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Zum Ende der Seite springen Butterfly Project | 6.Kapitel online + 3.Kapitel Version 2.0
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TerraTX TerraTX ist weiblich
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So, ich versuch mich mal wieder an etwas Neuem ^-^ Dabei möchte ich mal kurz anaconda danken, weil ich dadurch, dass ich mir ihr RPG 'Butterfly Dreams' angeschaut habe, heir drauf gekommen bin... naja, sagen wir mal so, dass mir, als ich den Titel gelesen hab, die Wörter 'Butterfly Project' durch den Kopf gegangen sind und so hat es sich entwickelt...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn, Stillleser sollen gar nicht erst anfangen und ich möchte einmal wissen, was ihr davon haltet:

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1.Kapitel

Mit einem lauten Quietschen öffnete sich die Tür und ließ Licht aus dem Flur in das dunkle Zimmer fließen. Er hörte eine harsche, strenge Stimme, die definitiv etwas von ihm verlangte, doch blieb ihm der Sinn der Worte geheim. Es klang wie der Gesang eines betrunkenen Urwaldindianers, der den Regen beschwören wollte. Stöhnend hob sich der blonde Kopf vom Kissen, um auch das zweite Ohr für Töne zugänglich zu machen, womit er sich erhoffte, etwas mehr von dem zu verstehen, was die Stimme sagte. Langsam öffneten sich seine Augen einen Spalt und er blickte gegen die grau-schwarze Wand, die eigentlich weiß war, doch dank des Lichtmangels nicht in dieser grellen Farbe stach.
Müde bewegten sich die Lider wieder aufeinander zu und verbargen das dunkle blau der Iris, während ihr Besitzer langsam in einen Halbschlaf glitt. Die Stimme sprach weiter, doch war es für ihn nicht mehr als ein Mischung angenehm dunkler, beruhigender Töne, die ihn nur noch tiefer in seinen Dämmerzustand hinein trieben. Nachdem selbst dieser Melodie ausgeblendet worden war, spürte er nichts mehr, bis es auf einmal hell wurde. Sonnenstrahlen.
Er stand in seiner weißen Hose und dem ebenso farbenen Hemd auf einer großen Wiese, über der verteilt _bunte_ Blumen wuchsen. Es waren keine roten, blauen oder grünen Blumen, nein, sie waren alles gleichzeitig. Wie ein Regenbogen erschienen sie ihm und noch bevor er den Gedanken zu Ende gedacht hatte, erspähte er mit einem Blick gen Sonne, dass sich ein vielfarbener Streifen von ihr hinaus direkt auf ihn zu zog. Ja, mit einem Mal stand er in einem farbenfrohen Regenbogen, aus dem unzählige eisblaue Schmetterlinge hervorgingen und ehe er sich versah, floss das Wasser des kleinen Baches, der ein Stück weiter weg lag, direkt auf ihn zu und formte sich an seinem Rücken zu Schwingen gleich denen eines Zitronenfalters. Dann spürte er, wie seine Flügel sich auf und ab bewegten, das Wasser die Luft unter ihm kräftig wegstieß und im nächsten Moment folgte er seinen kleinen Freunden hinauf in den Himmel. Sie näherten sich den warmen Strahlen der Sonne und während seine Kameraden weiter flogen, merkte er, wie er selbst nicht mehr voran kam. "Wartet!", schrie er aus vollem Hals mit seiner engelsklaren Stimme, doch keiner der eisblauen Gefährten hielt in seinem Flug inne um ihm, dem langsam zurückfallenden, zu helfen. Immer weiter fiel er zurück, spürte, wie seine Flügel schwächer wurden und als er zurück sah, bemerkte er, dass die Sonnenstrahlen das Wasser verdampft hatten. Dann fiel er zu Boden.
Der harte Aufprall ließ ihn die Augen aufreißen. Was? Wo war er? Um ihn herum herrschte mattes Licht, das dennoch ungemein in den Augen stach, und alles war kalt, vermittelte ein einsames, angsteinflößendes Gefühl. Seine Augenlider bewegten sich wieder ein Stück zusammen, weil er so erhoffte, seine Sicht schärfen zu können, um den über sich stehen Mann zu erkennen. "Aufwachen!", schrie dieser ihn an und stellte einen Fuß auf seinen Bauch, verlegte immer mehr Gewicht auf diesen Fuß, woraufhin der Blonde ob dem leichten Luftmangel, dem Schmerz und der Übelkeit husten und keuchen musste. "Geht doch, steh auf!"
Die Stimme war schneidend scharf, ganz anders als der wohlige Vogelgesang, dem er in seinem Traum begegnet war. Ach, was hätte er nur in diesem Moment dafür gegeben, wieder zu schlafen, wieder in diese wunderbare Welt ein zu tauchen? Schwer atmend stütze er seine Handflächen auf den kalten, weißen Steinboden und drückte seinen Oberkörper hoch, um sich auf zu setzen. Der Mann in der blauen Uniform ging inzwischen von ihm herunter und räusperte sich laut hörbar, woraufhin die Tür wie durch Zauberhand noch ein Stück weiter geöffnet wurde.
Der Blonde fühlte sich zwar, als hätte er den gesamten gestrigen Abend durchgetrunken und dementsprechend jetzt Kopfschmerzen, doch drehte er sein feines Gesicht langsam der Tür zu. Zuerst kniff er die Augen zusammen, da es außerhalb seines Zimmers äußerst hell war, doch nach einem kurzen Moment erkannte er die Umriss einer ebenso weiß gekleideten Gestalt wie er selbst es war. Ein Klon? Nein, trotz der blonden Haare des anderen konnte er nach einem weiteren Moment erkennen, dass die Augen des in der Tür stehenden, jungen Mannes keinesfalls blau, sondern grün war. Grün wie eine Wiese, auf der bunte Blumen wuchsen.
"Der wohnt jetzt bei dir", sagte der Kerl, der ihm auf dem Magen gestanden hatte in einem Ton, der keine Wiederrede duldete, jedoch hätte der bisherige, bis vor kurzem noch einzige Zimmerbewohner es auch gar nicht in Frage gezogen, Wiederspruch ein zu wenden. Es war ihm realtiv egal, so lange sich nichts in seinem Tagesablauf änderte und der andere die Regeln einhielt. Seine Augen waren matt und er stellte die Füße auf, stützte sich auf seine Knie, um sich dann im nächsten Moment hoch zu hiefen und zu seinem Bett zu taumeln.
Der Grünäugige starrte auf seinen neuen Mitbewohner und wusste nicht so recht, was er nun tun sollte. Es verwirrte ihn, dass der andere ihm nicht einmal hallo gesagt hatte, doch noch mehr wunderte er sich darüber, dass sich in diesem Raum nur ein Bett befand. "Ähm, Sir?", fragte er vorsichtig und starrte auf den muskulösen Wächter mit den breiten Schultern, der ihn sichtlich einschüchterte und nur mit einem Grunzen antwortete, dass wage danach klang, dass der Neue schnell die Frage stellen und dann die Klappe halten sollte. "Sir, hier steht nur ein Bett." Nicht, dass es ihm an sich etwas ausmachte, denn zur Not konnte er auch mit einer fremden Person in einem Bett schlafen, doch hierbei handelte sich um einen Ein-Personen-Schlafplatz, der mit Sicherheit kleiner war als eh nötig.
"Und? Hast etwa ein Problem damit?", schnauzte der Kerl ihn an und starrte, er war um einiges größer, von oben auf ihn herab.
"N-nein, ich dachte nur-"
"Du brauchst nicht denken, klar? Wenn's dir nicht passt, schlaf auf dem Boden!", schrie er den anderen nun an, schubste diesen zur Seite und stampfte aus der Zelle, knallte die schwere Eisentür hinter sich zu und ließ die beiden in der Dunkelheit des fensterlosen, weißen Raums zurück.
"Ähm, ja", nuschelte der Grünäugige nur noch und riss die Augen auf, als er plötzlich nichts mehr erkennen konnte. "Hallo?", fragte er in das Nichts hinein und taumelte ein Stück vorwärts, als er auf einmal mit den Knie gegen das harte Bettgestellt stieß und auf den dort Schlafenden fiel, dessen Augen sich langsam ein Stück öffneten.
Eigentlich hatte er wieder schlafen wollen, da er genau wusste, dass er morgen nicht mehr fiel Zeit dazu haben würde und seine Extrafreizeit wollte er zum Erholen gebrauchen. Es war hier Gang und Gebe, dass diejenigen, die neue Zellengenossen bekamen, den Tag über nicht mehr arbeiten mussten, wobei man sich für glücklich schätzen konnte, wenn man nur arbeiten mussten. Irgendetwas murmelnd tastete er die kühle Wand ab und fand schließlich, was er gefunden hatte. Nach einem kurzen Klicken wurde der Raum von einem matten Licht erfüllt, dass hin und wieder flackerte.
Erstaunt setzte sich der Neue auf und starrte wie fansziniert an die Glühbirne, die an ein paar Kabeln von der Decke hin. Freilich, es war nichts besonderes, Licht zu haben, da war er der selben Meinung, doch in diesem Fall hatte es ihn aus irgendeinem Grund überrascht. Nun endlich hatte er Zeit, den bisher schlafenden genauer zu mustern, was er auch sofort tat. "Ich bin Yves und du?", flötete er fröhlich drauf los.
"K", kam er nur murrend zurück. Für den Blauäugigen wirkte es, als wäre Yves direkt aus seinem Traum ensprungen, denn nur dort sah er immer wieder fröhliche Gesichter, hier nicht. "Nur K, nichts weiter", fügte er noch hinzu, nachdem er der sich auf den Rücken gerollte hatte und den verwirrten Ausdruck des schief gelegten Gesichts sah.
"Hast du keinen vollständigen Namen? K ist doch blöd", moserte Yves, der es für völligen Schwachsinn hielt, sein Kind K zu nennen und somit auch nicht akzeptieren wollte, den anderen so zu nennen.
"Ich... erinnere mich nicht mehr an meinen Namen, das ist alles", antwortete K und ließ seinen sitzenden Gegenüber zusammenzucken. Es war der ungewöhnliche Tonfall, mit dem er es ausgesprochen hatte. Weder so genervt noch abweisend wie vorher sondern traurig, verzweifelt, schutzsuchend.
Yves schluckte. Er wollte seinen Freund, und K würde das nunmal früher oder später werden, das stand für ihn fest, nicht so sehen. "Dann benenne ich dich jetzt einfach, okay?", fragte er vorsichtig und sah den anderen hoffnungsvoll an, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
"Versuch nicht, etwas daran zu ändern wie es ist, sondern genieße deinen Welpenschutz, so lange du kannst."
Fragend legte der Neue den Kopf schief, doch wurde mit der Rückseite Ks konfrontiert, der versuchte weiter zu schlafen. Yves konnte das nicht, er war viel zu aufgeregt und außerdem ausgeschlafen. Man hatte ihm gesagt, dass er vielleicht die Todesstrafe für den Mord, den er natürlich nicht begangen hatte, bekommen würde und somit war dem Deutschen die Entscheidung nicht schwer gefallen, ob er sich hierher versetzen lassen wollte. Bis jetzt waren die Leute, ausgenommen dem leitenden Vorsitzenden, der ihn hierher eingeladen hatte, nicht sehr freundlich gewesen, doch mit Zuversicht sah er auf seine nächsten Treffen hinaus, denn so hochgepriesen wie man es ihm erzählt hatte, konnte es gar nicht zu schlecht hier sein.

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30.09.2006 16:26 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Also ersteinmal ein großen Komliment
einfach super geschreiben.

An menschen stelen war ich nur ab udn zu ein wenig verwirrt, doch das hat sich beim wieterlesen dann auch geklärt.

Freu mcihs chon auf dne nächsten teil

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Ganz liebe Grüße an: reikema, Domilein, -katja-, chevaletta und pferdepixx
Hab ich wen vergessen? ->PN


30.09.2006 16:55 lale lela ist offline Homepage von lale lela Beiträge von lale lela suchen Nehmen Sie lale lela in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lale lela in Ihre Kontaktliste ein
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Hui dankeschön! Naja, ich glaube, bei dem Traum wars etwas verwirrend, oder? Aber da sich das ja geklärt hat, ist alles okay ^-^ Morgen kommt einer neuere Teil rein, sobald sich hier drei verschiedene Leser geoutet haben, versprochen.

lg Terra

ps. hier der Rest des ersten Kapitels
Seufzend sah er auf den anderen, der friedlich schlief, ohne sich um die Decke am Fußende zu scheeren. Nach kurzem Zögern griff Yves danach, hielt jedoch inne und rieb das Material zwischen den Fingern. Milde ausgedrückt fühlte es sich an, als würde er einen Igel streicheln, weswegen er die Decke wieder losließ und zum Lichtschalter schielte. Vielleicht sollte er das Licht einfach ausschalten und dann versuchen, auch etwas zu schlafen, denn wahrscheinlich hatte der andere einen Grund dafür, sich so sehr ausruhen zu wollen, der ihn bestimmt ebenfalls betraf. "Also sollte ich besser auch schlafen."
"Wie recht du hast", kam es knurrend von dem Mann neben ihm zurück, woraufhin der Grünäugige etwas zusammenzuckte.
"Oh, tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken", entschuldigte er sich schnell und wedelte wie wild mit den Händen in der Luft herum, auch wenn der andere es nicht sehen konnte, da er mit dem Gesicht zu wand lag und mit großer Wahrscheinlichkeit die Augen geschlossen hatte.
"Ich kann nicht schlafen, wenn's so hell ist."
"Achso, ähm, ja, natürlich", stammelte Yves und schaltete das Licht aus. Alles umhüllende Dunkelheit breitete sich im Zimmer aus und der Neue fühlte sich, als wäre er allein in diesem Raum. Auf einmal schien es eine unendliche Weite bis zum nächsten Gegenstand zu sein, an der er sich klammern konnte, oder bis zur nächsten Person, die ihn halten konnte. Außer dem eisigen Schauer, der seinen Rücken hinab kroch, war hier nichts. Ruckartig griff er neben sich, um sich kurz darauf in K fest zu krallen, nur damit er wusste, dass dort noch jemand war.
Dieser zuckte zusammen und schlug Yves Hand mit einer solchen Kraft weg, dass dieser vom Bett fiel und auf dem harten, kalten Boden aufschlug.
Keuchend sah der auf dem Boden liegende sich um, tastete auf den Steinen nach etwas, irgendetwas, doch er fand nichts. "K... mach das Licht an,b-bitte", wimmerte er und versuchte verzweifelt, das Bettgestell zu finden, was jedoch unmöglich war, da er in die falsche Richtung krabbelte und irgendwann an einer gewellten Wand ankam. Gummi. Eine Gummiwand? Irgendwie ergab es für ihn keinen Sinn, aber wenigstens hatte er etwas gefunden, an dem er sich hochziehen konnte, auch wenn es sich als schwer herausstellte, da seine Hände sich weigerten, diese Kälte an zu fassen. Schluckend versuchte er es, doch schnellten seine Finger immer wieder zurück, bis er sich schließlich laut wimmernd gegen die Wand drückte.
Irgendwo in dem Raum hörte er ein Rascheln, welches von K ausgelöst wurde, der sich die Ohren zuhielt, was Yves jedoch nicht wissen konnte und nur die unvermeidliche Gefahr in der Dunkelheit witterte. So saß er einfach eine Weile da, hatte die Augen weit augerissen, während sein Puls auf hundertachzig raste, Adrenalin gepumpt wurde und er am ganzen Leib zitterte, bis diese Angst, blanke Panik, ihm so viel Kraft geraubt hatte, dass er binnen weniger Sekunden in einen rastlosen Schlaf fiel.

"Ein neues Gesicht in meiner Welt,
die langsam in sich selbst verfällt.
Noch seh' ich dich, so wie du bist,
doch läuft schon deine Galgenfrist.
So munter, freundlich, lustig, frei,
doch hörst du nicht meinen Schrei?

Der Engel, dessen Flügel gebrochen,
und wessen Seele zu Asche verbrannt.
Er hat gesprochen
und dich zu Qualen verbannt."


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30.09.2006 18:16 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Hey gefällt mir echt gut deine Geschichte. Der Schreibstil liest sich flüssig und es klingt interessant. Ab und zu sind kleine Rechtschreib-, bzw. Tippfehler drin, aber ich bin heut nicht so penibel, dass ich die alle raussuche, ist auch nichts Großartiges.
Werd auf jeden Fall weiter lesen und freu mich auf den nächsten Teil. Hoffe es bleibt so spannend! fröhlich

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01.10.2006 12:28 Brausebärli ist offline E-Mail an Brausebärli senden Beiträge von Brausebärli suchen Nehmen Sie Brausebärli in Ihre Freundesliste auf
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Okay, es sind nur zwei Kommentare, aber vielleicht werden es ja mehr, wenn das zweite Kapitel online ist.

2. Kapitel
Das erste, was als nächstes die Ruhe des Zimmers durchschnitt, war eine arrogant klingende Stimme, die in normaler Lautstärker zu den beiden Zellenbewohnern sprach, auch wenn diese es meher schlecht als recht mitbekamen und sich nur schutzsuchend an die Wand, an der sie gerade schliefen, pressten. Dem unvermeidlichen Aufwecker schlich sich ein leichtes Grinsen auf die Lippen, ehe er im leichten Licht, dass vom Flur her hineinschien, das Bett suchte, sich über den dort schlafenden beugte und anschließend den Licht schalter betätigte, welcher den Raum binnen weniger Sekunden hell erleuchtet.
Yves öffnete noch etwas schlaftrunken die Augen und starrte auf die Gestalt, die vor dem Bett stand. Sie trug einen weißen Kittel und eine schwarze Hose sowie dunkelbraune, lederne Schuhe. Um die Schultern hingen lange, schwarze Haare, die ihm irgendwoher wage bekannt vorkamen, zumal es nicht viele Leute mit breiten Schultern und langen Haaren gab, und obdenn das eine eher für einen Mann und das andere ein Frau sprach, glaubte er mit Sicherheit, dass es sich um einen 'Er' handelte, der sich dort zu K herunter beugte und leise irgendetwas zu ihm sprach, was für ihn nur einem Wispern glich.
Der Blondhaarige hatte jedoch genaustens verstanden, was ihm soebend mitgeteilt wurde und riss die Augen auf. Das Licht hatte ihn schon geweckt, aber trotzdessen hatte er sich erhofft gehabt, einfach ignoriert zu werden. Natürlich hatte er falsch gelegen, wie hätte es auch anders sein sollen? Keuchend starrte er mit geweiteten Augen in das feine Gesicht der Person, die er äußerst gut kannte und drückte sich mit dem Rücken tief in die Ecke zwischen Bett und Wand, um mehr Abstand zwischen ihm und dem gehassten Mann zu bringen.
"Nun schau mich nicht so an, denn schließlich gegebe ich dir mit dem Kleinen die Möglichkeit deinen Wahnsinn zu teilen. Nett, nicht?", sprach er zuckersüß und fuhr mit einer Hand durch die blonden Haare. "Ich sorge mich schließlich um dich, wie ich mich um euch alle sorge. Ihr seid schließlich wertvoll, das weißt du doch, hm? Und darum darf es euch auch an nichts fehlen." Er lachte leise, als der Blauäugige zu zittern bekann und nur stockend atmete, was ihm nur bewies, wie viel Angst er doch vor ihm hatte - und das war mehr als gut so.
Der Neue sah sich auf einmal mit der Vorderseite des Kerls konfrontiert, hörte, wie die Schuhe auf dem Boden aufkamen und er immer näher kam. Schluckend sah der Grünäugige zu seinem Kameraden, dem die blanke Panik im Gesicht geschrieben stand, ehe er wieder auf den Mann sah, der inzwischen direkt vor ihm stand. Er war nicht gerade groß und auch nicht sonderlich kräftig, doch trotzdem hatte er auf einmal eine heiden Angst vor ihm, was größtenteils daran lag, wie der Blonde im Bett auf ihn reagiert hatte. Aber einen klaren Gedanken konnte er immer noch fassen und der ließ ihn kurz verwirrt drein schauen, denn als er das Gesicht genauer musterte, erkannte er, dass es das der Vorsitzenden war, der ihn hierher eingeladet hatte. Nun verstand er nichts mehr, gar nichts mehr. Wie konnte der Mensch, der vorher noch so nett zu ihm gewesen war, nun solch eine kalte, furchteinflößende Aura haben? Zwillinge?
Der Mann im weißen Kittel ging vor ihm sie Hocke und nahm sein Kinn in die Hand, drehte sein Gesicht so, dass er es von allen Seiten gut bewundern konnte, und stellte zufrieden fest, dass der Besitzer des Kinns keine Anstalten machte, sich irgendwie zu wehren. "Du bist perfekt, weißt du das? Welch Glück, dass gerade du einen Mord angehängt bekommen hast, aber soll ich dir mal etwas sagen? Das ganze hat sich doch etwas anders entwickelt. Ein Jahr und du wärst draußen gewesen, aber jetzt darfst du dein Leben _hier_ verbringen - unter meiner Obhut. Und ich verspreche, dass ich gut auf dich aufpassen werde", meinte er sanft, während er Yves am Kinn zu sich zog und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Danach ließ er ihn los und stand auf um zu gehen, doch ehe er den Raum verließ sah er noch einmal in die Augen des Neuen, die vor Ensetzten noch weiter aufgerissen waren, als er es jemals gesehen hatte. "Und du mein Kleiner", meinte er scharf, während er sich an K richtete, "legst ja keinen Finger an ihn. Du weißt doch, was das letzte Mal passiert ist, oder?" Die Tatsache, dass der Blauäugige zusammenzuckte wertete er einfach als 'Ja' und verschwand dann entgultig aus dem Raum, ließ die Eisentür quietschend zufallen und ließ sie im belichteten Zimmer zurück.
K zitterte am ganzen Körper und starrte auf Yves, der ihn nur fragend ansah, bevor er selbst laut loslachte. "Du wirst schon noch sehen", sagte er geheimnisvoll und stand auf, wankte zu dem anderen herüber und kniete sich vor ihm hin, stützte jeweils eine Hand links und rechts von seinem Kopf ab. "Sein Liebling, das bist du, jaja, wirst schon sehen, was du davon hast", grinste er und ging mit seinem Gesicht dicht vor Yves, starrte in die grünen Tiefen und schlafartig verging ihm das Lachen, als er den verzweifelt-verständnislosen Ausdruck erblickte. Wiese es ihn traurig stimmte, den anderen so zu sehen, wusste er nicht, denn schließlich hatte er sich doch darüber geradebend noch prächtig amüsiert, also was sollte das? "Du wirst schon sehen, jaja", meinte er nur leise und stand auf ging an die Eisentür und schlug so heftig mit seinem Kopf dagegen, dass es laut rummste und sein Zimmergenosse zusammenzuckte.
"Was... meinst du?", hauchte er und sah zu K herüber, der einfach nur elend aussah. Er wusste, dass es es um ihn selbst keinen Deut besser stand, doch trotzdem wollte er sich nicht recht eingstehen, dass ihm etwas Feuchtes über die Wangen lief, was definitiv nur eine Träne sein konnte. Er durfte definitiv nicht schwach werden, nicht jetzt, doch ihm war einfach zum Heulen zu muten, egal wie sehr er versuchte sich davon ab zu halten. Wenn der Mann recht gehabt hatte, dann wäre er in einem Jahr aus dem Gefängnis gekommen und zurück zu seiner Familie zurückgekehrt, statt zu sterben. Doch anstatt diese Annahme zu verwirklichen saß er nun hier in dieser Zelle - zusammen mit einem verstörten Mann, wessen Name nur aus einem Buchstaben bestand, und unter der Leitung eines anderen Kerls, der einem allein durch seinen Anblick, seinen Gesichtsausdruck, mehr Angst einjagte als alles vorstellbare.
K hämmerte inzwischen weiter mit dem Kopf gegen das Eisen, musste jedoch festellen, dass die Aktion äußerst unbefriedigend war, da es ihm kaum nennenswerte Schmerzen zufügte, die er sich doch so ersehnte. Und welch Wunder, welch Wunder, da entdeckte er eine Schraube in der Tür - genau das, was er gesucht hatte. Er schielte einen Moment zu seinem Kameraden herüber, der wie ein kleines Kind zu weinen begonnen hatte, und widmete sich dann der etwas herausstehenden Schraube. Binnen weniger Sekunden hatte er seine Stirn gegen sie geschlagen und riss mit einem Ruck den Kopf herunter. Sofort spürte er, wie ihm die Haut abgezogen wurde, wie siene Stirn zu brennen begann und das liebliche Rot sich um den erstaunlich groß geratenen Kratzer verteile. Keuchend drehte der Blondhaarige sich zu Yves um, lächelte matt und sank dann auf die Knie. "Wa...", setzte er eine Frage an, bevor er bewustlos nach vorne fiel. Es war nicht das erste Mal, dass er ohnmächtig geworden war, aber nur selten passierte es so schnell.
Der andere, der bis jetzt in der Ecke gehockt hatte, krabbelte zitternd auf die Gestalt am Boden zu, fasste diese an den Schultern und drehte sie auf den Rücken. "K-K", stammelte Yves nur und starrte auf das Blut an der Stirn, welches sich inzwischen nicht nur dort befand, sondern auch auf dem Boden und an der Tür. Verzweifelte begann er an seinem Freund zu rütteln, was diesen jedoch eher wenig zu interessieren schien, da er nicht aufwacht. "Scheiße! Hallo? Hilfe!", schrie er und ließ von K ab, rannte zur Eisentür und hämmerte mit den Fäusten dagegen, woraufhin es laut zu poltern begann. Wenn das überhört werden würde, wären laut Yves mit Sicherheit alle taub.
"Verdammt! Sei still!", brüllte draußen eine tiefe, kräftige Männerstimme und mit einem Mal wurde die Tür aufgestoßen, weswegen der Grünäugige nach hinten taumelte, denn schließlich war die Tür wie immer nach innen aufgegangen, aber wieso sollte sie auch anders? Kopfschüttelnd über sich selbst sah er zwischen dem Wachmann, der K anstarrte, und ebendiesem hin und her. "Warst du das?", fuhr der Kerl ihn an und er zuckte zusammen, schüttelte nur schnell den Kopf. "Und wer dann?" Zu erst wollte der Blondschopf antworten, merkte jedoch, wie ihm seine Stimme versagt und zeigte nur auf den Verletzten selbst, woraufhin die Wache nur verächtlich schnaubte und K mit voller Wucht einen Tritt in die Seite setzte, woraufhin dieser und Yves gleichzeitig zusammenzuckten.
Husten richtete der am Boden liegende den Oberkörper auf und starrte auf den Mann, der ihn getreten hatte. "Geht's auch sanfter?", schnauzte der Blauäugige und stand etwas taumelnd auf. "Soll ich auch noch Blut spucken oder was?" Giftig sah er drein und wankte zum Bett, setzte sich auf die Kante. "Ist was?"
"Komm mit, sofort!", orderte der Blaugekleidete und drehte ihnen den Rücken zu. "Und zwar pronto!"
Nachdem K einen vernichtenden Blick auf Yves geworfen hatte, der unbestreitbar der Aufseher geholt hatte, folgte er diesem aus der Tür. Der Neue hatte mit Sicherheit keine Ahnung gehabt, was er getan hatte, aber daran war definitiv nichts mehr zu ändern und böse sein sollte er eigentlich auch nicht, da der andere es ja nur gut gemeint hatte. Es milderte die Wut des Blonden jedoch nur ein wenig, denn er konnte gut darauf verzichten sein Zimmer verlassen zu müssen und vielleicht gewissen Personen zu begegnen, die bei seinem Anblick einen brillianten Einfall hatten, unter dem er leiden durfte. Das war wahrlich schon oft - Ks Meinung nach _zu_ oft - passiert, aber unglücklicherweise hatte er immer alles überlebt.
Murmelnd folgte er der Wache durch den schneeweißen Flur mit dem viel zu grellen, stechenden Licht und anschließend in ein ebensolches Zimmer, in dem er sich auf den enzigen Stuhl setzen musste, der dort stand. Er hasste diesen Stuhl. Es war mehr ein Sessel und wie alles andere hier ebenfalls weiß. Für Arme, Beine, Bauch und Hals gab es sogar schnallen, damit sich der Sitzende notfalls nicht mehr bewegen konnte. Er schauderte kurz, als ein paar schmerzvolle Erinnerungen in ihm hoch stiegen und krallte sich in den Sessel. Eine Krankenschwester begann inzwischen seine Wunde mit einem Wattebausch, auf dem sich irgendeine brennende Flüsigkeit befand, ab zu tupfen. Mehr würde ihm mit großer Wahrscheinlichkeit nicht blühen, doch hier konnte sich alles innerhalb von Sekunden ändern.
"So und sei bitte nächstes Mal vorsichtig, ja?", bat die Schwester und lächelte freundlich. Sie lächelte immer genau _so_ und sagte immer genau _diesen_ Spruch, sodass K davon schon Alpträume bekam, weil er ihn so oft gehört hatte. Er war zwar selbst Schuld, da er sich immer wieder verletzte, aber das war ihm auch ziemlich egal, da es nicht mehr viel ausmachte, ob nun hier oder woanders an ihm herumgeschnippelt wurde - und er hatte ja nicht damit rechnen können, dass sein übereifriger, neuere Mitbewohner gleich Hilfe rufen würde.
Entnervt seufzte er und sah erleicherte auf, als man ihm am Arm griff, da er erwartete, nun aberführt zu werden, doch stattdessen sah er in das Gesicht der Person die ihm vor nicht all zu langer Zeit schon einen Besuch abgestatt hatte und die sich so tief zu ihm herunter gebeugt hatte, dass die schwarzen Haare seine Nase kitzelten. "Ich habe gehört, du hast dir schon wieder was getan. Damit solltest du schleunigst aufhören, sonst kommt es irgendwann zu schlimmeren Sachen als nur Wunden und das wäre äußerst tragisch. Vor allem für mich, aber glaub mir, ich würde dafür sorgen, dass es auch dir früher oder später leid tun würde", erklärte die klare Stimme des Mannes in sanftem, fürsorglichen Ton. "Vor allem willst du ja kein schlechtes Beispiel für unseren Neuzugang sein, oder?" K zog scharf die Luft ein, als er spürte, wie der Druck an seinem Arm verstärkt wurde und sich Fingernägel in die Haut drückten. "Gut, dann haben wir uns ja verstanden. Übrigens gebe ich dir heute nochmal frei, lieb nicht? Schließlich soll deine Wunde ja heilen und außerdem... brauchen wir dich morgen." Ein kleines Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen, ehe er K losließ, sich umdrehte und lachend aus der Tür verschwand.
Der Blondhaarige saß mit geweiteten Augen da und schluckte. Die Selbstsicherheit, die er den Wachmänner immer zeigte, hatte sich binnen weniger Momente aus dem Staub gemacht und übrig blieb nur noch der Audruck von Verzweiflung und Angst. Er hatte heute frei bekommen, weil er morgen gebraucht wurde. Das war alles andere als gut und er traute sich nicht einmal, daran zu denken, was ihm in den nächsten Tagen blühen würde. "Komm jetzt", wurde er dunkel aufgefordert, erhob sich zitternd und ging wie in Zeitlupe zurück zu seiner Zelle, in der Yves seit Minuten nervös auf und ab lief.
"Hey, alles okay?", fragte er den ebend Hereingekommenen besorgt, wurde aber mit Schweigen bestraft, denn seinem Freund war alles andere als gut zu mute und er legte sich einfach nur aufs Bett, was den Grünäugigen etwas stutzig machte, da K doch schon eine Menge geschlafen hatte. "Wie kannst du so viel schlafen, das ist mir echt ein Rätsel", murmelte er und zuckte zusammen, als der schon fast Schlafende das Licht auschaltete. Dunkelheit.

Sie umhüllt dich, deine Seele,
einfach alles.
Hörst du, wie dein Herz schneller schlägt?
Spürst du, wie dein Brustkorb zerspringt?

Du hast ihn gesehen,
du hast ihn gespürt.
- Doch was ist das, was Angst macht?

Er ist überall,
wie diese Dunkelheit,
in die die Nacht dich taucht.

Spürst du den Wahnsinn?


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Super geschrieben.
Ich find das es sehr gut zu lesen ist und bin schon gespannt auf den nächsten Teil

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02.10.2006 12:02 lale lela ist offline Homepage von lale lela Beiträge von lale lela suchen Nehmen Sie lale lela in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lale lela in Ihre Kontaktliste ein
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klasse geschrieben echt total geil
02.10.2006 13:37 ~~Lara~~ ist offline E-Mail an ~~Lara~~ senden Homepage von ~~Lara~~ Beiträge von ~~Lara~~ suchen Nehmen Sie ~~Lara~~ in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ~~Lara~~ in Ihre Kontaktliste ein
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So, nächster Teil fertig, mit dem nun engültig deutlich gemacht sein sollte, was das für ein Ort ist:

ALTE FASUNNG - NEUE GIBTS UNTER DEM 4.KAPITEL
würde allen, die sich keine umständliche Arbeit machen wollen, empfehlen, nur die neue Fassung zu lesen, weil ich diese hier NUR zum Vergleich online gestellt habe
der Schreibstil bei dieser hier ist nicht so gut, wie bei der neuen Fassung und der Inhalt stimmt nicht ganz überein


3.Kapitel
Yves wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit man ihn hierher gebracht hatte, aber für ihm war es wie eine Ewigkeit erschienen. Irgendwie vertrieb er sich schon die Zeit, während K schlief. Bis jetzt hatte er einfach die Augen geschlossen, über alles Mögliche nachgedacht und hin und wieder etwas geschlafen, aber trotz allem war es äußerst langweilig gewesen und so war er froh, als ihn das angeschaltete Licht zum Blinzeln verleitete. "Hey", krächzte er zu seinem Freund, schwieg dann. Was war denn mit seiner Stimme los? Erst jetzt bemerkte der Blondhaarige seinen trockenen Hals und als wenn das nicht genug wäre, meldete sich sein Magen mit einem Knurren - und ein Toilettengang wäre auch alles andere als schlecht.
"Hier gehts nur raus, wenn du arbeitest oder dich verletzt", gähnte K und schwang wie in Zeitlupe die Beine aus dem Bett, sah zu dem anderen. "Aber wenn du mal im Bett schlafen würdest, könnten wir wenigstens sicher sein, dass es nur Durst ist und keine Erkältung. Würde dich echt bitten, das zu machen, denn sonst bekomme ich den Ärger." Murrend stand er auf, als Yves keine Anstalten machte, sich zu ihm zu bewegen, sondern einfach nur betreten auf seine Füße starrte, was jedoch nicht lange anhielt, da er augenblicklich zu dem Größeren sah, als dieser ihn am Arm packte und ins Bett schleppte. "Hier bleiben. Wir beide", mit diesen Worten legte der Blauäugige sich wieder hin und wartete mit der einen Hand am Lichtschalter, dass sein Zimmergenosse das selbe tun würde.
"Wo kann man denn arbeiten? Ich will wirklich was essen... und trinken", hauchte Yves, dessen Stimme langsam der Meinung zu sein schien, den Dienst verweigern zu müssen. "Bitte", fügte er noch hinzu, als der andere den Kopf schüttelte.
"Entweder sie holen dich oder nicht", sagte K ernst. "Anders geht's nicht. Find dich damit ab." Der Grünäugige schluckte, nickte aber nur, da er aus Angst, dass seine Stimme nicht mehr funktionierte und sein Hals noch mehr zu brennen beginne würde, nicht mehr antworten wollte. "Schlaf. Dann denkst du nicht daran." Der Lichtschalter wurde betätigt, die Dunkelheit umhüllte die beiden und für einen Moment schien sie Yves nicht mehr so kalt und angsteinflößend, was unbestritten daran lag, dass ein warmer, schützender Körper dicht an seinem lag. Seufzend kuschelte er sich gegen diesen und glitt sanft ins Reich der Träume, in dem K schon nach dem Eintreffen der Schwärze versunken war.
Es wurde wieder hell im Raum, K hatte das Licht angeschaltet, wozu auch nur eher fähig war, da Yves nicht an der Wandseite lag, von der aus man an den Schalter kam, und im übrigen nicht einmal genau wusste, wo sich dieser befand. Ein unergründliches Funkel lag in den Augen des Blondhaarigen, während er langsam über den Kleineren kroch, sich auf setzte und genau betrachtete. Ja, er war definitiv eines der schönsten Exemplare der Gattung Mensch - zumindest von denen, die sich hier herumtrieben, - und sein Gesicht war noch lange nicht so zeitgegerbt wie das der meisten anderen. Grinsend legte er seine Hände an die Seiten des Schlafenden, fuhr an ihnen hinauf, über die Schultern und schließlich zum Hals, umschloss diesen, streichelte an ihm hinaus und hinab, bis sich sein Griff fest schloss und er zu drücken begann.
Einen Moment geschah gar nichts, dann riss Yves die Augen auf und rang röchelnd nach Luft. "K... lass.... los...", krächzte er und hustete, verschluckte sich dabei irgendwie und begann wieder zu husten, was ihm mehr als nicht gelang. Sein Hals schmerzte, Tränen traten ihm in die Augen und die Lungen brannten, während sein nun nur noch angeblicher Freund mit seinen großen, rauen Händen immer fest zudrückte. "H... ha..." Langsam bewegten sich seine Hände auf Ks zu, umschlossen diese und versuchten sie weg zu ziehen. Punkte tanzten vor seinen Augen, während das Bild seines wohl baldigen Mörders immer mehr verschwand und Gehuste und Geröchel zu einem Zischen abschwellte. Seine Lider bewegten sich auf einander zu, er presste sie aufeinander und rechnete damit, im nächsten Moment tot ins Kissen zu sinken, doch nachdem kurz an seinem Hals gerissen wurde, verschwand der Druck genzlich. Weit entfernt hörte er Stimmen, fremde Stimmen, die von K, Schrei, aber alles so unklar wie ein weit entfernter Mensch am Horizont. Wieder öffnete er seine Augen, sah die weiße Decke und als er den Kopf zur Seite legte und in das Zimmer guckte, konnte er eine Meute verschwommener Menschen erkennen, die einen ebenso unscharfen K mit aller Kraft festhielten, ehe jemand ihm etwas in den Arm rammte und er kraftlos zusammen sank. War das eine Spritze gewesen? Er wusste es nicht genau, war nur froh darüber, wieder Luft zu bekommen, wenn auch eher schlecht als recht.
"Beide hochbringen, direkt in Raum 803", ließ eine befehlshaberische Stimme sich vernehmen. Kurz darauf wurde Yves an den Haaren hoch gezerrt. Widerwillig leistete er der 'freundlichen' Geste folgen und setzte sich auf, was für ihn schon genug des Guten war, aber offensichtlich erwartete man, dass er das Zimmer verließ - und zwar selber. Hatten diese Leute denn nicht mitbekommen, dass man ihn fast erwürgt hätte? Scheinbar nicht oder besser gesagt: Scheinbar interessierte es keinen. Etwas wackelig auf den Beinen stand der Blonde auf und taumelte mit hängendem Kopf den Leuten hinterher, von denen ein paar K an den Armen hinter sich her zogen. Der Neue musste bei dem Anblick leicht grinsen, was irgendwer jedoch falsch verstand und ihm ein 'Was grinst'n so?' entgegen schrie und, da es ihn nicht sonderlich beeindruckte, ihm in die Seite boxte. Knurrend wankte er von der Person weg, die offensichtlich etwas gegen ihn hatte und gelangte irgendwie durch die Wächter hindurch zur Flurwand, an der er sich überglücklich Halt suchte, war es doch mehr als anstrengend, den Weg zu laufen und da er sich in Gedanken mit einem Drei-Kilometer-Marsch konfrontiert war, hatte er nichts gegen eine kleine Pause - aber da war er natürlich wie immer der einzige, was sofort dazu führte, dass man ihn an den Haaren weiter zog. Wieso eigentlich immer seine Haare? Im Moment konnte er über den Gedanken nur grinsen und stempelte es Galgenhumor ab. Der letzte Humor, bevor man ihn an den Galgen hängen würde - haha!
Kurz darauf gelangten sie an eine Treppe. Weiß. Langsam konnte er verstehen, was K gegen diese Farbe hatte, war es doch die einzige, die er in diesem schrecklichen Gebäude zu sehen bekam. Nach einer halben Ewigkeit, in der er ächtliche Beschimpfungen, Schläge und Tritte ertragen musste, hatte er es schließlich die Treppe hinauf geschafft und K, den sie einfach so hochgezogen hatten, ohne darauf zu achten, wie er mit der Hüfte kräftig gegen eine Treppenstufe stieß, war seltsamerweise immer noch nicht aufgewacht.
Sie gelangten in einen Flur, wessen Farbe Yves bewust ignorierte und wurden kurz darauf in einen Raum mit der goldenen Aufschrift '803' gebracht. Der Grünäugige wusste nicht wirklich, was er hier sollte und kam auch erst wieder auf seinem gleichgültigen Dämmerzustand heraus, als man ihn auf einem bequemen Sessel festschnallte und er zusehen musste, wie K auf eine Liege an der Wand auf der anderen Seite des Zimmers verfrachtet wurde. Die Männer, die das taten, redeten miteinander, was er nicht verstehen konnte. Ein anderer Kerl kam, stellte sich zu ihnen und sagte kurz etwas, bevor er verschwand und sein Mitbewohner ebenfalls festgeschnallt wurde. Bis jetzt hatte er sich aus irgendeinem Grund noch sicher gefühlt, was ihm selbst komisch vorkam, wenn er daran dachte, wo er gerade war und dass ihn beinahe jemand umgebracht hätte, aber wenn er genau darüber nachdachte, hatte ihn eine unendliche Gleichgültigkeit übermächtigt gehabt, die ihn für alles unzugänglich gemacht hatte - doch jetzt war sie verschwunden. Yves fühlte sich, als würde die Luft hier aus purem Kohlendioxid bestehn, weswegen er lauter zu atmen begann. Um ihn herum war alles kaum zu erkennen, was unbestritten an der Helligkeit des Raums lag, in welchem alles weiß oder metallisch war und das Licht grell schien. Seine Fesseln saßen eng und sobald er sich auch nut einen Millimeter bewegte, hielten sie ihn an irgendeiner Körperstelle zurück. Nicht, dass er empfindlich war, doch bei dieser Bewegungseinschränkung begann sein Puls zu rasen und sein Herz Adrenalin zu pumpen, was er eindeutig als Platzangst einordnete, die ihn immer weiter in Panik hineinsteigerte. Egal, wie sehr er versuchte, sich zu beruhigen, es funktionierte nicht. Um ihn herum liefen Menschen durch die Gegend, die nach und nach alle den Raum verließen. Schließlich war er hier ganz allein mit K, der seine Augen einen Spalt geöffnet hatte, was er jedoch nicht sehen konnte.
Der auf der Liege gefesselte öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch entglitt ihm nur ein dunkles Stöhnen, welches Yves zusammen zucken ließ. "Y... st... ml...", konnte der Blauäugige nach einer Weile hervorbringen, was jedoch nur wenig nützte, da der Sinn der eigentlich als Satz geplanten Laute nicht einmal ihm selbst einleuchtete, hatte er doch im nächsten Moment schon wieder vergessen, was er hatte sagen wollen. "Sch... ße", kam es als nächstes aus seinem Mund, wobei nun jeder in diesem Raum es verstanden hatte - und das waren nicht nur zwei Personen, sondern auch eine dritte, die nun eingetreten war.
"Tststs! K, mein Freund, du machst nur noch Probleme, weißt du das?", kam es fürsorglich von dem kopfschüttelnden Leiter dieser - in Yves Augen - Irrenanstalt. "Ein hoffnungsloser Fall bist du, nichts weiter, aber habe ich dir nicht gesagt gehabt, dass du ihn in Ruhe lassen sollst, hm?" Der Schwarzhaarige spürte genau, wie die vier Augen der Gefesselten auf ihm ruhten und ergönzte sich schon beinahe daran sowie an der Angst, die sie sprachen, welche man im Raum bereits spüren konnte. Er wandte sich dann schweigend zu Yves um und beugte sich zu ihm herunter. "Wie geht's dir denn, mein Kleiner?", fragte er lächelnd, was den 'Kleinen', der statt einer antwort nur ein Krächzen hervor brachte, sichtlich verwirrte und irgendwie auch verschreckte, obwohl es seltsam war, vor der Freundlichkeit einer Person Angst zu haben. Der Kerl, dessen Namen er nicht wusste, obwohl er ihn hierher gebracht hatte, wertete das scheinbar als 'Nein' und begann ihn wie einem Hund über die Haare zu streicheln. "Es wird alles gut, mein Hübscher. Er wird dir nichts tun, versprochen, dafür werde ich sorgen", ein diabolisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und Yves spürte, wie ihm ein eisiger Schatten die Wirbelsäule hinauf kroch, sich um seinen Hals legte und ihm die Luft abschnürte. Irgendwann würde er hier noch ersticken, dessen war er sich sicher. Keuchend konnte er nicht anders, als in die dunklen, fast schwarzen Augen des Langhaarigen zu blicken, die die seinen fest fixierten. Der Blonde legte den Kopf zur Seite und versuchte sich irgendwie zu entziehen, doch es funktionierte nicht.
Egal, wie sehr er auch wackelte und zerrte, er konnte sich nicht befreien, was jedoch nicht bedeutete, dass er in einem Zustand war, dies ein zu sehen und auf zu geben. Verzweifelt zappelte er und versuchte diesem Blick zu entkommen, der ihn so fesselte und tief in ihn zu blicken schien. Es war furchteinflößend, wie sehr man ihm das Gefühl vermittelte, machtlos dem Feind ausgeliefert worden zu sein, der ihm leise und kaum hörbar wie der Wind alle nur erdenkbaren Foltermethoden zuflüsterte. Der Grünäugige schluckte. So langsam hatte sich der Schmerz in seinem ausgetrockneten Hals so vermehrt, dass sein Gehirn es ausgblendet hätte, wäre er sonst wohl dem unendlichen Schreien verfallen, zu welchem er jedoch nicht einmal fähig war, so sehr schnürte ihm alles hier die Luft ab. Eiskalt.
Der Mann nahm seine Hand aus dem blonden Schopf und wandte sich nur K um, der entspannt und noch immer ein kleines Bisschen weggetreten auf der Liege lag, jedoch nicht ganz so benebelt, dass der Schwarzhaarige ihn nur einmal hatte berühren brauchen, um den Ausdruck wahrer Angst in seine Augen zu zaubern. Augenblick stoppte dem Blauäugigen, regelmäßig zu atmen, wie es vor kurzem Yves noch getan hatte, der sich nur äußerst langsam wieder beruhigte und von seinem Bewusstsein so weit in den Schlaf getrieben wurde, dass er nur noch aus Angst nicht vollkommen wegsackte. K starrte zitternd auf die kleine Nadel, die der Mann in der Hand hielt um immer weiter auf ihn zu bewegte, um schließlich vorsichtig das Hemd des Blonden hoch zu schieben und mit der eiskalten Hand über den flachen Bauch fuhr, was in ihm Unbehagen auslöste und weswegen sein Magen sich immer mehr und mehr verkrampfte. Dann spürte er einen Stich und schnappte nach Luft, während er spürte, wie ihm etwas injeziert wurde. Er wusste nicht, was es war, wusste das doch kaum einer und wenn jemand auch nur Luft holte, um es aus zu sprechen, sah man ihn danach nie wieder. Mit großem Interesse hätte er sich gerne erkundigt, was hier los war, würde es ihm vielleicht etwas von dieser Angst, die das Unbekannte auslöste, nehmen. Noch ehe der Gefesselte einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, wurde seine Aufmerksamkeit auf dieses seltsame Gefühl gerichtet, dass sich ihm bemächtigte. Viele kleine Maden schienen durch seinen Körper zu krabbeln und seine nächste Reaktion auf das Injezierte war, dass sich seine Muskeln pausenlos an und abspannte, was dazu führte, dass er wie unter Strom gesetzt wirkte und zu nichts anderem mehr fähig war, als zu zucken und zu schreien, was gewiss durch die extreme Lautstärke im gesamten Gebäude zu hören war.
Yves schreckte hoch und riss die Augen auf, wobei er seinen Zellengenossen während eines elenden Zustands beobachtete. /Was ist hier passiert?/, fragte er sich selbst und warf nervös den Kopf hin und her, bevor sein Blick an dem Mann haften blieb, der K interessiert beobachtete und etwas in ein kleines Notizbuch schrieb. Kurz darauf drehte der Schwarzhaarige sich zu ihm und kam auf ihn zu, was bei Yves das Gefühl auslöste, einen Herzstillstand zu erleiden, nur dass er anstatt zusammen zu fallen wie festgefrohren da saß. Sein Mund stannt sperangelweit offen und übertraf nur knapp die Größe, die seine Augen laut ihm haben mussten. Der Leiter dieser Anstalt ging vor ihm in die Hocke, strich sanft über seinen Handrücken, was den Blonden erst etwas verwirrte, doch nur zu Ablenkung galt, damit ihm ohne große Aufmerksamkeit zu erregen eine Spritze in den anderen gejagt werden konnte. Yves sog scharf die Luft ein und atmete hörbar wieder auf, starrte auf die gelbe Flüssigkeit, die langsam in seinen Körper gedrückt wurde, ehe man die Nadel aus seiner Haut entfernte und fachgerecht entsorgte. Verwirrte starrten die grünen Augen dem Mann nach, der sich an Ks Liege lehnte, welcher aufgehört hatte zu schreien und nur noch leer gegen die Decke starrte, auch sein Zucken hatte aufgehört. Der auf dem Sessel angebundene wusste erst nicht, was passierte, doch da war er auch schon unfähig darüber nach zu denken, weil sich seine gesamten Muskeln bis ins Grenzenlose anspannten und unaufhaltsam zu zittern begann. Sein eh schon offen stehender Mund hätte jetzt gewiss Schmerzensschreie frei gelassen, doch war er nicht fähig, irgendwelche Töne von sich zu geben. Nur wenige Momente vergingen, dann sank er, unfähig zu irgendetwas, schlapp zusammen.
"Mist", murmelte der Schwarzhaarige, der eigentlich erwartet hatte, dass es dieses Mal klappen würde. Natürlich war es bei K schief gegangen, doch hatte er erhofft, dass dessen Körper einfach nur zu aufgebraucht war, weswegen er es an Yves getestet hatte. Seinem Goldstück, dass leider gezeigt hatte, dass noch kein Grund existierte den Blauäugige zu entsorgen. Seufzend verließ der große Mann den Raum.

Was ist schon Schmerz?
Er vergeht.
Was ist schon Leid?
Ein Lüftchen weht.
Was ist schon eine Seele?
Stürme ziehen auf.
Was ist schon Hass?
Ich nehm's in kauf.


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hi
ich finde deine geschichte echt super gut! Schreib shcnell weiter damit sich das auch mal alles aufklärt!
mfg sasi

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06.10.2006 15:16 sasi ist offline E-Mail an sasi senden Beiträge von sasi suchen Nehmen Sie sasi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sasi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von sasi: - YIM-Name von sasi: - MSN Passport-Profil von sasi anzeigen
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geschrieben ist es wie immer super und ich bin gespannt wies weitergeht

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06.10.2006 16:51 lale lela ist offline Homepage von lale lela Beiträge von lale lela suchen Nehmen Sie lale lela in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lale lela in Ihre Kontaktliste ein
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So, das 4. Kapitel kommt jetzt. Hier passiert zwar nichts großartiges, aber egal ^_^ Ans Ende jedes Kapitel kommt jetzt immer ein Gedicht - hat folgenden Grund: Ich muss wieder üben und hier habe ich ein Thema über das ich dichten kann. Jedes einzelne Gedicht ist aus der Sicht Ks geschrieben und spiegelt aktuelle Gefühle oder Gedanken über das im Kapitel geschehende wieder. Die Gedichte könnt ihr liebend gerne ebenfalls kritisieren, obwohl ich schon gleich sagen muss, dass manche nicht so gut sind/werden, da ich nunmal ein vorgegebenes Thema (das Kapitel) habe und somit nicht immer die perfekte Quelle, da nicht immer viel passiert bzw sich an ihrer Situation nicht vieeel ändert.
Okay, für Kapitel 1-3 werden die Gedichte ans Ende des jeweiligen Kapitels editiert, falls ihr sie euch noch anschauen möchtet. Hoffe auf wenigstens ein oder zwei Kommis, THX!!!.

4.Kapitel
Von überall drangen Stimmen an Yves Ohr und für einen Moment glaubte er, vergessen zu können, wo er war. Es wirkte so normal, wenn man einmal von der komplett hellen Einrichtung ausging, vor der auch dieser Raum nicht verschont geblieben war. Es lag ein seltsamer Geruch im Raum, der ihn an Fußballerumkleide und Krankenhaus zugleich erinnerte, und hätte er nicht solch einen Hunger gehabt, wäre ihm der Appetit sicherlich vergangen. Kritisch beäugte er den Teller vor sich, welcher mit ihm bekannten Speisen gefüllt war - doch er traute dem Äußeren nicht. Ohne sich dabei affig vor zu kommen stocherte er in dem Stück Fleisch herum und wartete scheinbar nur darauf, dass es sich bewegte. Leider wollte ihm sein Essen diesen Gefallen jedoch nicht tun und so erntete er Blicke, welche ihm nun auf einmal doch ein wenig peinlich war. Er schluckte und begann zu essen, war überrascht, wie gut es doch schmeckte und dass er scheinbar keine Angst haben brauchte, schon wieder etwas Komisches in seinen Körper eingeflößt zu bekommen, hatte er doch das erste Mal gerade erst verdaut. Freilich, es war gerade mal ein paar Stunden her, doch in diesen Räumlichkeiten war es ihm ewig vorgekommen.
Ein Schrei ging durch die riesige Halle und eine Menge Augenpaare klebten an einer Person, die sich den Hals hielt und nach hinten umfiel, bevor sie damit begann, sich elend auf dem Boden zu räkeln. Erst passierte gar nicht, doch dann platzte auf einmal der rechte Arm des Mannes auf, wobei das Blut in alle Richtungen spritzte. Yves Augen weiteten sich und er begann am ganzen Leib zu zittern. Ein paar Wachmänner kamen angerannt, schnappten der Kerl am Kragen und zogen ihn wortlos heraus. Zurück blieb nur eine Blutlache und ein paar leichenblasse Gesichter, die sich nach und nach wieder ihren Tellern zuwandten. Der Blonde starrte zu seinem Zimmergenossen, den das ganze völlig kalt gelassen hatte - ja, er hatte nicht einmal hingeschaut gehabt. Yves war sich nicht sicher, ob er Fragen sollte, da der andere nicht mehr mit ihm redete, auch wenn er es ihm schon längst verziehen hatte, dass er ihn umbringen wollte. Sicher gabes dafür einen Grund. Der Grünäugige fand seine eigenen Gedanken darüber zwar dumm, doch wollte er sich nicht streiten, mussten sie hier doch zusammen halten - irgendwie, oder?
"Die packen einem manchmal was ins Essen", murrte K nun von sich aus, hatte er doch genaustens die stille Frage in den Augen des anderen gesehen, die unumstritten lautete: Was ist hier passiert? "Iss weiter."
Haha. Wie sollte er _jetzt_ weiter essen? Unschlüssig starrte Yves auf seinen Teller und ihm wurde schlagartig schlecht. Was, wenn er auch etwas in seinem Fleisch hatte? Er war wirklich nicht scharf darauf, das zu durchleben, was der Kerl von geradeebend durchlebt hatte.
"So lange du nichts anstellst, ist alles okay."
Wow, langsam überraschte K ihn, hatte er doch schon wieder das Wort ergriffen. /Vielleicht redet er nur, wenn ich schweige./, dachte der Blonde seufzend, rang sich dann aber doch dazu durch, nun einmal von sich aus etwas zu sagen. "Und wieso isst du dann? Ich mein... du hast ja auch Mist gebaut", fragte er äußerst leise, sodass man es zwischen durch die anderen Gespräche - auch wenn diese nicht sehr laut waren - kaum hören konnte.
"Ich würde eh sterben. Entweder verhungern oder an dem Zeug. Letzteres ist mir lieber", antwortete der Blauäugige ernst und sah zum ersten Mal in diesem Gespräch auf Yves. "Bei dir ist nicht drinne, das wette ich."
/Stop!/, schoss es Yves durch den Kopf und er starrte sein Gegenüber fassungslos an. Hatte er sich nur verhört oder hatte sich tatsächlich etwas wie Freundlichkeit und Fürsorge in Ks Stimme geschlichen? Er wusste nicht recht, was er von dieser Situation halten sollte, doch wusste er das bei allem hier nicht, weswegen er sich dafür entschied, es einfach zu ignorieren. /Ignorieren ist immer gut./ Er nahm wieder seine Plastikgabel und begann zu essen. Scheinbar war man hier vorsichtig genug, keine als Waffen benutzbaren Essutensilien zu benutzen, denn die Teller beispielsweise waren aus Pappe. Genauso saßen sie nicht auf Stühlen, sondern eine Banke, die dank ihrer Länge unmöglich an zu heben war. Eigentlich war er froh darüber, könnte es doch gut sein, dass jemand auf ihn los gehen wollte, weswegen er zu K schielte. Grummelnd verbot er sich jeden weiteren Gedanken, der Richtung Rache und Hass ging.

Und es war wie immer. Diese Zelle mit den gewölbten Gummiwänden, das Ein-Mann-Bett, welches unbequemer nicht sein konnte, und dieses fahle Licht, dass alles Weiße in Grau tauchte. Yves kratzte sich am Hinterkopf und sah zu K, der wie immer auf dem Bett saß und gedankenverloren vor sich hinstarrte. Dieses Bild war alltäglich und doch war es für den jungen Blonden, als würde es niemals das selbe sein. Er wusste nicht, ob es war, weil sich jeden Tag ein wenig mehr Verzweiflung in den Blick des anderen schlich oder aus einem anderen Grund, doch klar war, dass der Ausdruck in den blauen Augen sich immer wieder änderte. /Woran er wohl denkt?/ Seufzend ließ sich Yves nach hinten fallen und starrte an die Decke. Sein Kopf war leer und er suchte verzweifelt nach etwas, um sich ab zu lenken - nur das einzige, was ihm in den Sinn kam, war K und sich über ihn Gedanken zu machen, bereitete wahrlich Kopfschmerzen. /Diese Stille ist noch schlimmer./, dachte er resigniert und begann auf einmal eine Melodie zu summen - nicht gerade leise und unüberhörbar.
Der Blauäugige seufzte genervt. Er hatte sich daran gewöhnt, den ganzen Tag über nach zu denken und war gegen Gefühle wie Langweile bereits immun geworden. Wieso musste jetzt dieser Idiot einfach in sein Leben platzen und ihn in seinem gesamten Rythmus stören? /Von Leben und Rythmus kann man zwar nicht sprechen, aber naja.../, dachte er für sich und haftete seinen Blick an Yves, der davon nichts mitbekam. Neugierig zog K eine Augenbraue hoch. Normalerweise schreckte der Kleinere immer sofort zusammen, wenn er auch nur zu ihm schielte, aber jetzt schien gar nichts mehr um sich herum zu bemerken. /Die Macht der Musik./ "Hey!", rief er, um den anderen wieder in die Wirklichkeit zu holen. Vergeblich. Missstimmt grummelte der Blauäugige und glitt von der Bettkante, krabbelte zu dem auf dem Boden Liegenden herüber und tippte ihm mit dem Finger gegen die Schläfe.
Yves verstummte sofort und öffnete seine Augen, legte den Kopf auf die Seite, um K ansehen zu können. "Was?", fragte er leise und etwas gereizt. Er mochte das Lied und fand es äußerst schön, sich noch daran erinnern zu können.
"Was summst du da?"
"Meine Sache."
"Na komm, sag schon!"
"Nein."
"Und wieso?"
"Meine Sache."
K knirschte mit den Zähnen und rief sich wieder zu Sinnen, als er in Gedanken bereits erneut seine Hände um den dünnen, bleichen Hals legte. /Er sieht eh aus wie eine Leiche, kann ich ihn auch zu einer machen./ Böse Gedanken, eindeutig. Er schüttelte den Kopf und setzte sich auf seine vier Buchstaben, um danach Augenkontakt mit Yves zu suchen. Es war wie ein kleiner Kampf, wer zu erst nachgeben würde, und es war eindeutig, dass sein kleiner Freund es nicht machen würde. "Bitte", brachte er deshalb zwischen den Zähnen hervor und brach den Blickkontakt, weswegen dieser nun an den Lippen des anderen hing und ihn noch stärker warnehmen ließ, wie der schmale Mund Yves' sich zu einem siegessicheren Grinsen verzog. "Bastard."
"Das hab ich gehört", meinte Yves schmollend. "Und das Lied heißt 'Untitled' - ist von Simple Plan. Eigentlich mag ich's nicht, aber die Situation passt. Eine Bekannte hat das immer gehört und irgendwie hat's sich in meinem Kopf festgesetzt." Er schaute nachdenklich drein und beobachtete K. "Kennst du's?"
"Nein. Ich habe noch nie Lieder gehört, naja, ganz früher vielleicht mal, aber daran kann ich mich nicht erinnern."
/Schon wieder!/ Diesmal war es eindeutig gewesen, dass Ks Stimme Emotionen gezeigt hatte, die alles andere als feindlich gesinnt waren. Es hatte keinesfalls freundlich geklungen sondern traurig - aber _nicht_ abweisend. Yves lächelte und erntete einen verwirrten Blick, den er nur mit Augenklimpern beantwortete.
"Komisch", murmelte K nur und stand auf, legte sich wieder aufs Bett.
/Jaja, ich bin komisch, schon klar./, dachte sich der Grünäugige kopfschüttelnd und schloss wieder die Augen, um leise vor sich hin zu summen.

Er wurde erst wieder unterbrochen, als die Tür auf ging und man sie aufforderte, mit zu kommen. /Wohin? Wohin? Das macht doch alles keinen Sinn./ Yves raffte sich auf und ließ seinen Blick kurz zu K schweifen, ehe er schonmal an dem blauen Männchen vorbei lief und einem anderen seiner Sorte folgte. K würde schon noch kommen und wenn nicht, auch gut. Lief er wenigstens nicht Gefahr, der Laune eines überarbeiteten Ks zu begegnen, wenn es wieder zurück in die Zelle ging. Leider tat ihm Gott nicht den Gefallen und verschonte seinen Freund vom heutigen Dienst - aber wieso sollte jemand, an den er eh nicht glaube, ihm Gutes tun? /Der Alte da oben hat es sich selbst zu zu schreiben, dass ich nicht an ihn glaube. Mich hier rein zu stecken./, dachte er grummelnd und griff sich einen Arm voll Wäsche, um diese in die riesige Trommel vor sich zu werfen und den Deckel zu schließen. Wäschedienst war eindeutig schlimm. Es war das erste Mal, dass er arbeitete und gleich sowas schreckliches. Natürlich bezweifelte er, dass es hier bessere Arbeit gab, aber wenn er es mit dem Normal verglich, dass er von früher kannte, war es eindeutig schlimm.
K stand neben ihm, warf ihm hin und wieder einen Blick zu, der töten könnte und verrichtete seine Arbeit. Er wendete sich erst seinem Mitbewohner zu, als dessen hilfloser Hundeblick, der schon seit Minuten an ihm haftete, zu nerven begann. "Was ist?", fauchte er und schielte zu dem Wachmann. Sie durften nicht reden - und das wussten sie beide, also wieso sprach der Kerl ihn an?
"Ähm... also...", begann Yves verlegen und heftete seinen Blick an seine Füße. "Ich krieg das Ding nicht an."
Hätten hier nicht solche Umstände gegelten, wäre K wohl vor Lachen zusammengebrochen, aber da es nunmal Regeln gab und er nicht nach so kurzer Zeit schon wieder massakriert werden wollte, entschied er sich für ein Kopfschütteln in Kombination mit einem vielsagenden Grinsen. Bestimmt aber trotzdem nicht grob schob er den Kleineren zur Seite und schaltete langsam - immer darauf beacht, dass man ihm folgen konnte - die Maschine an. "Kapiert?" Ein Nicken des anderen und er wandte sich wieder seiner Maschine zu. /Wie blöd kann man nur sein?/, fragte er sich nachdenklich. Für ihn war diese Handlung mehr als normal, weswegen er Yves einfach nicht verstand. /So dumm./

"Du spürst es, nicht wahr?
Doch stellst dich blind, schon klar.
Nur wieso sagt mir dein Gesicht,
dass in der Dunkelheit ist ein Licht.
Ein Blinder, der etwas erkennt,
weswegen der Sehende sich ins Dunkel verrennt?
Welch dummer Widerspruch in sich
oder irre diesmal _ich_ mich?"


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10.10.2006 22:21 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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ich hoffe mal es geht bald weiter. die geschichte gefällt mir nämlich echt gut fröhlich spannend und mal was anderes Augenzwinkern
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22.10.2006 23:47 Katja ist offline E-Mail an Katja senden Homepage von Katja Beiträge von Katja suchen Nehmen Sie Katja in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Katja in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Katja anzeigen
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So, dank Kritik eines Schrieberforums habe ich mich dazu durchgerungen, das 3. Kapitel erneut zu schreiben. Der grobe Inhalt ist der selbe, nur am Ende kommt noch etwas dazu, was nicht im vorigen Kapitel war. Außerdem ist es ebend komplett (außer der Anfang) umgeschrieben und ich bin sehr zufrieden damit. Im Anschluss gibts dann das 5. Kapitel für die, die weiter lesen wollen.

3.Kapitel Version 2.0
Yves wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit man ihn hierher gebracht hatte, doch laut seinen Vermutungen handelte es sich bereits um eine sehr, sehr lange Ewigkeit.. Irgendwie vertrieb er sich schon die Zeit, während K schlief. Bis jetzt hatte er einfach die Augen geschlossen, über alles Mögliche nachgedacht und hin und wieder etwas geschlafen, aber trotz allem war es äußerst langweilig gewesen und so war er froh, als ihn das angeschaltete Licht zum Blinzeln verleitete. "Hey", krächzte er zu seinem Freund, schwieg dann. Was war denn mit seiner Stimme los? Erst jetzt bemerkte der Blondhaarige seinen trockenen Hals und als wenn das nicht genug wäre, meldete sich sein Magen mit einem Knurren - und ein Toilettengang wäre auch alles andere als schlecht.
"Hier gehts nur raus, wenn du arbeitest oder dich verletzt", gähnte K und schwang wie in Zeitlupe die Beine aus dem Bett, sah zu dem anderen. "Aber wenn du mal im Bett schlafen würdest, könnten wir wenigstens sicher sein, dass es nur Durst und keine Erkältung ist. Würde dich echt bitten, das zu machen, denn sonst bekomme ich den Ärger." Murrend stand er auf, als Yves keine Anstalten machte, sich zu ihm zu bewegen, sondern einfach nur betreten auf seine Füße starrte, was jedoch nicht lange anhielt, da er augenblicklich zu dem Größeren sah, als dieser ihn am Arm packte und ins Bett schleppte. "Hier bleiben. Wir beide", mit diesen Worten legte der Blauäugige sich wieder hin und wartete mit der einen Hand am Lichtschalter, dass sein Zimmergenosse das selbe tun würde.
"Wo kann man denn arbeiten? Ich will wirklich was essen... und trinken", hauchte Yves, dessen Stimme langsam der Meinung zu sein schien, den Dienst verweigern zu müssen. "Bitte", fügte er noch hinzu, als der andere den Kopf schüttelte.
"Entweder sie holen dich oder nicht", sagte K ernst. "Anders geht's nicht. Find dich damit ab." Der Grünäugige schluckte, nickte aber nur, da er aus Angst, dass seine Stimme nicht mehr funktionierte und sein Hals noch mehr zu brennen beginne würde, nicht mehr antworten wollte. "Schlaf. Dann denkst du nicht daran." Der Lichtschalter wurde betätigt, die Dunkelheit umhüllte die beiden und für einen Moment schien sie Yves nicht mehr so kalt und angsteinflößend, was unbestritten daran lag, dass ein warmer, schützender Körper dicht an seinem lag. Seufzend kuschelte er sich gegen diesen und glitt sanft ins Reich der Träume, in dem K schon nach dem Eintreffen der Schwärze versunken war.
Es wurde wieder hell im Raum, K hatte das Licht angeschaltet, wozu auch nur eher fähig war, da Yves nicht an der Wandseite lag, von der aus man an den Schalter kam, und im übrigen nicht einmal genau wusste, wo sich dieser befand. Ein unergründliches Funkel lag in den Augen des Blondhaarigen, während er langsam über den Kleineren kroch, sich auf setzte und genau betrachtete. Ja, er war definitiv eines der schönsten Exemplare der Gattung Mensch - zumindest von denen, die sich hier herumtrieben, - und sein Gesicht war noch lange nicht so zeitgegerbt wie das der meisten anderen. Grinsend legte er seine Hände an die Seiten des Schlafenden, fuhr an ihnen hinauf, über die Schultern und schließlich zum Hals, umschloss diesen, streichelte an ihm hinauf und hinab, bis sich sein Griff fest schloss und er zu drücken begann.
Einen Moment geschah nichts, aber dann riss Yves die Augen auf und starrte K ungläubig und entsetzt zugleich an. Der brennende Schmerz in seinem Hals wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer und ehe er sich versah, hatte sich auch ein ständiges Stechen in seinen Lungen hinzu gesellt. Aus Reflex musste er schlucken und spürte, wie seine Luftröhre gegen Ks Hände drückte, die jedoch keine Anstalten machten, nach zu geben. Dann war der Punkt überwunden, sein Hals entspannte sich wieder und er hatte geschafft zu schlucken. "K...", war alles, was Yves hervor bringen konnte. Der Druck um seinen Hals verstärkte sich und er nahm die eigenen Hände an die von K, um dessen Griff zu lösen und sich zu befreien. Verzweifelt riss er den Kopf in den Nacken, um irgendwo eine Stelle zu finden, von der aus er unter die Pranken seines Zellengenossen greifen konnte. Es funktionierte nicht, aber Yves versuchte es weiter. Ihm war übel. Er wackelte mit Oberkörper und Hüfte herum in der Hoffnung, dass sein baldiger Mörder endlich loslassen würde. Nichts geschah. K saß wie versteinert auf ihm. Nur seine Arme zitterten hin und wieder. Aus Instinkt fing Yves an, mit den Beinen zu strampeln. Immer heftiger und er hatte das Gefühl, dass tortz seines schlechten Zustands unmenschliche Kräfte in ihm waren. Es rummste. Das erste Knie war in Ks Rücken versenkt, das zweite folgte. Für eine Sekunde spürte der Blonde, wie er wieder Luft bekam, aber kurz darauf folgte ein unglaublicher Druck, der scheinbar seine Knochen zerquetschte. Kraftlos sanken seine Füße aufs Bett zurück und kruz darauf kippten seine Beine ebenfalls um. Gleich würde er tot sein, das fühlte er. Diese Energie, die ebend noch da gewesen war, hatte sich in luft aufgelöst. Das einzige, was er noch tun konnte, war, über Ks Hände zu streicheln. Vor kurzem war es noch ein Ziehen gewesen, jetzt glich es eher einer Liebkosung. Er konnte nur noch die Konturen des anderen erkennen, die kindlicher Malerei glichen. Alles rund, verschiedene Felder, die mit einer Farbe ausgefüllt waren, und hier und da schwarze Punkte. Waren das seine Augen? Ks Umrisse verschwanden so weit, dass es schon aussah, als würde er aus zwei Leuten bestehen. Sich selbst und einem blauen Männchen. Klabautermann...


Alles war weiß und strahlend hell. Yves verengte die Augen zu Schlitzen, da das Licht in seinen Augen stach. "Bin ich... tot?" Er zuckte zusammen, als seine Stimme erklang. Sie war so rau und kratzig, ganz anders als sonst, wo sie doch einen geschmeidigen, angenehmen Klang hatte. Der Blondhaarige musste schlucken und wurde durch einen Schmerz im Hals an das erinnert, was passiert war. Ob man im Himmel Schmerz spürt? Wenn ja, war es gut möglich, dass man ihm den Gar aus gemacht hatte. Sollte es nicht der Fall sein, musste er sich immer noch in diesem verrückten Haus mit diesen verrückten Leuten befinden. Dort war schließlich auch immer alles weiß. Noch einmal kniff er die grünen Augen zusammen, dann nahm er mehr als nur diese eine Farbe wahr. Dunklere Stellen zeichneten sich ab und ließen darauf schließen, dass es ein Raum war. Ein weißer Raum. Noch immer sprach nichts gegen die Theorie, dass er im Himmel war und Gott mit seinen Engeln auf ihn wartete. Zu dem Pochen in seinem Hals gesellten sich andere Gefühle hinzu. Als Yves Lunge nach mehr Luft schrie, schaltete sein Gehirn auf Mutatmung um und er spürte den Mangel an Spucke. Seine Kehle war trocken und kratzig. Außerdem stach irgendetwas in seinen Arm. Immer und immer wieder. Zitternd schloss er die Augen. Was würde er sehen, wenn zur Seite sah? Vorsichtig versuchte er, sich zu bewegen. Erst rechten Arm, an dem nichts stach, aber das einzige, was passierte, war das seltsame Gefühl von Leder, dass sich auf seine Haut drückte. Schluckend wollte Yves sich aufrichten, doch war sein Brustkorb ebenfalls verschnürt und an seinem Hals befand sich auch etwas. Fats hätte ihn die Panik übermannt, wieder erwürgt zu werden, aber er konnte sich beruhigend.
"Bleib liegen." Die Stimme klang weit weg und doch direkt an seinem Ohr. Es war seltsam, aber das war sein kleinstes Problem. Das Stechen am Unterarm hatte aufgehört, dafür wurde es langsam immer kälter und begann sogar weh zu tun. Er stöhnte gequält und kniff die Augen zusammen. In seinem Arm herrschte reges Schneetreiben. "Scht, scht, scht. Ist ja gut." Eine kühle, raue Hand legte sich auf seine verschwitzte Stirn und dann öffnete Yves die Augen ein wenig. Seine Armen zuckten, weil er sie heben wollte, um seine Augen vor dem Licht ab zu schirmen. Alles, was er auf die schnelle erkennen könnte, war etwas Schwarzes, das langsam Züge annahm. Ein über-freundliches Gesicht mit glatter Haut, das aussah wie gemeißelt. Keine Falten, keine Erhebungen, kein Garnichts. Als erstes kam ihm der Gedanke an eine Porzellanpuppe, dann an eine Person, die sein Herz schneller schlagen ließ. Leider konnte er nicht sagen, dass es aus Wohlgefallen war. Das einzige, was er wollte, war weg kommen. Yves Arm meldete sich wieder, indem er sich wie verfault anfühlte. Die Kälte schlich sich über seine Schulter in die Nähe seines Brustkorbs, in dem sein Herz ungewöhnlich schnell schlug. Es pumpte Adrenalin, wie selten zuvor, und vebrauchte dabei so viel Energie, dass seine Augenlider aufeinander sanken. "Auf... hören", hauchte er und biss die Zähne aufeinander. Seine Armmuskeln spannten sich an, dann wieder ab, und immer so weiter.
Auf einmal war es weg. Alles. Eine wohlige Dunkelheit umhüllte ihn.

Ein schriller Laut durchschnitt die Stille. Yves war wie in Trance und wunderte sich, woher dieses Geräusch gekommen war. Erneut durchschnitt es die sternenklare Nacht, die sich hinter seinen Augenlidern abspielte. Er saß am warmen Lagerfeuer, eingemümmelt in eine karrierte Decke und fernab aller Zivilisation in einem Wald. Das Laub war feucht und verbreitete einen beruhigenden Geruch, der gemischt mit dem seines Pfefferminztees in seine Nase stieg. Tief sog er diesen unvergleichlich bezaubernden Duft ein. Schon wieder wurde das Prasseln des Lackerfeuers von einem Geräusch unterbrochen, dass er in dieses mal eindeutig als Schrei identifiezieren konnte. Angst stieg in ihm hoch und seine Hände umklammerten die heiße Tasse. "Hallo?", fragte er leise. Im selben Augenblick teilte sich das Feuer bis zur Hälfte und machte den Blick frei. Ein Waldweg war zu sehen, der unendlich weit führte und pechschwarz war. Am Rand waren grobe Konturen von Bäumen zu erkennen. In der Mitte lief jemand. Yves blinzelte, um sich noch einmal zu versichern, dass er es sich nicht einbildete, aber die torkelnde Gestalt kam immer näher. Schlaff hingen die Arme an der Seite herab und schwerfällig schlurften die Füße mehr vorwärts, als dass sie sich beim Gehen ordentlich hoben. "K?" Es war mehr eine Festellung als eine Frage, denn die schmerzverzerrten Gesichtszüge gehörten eindeutig K. Er kam immer näher an Yves heran, der die Tasse fallen ließ und aufsprang, seine Decke dichter um den Körper ziehend. Gerade ebend war alles noch so friedlich gewesen, aber nun stand er dem Mann gegenüber, der ihn fast umgebracht hätte. Wollte er es noch einmal versuchen? Nein, das konnte nicht sein. Blut lief aus etlichen Wunden an Armen und Beinen, die eine Wange war zu großen Teilen aufgerissen. Yves wusste nicht, was K so zugerichtet hatte, aber er musste ihm helfen, das war klar. "K, ich-" Ein Zischen untebrach ihn und dann riss der Angesprochene den Brustkorb nach vorne, um in Richtung Yves zu taumeln, ehe er hinfiel und mitten in den Flammen landete. Ein Pfeil stecke in seinem Rücken. Der Grünäugige zitterte am gesamten Körper und wollte nach hinten gehen, jedoch befand sich dort der Baumstamm, auf dem er gesessen hatte. Seine Füße wurden aufgehalten und er kippte nach hinten um. Schmerzverzerrt verzog er das Gesicht. Allein von diesem winzigen Sturz taten selbst seine Fingerspitzen weh und er sank nach hint, schlief ein.

Langsam öffnete Yves seine Augen. War er nicht gerade ebend noch in einem Wald gewesen? "K!" Er fuhr mit den Oberkörper hoch, aber da waren schon wieder diese Fesseln, die gegen ihn drückten. Schnell drehte er den Kopf herum. Wo war er? Was war hier los? "Guck mal, wer wach ist." Er riss die Augen noch weiter auf und starrte zitternd auf den schwarzhaarigen Mann, der gerade auf ihn zu kam und ihn von oben herab beobachtete. Ein leises Stöhnen war zu vernehmen, dass zweifelsohne dem Kerl gehörte, der da hinten auf einem Stuhl saß. Er hatte ebenfalls Fesseln an Armen, Beinen, Hals und Brustkorb. Yves musterte ihn kurz, dann hob der Mann den Kopf und sah ihn aus matten, blauen Augen an, die in allen Sprachen von Erschöpfung erzählten. Sein Blick wandte sich wieder an den Schwarzhaarigen, der eine Hand an seinen Arm hielt und seufzte.
"Immer noch so kalt.", kommentierte er kopfschüttelnd. Er sprach einfach nur aus, was Yves wieder angefangen hatte zu spüren. Anschließend lief er zu einem Tisch und hob einen Skalpel hoch, um ihn doch wieder sinken zu lassen. Letztendlich kam er mit einer Spritze zu dem Blonden zurück und stieß sie in seinen Arm. "Argh!", war alles, was dieser von sich gab. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper spannte sich bis aufs Äußerste an, ehe er keuchend auf die Liege zurück sank. Sein Brustkorb hob sich immer schneller und schneller, wobei sein Herz den Eindruck machte, als wolle es die Rippen durchbrechen. Bereits nach wenigen Minuten begann er zu zittern und seine Haut wies sowohl Gänsehaut als auch einen leichten Schweißfilm auf. Ihm war kotzübel und sein Kopf schien zu zerbersten. Immer schlimmer wurde der Drang, um sich zu schlagen und er begann, auf sich auf der Matratze, so gut es ging, abwechselnd nach rechts und links zu bewegen. Leider stand diese nicht sehr stabil und so war es nicht verwunderlich, dass er sich samt seinem auf Rädern stehenden Bett gen Boden bewegte. Waagerecht lag er nun so da, immer noch gefesselt und umhüllt von Stimmengewirr, das ihm seltsame, unverständliche Dinge zuflüsterte. Er schrie auf. Es fühlte sich an, als würde jeder seiner Knochen in kleine Splitter zerspringen, die sich in seine Organe bohrten und ihnen den Halt gaben. Es fühlte sich an, als würde er einfach zerfließen und sich als Pfütze wieder sammeln.
Der Schwarzhaarige beäugte ihn kritisch und verließ den Raum, um von außen zu zu sehen, was mit seinem Versuchskaninchen passierte.
Yves Gedanken hatten sich inzwischen ausgeschaltet. Purer Instinkt kam in ihm hoch und in diesem Moment war er wie ein wildes Tier, das Tollwut hatte. Alles an sich, was er bewegen konnte, bewegte er hin und her. Das eiserne Gestellt der Liege klapperte laut, als durch ihn ins Wackeln kam und in unregelmäßigen Abständen auf dem Boden aufknallte. Der Druck des Leders verstärkte sich, da er gegen drückte und plötzlich riss es. Wutentbrannt sprang er auf und bekam sein Bett gegen die Beine geschlagen, da die Fessel an seinem rechten Fußgelenk als einzigste nicht gerissen war. Ungestört dessen ging er auf K zu, der er ihn angsterfüllt anstarrte.
Noch nie hatte er gesehen, dass etwas so eine Wirkung bei jemandem ausgelöst hatte, geschweige denn, dass sie jemand bei so einem Anfall nicht sofort umgebracht oder wenigstens betäubt worden war. Wahrscheinlich sah er es als einmalige Gelegenheit, ihn um zu bringen. Es würde sicherlich ein qualvoller Tod sein, den ihm Yves verabreichen sollte. Was hätte er auch für einen Grund gehabt, es nicht zu tun? Schließlich hatte er, K, ihn ja auch umbringen wollen. Jemand zu erwürgen war nicht nur das letzte, sondern für den Sterbenden auch ziemlich schmerzhaft. Er kannte das Gefühl nur zu gut und kniff die AUgen zusammen. Es tat weh, die Erinnerung. Als er seine Augen wieder öffnete stand Yves bereits vor ihm. Speichel lief aus seinem linken Mundwinkel und er keuchte. In diesem Moment wirkte er wie ein Dämon aus einer anderen Welt. Der Blick einfach nur hasserfüllt und sonst nichts. Dann hob er die Hände und schloss sie um Ks Hals, begann zu zu drücken. Der Gefesselte riss die Augen weit auf. Panik war in ihnen. Panik, weil er gerade umgebracht wurde. Panik, weil niemand ihm helfen wollte. Panik, weil er das Feuer sah. Damals. Er wollte schlucken, die Erinnerung herunter schlucken, aber der Druck von den feindlichen Händen war zu stark. K verschluckte sich und musste husten, daraus wurde ein Röcheln. Ihm wurde schwindelig und seine Lunge brannte und stach. Mit einem Mal war alles weg, außer Yves. Der stand immer noch vor ihm, starrte ihn leer an und drehte sich um. Er ging ein paar Meter weg und blieb dann stehen, ehe er auf einmal zur Seite kippte. Es dauert einen Moment, bis K realisiert hatte, was passiert war, dass er in Sicherheit war. Nur verstand er nicht, wieso Yves losgelassen hatte. Müdigkeit brach über ihm ein und die Erschöpfung von dieser Tortur, die er durchlebt hatte, macht sich bemerkbar. Innerhalb von Sekunden war in einen Dämmerzustand geglitten, bekam nur noch Bruchstücke von dem ruhigen Treiben um ihn herum mit.

Was ist schon Schmerz?
Er vergeht.
Was ist schon Leid?
Ein Lüftchen weht.
Was ist schon eine Seele?
Stürme ziehen auf.
Was ist schon Hass?
Ich nehm's in kauf.


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5.Kapitel passt nicht rein, kommt im nächsten Post, wenn ich da nicht geblockt werde. (wegen Doppelpost)

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05.11.2006 12:25 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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So, vielleicht schreibt ja mal wer, wenn ichs 5. Kapitel online stelle - hab auch nichts dagegen, wenn man es sich stückchenweise oder so vornimmt ^_^"

Yves hatte das Gefühl, als könnte Ks Stirnader jeden Moment zerplatzen und alles in ein rotes Blutbad tauchen - besonders ihn, wenn er noch ein Wort sagen würde. Er verstand nicht wirklich, was so schlimm daran war, wenn er K fragte, warum die Wache ihn fast verprügelt hätte, nur weil er die Frage gestellt hatte, ob es hier auch Frauen gab. Und wieso nannte er ihn in letzter Zeit so oft seltsam oder komisch? Wenn, dann war defnitiv K es, der nicht mehr ganz dicht war. Vom Mittagessen gestern bis zur heutigen Nahrungseinnahme waren es bestimmt fast 24 Stunden gewesen und er hatte diese Worte mehr als dreißig Mal ertragen müssen.. /Fass dir an die eigene Nase./ "Gibt es hier nun Frauen oder nicht?"
"Keine Ahnung. Als ob Frauen und Männer zusammen sein dürften! Hast du nicht langsam verstanden, dass das hier kein Spaß ist?", Ks Stimme klang aufgebracht und er sprach sogar etwas lauter als sonst, obwohl das in seinem Fall nicht viel zu heißen hatte.
Der Blonde stocherte in seinem Essen herum und schielte hin und wieder zu seinem Freund herüber, wie er seinen Mitbewohner gerne nannte, auch wenn dieser es nicht mochte. Er würde die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie sich irgendwann anfreunden würden. Seufzend ließ er sich Ks Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Selbst eingestehen wollte er es sich zwar nur ungern, aber er schob alles immer darauf, dass sie beide Mist gebaut hatte. Zwar wusste er nicht, was für Mist, aber irgendeinen würden sie mit Sicherheit verzapft haben, weswegen man ihnen diese Strafe gegeben hatte. Leider machte sein Zellengenosse es ihm nicht einfach, trat seine schön aufgebaute Fantasiewelt in Grund und Boden und behauptete, dass es 'normal' wäre, wenn sie das mit einem machten. /Bestimmt nicht./ Ja, er konnte sich noch daran erinnern, wie freundlich der Schwarzhaarige zu ihm gewesen war, als er ihn hierher eingeladen hatte, was man ihm versprochen hatte und was man ihm hatte ersparen wollen. "Ein Missverständnis", murmelte eher, als ob es durch diese zwei Worte an Glaubhaftigkeit gewinnen würde..
Der Blauäugige neben ihm schüttelte derweil nur den Kopf und aß sein Essen. /Er ist wirklich zu dumm. Dumm und naiv./ Es war ihm mehr als schleierhaft, wie ein Mensch mit noch halbwegs gesundem Verstand übersehen konnte, was hier vor sich ging. Ihn selbst durfte man nicht als Beispiel nehmen, da K auch selbst über sich sagte, dass er nicht ganz bei Sinnen sei. "Logisch", seufzte er und schob sich einen Bissen Fleisch in den Mund.
"Was ist logisch?"
"Dass du so einen Müll vonwegen Missverständnis laberst."
Yves nahm sich fest vor, seinen Mitbewohner mit Schweigen zu strafen, auch wenn ihm klar war, dass dieser das eher als Verwöhnung ansehen würde. "Arschloch."
"Habe ich gehört."
/Wieso habe ich das nur verdient? Habe ich irgendwann etwas falsch gemacht?/ Nachdenklich schauten die grünen Augen drein, ehe sich ihr Besitzer dafür entschied, nicht weiter über diesen Aspekt nach zu denken und es dabei zu belassen. /Du bist hier der Arsch, Yves. Und ein naiver noch dazu./ Niedergeschlagen schob er den Teller von sich weg und wartete nur darauf, dass K ebenfalls fertig wurde und man sie wieder zurück in ihr Zimmer brachte. Es war eindeutig die falsche Entscheidung gewesen, denn mit ihr hatte Yves seine Gedanken abgeschaltet und sich auf ein Nickerchen eingestellt, da sein Lebensgefährte bereits beim letzten Mal gezeigt hatte, dass er es bevorzugte, langsam zu essen.
Plötzlich spürte er einen festen Griff an seinen Schultern, wie ihn dieser nach hinten zog und letztendlich war da auf einmal etwas Steinhartes, was sich ruckartig gegen seine Wirbelsäule drängte. Erschrocken rissen sich seine Augenlider hoch und er gab ein ersticktes Keuchen von sich, ehe er mit einem Körper hinter sich und einem mehr oder weniger scharfen Gegenstandan seinem Hals konfrontiert wurde. /Ein Messer? Nein, hier gibt es nur Plastikzeug. Und _wer_ versuchte bitteschön, jemandem mit weißen Plastikbesteck zu drohen?/ Verwirrt schielte er nach unten, konnte aber nichts außer einem dicken, behaarten Unterarm erkennen, der ihn gegen die Brust hinter sich drückte. Verzweifelt starrte er auf K. /Hallo?/ Im Moment schwankte er zwischen Angst, Panik, Verzweiflung, Verwirrung und Wut. Sein angeblicher Freund saß da und aß in seelenruhe sein Essen, während ihn jemand fertig machen wollte. /Scheiße! Hilfe!/, war das einzige, was er zu denken fähig war und Yves knirschte mit den Zähnen. Gut, musste er sich ebend wehren. Innerhalb weniger Sekunden hatte Yves das fremde Handgelenk in seiner Rechten und riss das Messer oder was auch immer von seinem Hals weg. Anschließend drehte er sich um und versetzte dem Angreifer den tödlichen Schlag, indem er ihm sein Knie zwischen die Beine rammte. Aufschreiend nahm der ziemlich alt aussehende, braunhaarige Kerl zur Kenntnis, dass sein Versuch kläglich gescheitert war, was ihn jedoch nicht dazu veranlasste, sich damit zufrieden zu geben. Yves - vollkommen von sich selbst und seinem Sieg überzeugt - konnte nicht einmal so schnell blinzeln, wie er einen Kopf in seinem Bauch hatte und mit dem Rücken gegen die Tischplatte knallte, die nicht vor hatte nach zu geben. Ein Ächzen kam aus seinem Mund, kurz nachdem er mit seinem Hinter die Bank knapp verfehlt hatte, zwischen Tisch und dieser hindruchgerutscht und mit dem Nacken erneut an der harten Platte hängen gebliebten war. Für einen Moment blieb ihm die Luft weg, dann konnte er nur noch verschwommen seine Umgebung wahrnehmen.
K hielt es, nachdem sein Leidensgenosse neben ihm in den Tisch gekracht war, nun doch nötig, sich ein zu mischen. Eigentlich hatte er vorgehabt, gar nichts zu tun, aber da der Angreifer gerade wohl einen Black-out im Zusammenhang mit zu viel Adrenalin hatte, würde ihm wohl nichts anderen übrig bleiben, wenn Yves heil bleiben sollte. /Wieso interessiert mich das überhaupt?/ Seufzend stellte er sich vor den halb Bewusstlosen und begutachtete den Braunhaarigen vor sich. Ein realtiv kräftiger Mann, der ihm, der Dünnheit in Person, wohl haushoch überlegen war. /Ich werd's bereun./ Ehe der Blauäugige noch weitere Gedanken daran verschwenden konnte, hatte sein Gegenüber sich in Bewegung gesetzt und ging auf ihn los. Nun sollte man meinen, K lebe hier schon lange genug, um ein wenig kämpfen zu können, nur leider hing letzteres in seinem Fall nicht mit erstem zusammen, weswegen ihm nichts anderes übrig blieb, als auf Yves zu landen und dessen Bauch zu landen.
/Schöne Hilfe bist du!/ Yves rang keuchend nach Luft. Er war vollkommen eingeklemmt.
Es war ein Wunder, dass dies überhaupt noch geschah, jedoch bewegten sich die Wachen nun auf sie zu und fingen den Amok laufenden Gefangenen wieder ein, um ihn unter lautem Protest nach draußen zu zerren und die beiden Blondhaarigen von einander herunter zu schleifen.

Yves fühlte etwas unter sich, was alles andere als angenehm war. Irgendetwas Raues und Kratziges befand sich unter ihm. Langsam schlug er die Augen auf und sah sich um. Er befand sich eindeutig in ihrem Zimmer und das unter ihm war wohl die verhasste Decke, die meist auf dem Boden herumlag. Langsam setzte er sich auf und stöhnte dabei qualvoll, da sein Kopf zu pochen begann. Mit einer Hand stützte er sich aufs Bett, mit der anderen hielt er sich seinen schmerzenden Schädel. Seine Augen hielt der Blonde nur einen Spalt offen, weil es sonst zu anstregend wäre, da seine Lider sich tonnenschwer anfühlten. "K?", fragte er und tastete nach dem Lichtschalter. Es dauert eine Weile, bis er diesen auch betätigte, da das normalerweise die Aufgabe seines Genossen war, der aber scheinbar nicht vor hatte, seiner Pflicht nach zu gehen. "K?", rief Yves nun etwas lauter in die Dunkelheit hinein. Stille. Der Grünäugige schluckte und begann zu zittern. Er fühlte sich auf einmal so klein und... einsam. Wie im Regen stehen gelassen. Wie ein ausgesetzter Hund. Wie das kleine Kätzchen, das niemand wollte. Schluckend schaltete er das Licht an. Er wusste nicht, wieso er Angst hatte. Vielleicht war es, weil K eventuell nicht da war? Kopfschüttelnd über sich selbst kniff er die Augen zusammen und öffnete sie wieder. Erst sah er alles verschwommen, doch dann gewöhnten sich seine Pupillen an die Helligkeit und er suchte mit ihnen das Zimme ab. Vergebens. /Er ist also wirklich nicht da./, dachte Yves und ließ betrübt den Kopf hängen, ehe er sich an die Wand lehnte und zur Eisentür sah. /Was sie wohl mit ihm machen? Wieso sollten sie etwas mit ihm machen? Er hat doch gar nichts getan./ Schwer durchatmend nahm er seine Hand vom Kopf weg und versuchte, sich nicht mehr so viele Sorgen zu machen, da sein Kopf davon nur noch mehr zu schmerzen schien.
Er hatte bereits eine Weile so dagesessen, als die Tür geöffnet wurde. Es war dem Blonden alles zeitlos vorgekommen, weswegen er abgedriftet war und erst wieder in die Realität zurückkehrte, als seine Atmung schwer wurde. Diese Gefühl, das er hatte, war kaum zu beschreiben. Eisige Kälte schien alles in dem Raum gefrieren zu lassen - sogar die Luft, die deswegen in schweren Brocken auf seinen Körper drückte und seine Organe zerquetschte. Scharf zog er die Luft ein und starrte auf die Tür. /Was zur Hölle...?/ K sah mehr als elend aus, so wie er da stand. Eine Hand, die sofort den Blick der grünen Augen auf sich zog, lag auf seiner Schulter. Er verfolgte den fremden Körper über den Arm nach hinten und blieb schließlich an dem Gesicht, dem langen, schwarzen Haar hängen. /Was?/, wollte er fragen, aber bekam es nur gedanklich hin, da aus seiner Kehle einzig und allein ein Krächzen drang. Kurz spürte er, wie er von den die dunkeblauen Augen des Leiters fixiert wurde, ehe dieser sich umdrehte und mit den Wachen nach draußen verschwand. Die Tür fiel mit einem lauten Krachen ins Schloss.
Ks Blick haftete an seinem Gegenüber, dass sich unverschämterweise auf _seinem_ Bett breit gemacht hatte und das obwohl er doch so viel für ihn ertragen hatte. "Mistkerl", murmelte er deswegen nur und wankte der mehr oder weniger weichen Matratze entgegen. An ihr angekommen seufzte er zufrieden und ließ sich darauf fallen, wobei ihm ziemlich egal war, ob er nun irgendwessen Beine unter seinem Körper vergrub.
"K, was ist los?", fragte Yves leise und machte keine Anstalten, sich darüber auf zu regen, dass der andere auf ihm lag. Er war viel zu besorgt und angespannt, alsdass er Streit hätte an- oder gar ausfechten können. Der Schock, dass eine einzige Person soetwas in ihm hatte auslösen können, war ziemlich groß.
"Nichts", meinte der Halbtote und brachte sich in eine gemütliche Position, die Yves mit ihren Verrenkungen an Yoga erinnerte.
"Was ist passiert? Sag's mir, bitte."
"Nichts."
"Du bist stur."
"Hngh."
Seufzend schloss Yves die Augen und überlegte, wie er den anderen zum Reden bekommen könnte. Es war nicht gerade sehr toll, ihn in solch einem Zustand zu sehen und noch weniger behagte ihm die Tatsache, dass er vielleicht daran Schuld gewesen war. "K, bitte. Ist es wegen mir passiert? Es tut mir wirklich leid, ehrlich, aber sag mir bitte, was los war", flehte er und wusste nicht mehr, was er machen sollte.
"Dich hat so ein Kerl fertig gemacht, da bin ich dazwischen gegangen", begann K und zögerte dann,"und wurde auch fertig gemacht."
"Du?"
"Schau nicht so."
"Du siehst mich doch gar nicht."
"Also hast du gerade nicht komisch geguckt, als du das gesagt hast?", fragte der Blauäugige mit Skepsis und öffnete die Augen, um zu Yves Gesicht zu schielen.
"Doch, doch. Ist schon gut, erzählt weiter, bitte. Ich bin froh, wenn du mal mit mir redest", schwächte dieser das ganze ab und sah nun erwartungsvoll in die blauen Tiefen.
"Das war's aber schon."
"Und wieso war dann _er_ bei dir?"
"Hm."
"K, du machst mich wahnsinnig, weißt du das?", sagte Yves etwas lauter und aufgebrachter, als eigentlich beabsichtig und zog unbewusst die Beine nach oben, weswegen der auf ihnen Liegende vom Bett purzelte und mit einem kleinen 'Au' auf dem Boden aufkam.
"Danke."
"Bitte."
Die Gespräche zwischen ihnen brachten rein gar nichts, das wusste der Kleinere genauso gut wie er selbst, also wieso konnte Yves es nicht lassen, ihn immer wieder an zu sprechen? Kopfschüttelnd legte er sich wieder hin, diesmal jedoch darauf bedacht, keine fremden Körperteile unter sich zu vergraben. "Ich hätte nicht gedacht, dass man jemanden von hier noch 'wahnsinnig' machen kann. Aber du bist ja eh komisch", nuschelte er, wusste nichts ganz, ob der andere es nun hören sollte oder nicht.
Yves seufzte tief. "Du bist hier derjenige, der komisch ist. Ich meine... du redest nicht, versuchst mich um zu bringen und ich weiß nicht einmal warum", versuchte er es mit einer Mischung aus Verzweiflung und Freundlichkeit.
"Als die Wachen dazwischen gegangen sind, lag ich auf dir. Natürlich haben diese Mistkerle angenommen, ich hätte dir etwas gentan, auch wenn das mehr als unlogisch war. Folglich wurde ich nicht sehr freundlich bestraft und belehrt, aber das... das macht nichts", meinte K ehrlich und wusste nicht recht warum, aber er wollte nicht, dass der Blonde sich schon wieder unnötig Sorgen machte. /Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich es nicht gewohnt bin, wenn jemand an meinem Leben teilhaben will./
"Tut... tut mir leid", sagte der Grünäugige und meinte es vollkommen ehrlich. Langsam ließ er seine Hand zum Lichtschalter wandern und legte ihn um. "Schlaf gut." In diesem Moment hatte er keine Angst davor, in der Dunkelheit zu verschwinden, denn er fühlte sich nicht allein gelassen.

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08.11.2006 18:34 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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hey
ich finde auch diesen Teil einfach nur super gut,
schreib bitte shcnell weiter fröhlich die Geschichte ist einfach klasse!
mfg sasi

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08.11.2006 21:27 sasi ist offline E-Mail an sasi senden Beiträge von sasi suchen Nehmen Sie sasi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sasi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von sasi: - YIM-Name von sasi: - MSN Passport-Profil von sasi anzeigen
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Also ich hab mir jetzt nur den ersten Teil durchgelesen und finde es persöhnlich zu schwierig zum lesen, weil es mir einfach zu detailliert ist und jeder Satz irgendwie genauestens beschrieben wird...was mir dann schwer fällt den sinn richtig zu verstehen allerdings find ich das Thema echt klasse Augenzwinkern

Lg,Jana

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08.11.2006 21:42 *Magic* ist offline E-Mail an *Magic* senden Homepage von *Magic* Beiträge von *Magic* suchen Nehmen Sie *Magic* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Magic* in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, der erste Teil ist noch ziemlich kompliziert. Das fängt sich ebend alles erst an auf zu klären, weil Yves beispielsweise selbst noch nicht mitbekommt, wo er ist, und Ks Geschichte ja eh das totale Geheimnis bis Kapitel 8/9 ist - obwohl eine Andeutung im 7. Kapitel besteht.

Vom detaillierten Schreibstil her wird es sich SEHR aufklären. Meiner Meinung nach gerate ich bereits in Kapitel 3 in einen angenehmeren Stil und danach würde ich es persönlich eh als standart-kleinkariert bezeichnen. Am Anfang ist es so gestaltet, weil alles ebend absichtlich noch ziemlich verschleiert sowie merkwürdig wirken soll. Ich brauche ebend erst einmal, um den Lesern diese kleine Welt, in der meine Geschichte spielt, mit zu teilen.

Würde mich freuen, wenn du weiterlesen würdest, aber wenn nicht, danke für den Kommentar trotzdem ^_^

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08.11.2006 21:46 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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Joa werd wohl noch weiterlesen weil die Geschichte an sich doch echt interessannt ist ^^

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08.11.2006 21:47 *Magic* ist offline E-Mail an *Magic* senden Homepage von *Magic* Beiträge von *Magic* suchen Nehmen Sie *Magic* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Magic* in Ihre Kontaktliste ein
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Juhu, du hast es geschafft. Ich bin sprachlos xD
Super geschrieben, sehr ausführlich, an machen Stellen vielleicht etwas zu genau, aber zum Schreibstil kann ich nur sagen, wow!
Ich werde das mal weiterverfolgen, das heißt, ich würde gerne weiter lesen.
Yassi


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09.11.2006 20:22 Dawn ist offline E-Mail an Dawn senden Beiträge von Dawn suchen Nehmen Sie Dawn in Ihre Freundesliste auf
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danke ^_^ ich werd demnächst dan nauch Kapitel 6 online stellen, das ist ja schon fertig, aber danach muss ich erstmal mit dem Schreiben voran kommen.

Ich hoffe mal, dass es euch auch weiterhin gefallen wird und ihr nicht die Lust verliert, auch wenns mal Wendungen gibt, die dem ein oder anderen vll nicht so zusprechen. (wenns so ist, BITTE sagen, weil ich auf Kritik angewiesen bin ^_^ übrigens werden die Teile je nach dem, wie schnell mein Schreiberforum ist, verbessert)

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10.11.2006 15:34 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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