich mehr wirklich konzentrieren konnte, hatte mir aber schon seit... keine ahnung seit der teil da ist vorgenommen, den mal anzuschauen.
Eben insgesamt sehr informativ, schafft einen guten überblick.
Ich finde halt einfach, dass neben dem Gespräch sehr wenig anderes zur Geltung kommt. Klar, gespräch ist eine gute möglichkeit informationen zu geben, aber ich finde, daneben sollte es auch sonstige aktionen geben. Die beiden scheinen für sich ziemlich isoliert zu sein, die gemeinsame interaktion und halt auch die gefühlseindrücke des einzelnen kommen etwas kurz.
Cavien wird hier mit einer völlig fremden Realität konfrontiert, was nicht wirklich zur Geltung kommt oder nur Ansatzweise. Und das er glaubt, das habe alles nichts mit ihm zu tun, wird einmal so schnell mal erwähnt, vorher überhaupt nicht, dabei ist das ein sehr wichtiger Punkt, wenn es denn so ist. Und ja, ich denke mal, mit einer Katze zu sprechen ist doch etwas... iritierender, würde ich mal sagen. Klar, man kann nicht die ganze zeit völlig verwirrt sein, aber ein seltsames gefühl denke ich, wird da schon vorhanden sein, vor allem da sie sich ja erst seit ein paar minuten kennen...
Baris Charakter und Eigenschaften finde ich ziemlich gut dargestellt, unter ihr kann man sich eine gewisse Persönlichkeit vorstellen, das hat Hand und Fuss, die ist eben was.
Cavien dagegen scheint mir noch sehr oberflächlich. bis jetzt habe ich keine besondere Eigenschaft von ihm herausfiltern können, was ich hoffe, das noch kommt.
Die kurzen Nebenbeschreibungen zwischen dem Dialog wirken eher so als ... 'Muss' Eigentlich möchtest du ja die Geschichte von den Elben erzählen, aber ja, man sollte ja eilich noch etwas mehr reinbringen... und da die beschreibungen nach fast jedem satz etwas anderes sagen, wirkt der TExt teilweise nicht so richtig zusammenhängend.
Interessant ist es allerdings trotzdem und ja, wünsche dir viel spass beim Schreiben, denn den hast du ja offensichtlich
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Nix zu sagen
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31.03.2007 11:31 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

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Ich kann jetzt nicht auf einzelnes eingehen +grins+ Weil mein Paps in 1 min kommt und wir einen Zug raussuchen - demnach kommt das dann vermutlich so in 1 woche xD
Habs mir aufmerksam durchgelesen und ich hoffe auch, dass ich es behalte und bei meiner Oma umsetzten kann. Fest vorgenommen.
Das 3. Kapitel gefällt mir sehr gut und den Anfang will ich schnell mal posten, könnt euch mit einer antwort zeit lassen xDD
Aufbruch
Merkwürdige Katze!, dachte Cavien, als er zurück in die Hütte trat. Er schüttelte den Kopf und setzte sich wieder.
Sie erzählt so Unfassbares und doch sagt mir mein Herz, dass sie Recht hat… Aber mein Verstand zweifelt…Und überhaupt, ich kann einfach nicht glauben, dass so viel von mir abhängen soll!
Er fröstelte, als ein Windstoß durch die noch einen Spalt offen stehende Tür kam. Wo bleibt sie nur?, besorgt blickte Cavien in die Kerzenflamme, die im Wind unruhig zuckte. Und vor allem, wo ist sie hin?
Er verkniff sich ein Schmunzeln, sie schien nicht der Typ Katze zu sein, der mal eben einer Maus hinterher jagte.
Doch seine Überlegungen wurden schlagartig beendet, als Bari sich geschickt durch den Türspalt schlich und ihn mit aufgeregt funkelnden Augen anschaute.
„Hattest du Erfolg bei deiner Mäusejagd?“
Sie schnaubte empört. „Mäusejagd? Ich hab soeben versucht, dir mehr Zeit zu verschaffen!“, sie atmete einmal tief durch, ehe sie fortfuhr. „Uns hat jemand belauscht. Ein Junge, vielleicht vierzehn Jahre alt. Als er mich sah, ist er davongelaufen, doch wir können damit rechnen, dass er just in diesem Moment von unserem Gespräch im Dorf Bericht erstattet.“
Cavien blickte sie erschrocken und gleichzeitig ungläubig an. Wenn sie jemand belauscht hatte, dann musste er hier weg – dann hatte er wirklich keinen anderen Ausweg. Ein Junge, der mit Katzen über Elben und den Untergang der Welt sprach, nein, das musste er nicht haben.
Er erinnerte sich nur zu gut daran, was die Dorfbewohner mit Jamid angestellt hatten, als es hieß, er sei ein Hexer. Sie hatten ihn aus dem Dorf gejagt. Nein, da ging er lieber freiwillig! Er sah das Gesicht des Mannes noch heute vor sich, die vor Schecken geöffneten Augen, als er nach Hause gekommen war und sein Haus brennend vorgefunden hatte. Cavien sah die Menschenmasse, die davor gestanden hatte, Mistgabeln, Fackeln und Ähnliches in der Hand haltend und Jamid vertrieben hatte.
Sein Herz raste, als er sich vorstellte, dass ihm all dies bevorstand. Kopfschüttelnd überlegte er fieberhaft und suchte nach einer Lösung für diese Misslage.
Wenn ich mit Bari gehe, könnte ich mit ihrer Hilfe unbemerkt aus dem Dorf. Und dann versuche ich mehr herauszufinden. Falls sich das hier alles als… Ja, als was eigentlich?... Als Lüge oder Falle herausstellen sollte, kann ich mich immer noch unbemerkt davonschleichen, wenn die schläft. Aber was dann? Nach Zirnail möchte ich nicht, es hört sich gefährlich an. Sollen die doch ihre Probleme selber lösen, ich habe durch sie gerade selber eines…
„Warum sollte ich dir glauben?“, fragte er sie trotzig.
„Weil ich es dir beweisen kann. Aber dafür müssen wir erstmal aus diesem Dorf heraus. Ich habe dir doch vorhin von dem Brief deiner Mutter erzählt. Nun, ich weiß nicht, wo er ist, aber da ich ihn schon einmal berührt habe, kann ich ihn mithilfe der Magie zu uns befördern. Aber dafür brauche ich Zeit und Ruhe, also müsstest du erstmal so mitkommen, ohne Beweis.“
Sie schwieg kurz, dann verschwand der gebieterische Ton in ihrer Stimme und wurde durch etwas ersetzt, das wohl einem Flehen am nächsten kam: „Bitte.“
„Gut, ich komme mit“, Cavien wusste nicht, warum er plötzlich so überzeugt war. Vielleicht war es die Neugierde, vielleicht eine höhere Macht.
Baris Augen blitzten kurz auf, ehe sie sich abwandte.
„Dann solltest du schleunigst deine Sachen zusammen suchen. Ich warte draußen und jage noch ein bisschen“, da war er wieder, der befehlende Tonfall.
Cavien nickte. Konnte er der Katze trauen? Nein, das konnte er nicht. Oder? Vielleicht ein bisschen.
Trotzdem tat er, wie ihm geheißen und packte Proviant, Decken, Kerzen und Zündbüchse in einen Rucksack. Er schnallte sich seinen Bogen, der in einem braunen Lederfutteral steckte, um, nahm den Köcher mit dem Dutzend Pfeile von der Wand und hängte ihn sich um die Schulter. Zum Schluss befestigte er noch den Dolch an seinem Gürtel, griffbereit, falls er ihn einsetzten musste und langte unter sein Bett. Ein braunes Säckchen kam zum Vorschein, die wenigen Gold- und Silbermünzen klimperten, als Cavien sich das Säckchen ebenfalls an den Gürtel band. Er seufzte. Traf er diese Entscheidung zu vorschnell? Konnte er noch länger bleiben? Entschieden schüttelte er den Kopf. Ein Gefühl sagte ihm, dass er dieser Katze glauben musste – und bis jetzt konnte er sich immer auf seine Gefühle verlassen.
Er blies die Kerze auf dem Tisch aus und ging zur Tür. Traurig öffnete er sie und die Abendsonne schien ihm ins Gesicht. Sie hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn, ihr schillerndes Gelb und Rot hatte etwas Tröstendes.
Mit gemischten Gefühlen – darunter Neugierde, unendliche Trauer und merkwürdigerweise Freude – schloss er sie.
„Fertig?“, fragte Bari gefühlskalt. Cavien nickte. Er atmete noch einmal tief durch und blickte auf den Dorfplatz. Dann rannte er so leise wie er konnte um die Hütte herum und ins hohe Gras. Hier konnte man nur noch seinen Oberkörper sehen. Bari maunzte empört, als er nicht auf sie wartete, doch schon bald hatte sie ihn überholt und gab die Richtung an.
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31.03.2007 21:09 |
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