Gegen Bilderklau - Das Original | Geschichten

It's true that we don't know what we've got until we lose it.
But it's also true that we don't know what we've been missing until it arrives.

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4. Kapitel
„Hallo, ich bin’s!“ Ich war ein wenig erleichtert, als ich wusste wer am anderen Ende der Leitung war. „Hey Felix! “ Felix kannte ich ebenfalls durch Chrissy, weil sie alle zusammen in eine Klasse gingen. Felix und ich waren recht gut befreundet und erzählten und telefonierten oft miteinander, obwohl wir uns noch gar nicht so lang kannten. „Was gibt’s?“, fragte ich. „Ich wollte fragen, ob es stimmt, dass du was von einem aus unserer Klasse willst?“ Mir stockte der Atem und es hämmerte vor Aufregung in meinem Kopf. „Wieso fragst du?“ „Das hab ich vorhin mitbekommen!“ Ich wurde plötzlich richtig sauer, weil mich einer von den Mädels es weiter gesagt haben musste. „Von wem hast du das mitbekommen?“ „Also stimmt es? Und von wem genau nun?“ Mist! Ich hatte mich selber verraten! Aber ich konnte es Felix nicht sagen, weil ich die Befürchtung hatte, dass es dann die ganze Klasse von ihnen wusste. „Du wirst es noch früh genug erfahren!“ „Ich hab gedacht wir können über alles reden! Na dann halt nicht! Ciao!“

„Stopp! Bitte leg nicht auf! Bitte Felix warte mal!“ Ich hatte keine Lust auf einen Streit, weil ich mit ihm über vieles reden konnte und außerdem war er sehr gut mit Max befreundet. Hätte ich mit Felix Streit, könnte ich es wahrscheinlich auch mit Max vergessen. Wenn ich es auch nicht schon so vergessen konnte. „Was ist denn noch?“ „Können wir nicht ein Kompromiss abschließen, dass wir beide zufrieden sind?“ „Hast du einen Vorschlag?“ Ich grinste. Das hatte ich ja grade noch mal gut hinbekommen. Nun brauchte ich nur einen guten Vorschlag. „Es liegt grundsätzlich nicht an dir, dass ich es dir momentan nicht sage. Ich verspreche dir aber, dass ich es dir noch früh genug sagen von wem ich was will. Ich muss die ganze Sache erstmal für mich verarbeiten. Ich hoffe du verstehst mich und sei bitte nicht böse.“ „Ich versteh dich ja auch und sehe es auch ein, aber kann ich mich darauf verlassen, dass du mir es sagst?“ „Auf mich kann man sich doch immer verlassen. Kennst mich doch. Ich verspreche dir, dass ich es dir sagen werde.“ „Gut also bis demnächst!“ „Bis bald!“ Ich beendete das Gespräch und legte mein Handy zurück auf den Schreibtisch.

Verdammt froh darüber, dass ich das mit Felix wieder hinbekommen hatte, legte ich mich wieder auf mein Bett. Ich nahm mir mein iPod, steckte mir die Stöpsel in die Ohren und schaltete ihn an. Mit Musik konnte ich einfach viel besser nachdenken. Und momentan gab es allen Grund zum nachdenken. Ich war mir so unsicher was die Sache mit Max anging. Er wollte mich doch nicht als Freundin haben. So jemand wie mich. Doch woher wollte ich überhaupt wissen? Vielleicht war es auch ganz anders. Nein, das glaubte ich eher nicht. Aber wie sagte Lisa immer: Das Leben steckt voller Überraschungen. Wenn ich mich wirklich täuschen würde, wäre dies die größte Überraschung für mich. Doch mein Traum in dieser Nacht ließ diese Überraschung verblassen.

It's true that we don't know what we've got until we lose it.
But it's also true that we don't know what we've been missing until it arrives.

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Hallo!

Deine Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut.
Du hast einen guten Stiel der einfach zu lesen
ist und auch nicht verwirrt. Würde mich über
eine baldige Fortsetzung freuen fröhlich

LG,
MM

Hey!

Danke fürs liebe Kommentar! *knutsch* Werd mich jetzt auch in den Ferien fleißig bemühen, weiter zu kommen mit der Geschichte, damit ich euch die Forsetzung abliefern kann!
Weitere Kommentare sind natürlich erwünscht! Freude

Lg Jacki

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