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Zum Ende der Seite springen Michiel und Nathan | Kapitel 1 Fertig
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Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Michiel und Nathan | Kapitel 1 Fertig Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein Freund von mir verlangt das ich ihm ne Geschichte schreibe, wenn cih schon zwei für die Schule geschrieben habe... Zunge raus man soll nie etwas zeigen wenn man die Konsequenzen nit tragen willAugenzwinkern
Wie auch immer ich habe nix dagegen, aber die Idee hat mir lange gefehlt... Aber mir ist heute nachem Arzt ein Thema eingefallen [ich hab immer nur Blitzideen sonst keine-.-] und daher versuch ichs mal...
Bitte korigiert Zeitfehler wenn ihr welche findet, ich wechsel gerne Zeiten *gg*
Nun... Der Prolog Augenzwinkern


Prolog 17.10.06 21:48
Nebel kroch langsam den Berg hinauf und verschlang einen Baum um den Anderen. Es wurde immer düster, obwohl es kurz nach Mittag war. Michiel sah nur noch wenige Schritte weit. Müde stampfte er auf dem Feldweg dahin. Seit Tagen war er nun schon am Wandern und war keiner Menschenseele begegnet. Jeder Knochen schmerzte und sein Leib schrie nach einem warmen Bad. Hoffnungsvoll lief er weiter, suchend nach einem Bauern, der ihm eine warme Mahlzeit gewährt. Mit gesenktem Haupt schritt er dahin, bedacht jede Wurzel zusehen, bevor er auf sie trat. So geschah es, dass er nicht merkte wie er den Wald verliess, und neben einem Feld wanderte.
Erst als er das Wiehern eines Fohlens hörte, schreckte er auf. Michiel passte nicht auf, und rutschte aus, auf einer verhassten Wurzel. Es zog ihm die Beine seitlich weg, sein wärmender Mantel wurde angehoben und Dreck landete überall auf seiner Kleidung. Wütend versuchte er den Dreck los zu werden, doch es brachte nichts. Der Fleck wurde einfach nur grösser. Schon wollte er weiter gehen, als im klar wurde, dass das Fohlen immer noch erbärmlichstens wieherte. Tief berührt von den Rufen, folgte Michiel ihnen. Er hat ein Herz aus Gold, Tiere waren ihm wichtig, aber an erster Stelle standen Pferde für ihn. Sie sind mystisch und besitzen die Fähigkeit, seinem Meister zu beschützten. Sofern er ihm vertraut.
Bald fand er das Fohlen, müde und erschöpft neben seiner Mutter liegen. Es war ein schwarz weiss gescheckter Shire mit einer weissen Blesse die bis zur Nüster reicht. Besorgt sah Michiel nach der Mutter. Traurig stellte er fest, dass sie erschossen wurde. Sie hat sich das Bein gebrochen bei der schweren Arbeit auf dem Feld. Ihr Fohlen wurde zurück gelassen, zu klein um ohne Mutter zu überleben. Erschiessen ging nicht, wer ein Fohlen erschiesst, gilt auf ewig verflucht. Michiel hatte als kleiner Knabe schon einmal ein Fohlen aufgezogen, dieses war zwar älter gewesen, aber doch wollte er es versuchen. Er setzte sich zu der Stute und untersuchte das Euter.
Eine halbe Stunde später war sein Wasserschlauch voll mit Milch, leicht verdünnt aber es würde gehen. Er steckte den Kolben wieder drauf, und bohrte vorsichtig ein loch hinein. Michiel bot die Flasche dem Fohlen an, doch dies verstand es nicht. Vorsichtig liess er Milch auf die Lippen des Fohlens tröpfelnd. Zu hungrig um ängstlich zu sein, stakste es zu Michiel und trank gierig von der Falsche.

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17.10.2006 17:38 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
Sad Sad ist weiblich
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Finde es bis jetzt ne coole geschichte, schreib mal weiter Augenzwinkern

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17.10.2006 18:43 Sad ist offline Homepage von Sad Beiträge von Sad suchen Nehmen Sie Sad in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Sad anzeigen
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Kapitel I Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hab den Prolog nochmals bissel überarbeitetAugenzwinkern
und hier Kapitel I. Hab eine Frage an euch: Eher kurze Kapite oder längere?

Kapitel I 17.10.06 21:48
Ich sitze zu Hause und spiel mit meiner kleinen Nichte Sophia, als die Boten unserer Königen Josephin kommen und mich holen. Verängstigt klammert sich Sophia an mich, sie hat Angst mich auch noch zu verlieren wie ihre Mutter. Doch die Boten beruhigen sie sanft, sie erzählen ihr dass die Königin einen wichtigen Auftrag für mich hätte. Sophia weiss, dass es keinen Sinn hat sich der Königin zu widersetzen, also lässt sie mich traurig los. Ich verspreche ihr, dass ich wieder kommen werde.
Vor dem Palast knien wir uns nieder, und sprechen den Codex der Elben. Die steinernen Tore öffnen sich und geben den Blick auf das innere frei. Der Gang vor uns war weiss, die Runen mit den Legenden unserer Ahnen waren eingemeisselt und schwarz gefärbt. Ehrwürdig schreiten wir zum nächsten Tor. Die Boten blieben wenige Meter vor dem Tor stehen, in diesen Teil des Palastes dürfen nur Rang hohe Elben. Auch wenn ich noch nicht sehr alt war, wurde ich doch sehr geschätzt. Nur wenige Elben erleben es, dass ein Pferd sie als Meister aussucht, und ich gehöre schon seit jungen Jahren zu den auserwählten. Vorsichtig öffne ich die Tore und trete ein, mit gesenktem Kopf.
Ich höre die Stimme der Königin, doch ich verstehe die Worte nicht, sie dringen in mich ein und erfüllen mich, aber der Sinn ergreift mich nicht. Plötzlich ändern sich die Zeichen und Runen im Hintergrund der Königin, sie werden zu den Menschen welche mich heute verfolgt haben. Ein Schrei entgleitet meinen Lippen, die Königin dreht sich um und wird aschfahl. Wir rennen um unser Leben, die Menschen hassen unser Volk, denn wir besassen die Kraft der Magie, sie aber nicht.
Kälte überfällt mich und besorgt blicke ich zur Königin, doch sie war verschwunden. Die Menschen verblassten langsam, doch bevor ich mich darüber freuen kann, wurden aus ihnen böse Geister die mir nachjagen. Entsetzt rannte ich um mein Leben, Geister waren die einzigen die uns Elben gefährlich werden konnten. Meine magischen Kräfte sind noch zu klein, als das ich etwas gegen sie ausrichten könnte.
Angst um gibt mich und ich renne um mein Leben, als ich die Rufe von Darsgomira höre. In der Ferne sehe ich sie herangaloppieren, und meine Beine werden schneller. Sie ist meine Rettung, sie hatte mich als Meisterin auserwählt und würde mich immer beschützen. Ich rette mich auf ihren Rücken, doch sie bringt mich nicht wie gedacht nachhause. Darsgomira führt mich zurück in die Tagwelt. Verwirrt schaue ich mich um, ich liege zwischen den Huf von Darsgomira. Unsere Decke lag über uns und Tau hatte sich gebildet. Ich versuche den Traum zu greifen, doch ein Strom von Magie durch zieht sich in meinem Körper. Es ist nicht meine Magie, also versuche ich ihr zu Folgen, doch die Spuren sind so fein, dass ich sie nicht weiter verfolgen kann. Nur eines bleibt übrig, dass wissen etwas wichtiges vergessen zu haben.
Gefrustet stehe ich auf und streichle meine Stute liebevoll über die Nüster. Danach nahm ich mein Bogen und die letzen Pfeile. Etwas Fleisch würde mir gut tun.
17.10.2006 21:49 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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www.hobbyfotographen.ch/geschichte.htm Augenzwinkern geht am leichtesten würd ich mal sagen...
18.10.2006 09:30 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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schade das ic keine kommentre kreige=/
18.10.2006 21:34 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
chayenne chayenne ist weiblich
Vanessa


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Gute geschicht! Mach weiter so, würde mich über einen weiteren Teil sehr freuen!!!

Lg.. Vanessa großes Grinsen

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20.10.2006 13:29 chayenne ist offline E-Mail an chayenne senden Homepage von chayenne Beiträge von chayenne suchen Nehmen Sie chayenne in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie chayenne in Ihre Kontaktliste ein
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Kapitel I hab ich bissel bearbeitet... hier auch noch mit der VortsetzungAugenzwinkern

Kapitel I

Ich sitze zu Hause und spiel mit meiner kleinen Nichte Sophia, als die Boten unserer Königen Josephin kommen und mich holen. Verängstigt klammert sich Sophia an mich, sie hat Angst mich auch noch zu verlieren wie ihre Mutter. Doch die Boten beruhigen sie sanft, sie erzählen ihr dass die Königin einen wichtigen Auftrag für mich hätte. Sophia weiss, dass es keinen Sinn hat sich der Königin zu widersetzen, also lässt sie mich traurig los. Ich verspreche ihr, dass ich wieder kommen werde.
Vor dem Palast knien wir uns nieder, und sprechen den Codex der Elben. Die steinernen Tore öffnen sich und geben den Blick auf das innere frei. Der Gang vor uns war weiss, die Runen mit den Legenden unserer Ahnen waren eingemeisselt und schwarz gefärbt. Ehrwürdig schreiten wir zum nächsten Tor. Die Boten blieben wenige Meter vor dem Tor stehen, in diesen Teil des Palastes dürfen nur Rang hohe Elben. Auch wenn ich noch nicht sehr alt war, wurde ich doch sehr geschätzt. Nur wenige Elben erleben es, dass ein Pferd sie als Meister aussucht, und ich gehöre schon seit jungen Jahren zu den auserwählten. Vorsichtig öffne ich die Tore und trete ein, mit gesenktem Kopf.
Ich höre die Stimme der Königin, doch ich verstehe die Worte nicht, sie dringen in mich ein und erfüllen mich, aber der Sinn ergreift mich nicht. Plötzlich ändern sich die Zeichen und Runen im Hintergrund der Königin, sie werden zu den Menschen welche mich heute verfolgt haben. Ein Schrei entgleitet meinen Lippen, die Königin dreht sich um und wird aschfahl. Wir rennen um unser Leben, die Menschen hassen unser Volk, denn wir besassen die Kraft der Magie, sie aber nicht.
Kälte überfällt mich und besorgt blicke ich zur Königin, doch sie war verschwunden. Die Menschen verblassten langsam, doch bevor ich mich darüber freuen kann, wurden aus ihnen böse Geister die mir nachjagen. Entsetzt rannte ich um mein Leben, Geister waren die einzigen die uns Elben gefährlich werden konnten. Meine magischen Kräfte sind noch zu klein, als das ich etwas gegen sie ausrichten könnte.
Angst um gibt mich und ich renne um mein Leben, als ich die Rufe von Darsgomira höre. In der Ferne sehe ich sie herangaloppieren, und meine Beine werden schneller. Sie ist meine Rettung, sie hatte mich als Meisterin auserwählt und würde mich immer beschützen. Ich rette mich auf ihren Rücken, doch sie bringt mich nicht wie gedacht nachhause. Darsgomira führt mich zurück in die Tagwelt.

Verwirrt schaue ich mich um, ich liege zwischen den Huf von Darsgomira. Unsere Decke lag über uns und Tau hatte sich gebildet. Ich versuche den Traum zu greifen, doch ein Strom von Magie durch zieht sich in meinem Körper. Es ist nicht meine Magie, also versuche ich ihr zu Folgen, doch die Spuren sind so fein, dass ich sie nicht weiter verfolgen kann. Nur eines bleibt übrig, dass wissen etwas wichtiges vergessen zu haben.
Gefrustet stehe ich auf und streichle meine Stute liebevoll über die Nüster. Sie ist sichtlich erschöpft und das macht mir sorgen. Wir lagern hier schon die ganze Nacht, sie müsste sich auch erholt haben. Doch Schweiss Spuren sind deutlich an der Brust und zwischen den Beinen zu sehen. Ihr Schwarzes Fell ist schmutzig und man sieht die Spuren des Schweisses. Besorgt lege ich die Decke wieder über sie. Darsgomira hatte mich auserwählt als Meisterin, damals war ich 14 Jahre alt. Heute bin ich 21 und ich habe gelernt ihr mehr zu vertrauen als meinem eigenen Gefühl.
Gedanken verloren greife ich nach Pfeil und Bogen. Erst als ich ein Rascheln im Busch vor mir höre, löse ich mich von meinen Tagträumen in der Vergangenheit und konsentriere mich auf die Jag. Fleisch wird uns gut tun, auch wen Darsgomira Fleisch nicht mag, isst sie es trotzdem auf langen Reisen. Ich spanne meinen Bogen und bleibe bewegungslos stehen. Kurz darauf rennt auch schon ein Hase aus dem Busch, dicht gefolgt von einem Fuchs. Ich liess den Pfeil von der Sehne fliegen, und er trifft sein Ziel in die Brust. Erschrocken rennt der Fuchs weg und lässt mir meine Beute. Zufrieden hebe ich den Hasen auf.
Langsam drehe ich den Spiess über dem Feuer, immer bedacht darauf dass keine Seite schwarz wurde. Darsgomira schaut mir kritisch zu, aber ich merke auch ihren Hunger und ihre Lust auf das Stück Fleisch welches für sie gedacht ist.
Endlich war das Fleisch gar und ich schneide vorsichtig ein Stück heraus. Das beste Stück geht an Darsgomira, immerhin leistet sie die grösste Arbeit. Sie schnüffelt kritisch daran, beisst dann aber gierig rein und schluckt es ohne gross zu kauen runter.

Nachdem ich alles aufgeräumt habe, lege ich die Satteldecke wieder über Darsgomira’s Rücken und steige auf. Ein Zaum hat sie nie an, unsere Beziehung besteht aus Vertrauen. Würde ich ihr nicht vertrauen, würde sie mich nicht als ihre Meisterin akzeptieren. Wir folgen dem leisen Plätschern welches Darsgormira ausgemacht hat. Und tatsächlich finden wir eine Quelle mit einem kleinen Wasserfall. Wir trinken gierig und ich fülle meinen Wasserbeutel wieder auf. Doch dann hielt ich meine Stute zurück. „Es ist ungesund so schnell kaltes Wasser zu trinken meine Schönheit“, tadele ich sie liebevoll. Ich lasse sie wieder los, und sie geht auf die grüne Wiese grasen. Nachdem sie genug gegessen hat und wieder fit ist, trinken wir nochmals von der Quelle und bedanken uns mit einer kleinen Gabe bei der Göttin des Wassers und Lebens.
Wir machen uns wieder auf den weg. Im Herzen spür ich den Schmerz des Heimwehs. Dieser Ort gleicht meinem Heim zu Hause bei meiner kleinen Sophia, das leise Plätschern des Wasserfalles, der dichte Wald und die schöne Wiese mit den duftenden Blumen darauf. Nur das Zwitschern der Vögel fehlt mir sehr in der Menschenwelt. Sie sind geflohen vor dem Unwissen der Menschen, nun leben sie beim Elbenvolk und erfreuen unsere Ohren.
Darsgomira stupst mich sanft an also ich nicht selber aus meinen Tagträumen wieder zurückkehre. Lächelnd schau ich sie an, sie ist eben eine wahre Freundin.
„Schade dass du nicht reden kannst, mein kleines Fohlen“, seufze ich. In diesem Moment höre ich ein leises Flüstern in der Ferne: „Lass es zu… hör in dich hinein und du wirst auch mich hören…“
Erschrocken zucke ich zusammen, war das wirklich die Stimme von Darsgomia? Das kann doch nicht sein!
„Ich bin verrückt… ich bin keine Magierin… und das letzte Pferd das gesprochen hatte ist schon lange Tod!“ rede ich mir selber zu. Es kann einfach nicht sein, es war immer mein grösster Traum mit ihr reden zu können. Nervös schau ich mich um, als ich niemanden entdecken konnte, frage ich sie: „Warst du das?“
Ja, ich war es… Ich war die Stimme in deinem Herzen, so fern sie auch klingen mochte. Du bist endlich bereit dafür, um alles zu erfahren.
In ihren Augen sehe ich vertrauen, aber auch Angst und Schmerz. Ich kann nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. Sanft drückt sie ihre Nüster an meinen Rücken und ich fühle eine heisse Träne auf meiner Schulter.
20.10.2006 16:43 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
Sad Sad ist weiblich
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Finde die Geschichte total geil, schreib ma weida <3333

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20.10.2006 17:01 Sad ist offline Homepage von Sad Beiträge von Sad suchen Nehmen Sie Sad in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Sad anzeigen
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Zitat:
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Finde die Geschichte total geil, schreib ma weida <3333


drängel liseAugenzwinkern hab doch grad erst geschrieben gehabtgroßes Grinsen
21.10.2006 10:57 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
TerraTX TerraTX ist weiblich
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Mal wieder bin ich überrascht, wie viele Leute zu Kritik und nicht nur "Wow, toll, weiter!" fähig sind... und das müssten hier eigentlich eine Menge sein...

Ich habe mir nur den ersten Teil des ersten Kapitels durchgelesen und muss sagen: Urgh! Du springst in den Zeiten umher, als würden diese eine Nebensächlichkeit werden. Außerdem gibt es keine Gefühle, du erklärst viel zu wenig und ich finde es seltsam, dass Geister einfach so in den Palast der Königin kommen können. Außerdem meintest du, dass ihre Kräft nicht ausreichen könnten, um etwas gegen sie aus zu richten - die Königin ist normalerweise die Stärkste und somit müsste sie gegen sie kämpfen können, bis die Wachen, die normalerweise überall verteil sind, heran kommen und ihr helfen.
Kurz: Etliche Logik- und Zeitfehler, viel zu wenig Gefühle, stumpf.

Das sollte dich nicht entmutigen, nur ob der Inhalt gut ist oder nicht kann ich mit so wenig gelesen halt nicht sagen. Außerdem gibt es ja andere, die deine Geschichte total perfekt finden ;-)

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I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

http://shizoo.frozen-media.de/affis.php

21.10.2006 11:45 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Zitat:
Original von TerraTX
Mal wieder bin ich überrascht, wie viele Leute zu Kritik und nicht nur "Wow, toll, weiter!" fähig sind... und das müssten hier eigentlich eine Menge sein...

Ich habe mir nur den ersten Teil des ersten Kapitels durchgelesen und muss sagen: Urgh! Du springst in den Zeiten umher, als würden diese eine Nebensächlichkeit werden. Außerdem gibt es keine Gefühle, du erklärst viel zu wenig und ich finde es seltsam, dass Geister einfach so in den Palast der Königin kommen können. Außerdem meintest du, dass ihre Kräft nicht ausreichen könnten, um etwas gegen sie aus zu richten - die Königin ist normalerweise die Stärkste und somit müsste sie gegen sie kämpfen können, bis die Wachen, die normalerweise überall verteil sind, heran kommen und ihr helfen.
Kurz: Etliche Logik- und Zeitfehler, viel zu wenig Gefühle, stumpf.

Das sollte dich nicht entmutigen, nur ob der Inhalt gut ist oder nicht kann ich mit so wenig gelesen halt nicht sagen. Außerdem gibt es ja andere, die deine Geschichte total perfekt finden ;-)


daran sieht man wie wenig du gelesen hast... falls du überhaupt lesen kannst...

Zitat:
Urgh! Du springst in den Zeiten umher, als würden diese eine Nebensächlichkeit werden

es steht hier ausdrücklich das hier nur teil exemplare rein kommen, wer das ganze korigierte lesen will soll sich den link ansehen. Abgesehen davon spring ich nicht al zu oft sondern hab grad mal 3 fehler noch drinne gehabt die raus korigiert worden sind...

Zitat:
Außerdem gibt es keine Gefühle, du erklärst viel zu wenig und ich finde es seltsam, dass Geister einfach so in den Palast der Königin kommen können.

Weiter lesen? *rofl* schwach... kritisiert ohne fertig zu lesen...

Zitat:
Außerdem meintest du, dass ihre Kräft nicht ausreichen könnten, um etwas gegen sie aus zu richten - die Königin ist normalerweise die Stärkste und somit müsste sie gegen sie kämpfen können, bis die Wachen, die normalerweise überall verteil sind, heran kommen und ihr helfen.

1. WEITERLESEN oder biste nit im stande erst zu lesen und dan zu meckern?
2. Falls du es nicht gelesen hast, sind die wechter NICHT in dem Raum drinne

Zitat:
Kurz: Etliche Logik- und Zeitfehler, viel zu wenig Gefühle, stumpf.

Kurz: lern lesen bvor du kritisierst!

Zitat:
Das sollte dich nicht entmutigen, nur ob der Inhalt gut ist oder nicht kann ich mit so wenig gelesen halt nicht sagen.

genau du hast zuwenig gelesen um kritisieren zu könnnen-.-

Zitat:
Außerdem gibt es ja andere, die deine Geschichte total perfekt finden ;-)


steck dir dein sarkassmus das nächstemal sonst wohin ja? es ist nicht nötig erst nit recht zu lesen und dann nit richtig zu bewerten nur um nachher sarkassmus über die anderen ergehen zu lassen
21.10.2006 17:42 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
.smartness .smartness ist weiblich
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Huhu Katrin!

Meine Meinung zu der Geschichte habe ich dir ja bereits mitgeteilt.
Manchmal könnten noch ein paar mehr Gefühle drinne sein, aber sonst richtig, richtig gut geschrieben.

Zu deiner Frage: Ich finde es meistens schöner wenn es etwas längere Kapitel gibt..aber...Gegenfrage: Möchtest du ein Buch schreiben oder einfach nur so für dich und die Kapitel hier ausstellen?

LG
Nicole

Und..an dir anderen Augenzwinkern
GB wird langsam aber Sicher zum einzigstem Chaos-Forum. Es sind nicht alle der selben Meinung wie ich, kann ich mir sehr gut vorstellen. Tatsache aber ist, das wenn man z.B. eine Grafik ausstellt, mit der man sich viel Mühe gegeben hat und man dabei schreibt das man kein Profi ist und sich über Verbesserungsvorschläge freut, man nur heruntergemacht wird. Es sind nicht alle so perfekt geboren wie ihr es alle seid (was ich allerdings zu bezweifeln wage...). Entweder man kann etwas und stellt ERSTKLASSIGE Grafiken aus, oder man kann nur ein bisschen und übt noch und ist nicht Willkommen.

Ihr solltet das Forum in "Profis" - Ja -> Anfänger - NEIN umtaufen...würde besser passen!

Sorry an Katrin das ich dein Thread 'missbrauche' aber ich kann es einfach nicht mehr sehen Augenzwinkern

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21.10.2006 18:13 .smartness ist offline Beiträge von .smartness suchen Nehmen Sie .smartness in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .smartness in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Nina1
Zu deiner Frage: Ich finde es meistens schöner wenn es etwas längere Kapitel gibt..aber...Gegenfrage: Möchtest du ein Buch schreiben oder einfach nur so für dich und die Kapitel hier ausstellen?


naja hier ausstellen überleg ich mir noch, denn eigendlihcb in ich auf leser mit richtiger kritik ausgegangen und nit mit anleser die denken sie wissen alles...

Ein Buch hat für mich mehr als 150 Seiten, und ich glaub auf soviele werd ich nie kommenAugenzwinkern aber ich möchte doch schon eine längere geschichte schreiben... smile
21.10.2006 18:18 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel II Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Anfang jedenfalls... geht noch weiter vermutlich, bin mir aber noch nit sicherAugenzwinkern

Kapitel II
Mit gesenktem Kopf läuft Michiel vorsichtig auf dem Weg. Er versucht den Spuren der merkwürdigen Reiterin des Vortages zu folgen. Sie ritt eine Dunkelfuchs Stute, vermutlich ein Shire wie es Nathan ist. Die Reiterin selber war in einen Mantel gehüllt, welcher warm und trotzdem leicht aussah. Bewaffnet war sie mit einem Pfeil und Bogen und einem kleinen Schwert das gekrümmt war. Trotzdem sah alles wie aus einer fremden Welt aus, wie aus der Traumwelt. Als Michiel sie gesehen hatte, brannte sein Herz. Wieso wusste er nicht, es war keine Liebe, keine Angst, aber ein Gefühl der Ermahnung.

Der Wald indem sie nun laufen, ist dicht und nur wenig Licht fällt hinein, dass macht ihm die Suche noch schwerer als ohnehin. Die Spuren waren kaum sichtbar, nur ein gut geschultes Auge und viel Willenskraft kann diese Spuren erkennen.

„Ach Nathan, wer war diese Frau?“, besorgt schaut er den Himmel an. Bald wird es regnen, danach würde man die Spuren noch schlechter erkennen wenn überhaupt. Seufzend läuft er weiter.

„Ihre Stute ist nicht von hier…“

„Woher weißt du das?“

„Sie bewegt sich fast lautlos und ihre Abdrücke… soviel Magie kann nicht von hier kommen, zu viele Menschen haben versucht an sie heranzukommen ohne die Regeln zu achten. Sie muss Reserven haben, doch wenn sie so weiter macht…“

„Ausser ihre Reitern ist eine begabte Magierin“, unterbricht Michiel ihn mitten in seinem Gedankenaustausch.

„Möglich…“

In dem Moment stolpert Michiel über eine glatte Wurzel, doch Nathan ist darauf vorbereitet und schnappt nach dem Kragen.

„Danke mein Freund…“ sagt Michiel und tätschelt zärtlich den Hals von seinem Pferd.

„Du weißt das ich dir immer helfen werde…. Wann wirst du mir endlich erzählen was es mit den Wurzeln und dir auf sich hat?“

„Es müssen noch viele Sonnen vergehen, bevor es soweit bist…“ sagt er mit trauriger Stimme. Vorsichtig stupst Nathan ihn an. Er spürt den unerträglichen Schmerz im Herzen seines Herrn. Michiel greift in die Mähne von Nathan und läuft so weiter, gestützt auf seinen besten Freund. Er versucht den Spuren zu folgen, doch unter den Qualen der Vergangenheit kann er sie kaum noch erkennen. Mühsam schleppt er sich einen Schritt vor den Anderen und hofft das Nathan nicht bemerkt wie schwer es ihm fällt dem Weg zu folgen.

Wenige Minuten später bleibt Nathan besorgt stehen: „Steig auf, ich merke doch, dass du nicht mehr laufen kannst. Du weisst doch, dass ich in dein Herz sehe. Ich spüre deinen Schmerz, die Sorgen und die Angst um das Vergangene und ich spüre auch, dass du es mir nicht sagen willst. Doch lass dir wenigstens von mir helfen. Steig auf, ich kann ihren Spuren folgen.“

Ohne Worte steigt Michiel müde auf, ihm ist klar, dass er nicht mehr lange laufen konnte. Die Vergangenheit hat ihn eingeholt und hält ihn fest. Er ist das Kämpfen leid und lässt es zu. Wie soll er auch Nathan erzählen, dass seine Mutter erschossen wurde? Dass er ihn gross gezogen hatte und ihn belogen hatte, nur damit Nathan den Lebensmut nicht verliert… Wie konnte er seine Vergangenheit vergessen, wenn er ihr täglich begegnet? Mit diesen Gedanken schläft er ein, die weichen Schritte von Nathan wiegen ihn in den Schlaf.

Froh darüber, dass sein Herr eingeschlafen ist, läuft Nathan noch vorsichtiger weiter. Er versucht jeder Unebenheit auszuweichen, damit es für Michiel möglichst angenehm ist. Er liebt seinen Herrn, er weiss um das Geheimnis seiner Mutter, doch er merkt auch, dass es noch mehr war, was Michiel bedrückte. So kann er ihn nicht darauf ansprechen, es muss von ihm kommen. Viel hat er gelernt in den Jahren mit ihm, doch viel hat er sich selbst bei gebracht. So kam es auch, dass er eines Tages die Macht des Redens fand. Es war schon lange her, damals war er gerade erst drei Jahre alt geworden. Michiel war an dem Tag zutiefst traurig, und er wollte wissen was mit ihm los ist. Er sah es nur, spürte den Schmerz aber nicht. Mit einem schrillen Wiehern der Verzweiflung hatte er sich auf das Herz seines Herrn konzentriert, und da passierte es: ein Schlag der Magie traf Michiel. Seit dem konnte er mit ihm reden, seit Michiel zu einem Magnus geworden ist. Nur wenige Menschen besassen diese Gabe, und noch weniger wussten davon.

Gedanken verloren läuft Nathan weiter, dabei stolpert er leicht über einen Stein. Fast wäre Michiel herunter gerutscht, aber Nathan schwenkt sofort sein Kopf herum und verhindert das schlimmste. Doch Michiel klammert sich an den Kopf von Nathan, er ist in der Traumwelt und sucht halt. So bleibt er stehen und weiss nicht recht was er tun soll, denn so laufen ist unmöglich. Nun blieb er stehen, und hörte ins Herz von Michiel. Er hörte den Schmerz, die Qualen und die Verzweiflung. Doch im selben Augenblick taucht auch Liebe, Geborgenheit und Vertrauen auf. Verwirrt hört Nathan weiter zu. „Der Traum muss ihn zu schönen Zeiten zurück gebracht haben“, sagt er zu sich selber. Erstaunt über diese Gefühle seines Herren bewegt er sich nicht, er will ihn nicht stören. So selten ist er glücklich, da soll ihm wenigstens dieser Traum bleiben. Auch wenn er sich nicht gut dabei fühlt, hört er weiter in das Herz von Michiel. Er versucht herauszufinden ob er ihm helfen kann, er versucht noch weiter ein zu dringen als er es bis jetzt getan hat. Doch bald merkt er, dass Michiel ihn hindert. Ihm ist klar, dass Michiel einen Zauber ausgesprochen hat, um dies zu verhindern. Enttäuscht über diese Tatsache, hört Nathan nur noch oberflächlich zu. Bald gar nicht mehr. In Gedanken verloren denkt er darüber nach, wieso Michiel den Zauber ausgesprochen hatte. „Vertraut er mir nicht? Hab ich ihn falsch eingeschätzt? Ist er nicht der, für den ich ihn halt?“, eine Träne rollt aus seinen Augen. Erschrocken zuckt er zusammen, noch nie war er so erschüttert, dass ihm eine Träne kam. Ihm wird klar, dass es ihn mehr verletzt hat, als er dachte. Dieser Zauber würde die Beziehung zu Michiel ändern, oder hat sie es schon? Traurig schnaubt er vor sich hin. „Was hab ich getan, dass er mir so Misttraut?“ Da kullert die zweite Träne seinen Kopf hinunter und fällt auf den Boden. Dort wo sie aufkam, blühen kleine Blumen auf. Verwundert schaut Nathan die Blumen an, es waren keine die er kennt.
21.10.2006 22:24 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Sorry, dass ich davon ausgehe, dass du hier auch überarbeitete Fassungen ausstellst und nicht nur die Rohfassungen ^-^" Und meinen Sarksamus steckte ich mir gerne in den Arsch, wenn du das gemeint haben solltest ;-)
Im Übrigen KANN ich lesen, nur ist es nunmal eine Tatsache, dass du Fehler machst. Man sollte nicht ein total langes Geschehen in fünf Sätze packen - zumindest nicht, wenn die Geschichte anständig werden soll. Wenn du das nicht willst, sags ruhig, dann nehm ichs hin.
Ich finde es nur nervig, wenn der Leser erst nach einer bestimmten Länge über total fragwürdige Umstände aufgeklärt wird, die nunmal gar nicht so hätten sein sollen. Evtl liegts ja alles daran, dass wir eine andere Auffassung vom 'guten Schreibstil' und 'angenehmen Verlauf der Geschehnisse' haben. Deswegen ist es wahrscheinlich besser, wenn ich mir hier an der Stelle mal für meine schlechte Laune wegen der total tollen GB-Kritiker, die hilfreiche kommendare wie "wow, mach weiter" für alles halten, was man schreiben kann, und wegen dem Tod eines Haustieres... daher kommt eher die schlechte Laune, vom anderen nur der beißende Sarkasmus.
Wollte dich echt nicht angreifen, aber die Geschichte ist halt echt eines der schlimmsten Dinge, die ich je gelesen habe und wenn mich dann "+sabba+" anfunkelte und keine einzige Kritik, geht das mit mir etwas durch. Hm... noch was? Ähm, ja, wenns interessieren sollte mache ich mal daran alles zu lesen und kleinfingrige Kritik zu geben, mit der du evtl mehr anfangen kannst.

Lg

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*augenverdreh* no komment ja? schon mal was von spannung aufbauen und ähnlichem gehört?
oh man... ich könnte kotzen ab deinen kommentaren!
22.10.2006 09:27 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Ich sag halt, wie ich die Story finde, was ich daran verbessern würde usw. dafür, dass es unfreundlich geworden ist, hab ich mich bereits entschuldigt. Wenn du die Meinung anderer nicht hören willst, stell die Story hier net rein. Und ich hab wohl schonmal was von Spannung aufbauen gehört, aber dazu gehört halt für mich nicht, dass man nicht weiß, wie das alles möglioch ist. Also wenn man in ne andere Welt reist, dann ist das schon logisch, dass man da nicht weiß wie usw., aber wenn jemand etwas hautnah erlebt... dafür ist mir das halt zu schlecht beschrieben.

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