1. Deutsches Klonpferd |
Risque

.Loslassen tut weh.
 

Dabei seit: 11.08.2006
Beiträge: 1.536
Herkunft: NRW
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Doch, gibt sowas ähnliches.
klickz
Aber ich antworte dir trotzdem mal. Also, ich finde diese Klonerei furchtbar. Jedes Tier ist ja angeblich einzigartig - und dann sowas? Neee, ich finde das wirklich nicht okay. Und warum werden dann menschliche Top-Sportler nicht geklont? Das wäre doch dann auch "selbstverständlich" und ganz "normal".
Wenn die einen tollen Zuchthengst wollen, sollen sie gefälligst auf einen warten, aber sich nicht einen erschaffen und damit Gott spielen. *sich darüber aufreg*
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Meine Hab-Euch-Alle-Für-Immer-Und-Ewig-Total-Lieb-GBler
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*Laura. *Sidney *Fuzzel *Josylein *Julia *Rächtschreibfeler
*-Sugar- *sepplmail *Tigerlilly *Blue *Roxana Moody *Fröschii
*Almanya *Ayala
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18.11.2006 15:08 |
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NiciGC

Mitglied
 

Dabei seit: 20.09.2006
Beiträge: 30
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RE: 1. Deutsches Klonpferd |
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Ach du scheiße stimmt das???
Ich hab nur irgendwann mal gehört das es mal sowas geben könnte!
Aber das die das schon war gemacht haben ich bin ganz deiner Meinung Feli und kann das einfach nicht glauben...
Ich wünschte es wäre nicht so, denn stellt euch mal vor ihr werdet geklont *gänsehaut.krieg*
Ich finde es gut das dieses Thema nochmal angesprochen wird!
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18.11.2006 15:08 |
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Feli-Dreamer

Mitglied
 

Dabei seit: 22.10.2006
Beiträge: 265
Herkunft: Chaosbude
Themenstarter
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RE: 1. Deutsches Klonpferd |
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@Risque: Ja das hab ich auch gelesen das stimmt schon aber damals war es sozusagen nur eine überlegung das ein Pferd geklont wird und jetzt ham die's ja war gemacht...
Aber auch egal danke für euer Kommentar!!!
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18.11.2006 15:11 |
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sarahpferd unregistriert
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ich persönlich habe nichts gegen Klonpferde.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sarahpferd: 18.11.2006 15:13.
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18.11.2006 15:13 |
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Annick
Mitglied
 

Dabei seit: 11.06.2006
Beiträge: 193
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Ich hab letztens in einer Fernsehsendung auch mal gelesen das es ein Klon von einen berühmten Distanzwallach gibt. Er wurde vor ein paar Monaten augetragen und ist jetzt 2 Monate alt. Er wurde von einer Hafflingermutter zur Welt gebracht. Die Eltern des kleinen sind aber reinrassige Araber.
Ich finde solche Klonpferde quatsch. Ist es nur ein gebrauch für die Forschung dann möchte ich nichts dagegen sagen.. aber ich finde der Reiz geht dadurch verloren. Stellt euch mal vor ihr reitet auf so einen Pferd.. wo ist dann das freie Gefühl des Reitens geblieben ? Wenn das Pferd alles kann (S-Dressur, S-Springen und Millitary) wo ist dann der Reiz fürs neue. Ich finde es langweillig wenn man über eine Hürde springt und sie immer genommen wird. Das tägliche Üben mit den Lebewesen, das ist es doch was ich und viele andere auch wollen.
Es ist zwar noch nicht bewiesen das die Klone genau so gut sind wie die andere Pferde auch... aber ich denke in ein paar Jahre bekommt man wirklich so ein S-Dressur, S-Springen und Millitary Pferd..
Für die Forschung ja, für den Gebrauch Nein.
Stellt euch mal vor ihr stellt euren E.T Clon in einen Stall unter und bemerkt das da 20 andere E.Ts auch stehen (Klone bekommen ja auch immer die gleiche Fellzeichung -> wenn die gleiche Mutter genommen wird) Ich wüsste gar nicht welches Pferd meins ist wenn sie alle auf der Weide stehen
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18.11.2006 15:18 |
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Lie

Mitglied
 

Dabei seit: 31.07.2006
Beiträge: 1.576
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Kann mich euch nur anschließen. Irgendwie ist das doch dumm, wozu brauchst du dann überhaupt noch all die anderen Pferde, wenn du ein Top Pferd hast? Man kann es doch klonen!
Wird das jetzt irgendwie zum Trend:
IN: Klonen
OUT: Züchten
Oder so?
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18.11.2006 15:18 |
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Feli-Dreamer

Mitglied
 

Dabei seit: 22.10.2006
Beiträge: 265
Herkunft: Chaosbude
Themenstarter
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Hey danke für die vielen Kommentare!!!
Zitat: |
sagt mal, ihr habt echt keine Ahnung von Bio -.- |
... Aber bitte nicht solche Beleidigungen ...
Es hat nunmal jeder seine andere Meinung!!!
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18.11.2006 15:37 |
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Freak

unmotiviert.
 

Dabei seit: 15.10.2005
Beiträge: 2.590
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Also, die Begründungen, die hier bisher gefallen sind, finde ich gar nicht mal soo dramatisch. Das einzige, was mich ein bisschen bangen lässt, ist die Angst vor Fehlern beim Klonungsprozess... Was ist, wenn einem dieser Wissenschaftler ein Fehler unterläuft? Oder Komplikationen auftreten? Dann kommt ein Krüppel zur Welt und muss womöglich leiden - denn zu 100% sicher und erforscht ist diese Methode noch nicht!
Allein daran, dass diese Klone eine wesentlich kürzere Lebensdauer haben als die "Originale", kann man doch schon sehen, dass eben noch nicht alles so perfekt erforscht ist.
Ethnisch gesehen hätte ich damit aber kein Problem, zumindest nicht bei Tieren. Der Klon wird sicherlich genauso ein Individuum werden wie das Original auch, allein schon dadurch, dass er ganz andere Dinge erlebt.
Beim Menschen wiederum bin ich mir nicht wirklich sicher, denn da sind Fehler wie Missbildungen oder auch die kürzere Lebensdauer absolut unverzeihlich... Und wer möchte schon als "Versuchsobjekt" zur Welt kommen?
lg Freak
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18.11.2006 16:17 |
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Susan

Drago der Rebell :D
 

Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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Zitat: |
Original von Feli-Dreamer
Hey danke für die vielen Kommentare!!!
Zitat: |
sagt mal, ihr habt echt keine Ahnung von Bio -.- |
... Aber bitte nicht solche Beleidigungen ...
Es hat nunmal jeder seine andere Meinung!!! |
Bio ist keine Meinung, es ist eine Wissenschaft... -.-
die dinge stehen fest und ihr könnt nicht einfach so tun, als wär die Natur anders als sie ist oder? -.-
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18.11.2006 16:19 |
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Black Butterfly

Abi 05/06
 
Dabei seit: 13.09.2005
Beiträge: 942
Herkunft: Lausitzer Seenland
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Zitat: |
Original von Freak
Das einzige, was mich ein bisschen bangen lässt, ist die Angst vor Fehlern beim Klonungsprozess... Was ist, wenn einem dieser Wissenschaftler ein Fehler unterläuft? Oder Komplikationen auftreten? Dann kommt ein Krüppel zur Welt und muss womöglich leiden - denn zu 100% sicher und erforscht ist diese Methode noch nicht!
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Sofern wirklich Mutationen (z.B.: Duplikationen, Delegation, etc. der Gene) auftreten sollten, sterben die Organismen in den meisten Fällen bereits im Bauch der Stute ab, da sie einfach nicht lebensfähig sind. Natürlich gibt es in 1:1 Mio. Fällen, dass doch solche Mutanten auf die Welt kommen, aber diese sterben dann meistens in den ersten zwei Lebensjahren und ich denke, dass diese dann auch zeitig genug erlöst werden. So ist das nunmal; anderweitig kranke Pferde werden ja auch getötet. Und da Mutanten nicht fortpflanzungsfähig sind (sprich: man muss immer "nachzüchten"), wird es so schnell auch nicht zu einer Invasion von drei-äugigen Pferden, oä. kommen.
Bio 10.Klasse
Andererseits steht ja nicht nur das Argument, um Spitzenpferde wie "E.T." turniersportlich nie aussterben zu lassen. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass das eigene Pferd irgendwie krank ist und man mittels eines Klons das gewünschte Gewebe "herstellen" kann, um das eigene Pferd zu retten. Ist doch auch nicht schlecht.
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18.11.2006 16:29 |
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Freak

unmotiviert.
 

Dabei seit: 15.10.2005
Beiträge: 2.590
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Zitat: |
Andererseits steht ja nicht nur das Argument, um Spitzenpferde wie "E.T." turniersportlich nie aussterben zu lassen. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass das eigene Pferd irgendwie krank ist und man mittels eines Klons das gewünschte Gewebe "herstellen" kann, um das eigene Pferd zu retten. Ist doch auch nicht schlecht. |
Das befürworte ich auch, ist aber was anderes als o.g. Fall mit dem Klonen von Spitzenpferden.
Und wenn wirklich jede Art von "Fehler" im Erbgut sofort erkannt und der Embryo abgestossen wird, warum gibt es dann so viele Behinderungen?
Ich denke nur einfach, wenn sich in Jahren herrausstellt, dass dieser Klon, der zur Zucht eingesetzt werden soll, ebenfalls nur Pferde mit geringer Lebensdauer hervorbringt, was dann? Was geschieht mit dem Pferd? Was geschieht mit den vielen Fohlen, die bis dahin schon geboren sind? Oder was, wenn diese Leistungsfähigkeit des Originals nicht wieder auftritt?
Wieviele Züchter werden sich beschweren, wenn die Fohlen des Klon-Hengstes salopp gesagt alle "Nieten" sind? Das kann natürlich auch bei normalen Pferden passieren, aber ein Skandal wäre es wohl...
Aber dazu kenne ich mich mit der Materie zu wenig aus.
Hatte in der 10 kein Bio
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18.11.2006 16:43 |
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Black Butterfly

Abi 05/06
 
Dabei seit: 13.09.2005
Beiträge: 942
Herkunft: Lausitzer Seenland
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Zitat: |
Original von Freak
Zitat: |
Andererseits steht ja nicht nur das Argument, um Spitzenpferde wie "E.T." turniersportlich nie aussterben zu lassen. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass das eigene Pferd irgendwie krank ist und man mittels eines Klons das gewünschte Gewebe "herstellen" kann, um das eigene Pferd zu retten. Ist doch auch nicht schlecht. |
Das befürworte ich auch, ist aber was anderes als o.g. Fall mit dem Klonen von Spitzenpferden.
Und wenn wirklich jede Art von "Fehler" im Erbgut sofort erkannt und der Embryo abgestossen wird, warum gibt es dann so viele Behinderungen?
Ich denke nur einfach, wenn sich in Jahren herrausstellt, dass dieser Klon, der zur Zucht eingesetzt werden soll, ebenfalls nur Pferde mit geringer Lebensdauer hervorbringt, was dann? Was geschieht mit dem Pferd? Was geschieht mit den vielen Fohlen, die bis dahin schon geboren sind? Oder was, wenn diese Leistungsfähigkeit des Originals nicht wieder auftritt?
Wieviele Züchter werden sich beschweren, wenn die Fohlen des Klon-Hengstes salopp gesagt alle "Nieten" sind? Das kann natürlich auch bei normalen Pferden passieren, aber ein Skandal wäre es wohl...
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JEDE Art von Fehler in der DNS ist ja nicht gleich gefährlich. Beispielsweise geht man davon aus, dass jeder Mensch mindestens vier "cross over's" (Zellmutation) in sich trägt und hey..wir leben alle auch noch und sind gesund.
So viele Behinderungen? Ich kenne nur einige Fälle aus den USA, wo es Pferde mit fünf Beinen gibt, aber das sind alles nur "Unfälle", die nicht beim Klonen, sondern einfach so entstanden sind - als Launen der Natur.
Geklonte Organismen können sich normalerweise nicht fortpflanzen (auf natürlichem Wege versteht sich
). Glaube daher eher kaum, dass die so sehr in der Zucht eingesetzt werden.
Zitat: |
Original von Quarter Horse
Zitat: |
Man muss sich einfach mal vorstellen, dass das eigene Pferd irgendwie krank ist und man mittels eines Klons das gewünschte Gewebe "herstellen" kann, um das eigene Pferd zu retten. Ist doch auch nicht schlecht. |
Nur hat man dann ein völlig neues Pferd in dem Körper des Alten. Auch nicht das Wahre und der Aufwand nicht wert. |
Ich meine ja nicht, dass man das ganze Pferd mit dem geklontem Gewebe vollstopft. Ich habe da bei Pferden auch nicht die Ahnung, da ja so etwas mehr bei Menschen eingesetzt wird. Aber -was weiß ich-, wenn Knochenmark (gut, das kann gespendet werden, aber mir fällt grad nichts besseres ein) von deinem Klon entnommen wird und bei dir eingesetzt wird, bist du auch noch die gleiche.
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18.11.2006 16:58 |
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Julie

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
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Zitat: |
Original von Pandora
In der Pferdezucht find ichs aber ziemlich blöd. Man sucht sich nur noch im Katalog die besten Gene aus und macht sich ein Pferd. Wo bleibt da der Reiz an der Zucht? mhm |
Der wird immer bleiben. Ich stehe dem trotzdem kritisch gegenüber. a) Sind diese Klonversuche noch nicht ausgereift, d.h. der Klon hat starke gesundheitliche Probleme, was ja auch nur zusätzliches Leiden schafft. b) Wird der leibe Mensch sich so nicht weiterentwickeln können, wenn er erfolgreiche Sportpferde nachzüchtet.
Nehmen wir z.B. Donnerhall - der war zur damaligen Zeit grandios, als Vererber ist er es heute noch, aber siene Nachkommen sind mittlerwiele shcon viel erfolgreicher und viel besser. Man soll loslassen können und dennoch weiter machen. Man soll auf grossartigen Vererbern aufbauen, nur so kann sich eien Zucht verbessern. Mit Klonen kann man diesen Effekt nicht erreichen, es gäbe keine Entwicklung. Und auch wenn das Pferd heute als kaum zu übertreffen erscheint, in 20 Jahren hat man vielleicht einen viel höheren Standart.
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18.11.2006 17:00 |
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Freak

unmotiviert.
 

Dabei seit: 15.10.2005
Beiträge: 2.590
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Kann Julie nur zustimmen. Gerade das Argument mit der Weiterentwicklung von Standards finde ich sehr wichtig...
Zitat: |
So viele Behinderungen? Ich kenne nur einige Fälle aus den USA, wo es Pferde mit fünf Beinen gibt, aber das sind alles nur "Unfälle", die nicht beim Klonen, sondern einfach so entstanden sind - als Launen der Natur. |
Sorry, hab da eher an die beim Menschen gedacht. Dass das bei Pferden nur so gering ist, wusste ich nicht.
Zitat: |
Geklonte Organismen können sich normalerweise nicht fortpflanzen (auf natürlichem Wege versteht sich Augenzwinkern ). Glaube daher eher kaum, dass die so sehr in der Zucht eingesetzt werden. |
Aber sollte das nicht die Aufgabe des Hengstes hier werden? Oder hab ich da was falsch verstanden?
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18.11.2006 17:10 |
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Jumanji

Mitglied
 

Dabei seit: 27.04.2005
Beiträge: 680
Herkunft: NRW
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Ich bin sehr dagegen. Ich finde, dass ein Pferd seine Einzigartigkeit nicht verlieren sollte. Ich kann mich mit dem Klonen egal von was absolut nicht anfreunden, ich finde es nicht richtig und auch sehr gegen die Naturgesetze. Außerdem finde ich es nicht richtig, wenn der Mensch versucht auf unnatürliche Weise, Tiere zu erschaffen!
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18.11.2006 18:12 |
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Impressum
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