Tölt - was soll das? |
Franci

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Original von Kirsche
Ist der Tölt eigentlich nicht einfach ein Fehler? Genau wie Pass. Ich mein, wenn mein Pferd Pass oder Tölt gehen würde, würde ich alles daran setzen um dem das wieder abzugewöhnen^^ (okay, ich weiche ab). |
ist es nicht eigentlich ein fehler das wir fast nur noch drei-gänger haben?
Früher tölteten fast ALLE pferde...und damit auch de stinknotmalen warmblüter etc. noch jetzt findest du viele töltende araber und letztens hab ich auch nen Friesen gesehn der gerade eingetöltet wurde. Obs bei Pass genauso is weiß ich nicht. Aber der tölt ist defintiv KEIN fehler sondern eine ganz normale gangart die nur leider rausgezüchtet wurde. Und damit kanns ja auch nicht schaden...und enn du die ganze zeit trab reitest und da leute drauf rumhoppeln lässt schadets ja nunmal viel mehr weil die nun noch mehr hoppeln. Und wie manche hier schon gesagt haben richten sich die Isis von alleine auf. Klar, wenn man die falsch reitet und künstlich zur aufrichtung 'zwingt' is es natürlich richtig das die sich verspannen. . oder schonmal nen isi auf de rweide am zügel tölten gesehn?
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12.11.2006 19:10 |
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Franci

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Dabei seit: 06.10.2005
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jop...auch meine meinung,....es reitet doch auch jeder im schritt dne berg runetr...was spricht also gegen tölt was lediglich nur etwas schneller is?
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12.11.2006 19:17 |
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Hrannar

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12.11.2006 19:21 |
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Julie

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Dabei seit: 09.02.2005
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Ihr redet hier alle von natürlicher Aufrichtung, aber ihr könnt nicht von Natur/natürlich reden, wenn ein Reiter drauf sitzt. Dann ist das etwas ganz anderes. Wenn ich mich auf mein Pferd drauf setze, hat das den Kopf ach irgendwo im Himmel, genau wie die Isländer im Tölt. Demnächst sage ich dann, das wäre die natürliche Aufrichtung im Trab. So läuft mein Pferd auch auf der Weide - klar, aber wieso macht man sich die Mühe von runter reiten? Weil Reiten keinen Zusammenhang mit der Natur hat und somit muss das Pferd in eine unnatürliche Haltung geritten werden damit es keinen Schaden trägt.
Und dann redet man noch von Selbstaufrichtung... Die hat jedes Pferd.
Im Tölt ist das für mcih das selbe. Von mir aus kein ein Isländer auf der Koppel dem Kopf weit oben im Himmel haben, aber wenn ich drauf sitze, geh ich nicht mehr von der Natur aus.
Und was ihr da für Beispiele zeigt, die versteh ich nicht. Klar sind sie weniger extrem, das Pferd drückt nicht gegen den Zügel, aber ehrlich gesagt hat es den Kopf immer noch zu weit oben und drückt den Rücken weg. Ihr behauptet zwar, dass es nicht so wäre, aber dann hätten Isländer wohl eine komische Wirbelsäule. ^^
Bitte keine Vergleiche mit der Dressur. Von mir aus Vergleiche mit der hohen Schule, die hat auch keinen Sinn mit ihren krankhaften Kapriolen und Co.
²Franci: Warum wurden die Gangarten wohl weggezüchtet, falls das stimmt, was du sagst. Hast du schon mal einen Isländer in einer L-Dressur gesehen? Oder einen Isländer der nach FN-Richtlinien bis L ausgebildet wurde? Ich nicht. Klar ist das auch dem etwas speziellen Körperbau zu zuschreiben, aber hauptsächlich auch, weil kaum ein Isländer 5 Gangarten taktklar hinbekommt. Die brauchen ein extra Training dafür, dass sie richtig traben können. Ich find das pervers. Klar, bei einem 3-Gänger musst du auch auf die Taktreinheit achten, aber die isländische Reiterei besteht ja eigentlich nur dadrin, das Pferd taktklar zu kriegen. Was bei der klassischen Reiterei gerade mal die erste Vorraussetzung ist.
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12.11.2006 19:59 |
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Hrannar

Mitglied
 

Dabei seit: 27.06.2006
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12.11.2006 20:08 |
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Julie

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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
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Zitat: |
Original von Tiggin
Du wirst einen Isländer nie richtig tölten können, wenn du verlangst das der Kopf soweit unten sein soll wie im Trab, zumindest nicht bei den Isis die ich kenn. |
Dann soll man es meiner Meinung nach lassen.
Also bei dem Bild läuft es mir kalt den Rücken runter. 1. der Sitz. So kann man von mir aus auf dem Klo sitzen, aber nicht auf einem Pferd. 2. Die Hände. Wenn ich meine Hände da unten hab, geht jedes Pferd am Zügel. Wahrscheinlich geht der Junge den Bewegungsablauf des Pferdes auch noch so mit, dass er ganz unwissend das Pferd runter riegelt. Erhalten Isländerreiter keine Sitzschulung? Die wenigsten haben einen korrekten Sitz (Bügel lang [weniger Stuhlsitz, aber das Bein ist zu sehr durchgestreckt, was wieder eine starke Einschränkung bedeutet] und meist dann noch ein Buckel).
Das Pferd läuft aber ganz nett. Für einen Isländer im Tölt meiner Meinung nach grandios.
Ich steh dem ganzen sehr kritisch gegenüber, obwohl ich früher sehr lange im isländischen Reitstil geritten bin.
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12.11.2006 20:23 |
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Franci

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Dabei seit: 06.10.2005
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Zitat: |
Original von Julie
²Franci: Warum wurden die Gangarten wohl weggezüchtet, falls das stimmt, was du sagst. Hast du schon mal einen Isländer in einer L-Dressur gesehen? Oder einen Isländer der nach FN-Richtlinien bis L ausgebildet wurde? Ich nicht. Klar ist das auch dem etwas speziellen Körperbau zu zuschreiben, aber hauptsächlich auch, weil kaum ein Isländer 5 Gangarten taktklar hinbekommt. Die brauchen ein extra Training dafür, dass sie richtig traben können. Ich find das pervers. Klar, bei einem 3-Gänger musst du auch auf die Taktreinheit achten, aber die isländische Reiterei besteht ja eigentlich nur dadrin, das Pferd taktklar zu kriegen. Was bei der klassischen Reiterei gerade mal die erste Vorraussetzung ist.
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WARUM kann ich dir nicht sagen, aber in den kriegszeiten wurde mehr wert auf trab gelegt und dann züchtete man eben mehr auf trab...
und nein,. ich habe noch nie nen isländer in der L-dressur gesehen...hab noch nie nen Isländer auf turniern geseh. Kann aber auch ganz kalr dadran liegen das du hier inna gegend nur 3 isländer finden kannst!
Wobei ich denke das man Osländer und 'normales' reitpferd nicht vergleichen kann. Isländer hatten eben ein komplett andres zuchtziel als die andren...nämlich den tölt. Und ich denke daraufhin hat man eben nicht mehr so vile auf Trab geachtet. Anmdersum warm bei den andren Pferden. Und mich würds auch nich wundern wenn es irgendwann keine 5-gönger mehr gäbe...nur noch 4-gängige islädner---die schlcuiht und ergreifend nur noch schritt, tölt, galopp und pass beherrschen-..
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12.11.2006 20:30 |
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Julie

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Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
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Zitat: |
Original von Lokkadis
@ Julie: Keine Ahnung?
Tölt ist nicht möglich, ohne diese hohe Aufrichtung. Und einen weggedrückten Rücken zu erkennen, das fällt selbst den Reitsport-Experten wirklich schwer. Wie bitte sehr kann ein Pferd, dass deutlich untertritt, den Rücken wegdrücken - das ist unmöglich.
Das Wegzüchten hatte im übrigen den einzigen Grund, dass keine bequemen Reitpferde (eben der Tölt) mehr benötigt wurden, da es Kutschen gab. Zudem sind Tölter schwieriger zu reiten, weil sie gerne Gangsalat bekommen, anstelle taktklar in den einzelnen Gangarten zu laufen. Somit hatte der Tölt keine Bedeutung mehr für die Menschen und man musste folglich nicht mehr auf diesen hinzüchten. |
Ich kenne viele Pferde die treten unter und drücken den Rücken dennoch weg. Untertreten heisst nicht gleich über den Rücken laufen und ist auch nicht zwingend nötig. Wichtig ist, dass ein Pferd von hinten nach vorne geht (und meistens tritt das Pferd dafür zuerst unter). Schau dir die hohen Versammlungen an, da tritt ein Pferd auch nicht mehr unter und dennoch geht es von vorne nach hinten. So viel dazu.
Natürlich ist es schwer zu beurteilen ob ein Pferd über den Rücken geht, aber in Extremfällen sieht das auch ein Laie.
Das mit dem Wegzüchten kann gut sein. Den 2. Grund hab ich so bereits ja schon angesprochen, der erste kam mir nicht in den Sinn. Man lernt immer dazu.
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12.11.2006 20:41 |
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brightside

this revolution babay!
 

Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 1.933
Herkunft: Jockgrim
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Nun. Ich bin eben auf den Thread gestoßen und zu dem entschluss gekommen meinen Senft dazu geben zu müssen.
Auf den DIM (Deutsch Isländer Meisterschaften) findest du sicher solche Pferde die so laufen, hauptsächlich hochwertige Zuchttiere oder eben welche mit extremen Aktionen.
Meist haben die Tiere von Natur aus diese Haltung, was man auch sieht bei der Freiheitsdressur oder/und beim Vorstellen auf Turnieren/Shows.
Ich beschäftige mich 8 Jahre schon mit dem isländischen Reiten und deren Ponys, und besitze auch eines.
Und nein es stimmt auch nicht das man ein töltendes Pferd nicht so nachgiebig Reiten kann wie im Trab. Ich bin mir dessen bewusst das die hohe Kopfhaltung für den Rücken der Pferde auf dauer schaden kann und so reite ich meinen Wallach im Tölt stets gut gymnastiziert so das die Nase nicht irgendwo in der Luft hängt.
Ein Grund für den Hohen Kopf ist der, dass diese Tiere, welche eine zu hohe Aktion mit den Vorderläufen haben, sich die Knie am Kopf anschlagen und das eben durch das hochhalten des Kopfes gemieden wird, wie schon erwähnt meist aus Natur. Aber sind wir uns mal im klaren: Jedes Pferd kann in der Dressur, im Springen, egal in welches Disziplin den Rücken druch drücken, und das sehe ich öfters wie beim Islandpferd. Reitet man sie korrekt auch mit hohem Kopf, drücken sie nicht den Rücken durch und haben freude am Laufen.
Ich muss Ann wiedersprechen. Alle Isländer die eine hohe Aktion haben, in der Vorderhand, müssen Automatisch die Hinterhand runterbekommen, sonst bekommt man die Aktion meist gar nicht raus.
Ich könnte noch tausende Dinge aufzählen und durch Diskutieren und bin auf jegliche Antworten und Fragen parat zum Antworten.
@grafikörin: Klar bekommen Leute die isländisch Reiten Schulungen im Sitzen, das nicht wenig. Schau dir Personen in Island an soetwas nennt man auch den 'isländischen Sitz', die sagen auch 'Oh wie sitzen denn die Dressurreiter drauf'.
Ich zum Beispiel habe eine sehr aufrechte Haltung für eine Isi-Reiterin.
Und in sachen Bügeln muss ich dir wiedersprechen.
Die Bügel sind wie in der Dressur (und da kannst du mir nichts erzählen) lang. Es gehört so zu dem isländischen Sitz das die Bügel kurz sind, Menschen die Isländer reiten sind es so gewöhnt die Bügel lang zu haben, und nicht wie ein Jockey auf dem Pferd zu sitzen, zudem ist es für die meisten durch die große Aktion ihrer Pferde angenehmer zu sitzen, viele haben auch lange Beine und können so besser treiben.
Zu dem Buckel.Es gibt viele die so reiten. Aber mal ehrlich vom Tölt ab zu lenken: Wenn du jetzt im Speedpass über die Bahn reitest kannst du praktisch gar nicht mehr gerade sitzen, da du so eine Geschwindigkeit drauf hast.
Klar im Tölt oder in den andren GGA außer im Schritt sitzen viele mit Buckel drauf, da sie sich einfach zu sehr auf die Beine der Pferde konzentrieren.
Ein kleiner Tipp zum Thema Buckel: Schaut euch die Springreiter an und ihr werdet sehn das nicht nur isländische Reiter einen Buckel machen.
Das wars von mir.
Ich bin für weitere Diskussionen offen!
__________________
Arne Friedrich - Deutschland liebt dich!
26 06 2006
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12.11.2006 20:52 |
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Julie

Mitglied
 

Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
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Zitat: |
Original von PrinceundLancia
@ Kirsche: Wegen dem das die Springreiter nicht gut sitzen...
Es giobt eben wia ausser Disskusion steht überall schwarze Schafe. CIh finde es auch nicht in Ordnung was in der S Dressur teilweise geschieht dass die Pferde korrekt laufen.. Z.B. solche Bänder oder gestelle das das Pferd über Nacht den Kopf shcön hält so dass es bei Tag Genickstarre hat und dann "schön" läuft.. Eben schwarze Schafe gibts überall.. Meine Meinung gibts nochmal weiter vorne.. |
Das ist ein Fehler der FN. Die Reiter handeln nur so, wie man ihnen den Weg zeigt.
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12.11.2006 21:19 |
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Hannah14

Mitglied
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 6.393
Herkunft: Osnabrück
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Mhm, Julie.
Zu deinem ersten Beitrag (Reiten ist etwas anderes als vom Boden aus, Weide).
Das ist ein gutes Argument muss ich sagen.
Was ist mit Springreiten? Ist das natürlich? (Jetzt an alle gerichtet, nicht speziell an Julie.)
Was ist mit ner S-Dressur?
Schonmal nen Pferd gesehen, was von sich aus seitwärts-Gänge hinlegt und dabei ne Mordsaktion hat?
Das sieht man nicht einmal auf der Koppel.
Ich bin mir bewusst, dass es - gerade auch in der Isiszene - ne Menge schwarzer Schafe gibt.
Ein Grund, weshalb ich keinen Tölt reite, ist - wie schon erwähnt - weil Vinur es nur sehr ungern macht und ich es sehr herausreiten müsste. Bei ihm würde es nicht ohne Kopfhochziehen und festhalten und dann treiben, treiben, treiben damit er schneller gehen muss, aber vorne blockiert ist, sodass er töltet - dann kommt genau das raus, was man nicht will: Hochgerissener Kopf, weggedrückter Rücken.
SO will ich nicht reiten.
Wenn er aber manchmal (ab und an kommt es doch vor!) von sich aus, den Berg hoch meinetwegen anfängt, einen lockeren Tölt zu gehen (Und ja - man spürt es, wenn es locker kommt), dann ist der Kopf auch nicht mordsmäßig hoch gerissen, dann kommt aber auch keine Aktion.
Wenn bei ihm Tölt, dann ohne Aktion mit den Beinen - was mir vollkommen reicht, er muss kein Sportler sein
Er wurde spät eingeritten und dann dressurmäßig (kann einige L- Lektionen - jap ) weitergeritten - wurde der Tölt also nie herausgeritten und somit auch sehr spät gefördert, eigentlich nie.
So, viel sinnloses Gelaber. Was ich damit bewirken will, weiß ich nicht, vielleicht, dass man mal sieht, dass es nicht nur Leute gibt, die den Tölt auf Teufel komm raus herausreiten wollen.
Wie gesagt;
Man kann so viel diskutieren, bei jeder aber auch wirklich jeder Reitweise und es gibt immer Verfechter der verschiedenen Weisen. Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden, was er am Richtigsten hält und was nicht.
(Ich reite nicht isländisch, nicht wirklich - WOW, meine Bügel sind sogar normal lang oO). Vinur wird viel nach Centered Riding geritten mittlerweile - meiner Ansicht nach sehr pferdefreundlich.
hmm..
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What goes around, comes around.
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12.11.2006 22:06 |
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Diabolo

FUCK IT I'LL DO IT MY WAY
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München
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So, habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, wird ja, hoffentlich, auch nicht verlangt ^.-
Naja, ich selbst reite Isländer , auf einem recht erfolgreichen Hof, mit Vielen Erwachsenen . Weil doch in deinem post, Kirsche, steht, dass die "Armen Ponychen" die Erwachsenen nicht tragen könnten. Falsch. Wenn man es genau nimmt, sind diese "Ponys" gar keine Ponys sondern "Pferde". Die Isländer (Menschen) sind stolz auf ihre Tiere. In island selbst, reiten Erwachsene fast häufiger als Kinder, und das ist ja wohl der Ursprung des "Islandpferdes" . Isländer haben teilweise mehr Kondition als ein Großpferd, sind trittsicher und strapazierfähiger. Wer sich wirklich mal mit dem Thema Isländer und ihrem Ursprung auseinandergesetzt hat, der wird schnell merken, dass der Tölt sehr häufig vorkommt, eine Große Rolle spielt. Sei es in Legenden, Mythen, aber auch Lexikas.
Der Tölt ist für viele, nicht alle, Isländer, eine besser fortbewegungsmöglichkeit (<--Zumindest in Island) Er verbraucht wenig nergie, dh. sie können sich länger in gehaltenem Tempo vorwärts bewegen, und zudem eine relativ Trittsichere Gangart.
Was ich damit sagen will,
Der Tölt ist, im Gegensatz zu vielen anderen Disziplinen im Reitsport (z.B Springen) eine natürliche Fähigkeit des Pferdes, eine, in Island, überlebenswichtige.
Ganz oft lese ich "Islandponys" "Ponyreiten" Zwar stimmt das irgentwo, denn dem Stockmaß nach gehören die süßen bestimmt zu den Ponys, doch verfolgt man ihre Geschichte, so werden sie immer "Pferde" genannt, da sie wirklich mit den Großen zu vergleichen sind.
__________________
* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O
26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !
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20.11.2006 20:21 |
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stina
Mitglied
 
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 575
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20.11.2006 21:58 |
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Litla unregistriert
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Zitat: |
Original von Diabolo
So, habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, wird ja, hoffentlich, auch nicht verlangt ^.-
Naja, ich selbst reite Isländer , auf einem recht erfolgreichen Hof, mit Vielen Erwachsenen . Weil doch in deinem post, Kirsche, steht, dass die "Armen Ponychen" die Erwachsenen nicht tragen könnten. Falsch. Wenn man es genau nimmt, sind diese "Ponys" gar keine Ponys sondern "Pferde". Die Isländer (Menschen) sind stolz auf ihre Tiere. In island selbst, reiten Erwachsene fast häufiger als Kinder, und das ist ja wohl der Ursprung des "Islandpferdes" . Isländer haben teilweise mehr Kondition als ein Großpferd, sind trittsicher und strapazierfähiger. Wer sich wirklich mal mit dem Thema Isländer und ihrem Ursprung auseinandergesetzt hat, der wird schnell merken, dass der Tölt sehr häufig vorkommt, eine Große Rolle spielt. Sei es in Legenden, Mythen, aber auch Lexikas.
Der Tölt ist für viele, nicht alle, Isländer, eine besser fortbewegungsmöglichkeit (<--Zumindest in Island) Er verbraucht wenig nergie, dh. sie können sich länger in gehaltenem Tempo vorwärts bewegen, und zudem eine relativ Trittsichere Gangart.
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dito. meiner meinung nach, muss man sich einfach nur mal die zeit nehmen und sich die geschichte des isländers durchlesen
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21.11.2006 14:37 |
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